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Alles zum Epson TW3200/3600+A -A |
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Autor |
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Buschkuckuck
Neuling |
#51 erstellt: 01. Nov 2010, 08:47 | |||||||
Hehe, sehr hilfreich deine Antwort Ich habe gelesen, dass wenn man dieses Lens Shift benutzt, es zu Verzerrungen kommt, bzw das die Bildqualität darunter leidet. Darum meine Frage, ob das bei dem 3600 auch so ist? Wenn du den Beamer schon in Aktion gesehen hast, würdest du ihn einem Ottonormalverbraucher empfehlen, der da einfach mal einige BluRay´s sehen will und hier und da was PS3 zockt? Leider gibt es noch keine Test´s, ober Revisionen bei Amazon über dieses Gerät. Vielen Dank Buschkuckuck |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 01. Nov 2010, 09:18 | |||||||
@Busch... Deine Fragestellung war in der Tat zu ungenau formuliert. Scheinst ja noch Beamernovize zu sein und einige Begrifflichkeiten in dem Bereich noch nicht zu kennen. Du mußt unterscheiden zwischen Tapezkorrektur und Lensshift. Bei der elektronischen Trapezkorrektur treten naturgemäß Verluste in der Bildqualität auf. Die Nutzung des Lensshifts kann leichte Verluste in der Bildqualität hervorrufen, je nach Grad der Nutzung sowie Korrektur des Objektivs. Wenn du also nicht in die Extrembereiche des Lensshifts vordringst sollten sich die dadurch provozierten Bildfehler kaum bis garnicht im Bild aus deinem Betrachtungsabstand zeigen können. Klebe ich mit meinen Augen direkt an der Leinwand werden leichte Bildfehler sichtbar sein, aber das ist eben nicht praxisrelevant. Gesehen habe ich den Beamer auch noch nicht. Ich muß mich daher im Moment an Äußerungen von anderen Besitzern orientieren. Und die sind durchweg sehr positiv vom Gerät angetan. Gerade als Neuling machst du sicher nichts verkehrt mit diesem Gerät. Aber ich kann es nur wiederholen: spar dir die 400€ Aufpreis vom 3200 zum 3600! Die Bildperformance ist bei beiden Geräten identisch (Dynamikmodus, der unter normalen Bedingungen aber nicht zum Filmeschauen Verwendung findet mal ausgenommen). www.pipro.de veranstaltet gerade deutschlandweit Shootouts, vielleicht ist ja einer in deiner Nähe, dann kannst du dir selber einen Eindruck zum Gerät machen. Gruß Andreas |
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Matzinger_P3D
Inventar |
#53 erstellt: 01. Nov 2010, 11:37 | |||||||
Zu dem von meinem Vorredner vorgeschlagenen 3200 gibt es allerdings eine Kundenrezension bei Amazon http://www.amazon.de...sim?m=A3JWKAKR8XB7XF Ansonsten einfach mal selbst so ein Gerät in Aktion ansehen, entweder bei einem Shootout oder bei den demnächst stattfindenden Beamertagen http://www.heimkinomacher.de/ |
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Buschkuckuck
Neuling |
#54 erstellt: 01. Nov 2010, 12:25 | |||||||
Hmm, vielen Dank für die Antworten! Der EH-TW3600 LPE hat ein Kontrastverhältnis von 65000:1 und der EH-TW3200 ein Kontrastverhältnis von 25000:1. Mir als Einsteiger in diese Materie, kommt der Unterschied recht hoch vor. Ich werde morgen mal bei einem Beamerstudio anrufen und fragen, ob man sich die Beamer mal ansehen und vergleichen kann. Vielen Dank Buschkuckuck |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 01. Nov 2010, 18:03 | |||||||
@Busch.. Für dich nochmal zur Verdeutlichung: Die von dir genannten Kontrastwerte kommen jeweils im Dynamikmodus zustande. Dieser wird aber in aller Regel (außer du hast eine riesengroße Leinwand im Bereich um 4-5m Bildbreite) nicht zum Anschauen von Filmmaterial genutzt!!! Beide Beamer haben identische Kontrastwerte im Kinomodus! Dieser Modus wird, wie es der Name schon vermuten läßt, genutzt um sich Filme anzuschauen. Ich hoffe du hast jetzt verstanden worum es geht. Die hohen angegebenen Kontrastwerte (65.000:1/25.000:1 wie du geschrieben hat) sind eh nur Marketinggschwafel und völlig praxisfremd. Die sind zwar tatsächlich zu erreichen, aber das dargestellte Bild dann in entsprechend dunklen Szenen komplett unbrauchbar. Erreicht wird der Wert nur durch eine dynamische Iris die den Lichtstrom extrem kappt, also nur noch ganz wenig Licht zur Leinwand läßt um einen exorbitant niedrigen Schwarzwert zu erreichen. Aus diesem niedrigen Schwarzwert, und der erreichbaren maximalen Helligkeit, ergibt sich der (On/Off) Kontrast. Ohne Nutzung der Iris sind beide Epsons aber nur zu einem Kontrast von 1250:1 in der Lage. Habe ich nun eine vorwiegend dunkle Szene, schließt die Iris extrem weit, und das gesamte Bild wird sehr stark abgedunkelt. So stark, das kleine helle Elemente im Bild aufgrund der fehlenden Helligkeit kaum noch zu erkennen sein werden. Wie du siehst hält sich der praktische Nutzen in sehr engen Grenzen... Gruß Andreas |
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THX2008
Inventar |
#56 erstellt: 01. Nov 2010, 22:12 | |||||||
Jetzt muss ich doch mal was zum praktischen Nutzen schreiben... Bei mir sieht das so aus: Ich schaue in meinem Wohnkino Filme und gelegentlich Fußball. Der Raum ist alles andere als optimal. Er lässt sich zwar komplett verdunkeln, hat aber eine weiße Decke und hell-beige Wände. Einen ähnlichen Zustand werden wahrscheinlich die meisten vorfinden, die keinen separaten Heimkino-Raum haben und auf den WAF achten müssen. Bei Filmen nutze ich den Kino-Modus, bei TV-Übertragungen (z.B. Nachmittags im nicht abgedunkelten Raum) eher Dynamik. Die Iris ist (wenn man drauf achtet) bei extremen Szenenwechseln sichtbar und hörbar. Das passiert ungefähr zweimal pro Film. Ansonsten ist der Sound so laut, dass man nichts hört und die Szenenwechsel so schnell, dass man sich sowieso erst an die Beleuchtung gewöhnen muss. Also klares Plus trotz der bei dieser Beamerklasse noch nicht perfekten Iris-Steuerung! Der Schwarzwert spielt in so einem nicht-optimierten Raum dagegen die kleinere Rolle. Klar ist Schwarz nicht Schwarz sondern Dunkelgrau. Aber da kann der Beamer auch nichts dran ändern. Man kann über die Iris theoretisieren wie man will. Aber ich betrachte mit dem Gerät keine Testbilder oder Testsequenzen, um technische Schwächen aufzuzeigen, sondern echtes Material. Und da wirkt die Kontraststeigerung durch die Iris sehr gut. Ich könnte mir vorstellen, dass ich die Iris bei sehr ruhigen und leisen Filmen möglicherweise deaktivieren würde, weil mich dann das Geräusch stören könnte. Ist bei den letzten 8 Filmen aber nicht passiert. [Beitrag von THX2008 am 01. Nov 2010, 22:13 bearbeitet] |
