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Sony SXRD Kontrastverlust: MESSUNGEN von Besitzern+A -A |
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Autor |
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*StefanoZ*
Stammgast |
#251 erstellt: 19. Aug 2022, 09:39 | |||||||||||||
Ich bin auch dafür, Messwerte/Zahlen für Vergleiche zu verwenden. Im Gegensatz zu ggf. blumigen Worten, haben diese eine wirkliche Aussagekraft. Nichtdestotrotz sollte man die Messwerte/Zahlen aufgrund der verschiedenen Voraussetzungen (Messequipment, Raum, Abstände, Einstellungen) mehr als sehr gute Orientierung ansehen und auch den persönlichen Bildeindruck nicht vergessen, anstatt sich an Mess-Nuancen zu verbeißen und womöglich davon (noch) einen Projektorkauf abhängig zu machen.
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Barchetta1966
Inventar |
#252 erstellt: 19. Aug 2022, 09:49 | |||||||||||||
Bin total deiner Meinung. Aber KPI wie Helligkeit im höchsten Modus, kalibrierte Helligkeit bei praxisgerechtem Betrieb (mit erträglicher Lautstärke), minimale Helligkeit mit und ohne Dimming sind schon sehr wichtig für den Interessenten. Gerade der Lichtverlust durch die Kalibrierung und / oder einen DCI Filter müssen genannt werden. Viele denken doch, sie haben da eine tolle Lichtkanone erworben und wundern sich dann über das, was am Ende übrig bleibt vom schönen Schein. |
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Mankra
Inventar |
#253 erstellt: 19. Aug 2022, 10:07 | |||||||||||||
Pers. Eindruck ist in der Praxis auch nicht so einfach: Wer hat die Möglichkeit, mehrere Geräte zuhause, in seinem Raum, gut kalibriert, länger zu testen, bis man jeweils gute Einstellungen gefunden hat? Beim Händler, wenn überhaupt die in Frage kommenden Geräte in einem Raum stehen, sind viele Variablen unterschiedlich und man weiß nie, wie gut die einzelnen Geräte eingestellt wind...... Messwerte unterschiedlicher Quellen sind zwar kaum 1:1 vergleichbar, aber zumindest innerhalb einer Quelle kann man die Geräte vergleichen und aus mehreren Testberichten lässt sich eine durchschnittliche Tendenz erkennen. |
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George_Lucas
Inventar |
#254 erstellt: 19. Aug 2022, 10:11 | |||||||||||||
Ganz im Gegenteil: Vorort spreche ich mit dem Heimkinobesitzer ab, welche Dinge er präferiert. Also Zwischenbildberechnung ja/nein, Lichtmodus hoch/niedrig. Dadurch wird das Kalibrierergebnis vor Ort sogar noch genauer. [Beitrag von George_Lucas am 19. Aug 2022, 10:13 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#255 erstellt: 19. Aug 2022, 10:30 | |||||||||||||
Ich habe Kenntnis von Umfragen, die von verschiedenen Magazinen durchgeführt worden sind. Demnach können über 90 Prozent im Audiobereich mit einem Amplitudengang (Frequenzverlauf) nichts anfangen. Farbraumdarstellung bei TV-Geräten und Projektoren interessieren vornehmlich die Freaks in Foren und Facebook. Dem "gemeinen Nutzer" ist das alles egal, Hauptsache das Bild sieht am Ende für ihn natürlich aus. Verglichen wird dann schon mal im Mediamarkt um die Ecke. Was am besten aussieht, wird gekauft - nicht was am besten eingestellt ist. Ein weiterer Grund ist beispielsweise beim Lite-Magazin. Hier bin ich der einzige Redakteur, der Messungen