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Buschkuckuck
Neuling |
#57 erstellt: 01. Nov 2010, 23:14 | |||||||
@Andreas1968 Wow, das muß man erst mal wissen. Vielen Dank! Buschkuckuck |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#58 erstellt: 02. Nov 2010, 09:16 | |||||||
@THX2008 Zum praktischen Nutzen des Dynamikmodus: eine Anwendung habe ich ja schon beschrieben, also riesige Leinwände. Die andere sinnvolle Nutzungsart hast du beschrieben. TV schauen unter Restlichtbedingungen, wo eine sehr hohe Lichtstärke des Beamers gefordert ist. Das geht aber mit dem 3200 genausogut wie mit dem 3600. Der 3600 macht im Dynamikmodus 10% mehr Helligkeit. Da sieht man aber in diesem Lumenbereich selbst im direkten A-B-Vergleich so gut wie keinen Unterschied. Der 3600 LPE muß da aber noch differenziert betrachtet werden. Durch den Vorsatzfilter ist es möglich recht gute Farbwerte zu realisieren. Ob das bei den Varianten ohne Filter nur durch Anpassung der Parameter in den Menüs zu realisieren ist entzieht sich meiner Kenntnis. (edit: auf der Pipro-Seite hat der 3200 auch im Dynamikmodus einen nahezu perfekten Graustufenverlauf, scheint also doch möglich zu sein) Da also eventuell ein kleiner Vorteil der LPE Version des 3600. Nun aber zu den stark unterschiedlichen Kontrastwerten im Dynamikmodus: wie die zustandekommen habe ich schon beschrieben. Welchen praktischen Nutzen haben die Kontrastwerte nun im von dir angesprochennen Rahmen, also Projektion unter Restlichtbedingungen? Rein garkeinen!!! Das im Raum befindliche Streulicht läßt gute Schwarzwerte überhaupt nicht zu. Es macht vom Bildeindruck daher keinen Unterschied ob der Beamer nun 65.000:1 oder 25.000:1 rein theoretisch zu leisten im Stande ist. Das Restlicht reduziert die realen Kontrastwerte auf einen Bruchteil davon. Wenns 100:1 sind wäre das schon toll. Nur mal als Veranschaulichung wie weit man tatsächlich von den 65000/25000:1 entfernt ist. Ergo: beide Beamer machen unter diesen Bedingungen wiederum das nahezu identische Bild. Ich würde den Beamer unter Restlichtbedingungen ohne Iris betreiben. Die Iris führt dazu das die Durchzeichnung dunkler Bilder enorm leidet, die saufen ab im Schwarz. Gerade unter Restlichtbedingungen benötige ich auch bei dunklen Bildinhalten die volle Lichtpower für kleine helle Elemente im Bild. Also: Iris im Dynamikmodus unter Restlichtbedingungen deaktivieren. Resultat im Kontrast dabei: 3200/3600 haben nun wieder den gleichen Kontrast auch im Dynamikmodus. So wie ich das sehe ist der 3600 für Epson ein Beamer mit dem sie in Deutschland viel Geld verdienen können. Die 400€ Aufpreis entbehren in meinen Augen jeglichem praktischen Mehrwert. Gruß Andreas |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#59 erstellt: 02. Nov 2010, 09:26 | |||||||
Irisnutzung im Kinomodus: absolut zu empfehlen!!! Nur so sind bei den 3200/3600 akzeptable Schwarzwerte zu erreichen. Die leichten Geräusche die dabei entstehen sehe ich nicht als Problem. Man hat ja auch noch den Filmton der die Irisgeräusche gut maskieren dürfte. Sonst gibts ja auch noch den langsamen Irismodus, und der arbeitet geräuschlos. Helligkeitspumpen trat schon bei den Vorgängermodellen kaum auf, wird also auch bei den 3200/3600 unproblematisch sein, THX2008 hat das ja so schon bestätigt. Unter Nutzung der Irisfunktion werden Kontrastwerte im Kinomodus im Bereich von 6000-7000:1 zu erwarten sein. Ich warte da jetzt praxistaugliche Messwerte ab. Pipro hat ja die 3200/3600 mit um die 33000:1 auch im Kinomodus gemessen. Aber das kam nur dadurch zustande das die Iris lange Zeit auch im Kinomodus bei Zuspielung eines Schwarzbildes weiter schließt, bis eben der sehr niedrige Schwarzwert erreicht wurde. In der Praxis gibts aber wohl kaum mal eine Szene die solange dunkel sein wird um diesen maximalen Schließungsgrad zu erreichen. Gruß Andreas |
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THX2008
Inventar |
#60 erstellt: 02. Nov 2010, 13:20 | |||||||
Beim Abspann fällt es immer recht deutlich auf. Zu Beginn des Abspanns nur ein (tief-)schwarzes Bild. Die ersten Zeilen der Laufschrift sind auch nur grau. Je mehr Laufschrift ins Bild wandert desto weißer wird die Schrift und desto grauer der "schwarze" Hintergrund... Aber selbst bei SF-Weltraumaufnahmen habe ich das noch nicht als störend empfunden. |
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chappie
Hat sich gelöscht |
#61 erstellt: 02. Nov 2010, 21:09 | |||||||
noch einmal zu den garantieleistungen. nach rücksprache mit epson hat man mir heute mitgeteilt, dass letzte woche die info falsch gewesen ist. die "nicht lpe" geräte haben auch 36 monate oder 2000 stunden garantie auf die 1. lampe. das gilt somit dann für alle aktuellen heimkinomodelle. gruss |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 02. Nov 2010, 21:15 | |||||||
Die Irisgeräusche sind sehr Nervend am Abend. Der LG181 war dagegen flüsterleise. |
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Lenni84
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 03. Nov 2010, 00:51 | |||||||
Ich überlege nun auch schon seit einiger Zeit, mir einen Heimkino-Beamer anzuschaffen. Da ich mir erst vor 1,5 Jahren einen Pio 5090 H zugelegt habe, hatte ich mir gedacht, dass für eine gewisse Zeit wieder Ruhe in mein Portemonnaie einkehren würde - falsch gedacht. Das Bild wird gefühlt immer kleiner und die Heimkino-Beamer immer erschwinglicher. Deshalb habe ich heute dem Heimkinoraum in München einen Besuch abgestattet und für gut zwei Stunden einige Beamer in Augenschein genommen. Dabei konnte ich im mehr oder weniger Direktvergleich den Epson 3600 und 4400, Mitsu 4000, den LG CF 181 und in einem zweiten Raum den 3200 begutachten. Der 3600 wurde auf einer 2,78 Meter Leinwand mit und ohne Glasfilter vorgeführt. Der 4400 sowie der LG und der Mitsu wurden auf einer 3,00 Meter breiten LW und der 3200 auf ner 2 Meter Leinwand vorgeführt. Als Quellmaterial dienten Casino Royal und Avatar in 24 P. Die Räume waren mit weißen Decken und Wänden ausgestattet, wurden jedoch mit schwarzen Vorhängen praktisch komplett abgedunkelt. Zum Bildvergleich: Im ersten Moment war ich überrascht, wie gut und kontraststark das Bild des 3600 rüberkam. Der Schwarzwert war bei dunklen Bildern Ok und die Helligkeit vor allem im Light Power Mode war mehr als ausreichend. Der Mitsu konterte das bereits gute Bild des 3600 mit etwas mehr Plastizität und "Punch". Das kann man irgendwie schlecht beschreiben, jedoch mit den Augen sehr wohl wahrnehmen. Dadurch wirkt das Bild dreidimensionaler und echter. Allerdings haben mich auf Anhieb die Farbblitzer gestört. Da bin ich wohl ein wenig anfällig, da ich auch beim Pio 5090 diesen Effekt (nicht Phosphor Lag!) deutlich wahrnehme. Der Schwarzwert des Mitsu war etwas tiefer, ob das allerdings auch an der 3 m Bildwand lag, kann ich nicht genau sagen. Die Bildschärfe war durch die 3-Chip-Technik beim 3600 etwas niedriger als beim Mitsu. Allerdings sind das für mich nur Nuancen gewesen. Die Schärfe ist zudem zu den Rändern hin leicht abgefallen. Dis konnte ich allerdings nur bei 1 - 2 Metern Entfernung zur LW sehen. Zusammenfassung Mitsu - 3600: - Mitsu etwas plastischer - Epson etwas heller bei max. Helligkeit mit Glasfilter - Schwarzwert beim Mitsu etwas besser - Blende des 3600 schließt nach etwa 2 Sek Schwarzbild langsam fast komplett -> dadurch besserer max. Schwarzwert aber für die Praxis vermutl. zu vernachlässigen - Screendooreffekt und Konvergenz absolut OK - kein sichtbares Shading Nach dem Mitsu konnte ich den 4400 mit dem 3600 vergleichen. Beim 4400 ohne FI und SR waren bei hellen Bildern praktisch keine Unterschiede zu erkennen. Die SR brachte für mich wahnsinnige Vorteile ohne sichtbare Artefakte zu erzeugen. Die FI ist für mich nur in Stufe 1 zu gebrauchen, da ansonsten der gewohnte Filmlook komplett verloren geht. Prinzipiell arbeitet die FI praktisch fehlerlos und erzeugt eine starke Bewegungsschärfe, ist aber wohl geschmackssache... Mit o.g. Features auf "on" machte der 4400 ein sichtbar plastischeres Bild. Zudem war der Schwarzwert deutlich tiefer, was vor allem dunklen Szenen zu Gute kam. Die Durchzeichnung dunkler Bereich war für mich bei beiden Geräten sehr gut. Bei der Weltraum-Szene in Avatar verschluckt der 3600 jedoch einige wenige Sterne. Der 4400 konnte hier sein ganzes Können ausspielen. Ich hätte nie gedacht, dass mir ein LCD von der Bilddarstellung mal so zusagen würde. Den doppelten Preis des 4400 rechtfertigt das bessere Bild für mich aber nicht ganz. Wäre der 4400 für um die 1700 Euro zu haben, könnte ich mir das aber nochmal anders überlegen.... Der LG CF 181 machte für mich einen katastrophalen Eindruck. Der Schwarzwert war deutlich schlechter, als bei allen anderen gezeigten Beamern. Doch noch nicht schlimm genug, hatten dunkle Bilder eine deutlich blaue Einfärbung und sichtbare Wolken über das ganze Bild verteilt. Der Verkäufer meinte, es sei bei SXRD normal, dass kann ich mir aber nicht so ganz vorstellen... Und wäre das nicht genug, hatten helle Objekte vor dunklem Grund eine 2 - 3 Pixel großen blauen Rand. Das war besonders gut beim "Play-Pfeil" des BD-Players zu sehen. Für 2000 Euro sind das für mich zu viele Fehler. Einzig positiv war die quasi nicht vorhandene Pixelstruktur. Dafür wirkte er nicht ganz so scharf wie die Epsons. Der LG ist damit schon mal komplett raus... In einem zweiten Raum konnt ich den Epson 3200 auf einer 2 Meter breiten LW anschauen. Da ich nicht mehr so viel Zeit hatte, habe ich leider nicht so auf die Einstellungen geachtet. Der Beamer sei laut Verkäufer etwas schwächer als der 3600, ob er aber bei ähnlichen Einstellungen vorspielte, habe ich nicht überprüft. Nun wurde Spiderman 3 zugespielt. Ich habe den Film nicht als BD, also kann ich nichts Genaues zu dessen Stärken und Schwächen sagen. Der 3200 zeigte eine ordentliche Schärfe und einen durchschnittlichen Kontrast. Die Iris war zwar aktiviert, hatte aber für das Bild nicht einen so großen Effekt, wie beim 3600. Auch war der Schwarzwert nicht auf dem Niveau des 3600. Das kann natürlich auch an den Einstellungen und der nur 2 m breiten LW liegen. Im nachhinein habe ich mich darüber geärgert, dass ich nicht noch mehr Zeit in das Gerät investiert habe, denn das war eigentlich der Grund für meinen Besuch im Heimkinoraum.... Ich hätte gerne noch eure Erfahrungen bezüglich 3200 / 3600 gehört, um mich festzulegen. Wäre der SW beim 3200 ähnlich dem 3600 wäre meine Entscheidung schon gefallen. So werde ich vermutlich nicht um einen zweiten Vergleich der beiden Geräte umherkommen. Ich muss noch anmerken, dass sich der Verkäufer viel Mühe gemacht hat und auch einen äußerst kompetenten Eindruck machte. Letztendlich würde mich noch interessieren, was der Grund für den unterschiedlichen Eindruck der beiden Geräte war. Laut diversen Vorberichten sollen beide Geräte absolut Baugleich sein. Lediglich die Iris sei im Dynamikmodus etwas aggressiver programmiert worden. Es kann natürlich letztendlich daran gelegen haben, dass kein side-by-side Vergleich möglich war und sich die Leinwandbreiten deutlich unterscheiden. Mit genauem Blick auf die Einstellungen und gleichem Quellmaterial werde ich folglich die beiden Geräte nochmals vergleichen müssen... [Beitrag von Lenni84 am 05. Nov 2010, 12:37 bearbeitet] |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#64 erstellt: 03. Nov 2010, 08:38 | |||||||