durchführt, weil ich das nötige Equipment besitze und damit umgehen kann. Jetzt ist es eine fach- und kaufmännische Frage: Statte ich alle anderen 10 Redakteure mit dem teuren Equipment aus und bringe allen in relativ teuren Workshops den Umgang damit bei, oder sage ich dem GL: "Du wirst keine Messergebnisse mehr publizieren." - Die Antwort kann sich jeder denken, wenn der Großteil der Leser ohnehin nichts mit den Messergebnissen anfangen kann. In Fachmagazinen wie die AUDIOVISION wird es auch weiterhin Messungen geben, deren Ergebnisse im Fließtext mit einbezogen werden. Wenn beispielsweise ein Projektor eine sehr gute Ausleuchtung (Color-Uniformity) besitzt, dann wird das entsprechend im Fließtext veranschaulicht. Das Leserklientel ist schlichtweg dafür vorhanden. In meinem Blog erkläre ich teilweise die Messdiagramme und beschreibe, was die Messergebnisse bedeuten. Den Herstellern sind reale Messwerte wichtig. Ich erlebe es darüber hinaus regelmäßig, dass niemand etwas dagegen hat, wenn suboptimal arbeitende Tools benannt werden, weil der Käufer das ohnehin herausfinden wird. So haben die Hersteller die Möglichkeit, den Umstand via Update zu beheben. In aller Regel frage ich aber vor Veröffentlichung, wenn mir ein fehlerhaftes Tool auffällt: Ist das ein Feature oder ein Transportschaden? Denn auch Letzteres kann durchaus mal vorkommen. Von daher ist die Kommunikation sehr wichtig, finde ich. |
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Barchetta1966
Inventar |
#256 erstellt: 19. Aug 2022, 11:28 | |||||||||||||
Vielen Dank für die Einblicke Vermutlich ist es ein genereller Trend. Wer sich mal die Mühe macht, Autotests aus den 60ern zu lesen, dem fällt sofort auf, dass da Unmengen von Fakten genannt werden. In etwa vergleichbar mit den alten Testberichten von Ekki. Offenbar hat man damals angenommen, dass die Leser sich wirklich damit auseinander setzen. Was mir auch auffällt, ist dass sog. Fachleute in der Heimkino oder auch gerne HiFi Szene sich gegenseitig gegenüber Kunden "dissen" oder auf Deutsch die Kompetenz absprechen. Wenn der Kunde einwirft, Herr Sowieso hat aber in seinem Blog gesagt...dann heißt es, ach der hat doch keine Ahnung, der kann doch gar nicht richtig messen. Sehr schlechter Stil in meinen Augen. Oder gekränkte Eitelkeit. |
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Mankra
Inventar |
#257 erstellt: 19. Aug 2022, 11:59 | |||||||||||||
Aber nicht, wenn es davon abhängt, welchen Kalibrierer man engagiert und wie er seine Messgeräte aufstellt. Zumindest wenn ich Deine vorige Aussage weiterdenke, dass es einige Variablen gibt und dadurch Messergebnisse abweichen können => sehr große Toleranz.
Dies wird sicher sogar für den Großteil der TV Käufer zutreffen (z.b. meine Chefin: Hauptsache groß, es musste ein > 80" Geräte werden, Edge-LED hätte Ihr dann gereicht ). Nur diese Kundenschicht kauft kaum regelmäßig Fachmagazine, sind auch nicht deren Zielgruppe. Die Zielgruppe ist der gehobene Kunde (HK Beamer Käufer wohl mit einem höheren Anteil als TV Käufer) und dieser schaut sich sehr wohl Testberichte an. IMHO kommt der Erfolg von www.rtings.com nicht vom Fließtext, sondern von der tollen Aufbereitung unzähliger Messwerte. Schade das Beamer eine zu kleine Zielgruppe für Rtings ist.