@Lenni84 Sehr schöner und fundierter Bericht Ich kann alles nachvollziehen was du beschrieben hast. Bei mir siehts eigentlich genauso aus wie bei dir. Ich bin mir auch noch nicht zu 100% sicher ob ich mir den 4400 oder 3200 kaufen werde. Bei 1500€ für den 4400 wäre die Sache klar. Aber 1000€ zu 1900€...da tendiere ich immernoch zum 3200. Wie du schon vermutet hast werden wohl die Vorführbedingungen und ev. auch leicht unterschiedliche Einstellungen zu den Differenzen im Bildeindruck zwischen 3200 und 3600 geführt haben. Die Technik in den Geräten wird wohl identisch sein woraus sich dann auch ableiten läßt das der Bildeindruck sehr ähnlich ausfallen müßte. Einzig eine andere Steuerung der Iris über Software wäre noch denkbar, sodaß der 3600 auch im Kinomodus in dunklen Szenen einen etwas besseren Schwarzwert erreicht. Der Nativkontrast, also ohne Irisnutzung, ist ja bei beiden Geräten mit gleichen Werten von Pipro ermittelt worden. Daraus kann der unterschiedliche Look der beiden Modelle nicht resultieren. Die absoluten Schwarzwerte beider Beamer mit Irisnutzung waren ebenfalls identisch. So kann es nur noch sein, dass die Iris des 3600 länger geschlossen bleibt um eben auch nicht ganz so dunklen Szenen zu einem tieferen Schwarz zu verhelfen... Aber das bleibt graue Theorie. Vielleicht hast du ja nochmal die Möglichkeit den 3600 und 3200 mit gleichen Einstellungen im direkten A-B-Vergleich testen zu können. Dabei unbedingt auch den Aufstellort berücksichtigen. Beide Geräte müssen den gleichen Abstand zur Leinwand haben. Dies ist ein Faktor der nicht zu vernachlässigen ist um sich einen objektiven Bildeindruck verschaffen zu können!!! Je weiter der Beamer von der Leinwand entfernt steht, bei gleichbleibender Projektionsgöße, desto besser entwickelt sich der Schwarzwert! Die Maximale Helligkeit nimmt zwar auch ab, aber der Schwarzwert verbessert sich überproportional dazu. Die Blende im Objektiv verhält sich dabei dann wie eine Streulichtblende und eliminiert Streulicht, wodurch der Schwarzwert gesteigert wird. Ich vermute der Ansi-Kontrast nimmt auf diese Art auch zu, aber das werde ich dann mal messen wenn ich wieder einen neuen Beamer bei mir zu stehen habe. Wenn du mal auf die Cine4Home-Seite schaust wirst du immer auch unterschiedliche Ergebnisse bei den Kontrastmessungen bei max./min. Zoom finden können. Das resultiert eben daraus was ich gerade erklärt habe. Gruß Andreas |
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principi
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 03. Nov 2010, 23:21 | |||||||
Hier hab ich einen ganz interessanten Vergleich gefunden.http://www.homecinem..._3600-vs-TW3200.html |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#66 erstellt: 04. Nov 2010, 08:01 | |||||||
Sehr interessanter Link. Ich sehe das genauso wie dort beschrieben. Etwas überraschend war jedoch die leicht bessere Performance des TW3200! Knapp 10% mehr Kontrast beim Schachbrettest. Die Werte die Pipro für die 3200/3600 ermittelt hat gehen ja prinzipiell in die gleiche Richtung. Der 3200 hatte auch bei ihm den leicht besseren Nativkontrast. Ich habe das aber bis jetzt nur unter Serienstreuung abgetan. Dieser verlinkte Test kommt zum gleichen Ergebnis, etwas deutlicher aber. Naja, warten wir mal weitere Messungen ab, kann ja auch ein Zufall sein das der 3200 etwas besser abgeschnitten hat. Dieses Zitat vom Test sagt aber eigentlich alles aus, und dem ist in meinen Augen auch nichts mehr hinzuzufügen: "They are both great projectors as they are 99.99% the same. " Gruß Andreas |
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THX2008
Inventar |
#67 erstellt: 04. Nov 2010, 13:50 | |||||||
Ich fänd' ja mal einen Test interessant, der einen kalibrierten 3600er gegen (den gleichen) kalibrierten 3600 in der Light Power Edition vergleicht. Hier würde mich interessieren, wieviel % die Differenz ausmacht. |
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Nick11
Inventar |
#68 erstellt: 04. Nov 2010, 15:44 | |||||||
Ich habe mich in den letzten Tagen mal zur LPE des TW4400 bzw. 5500 belesen. Fazit war mehr oder weniger, dass das interne Filter wegen mangelnder Güte den ANSI-Kontrast um ca. 3/4 (!!!) verschlechtert, was einem User auch direkt im Bildeindruck aufgefallen war. Die LPE wäre demnach etwas für Tageslichtprojektion mit "Tageslichtmaterial" (Sport zB), wo Licht wichtig und Kontrast weniger wichtig ist. Ich glaube auch nicht, dass in diesem Punkt ausgerechnet bei der "Billigvariante" 3600 entscheidende Verbesserungen erzielt wurden. |
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Morbol
Ist häufiger hier |
#69 erstellt: 04. Nov 2010, 16:32 | |||||||
Mein 3200er ist vorhin angekommen, hab ihn nur mal kurz angeschlossen und ihn Transformers per Playstation 3 an die nackte Wand projizieren lassen. Das Bild sah ohne großartig was verändert zu haben, schon ziemlich gut aus (komplett abgedunkelter Raum), am Wochenende wird dann hoffentlich mit Leinwand und feintuning angefangen. Bin schon gespannt, was man in dieser Preisklasse geboten bekommt. |
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Spezi
Inventar |
#70 erstellt: 04. Nov 2010, 20:06 | |||||||
ja, ja, same same but different! Gruß |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 04. Nov 2010, 21:05 | |||||||
@Spezi Ok, das war mißverständlich formuliert. Jedes Objektiv hat ein Blendenöffnungsverhältnis. Die Werte vom Epson konnte ich jetzt auf die Schnelle nicht ermitteln, habe aber folgendes zum Panasonic AE4000 gefunden: Manuelle Zoomlinse ja Blende F 1,9-3,2!!! Brennweite f 22,4-44,8 mm Mit sich änderndem Zoomfaktor ergibt sich eine andere Blende(nöffnung). Kennt man ja auch bei den meisten Zoomobjektiven bei DSLR-Kameras. Je weiter ich dort aufzoome, also in den Telebereich gehe, desto kleiner die Blende. Typisch dort für zb. ein 18-55mm Objektiv: f3,5-5,6. Nur sehr teure Zoomobjektive haben eine vom Zoomfaktor unabhängige gleichbleibende Blende. Bei den Konsumerbeamern ist mir keiner bekannt der eine durchgehende Blende hätte. Als Ergebnis sieht man bei jedem Beamertest unterschiedliche Lichtausbeuten bei sich ändernden Zoomfaktoren. Und wenn man genauer hinschaut auch unterschiedliche erreichbare Kontraste. Die sind in der Telestellung im Regelfall immer deutlich höher. Das Objektiv hat da dann eben eine kleine Blendenöffnung(öffnungsverhältnis) und schluckt dadurch, so wie ich das verstehe, Streulicht aus dem Lichtstrom. Oder es entsteht auf diese Weise schon generell weniger Streulicht in der Optik. Ob da jetzt auch noch zusätzlich eine feste Lochblende in den Optiken verbaut ist entzieht sich meiner Kenntnis.. Bei den Mitsubishis war das der Fall beim zb. HC6000, die wird da auch als Streulichtblende bezeichnet. Ob bei den anderen Herstellern irgendwo im Lichtweg des Objektivs eine Lochblende verbaut ist weiß ich wie gesagt nicht. Vermutlich wird, wenn von Blende die Rede ist, das Blendenöffnungsverhältnis gemeint sein. Ich hoffe ich habe das halbwegs verständlich beschrieben. Gruß Andreas |
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Spezi
Inventar |
#72 erstellt: 04. Nov 2010, 21:39 | |||||||
Andreas, danke für die Klarstellung. Beim Lesen dachte ich an sowas wie im HC6000,eine im Objektiv integrierte Irisblende wie sie auch in meinem Sony HW10 verbaut ist. Deine 'Zoom-Theorie' macht ja auch Sinn! |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#73 erstellt: 05. Nov 2010, 09:24 | |||||||
@chappi Vielen Dank bezgl. Information zu den Garantiebedingungen des TW3200/3600. Also auch da Entwarnung. 36 Monate auch aufs Gerät wie bei den anderen Epson-Beamern auch. Dann nochwas zum externen Glasvorsatzfilter der LPE-Version: Ich hatte an meinem Sanyo Z2000, der ein Cine4Home Ultratuning durchlief, auch einen Glasvorsatzfilter im Einsatz. Abgesehen vom stark gestiegenen On-Off-Kontrast durch da Tuning, konnte ich bei Nutzung des Filters lediglich einen Verlust von 15% im ANSI-Kontrast messen! Warum das nun bei 75% liegen soll kann ich mir nicht so recht erklären. Falls es tatsächlich so sein sollte, kann das wohl nur mit der wesentlich höheren Lichtmenge die unter Nutzung des Dynamikmodus anfällt zusammenhängen. Der Z2000Ultra gab ja bei mir nur noch 250 Lumen ab (Zoom auf fast max. Tele)... Gruß Andreas [Beitrag von Andreas1968 am 05. Nov 2010, 09:33 bearbeitet] |
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principi
Ist häufiger hier |
#74 erstellt: 05. Nov 2010, 09:32 | |||||||
Also ich hab das anders gelesen. chapie schrieb doch 36 Monate Garantie auf die 1. Lampe, nicht aufs Gerät. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 05. Nov 2010, 09:37 | |||||||
@principi Asche auf mein Haupt Hast Recht, habe mir gerade nochmal die Passage durchgelesen. Ich seh das auch so wie du, bin wohl noch nicht ganz aufgewacht Gruß Andreas |
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Nick11
Inventar |
#76 erstellt: 05. Nov 2010, 11:13 | |||||||
Klingt unglaublich, war aber so nachgemessen worden (ANSI ging runter auf 130:1 oder so, wohlgemerkt nicht unter Wohnraumbedingungen). War glaub ich in der Audiovision (sind ja fast alle Tests inzwischen Online!) oder auf einer US-Testseite, vielleicht finde ich das noch mal wieder. Es wurde mit der mangelnden Güte des Filters erklärt. Hier wirbt Cine4home ja auch immer mit der Qualität ihrer Filter. |
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THX2008
Inventar |
#77 erstellt: 05. Nov 2010, 15:35 | |||||||
Bei Cine4Home habe ich jetzt folgendes gefunden:
Das klingt für mich nachvollziehbarer. [Beitrag von THX2008 am 05. Nov 2010, 15:36 bearbeitet] |
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Nick11
Inventar |
#78 erstellt: 05. Nov 2010, 15:56 | |||||||
Jeder darf nat. glauben was er möchte, aber die Audiovision hat beim TW5000 das hier geschrieben: "Allerdings ergeben sich mit dem Filter ein gelbliches Grün und ein ockerfarbenes Gelb, weshalb der Rasen bei einem Fußballspiel nicht frisch, sondern wie mit Moos durchsetzt scheint. Dazu streut das einfache Filter das auftreffende Licht stark: Der hervorragende ANSI-Kontrast von 440:1 im Modus "Natürlich" reduziert sich mit dem Filter auf nur noch 120:1." http://audiovision.d...or-fuer-3300/Seite-2 Nachgemessen habe ich natürlich nicht. Und gemeint war der ANSI-Kontrast, wie auch geschrieben, nicht der Maximalkontrast. Der Eindruck der LPE-Version wurde auch anderer Stelle subjektiv bestätigt. Aber am besten verschafft sich jeder selbst einen Eindruck. |
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THX2008
Inventar |
#79 erstellt: 06. Nov 2010, 00:44 | |||||||
Es wird immer ziemlich viel auf dem ANSI-Kontrast herumgeritten. Es ist zwar schön, dass es diese vergleichbare weil genormte Größe gibt. Aber mal ehrlich: Wer schaut sich schon auf seinem Beamer Schachbrettmuster an? Mich interessiert doch, was ein Beamer für ein Filmbild macht und nicht wie gut er Testbilder darstellt. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#80 erstellt: 06. Nov 2010, 09:25 | |||||||
Der ANSI-Kontrast ist schon eine wichtige Angabe. Der beschreibt ganz gut wie helle Filmbilder wirken die auch gleichzeitig sehr dunkle Bildelemente vorweisen. Wie plastisch sehen diese Szenen aus bei einem Beamer mit hohem ANSI-Kontrast? Das hängt dann von der Art des Raumes ab. Je weiter dieser optimiert wurde, je stärker macht sich ein hoher ANSI-Kontrast auch im Filmbild bemerkbar. Gerade gute DLP-Beamer, die erwartungsgemäß sehr hohe ANSI-Kontraste abliefern können, profitieren von schwarzen Heimkinohöhlen. Das vom Bild in den Raum reflektierte, und wiederum auf die Leinwand zurückreflektierte Licht, wird durch dunkle Wände/Decke/Boden geschluckt. Dunkle Bildinhalte in einem eher hellen Filmbild werden also nicht durch Raumreflektionen wieder aufgehellt. Die bleiben schön dunkel, wodurch sich ein plastischer Bildeindruck ergibt. Ich habe den ANSI-Kontrast damals bei meinem JVC350 in meinem Wohnzimmerheimkino gemessen: Das Zimmer hat helle Wände und Decke, der Boden ist mit recht dunklem Teppich ausgekleidet. Die Couchgarnitur ist auch recht dunkel. Der Raum läßt sich sonst komplett verdunkeln. Im Zustand ohne Optimierungen lieferte der JVC350 einen ANSI-Kontrast von knapp 60:1 ab. Mit 310:1 wurde der ANSI-Kontrast von der Audiovision gemessen, unter optimalen Bedingungen. Wenn ich meinen Raum mit schwarzen