Da muss ich Sportauto loben. A die strikte Unterscheidung zwischen Fahrbericht und Testbericht und B inkl. umfangreichen Fakten. |
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Barchetta1966
Inventar |
#258 erstellt: 19. Aug 2022, 12:15 | |||||||||||||
Schön gesehen. Nach wie vor auf Top-Niveau für den fachkundigen Leser |
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Barchetta1966
Inventar |
#259 erstellt: 19. Aug 2022, 12:17 | |||||||||||||
Wo wir schon off-topic sind: viele sog. Testportale werten einfach nur die Ratings bei Amazon aus und verkaufen das als Fakten. Das ist wirklich kein Journalismus mehr |
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George_Lucas
Inventar |
#260 erstellt: 19. Aug 2022, 12:20 | |||||||||||||
@Mankra Natürlich kann man immer viel fordern. Aber hier geht es ja um Messungen von Sony-Projektoren. Kannst du dazu was beisteuern? |
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videoarte
Ist häufiger hier |
#261 erstellt: 19. Aug 2022, 14:57 | |||||||||||||
Also zurück zum eigentlichen Thema. Hier zwei Messungen im selbem Raum und mit identischem Messaufbau: Messung: reflektiv von mattweißer Leinwand, Gain 1.0 Sensor: Klein K10A Colorimeter Patchgenerator: Radiance Pro Software: LightSpace Pro Im Projektor alle "Verbesserer, Fi, Dimming, Enhancer etc." deaktiviert. Projektor nicht kalibriert. Messung Sony VW760ES; 10. Dezember 2017 (Neugerät, SDR, D65, Gamma off = 2.2, Laser 100%) Messung Sony VW760ES; 25. November 2020 (gleiches Gerät wie oben) (1450h, SDR, D65, Gamma off = 2.2, Laser 100%) Man sieht gut das bekannte Problem mit Blau, Gammadrift und Kontrastverlust. Da war dann nach 3 Jahren die Zeit für die Bucht gekommen. PF |
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Armin289
Inventar |
#262 erstellt: 19. Aug 2022, 16:49 | |||||||||||||
Danke, PF, für die Mess-Diagramme deines VW760. Für diejenigen die es nicht gewohnt sind aus diesen Diagrammen die wesentlich Daten zu extrahieren, fasse ich mal kurz zusammen: Kontrast Dez. 2017: 11678:1, Gamma 2,22, Helligkeit max. 102,09 cd/m2 36 Monate - 1450 Stunden Laufzeit: Kontrast Nov. 2020: 4327:1, Gamma 1,93 Helligkeit max. 96,46 cd/m2 (= -5,5% Helligkeit) |
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Nunu1989
Inventar |
#263 erstellt: 19. Aug 2022, 16:54 | |||||||||||||
Interessant wäre es jetzt den Beamer zu kalibrieren und gucken in der Drift dann weg ist und wie viel Helligkeit das kostet und ob der Kontrast noch mehr darunter leidet |
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Chris3636
Inventar |
#264 erstellt: 19. Aug 2022, 17:00 | |||||||||||||
Finde ich auch … jetzt ihn zu Kalibrieren und mal sehen was dann raus kommt. 1450 h sind sehr wenig. Bzw. In 3 Jahren so ein Verlust im Kontrast und im Gamma ist schon krass. [Beitrag von Chris3636 am 19. Aug 2022, 17:04 bearbeitet] |
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Armin289
Inventar |
#265 erstellt: 19. Aug 2022, 17:04 | |||||||||||||
Wenn man in Diagramm sieht, dass der Weißpunkt IRE100 sogar eine bessere RGB-Balance hat, als im Auslieferungszustand, dann verliert der Beamer auch bei einer exakten D65-Nachkalibrierung keinerlei Licht - auch der Kontrast bleibt dadurch auf gleichem Niveau. Der VW760 fand aber mW bereits einen Käufer (nach exakter Nachkalibrierung des Projektors) |
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videoarte
Ist häufiger hier |
#266 erstellt: 19. Aug 2022, 17:07 | |||||||||||||
aaabbc69
Stammgast |
#267 erstellt: 19. Aug 2022, 17:19 | |||||||||||||