Vorhängen optimiere, also die Seitenwände, Rückwand, sowie die ersten 1,6m der Decke abhänge, ließ sich ein ANSI-Kontrast von knapp 130:1 messen. Immernoch weit entfernt von den möglichen 310:1, aber vom Bildeindruck her komplett anders wahrgenommen als die 60:1 ohne Optimierung. Da kann man schon von den vielzitierten "Welten" sprechen, die zwischen beiden Bildern liegen. Ich habe meinen Raum mittlerweile noch weiter optimiert und werde, wenn mein neuer Beamer eingetroffen ist, eine Messreihe mit Werten für Teil bis (fast)Komplettoptimierung erstellen. So wird dann für jeden nachvollziehbar, wieviel Zugewinn zb. nur ein Abhängen der ersten 1,6m der Decke bringt, oder nur die Rückwand, oder Decke + Rückwand usw. Ansonsten bin ich schon sehr gespannt auf weitere Messwerte und Seheindrücke zum 3200/3600. Was mich im Moment gerade beschäftigt: wie werden exorbitante Kontraste von zb. 10.000:1, wie sie Beamer wie der JVC350 in sehr dunklen Bildern ermöglichen, vom menschlichen Auge verarbeitet? Das menschliche Auge kann nur Kontraste von 800:1 bei hellen Bildern, und bis zu 1200:1 bei dunklen Bildern erfassen. Bei mir war das oft so, dass meine Augen bei dunklen Szenen von den Kontrasten, die der JVC350 zeigte, schlichtweg überfordert waren. Es war anstrengend sich solche Filmszenen längere Zeit anzuschauen, und ich hatte große Mühe sehr dunkle Bereiche differenzieren zu können. Es mußte da immer erst eine Anpassung des Auges an die starken Kontrastunterschiede stattfinden, um Zeichnung erkennen zu können. Da helle Elemente vom JVC derart hell dargestellt wurden, hatte ich zb. beim Einblenden eines Filmstudiologos vor schwarzem Hintergrund, und anschließendem Ausblenden des Logos und dann komplett schwarzem Bild, immer ein Nachleuchten des Logos in meinen Augen. War wie eingebrannt auf der Netzhaut, für vielleicht 1-2 Sekunden. Für mich war das anstrengend. Das habe ich aber erst später so realisiert. Meine Frau sagte mir öfter, das sie gerne weniger Kontrast im Bild hätte (bei angesprochenen dunklen Szenen), was ich damals überhaupt nicht verstehen konnte. Der Epson 3200/3600 wurde mit einem nativen Kontrast von 1250:1 gemessen. Das ist der reale erreichbare Kontrast bei einer dunklen Filmszene. Mehr kann das menschliche Auge nicht verarbeiten. Sollte also ausreichend hoch sein. Knackpunkt dabei ist aber die absolute Schwarzdarstellung. Und da kommt die dynamische Iris ins Spiel. 1250:1 nützen mir recht wenig, wenn dieser Wert nur mit einem Grau anstatt von (fast) Schwarz erreicht wird. In diesem "Graubild" könnte das Auge prima alle Kontraste erfassen, aber würde eben auch wahrnehmen, das Schwarz nur grau dargestellt wird. Die dynamische Iris verschiebt nun die Gesamthelligkeit weit nach unten. Der Kontrast verändert sich dabei nicht, der bleibt bei 1250:1. Vom Auge wird das aber ganz anders wahrgenommen. Schwarz sieht nun recht authentisch aus, und helle Elemente, die ja mit abgedunkelt wurden, werden immernoch als hell wahrgenommen weil sie ja immernoch in einem Verhältnis von 1250 heller sind als das dargestellte Schwarz. Das Auge hat aber in dieser Konstellation keinerlei Probleme über das komplette Bild alle Helligkeiten und dunklen Bildpartien aufzulösen. Wie vorher beschrieben, liegt da das Limit bei 1200:1. Wie beurteilt nun der Zuschauer ein solches Bild? Sicher als angenhem anzuschauen, und ohne direkten Vergleich mit einem Kontrastmonster würde wohl kaum jemand irgendwas vermissen. Sieht das Bild eines 3200/3600 in dunklen Szenen realistisch aus? Eher nicht! Die Realität zeigt nämlich nunmal auch zb. in der Nacht größere Kontraste als vom menschlichen Auge zu verarbeiten wäre. Zb. Mitternacht, und ein Auto leuchtet mich mit den Scheinwerfern an. Da wäre ich auch nicht in der Lage alles was sich um das Auto befindet wahrzunehmen wenn ich in die Scheinwerfer schaue. Resümee für mich: Das Bild eines Beamers mit nativ 1250:1 sieht in dunklen Szenen nicht ganz authentisch aus, weil eben zu gut differenzierbar, dafür aber sehr angenehm anzuschauen. 10.000:1 sehen realistisch aus, sind mir aber zu anstrengend und mir entgehen regelmäßig Bilddetails weil meine Augen die hohen Kontraste nicht verarbeiten können. Für mich wäre da ein Mittelweg wohl das Optimum, wie ihn zb. ein Epson TW4400 bietet. Der native kontrast liegt weitaus niedriger als beim JVC, tiefes Schwarz kann der aber trotzdem, aber auch mit dabei leicht gedimmten hellen Elementen die es meinen Augen vereinfachen mit derart dunklen Szenen umzugehen. Gruß Andreas |
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THX2008
Inventar |
#81 erstellt: 06. Nov 2010, 09:49 | |||||||
Puh, langer Text... Für mich ist das Resümmee: Wenn man keinen optimierten Raum hat, sind sowohl ANSI-Kontrast als auch Schwarzwert nahezu irrelevant. Und da das wahrscheinlich 90-95% der Beamer-Nutzer betrifft, sollte den Labor-Messwerten in den Forums-Diskussionen nicht zuviel Gewicht beigemessen werden. |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#82 erstellt: 06. Nov 2010, 10:11 | |||||||
Was helle Bildinhalte angeht sehe ich das wie du. Ohne Raumoptimierung brauche ich nicht in ein Kontrastmonster zu investieren. Aber: je dunkler der Bildinhalt, desto weniger Streulicht entsteht, und desto mehr bleibt von den hohen Kontrastwerten übrig. Und der reine Schwarzwert wird von Raumreflektionen so gut wie garnicht beeinflußt! Aber nur um die ganz dunklen Filmszenen mit mehr Kontrast sehen zu können würde ich nicht viel mehr für einen Beamer ausgeben. Ohne Raumoptimierung wäre bei mir bei einem TW3200 Schluß. Da passt für mich dann das erzielbare Ergebnis über einen kompletten Film betrachtet unter der Voraussetzung eines nicht optimierten Raumes in Relation zum Kaufpreis. Gruß Andreas |
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chappie
Hat sich gelöscht |
#83 erstellt: 06. Nov 2010, 10:39 | |||||||
sorry andreas1968: aber du schreibst da sachen, die schrecken ja richtig ab hört sich ja fast an, als ob man vor dem benutzen des jvc projektors einen arzt aufsuchen sollte.
so gefährlich und unangenehm habe ich das noch nie gesehen. ich bin da ja wirklich froh, dass sich da noch nix eingebrannt hat. [Beitrag von chappie am 06. Nov 2010, 10:39 bearbeitet] |
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Louis-De-Funès
Hat sich gelöscht |
#84 erstellt: 06. Nov 2010, 10:57 | |||||||
Ich hatte doch den LG181 hier und das auf 2,3m breite 16:9 LW. Bin ich nu Blind? Spass muss sein
Das stimmt, evtl noch ne FI drin und jut ist. Der Epson macht aber schon ein wirklich gutes Bild aber die IRIS nervt halt. Dieses ewige Gluckern über meinen Ohren kostet mich sehr spät Abends die Nerven. [Beitrag von Louis-De-Funès am 06. Nov 2010, 11:00 bearbeitet] |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#85 erstellt: 06. Nov 2010, 11:03 | |||||||
Kontraste nehmen Menschen unterschiedlich wahr. Ebenso wie manche Menschen den RBE-Effekt sehen können, andere wiederum nicht. Meine Augen brauchen zb. recht lange Zeit um sich an dunkle Umgebungen gewöhnen zu können. Bei anderen Menschen geschieht die Anpassung in den Augen wesentlich schneller. Oder aber die Augen sind bei diesen Menschen insgesamt empfindlicher. Ein Freund von mir sieht bei Dunkelheit zb. die Umgebung heller als ich, der sieht da deutlich mehr Dinge, die mir schon im Dunkeln verborgen bleiben. Ich vermute, das es bei meinen Augen einfach länger dauert bis sich Sehpurpur bildet, und die maximale Empfindlichkeit meiner Augen wird wohl auch niedriger sein als bei manch anderem. Ich habe daher Probleme beim Erfassen von Helligkeitsnuancen nach starken Helligkeitssprüngen. Oder auch Helligkeitsnuancen innerhalb eines sehr kontrastreichen Filmbildes zu erfassen. Meiner Frau geht es aber ebenso. Wie gesagt, dass wird von Person zu Person unterschiedlich sein. Für mich auch ein Erklärungsansatz für die oftmals recht unterschiedlichen subjektiven Erfahrungsberichte zu den verschiedenen Beamermodellen, gerade was den Kontrast angeht. Gruß Andreas |
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mario0815
Ist häufiger hier |
#86 erstellt: 07. Nov 2010, 10:34 | |||||||
Sagt mal welche Deckenhalterung passt zu 100% zu den beiden Modellen 3200/3600 ? |
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atomwitz
Schaut ab und zu mal vorbei |
#87 erstellt: 07. Nov 2010, 14:33 | |||||||
Mein 3200 ist am Freitag angekommen und ich war erst einmal vom Bild überwältigt. Nachdem sich jetzt aber nach 3 Tagen der "Whoaa" Effekt ein bisschen gelegt hat, wollte ich den Beamer konfigurieren, da er am linken Bildrand einen grünen Farbstreifen und am rechten einen rot / lila Farbstreifen hat. Außerdem wird schwarze Schrift auch nicht komplett schwarz dargestellt, sondern hat nach rechts versetzt einen grünen Rand. Hat jemand von euch ein paar Tips zur Kalibrierung? Ich hab es mit dem Eizo Test für LCD Monitore versucht, aber wirklich etwas gebracht haben die Testbilder am Beamer nicht. Edit : Schnell noch nen schlechtes Handybild, damit ihr seht was ich mein. Falls bedarf vorhanden ist könnte ich auch noch bessere Bilder machen http://www.abload.de/img/fotobcbs.jpg [Beitrag von atomwitz am 07. Nov 2010, 14:41 bearbeitet] |
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förster666
Stammgast |
#88 erstellt: 07. Nov 2010, 15:56 | |||||||
Dieser Rand resultiert aus der nicht hundertprozentigen Konvergenz der drei LCD Panels, ein Problem das alle 3 Chip Projektoren mehr oder weniger haben. Dagegen machen kannst du leider nichts. Gruß Marco |
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82blacksheep
Neuling |
#89 erstellt: 08. Nov 2010, 13:38 | |||||||
Also, mein 3600er LPE (kalibriert) hat mittlerweile 17 Lampenstunden auf dem Buckel und meine ersten Eindrücke (schon am zweiten Tag im "alten" Thread veröffentlicht) haben sich nicht wesentlich geändert. Für mich ist es ein 1a-Beamer mit Top Preis-Leistungsverhältnis und ausreichendem WAF. Bildtechnisch kann ich immer noch nix negatives sagen, keine Konvergenzen (wie beim 3200 wohl leider festgestellt), kein Shading (zumindest für meine Augen) und trotz moderater Nutzung des Lens-Shift (sowohl H als auch V) keine Unschärfen. Allerdings ist mir gestern bei 2001: Odyssee im Weltall der Schwarzwert teilweise sehr positiv aufgefallen... nachdem (mit Iris "Normal") die Planeten ca. 2-3 Sekunden aus dem Bild verschwunden waren. Das bestätigt wohl die "Nachschließzeit", fällt aber nicht negativ auf. Ansonsten ist die Iris leicht hörbar (Normal) bzw. auch schonmal störend (Schnell). Filmmaterial hab ich einiges ausprobiert (2001, Die schöne und das Biest, Paranormal Activity, Cars, Monster AG, Planet 51) und kann von satten, tollen Farben und wirklich sehr guter, plastischer Darstellung berichten. Nur ein Problem habe ich: Mein Wandhalter von AIV (gibt's Baugleich von Vogels) ist zwar mit Universalspinne ausgestattet und verträgt bis zu 15kg, allerdings war die Befestigung des Beamers an der Spinne etwas mühselig (Beamer einen Tick zu groß, muss man schon ganz schön friemeln). Außerdem war das verstellbare Gelenk so leicht verstellbar, dass der Beamer immer wieder nach vorn "kippte". Also Beamer wieder ab, Schraube festgezogen (an die kommt man nur, wenn der Beamer ab is), Beamer wieder ran... Jetzt isses allerdings so fest, dass ich es nicht mehr sauber ausrichten kann. Sollte also jemand auch diese Halterung haben: Bitte ein paar Tipps für ne Vernünftige Einstellung geben! (Artikel: AIV-270435) [Beitrag von 82blacksheep am 08. Nov 2010, 20:23 bearbeitet] |
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Andreas1968
Hat sich gelöscht |
#90 erstellt: 08. Nov 2010, 15:42 | |||||||
Schöner Erfahrungsbericht. Ließt sich wiedermal sehr gut. Ich werde wohl zum Piproshootout nach Hamburg fahren und dann ebenfalls berichten. Ich bin sehr gespannt wie sich der 3200 im direkten Vergleich mit den teureren Beamern schlägt. Wie beurteilst du Szenen die sehr dunkel gehalten sind aber auch helle Teilbereiche aufweisen. Wie ist da der Schwarzwert, und leuchten die hellen Bildteile ordentlich oder sind die schon arg gedimmt? Gruß Andreas |
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Dragon283
Stammgast |
#91 erstellt: 08. Nov 2010, 16:53 | |||||||
Hella zusammen, ich hatte noch nie nen Beamer aber werd mir demnächst nen Epson 3200 zulegen. Ich wollt ma wissen was die Unterschiede zwischen Kinomodus schwarz , Wohnzimmermodus und Dynamikmodus sind. Und ob man neben dem Kinomodus lieber den Wohnzimmer oder den Dynamikmodus Kalibrieren lassen sollte. grüße aus Mannem |
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82blacksheep
Neuling |
#92 erstellt: 08. Nov 2010, 18:38 | |||||||