Wenn ich das als Laie richtig verstehe hat dieser Projektor einen aufgehellten Schwarzwert damals 0,0087 zu 0,0238 heute (Messung bei konstanter Betriebstemperatur erreicht nach ca. 40 Minute schätze ich mal). Das ist nicht korrigierbar, auch wenn man den Helligkeitsregler auf unter 50 stellt.. Richtig? Wobei der Blauüberschuss sowie der Gammaverlauf wieder auf 2,2 gebracht werden kann mit Boardmitteln. Richtig? |
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videoarte
Ist häufiger hier |
#268 erstellt: 19. Aug 2022, 18:49 | |||||||||||||
- ja, Kontrastverlust ist nicht korrigierbar - Helligkeit unter 49 wirkungslos. - nein, Gammaverlauf und RGB-Balance nur mit Einspielung einer RGB-korrigierten Gammakurve korrigierbar. Das ist nicht mit Boardmitteln machbar, sondern erfordert den Einsatz des Sony ImageDirectors. LightSpace berechnet dafür die Korrekturdaten, wenn man nicht selber Hand anlegen möchte. Problem bei starken Änderungen ist die gegenseitige Beeinflussung der R G B Werte, auch RGB-Separation genannt. Irgendwann ist einfach Schluss mit lustig. PF |
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aaabbc69
Stammgast |
#269 erstellt: 19. Aug 2022, 20:26 | |||||||||||||
Was denkt Ihr hat das ausschließlich mit dem Alter des Gerätes zutun? Bei dem Gerät waren es knapp 3 Jahre.(164 Wochen) In dieser Zeit hat er insgesamt 1450 Stunden runter. Das macht 8 Stunden die Woche ca. Mein 270er läuft jetzt ca. 4500 Stunden seit 3 Jahren und 9 Monate (201 Wochen). Das macht ca. 22 Stunden die Woche. Nach dem Gebrauch zu urteilen müsste der Effekt bei mir eigentlich nicht so groß sein. Da ich es ja öfter nutze und das soll ja dem Problem entgegenwirken. Grundsätzlich läuft er so 3-4 Stunden täglich. [Beitrag von aaabbc69 am 19. Aug 2022, 20:29 bearbeitet] |
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George_Lucas
Inventar |
#270 erstellt: 19. Aug 2022, 20:31 | |||||||||||||
Ob und wie stark dein Projektor betroffen ist, können letztendlich nur Messungen zeigen. Eine sichtbare Verfärbung Richtung Blau siehst du allem Anschein nach nicht. |
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Alex_Quien_85
Inventar |
#271 erstellt: 20. Aug 2022, 05:29 | |||||||||||||
LM hat bei FB berichtet dass er einen zwei Jahre alten vw590 mit knapp 1800 Stunden durchgemessen hat. Da hatte sich der Schwarzwert nicht verschlechtert und der minimale Gamma Drift und Zwischenfarbpunktverschiebung war korrigierbar |
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Faulkner
Inventar |
#272 erstellt: 20. Aug 2022, 09:21 | |||||||||||||
63 % Kontrastverlust beim VW760ES |
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Mustang1984
Stammgast |
#273 erstellt: 20. Aug 2022, 09:53 | |||||||||||||
Als ebenfalls 'geschädigter' (hatte in all den Jahren folgende Sony Projektoren: HW30, HW50, HW55, VW500, VW520, VW760) kann ich folgendes sagen: Sowohl bei meinem VW520 wie auch bei meinem VW760 hat sich der Kontrastverlust in den ersten beiden Jahren zunächst kaum bemerkbar gemacht. Dann jeweils sind bei Projektoren in relativ kurzer Zeit deutlich degradiert, beim VW760 nach 3 Jahren hatte ich noch ca. den halben Kontrast. Von der HW Serie möchte ich gar nicht erst sprechen, da war es noch viel schlimmer... Solange keine bewiesene Lösung des Problems da ist, bin ich definitiv durch mit Sony und inzwischen seit bald 2 Jahren sehr glücklich mit meinem JVC N7. |
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Abaqus68
Inventar |
#274 erstellt: 20. Aug 2022, 12:32 | |||||||||||||