Danke für die Lorbeeren. Also bei 2001 (ist nunmal mit vielen harten Kontrasten "gesegnet") gibt es eine Szene, bei der im Vordergrund ein großer Planet/Mond zu sehen ist, hinter welchem eine kleine Sonne erscheint, daneben (mehr als die Hälfte des Bildes) ist Weltall mit Sternen. Die Sonne war so hell, dass es in den Augen schon weh tat. Der Planet war grau, Krater waren auszumachen. Das Weltall war "gut dunkel", aber nicht so beeindruckend schwarz wie in der Szene, in welcher lediglich Sterne zu sehen waren (siehe obiger Post). Alles in allem empfinde ich die Darstellung immer wieder als "Stimmig". |
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Tabaluga99
Neuling |
#93 erstellt: 08. Nov 2010, 20:56 | |||||||
Nabend zusammen, ich habe ganz interessiert diesen Thread gelesen und muss echt sagen: lange nicht so viel gelernt Auch ich bin Beamer neuling und möchte in einen Beamer der 1000€ Klasse investieren. Meine erste Idee war ein Optoma HD20, ein DLP-Beamer. Dann bin ich auf den Epson EH-TW3200 gestoßen und bin nach diesem Thread schon recht überzeugt. Trotzdem würde mich eine Meinung zum HD20 interessieren, da ich zu dem Beamer leider noch nicht so viel gefunden habe... Besonders interessant finde ich auch die Gedanken bezüglich der Reflektion in nicht optimalen Räumen. Das hat mich auch ganz gut von dem Trip gebracht einen Beamer mit möglichst maximalen Kontrasverhältins zu finden. Um einen ersten Eindruck zu gewinnen werde ich am Wochenende zum Shootout nach Hamburg fahren. Wenn da noch jemand interesse hat, könnte man sich dort vielleicht treffen und zusammen ein wenig fachsimpeln... Lieben Gruß Tabi |
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principi
Ist häufiger hier |
#94 erstellt: 09. Nov 2010, 09:38 | |||||||
Haben diese Konvergenz nicht mehr oder minder alle LCD Projektoren. Glaube auch beim 4400er viel über diese Problem gelesen zu haben. Meinen 3200 habe ich seit Mittwoch letzter Woche und habe kein Shading, Pixelfehler und Clouding festgestellt. Nur bei weißen Buchstaben ist der rechte Rand leicht grün, aber diesen Fehler har auch mein Plasmafernseher. |
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82blacksheep
Neuling |
#95 erstellt: 09. Nov 2010, 10:04 | |||||||
Farbige Säume oder Ränder konnte ich jedenfalls noch nicht feststellen. Weder beim EPSON-Logo auf schwarzem Grund, noch bei Laufschriften im Vor- bzw. Abspann. Allerdings spreche ich hier auch nur von meiner Wahrnehmung (aus ca. 3m Entfernung auf 2m Leinwand projeziert, Sitzabstand ebenfalls 3m) und meinem Gerät. Das ein anderer oder auch ein anderes Gerät dies dennoch wahrnehmen/wiedergeben, kann durchaus möglich sein. |
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principi
Ist häufiger hier |
#96 erstellt: 09. Nov 2010, 10:23 | |||||||
Sitze ca. 4 - 4,5 m weit von der Leinwand weg und sehe von da aus auch keine Fehler. Sehe den grünen Rand nur, wenn ich sehr nahe an die Leinwand bzw. Fernseher gehe. |
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monophonK
Ist häufiger hier |
#97 erstellt: 11. Nov 2010, 07:37 | |||||||
Hallo zusammen Der Epson TW3200 gefällt mir von den technischen Daten / Preis her sehr gut. Einziger Nachteil, das Gerät ist unverschämt gross Gibbet einen Vergleichbaren Full-HD LCD Projektor der auch noch leise und kompakt ist? Danke |
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mario0815
Ist häufiger hier |
#98 erstellt: 11. Nov 2010, 12:22 | |||||||
evtl. der sanyo z800 ... |
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Nick11
Inventar |
#99 erstellt: 13. Nov 2010, 08:45 | |||||||
Bei den Soundbrothers in Berlin wollte ich kürzlich den 3200 mit dem 4400 vergleichen. Leider war der 3200 nicht da, stattdessen hat der Verkäufer den 2900 angeschlossen, die seien ja sowieso identisch. Der Vorführraum ist absolut dunkel. Im Schwarz fand ich die beiden überraschend nah beieinander: der 4400 zwar 'ne Ecke dunkler, aber Welten waren das m.E. nicht! In meinem Wohnzimmer wäre der Unterschied nochmal kleiner. Insofern würde ich mit einem 3200 zu Hause wohl nicht viel "verschenken". Allerdings war der 4400 in hellen Bildanteilen sichtbar "strahlender", brillanter. Das nennt man wohl Kontrast. Hier hoffe ich, dass der 3200 gegenüber dem 4400 aufgeholt hat. Wenn das der Fall ist, könnte ich die restlichen Goodies des 4400 (SR, FI) angesichts von 1.000€ Aufpreis sehr gut verschmerzen. Ach ja, beide waren einigermaßen leise (Ecomodus). Es geht noch leiser (s. Mitsubishi), aber subjektiv etwas leiser als mein Z5 - falls jemand noch diese olle Kiste besitzt. |
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placebo78
Stammgast |
#100 erstellt: 13. Nov 2010, 11:30 | |||||||
Moin, auch ich wollte mich mal kurz zu dem 3200er äußern. Ich habe ihn mir bei Ama bestellt und war an Tag 1 noch mega zufrieden. Gestern allerdings habe ich mir einen Film angesehen und ein paar Serien und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, daß der Beamer irgendwie ein flaues Bild macht. Betreibe ihn im Kino Modus. Ich vermute fast, daß ich den LCD Look nicht mehr mag, wenn man 1x einen DLP zu Hause hatte. Ich hatte mal einen Sanyo Z2000, genauso wie Andreas. Damals war ich zufrieden mit den Ergebnissen. Dann hatte ich mir den LG CF181 gekauft, der hat mir vom Bild super gefallen, aber er hatte damals geruckelt (vor der 2. Revision). Dann hatte ich den LG nochmals neu testweise eine Woche zu Hause von Pipro mit der neuen HW und FW Revision. Bild war immer noch toll, mal abgesehen von den negativen Sachen wie (massives rotes Shading, immer noch Ruckler). Allein Kapitel 20 bei TDK zeigt ganz deutlich den Unterschied zwischen den beiden Beamern. Der Epson wirkt flau, aber ok. Der LG wirkt schön 3 dimensional, richtig gut. Prima zu erkennen, wenn die Polizei an dem brennenden Feuerwehrauto vorbei fährt. Ich werde heute mich nochmals mit dem Epson beschäftigen, aber ich denke ich packe ihn wieder ein und warte auf mein persönliches Wunder. LG kann ich nicht nehmen, wegen der Ruckler usw, glaube kaum, daß es eine 3. Revision für dieses Modell geben wird. Epson teste ich nochmals und werde berichten. Gruß Placebo |
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principi
Ist häufiger hier |
#101 erstellt: 13. Nov 2010, 16:36 | |||||||
Hatte auch vorher einen DLP Projektor (Samsung SP A600B)für kurze Zeit, doch der musste leider zurück, da ich sehr RBE empfänglich bin . Jedenfalls war der Samsung out of the box super vom Bild her. Besser wie der 3200, den ich jetzt habe. Jedoch habe ich jetzt ein paar Einstellungen hier aus dem 2900er Thrad ausprobiert und muss sagen: Es ist Wahnsinn, was man aus der Kiste rausholen kann. Bin super zufrieden mit dem Teil. Für mich ist es jetzt viel angenehmer zum schauen. Beim Sammy war ich froh wenn der Film endlich vorbei war. |
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