Das wäre zumindest auch meine Hoffnung. Ecki Schmidt hatte ja einen 790 vermessen, der sehr wenig Stunden hatte mit hohem Verlust und einen mit sehr vielen Stunden, der einen sehr geringem Verlust hatte. Das ist aber eines der wenigen mir bekannten positiven Beispiele. Es gibt leider insgesamt mehr negative als positive Beispiele. Das liegt sicher daran, dass die Geräte eher vermessen werden, wenn das Bild nicht mehr gefällt. Ich kenne aber zum Glück noch kein Beispiel mit einer sehr hohen Nutzung wie bei Dir und mir, der einen hohen Kontrastverlust hat. Mustang, wieviel Stunden hast Du denn Deinen 760 in den 3 Jahren genutzt? Gab es auch längere Standzeitphasen? |
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Mustang1984
Stammgast |
#275 erstellt: 20. Aug 2022, 13:40 | |||||||||||||
[quote="Abaqus68 (Beitrag #274)"]Mustang, wieviel Stunden hast Du denn Deinen 760 in den 3 Jahren genutzt? Gab es auch längere Standzeitphasen?[/quote] Knapp 1000 Stunden in den 3 Jahren. Die Nutzung war einigermassen regelmässig, d.h. normalerweise min. 1 mal pro Woche, im Sommer konnte es aber auch mal vorkommen, dass er ein paar Wochen lang nicht genutzt wurde. [Beitrag von Mustang1984 am 20. Aug 2022, 13:42 bearbeitet] |
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hifipirat
Inventar |
#276 erstellt: 20. Aug 2022, 15:30 | |||||||||||||
Als gleichfalls geschädigter Nutzer eines VW760 kann ich das vollkommen nachvollziehen. Sony ist für mich auch raus. Erst recht nach dem Ekki einen XW5000 auseinandergenommen hatte. Sein Bericht hat mir verdeutlicht, dass sich auch bei den neuen XW Modellen bezüglich Langzeitstabilität nicht viel ändern wird. Ich habe meinen inzwischen 4 Jahre alten VW760 stärker genutzt als du und er hat im 3. Jahr deutlich abgebaut. Der Farbraum und Gamma Drift kam unverhofft schnell. Dann hat sich noch der Kontrast verabschiedet. Mittlerweile hat mein VW760 mehr als 3500 Stunden auf der Uhr. Ich habe den auch regelmäßig mindestens einmal in der Woche eingeschaltet. Also die Aussage, dass bei starker Nutzung von Sony Projektoren die Drift und Kontrastverlust kaum bis überhaupt nicht auftritt, ist schlichtweg falsch. Im Einzelfall kann das vielleicht mal sein, aber die Regel ist das bestimmt nicht. Wenn jetzt Sony in der BDA zu den neuen Projektoren empfiehlt, dass man die Teile regelmäßig nutzen sollte andernfalls die Bildqualität beeinträchtigt werden könnte, dann wird dadurch doch schon offensichtlich, dass die Problematik mit der Degeneration der Panels weiterhin bestehen wird. Nur wollen die sich mit dieser recht schwammigen Formulierung gegen eventuelle Garantieansprüche absichern. Genau wegen solchen Formulierungen, werde ich mir ganz sicher kein Sony Projektor mehr kaufen, auch wenn die sehr gute Bildeigenschaften bieten. Die Frage ist nur, wie lange sie das tun. Und noch eins, Leute die denken, ihr Sony Projektor sei von den Drift und Kontrast Problemen nicht betroffen, sollten mal genau hinsehen oder meinetwegen auch messen. Normalerweise sieht man einen Drift in Verbindung mit dem Kontrastverlust schon deutlich, wenn man ein geschultes Auge hat. Da braucht man sich nur die Mischfarben wie z.B. Hauttöne anschauen. Daran kann man es meistens am besten erkennen. Auch ein Drift ins Blau bei dunklen Szenen ist gut auszumachen. |
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Aragon70
Inventar |
#277 erstellt: 20. Aug 2022, 22:50 | |||||||||||||
Nichts für ungut, aber nur durch Auseinandernehmen und mal kurz drauf sehen kann man nicht sagen ob sie nicht doch was am Material oder sonstwas geändert haben. Das muß man schon nachmessen.
Da wir nun einen VPL-VW590 haben der 2 Jahre lang gehalten hat, weiß man zumindest das es kein zwangsläufiges Problem aller Geräte gibt. Als ich den VPL-VW290 gekauft habe war mir klar war daß es dieses Problem bei den vorigen Projektoren gab. Die JVCs kamen für mich nicht in Frage da deutlich teurer. Für 2000€ weniger, besseren Ansi Kontrast und eine wohl auch bessere FrameInterpolation, kann man überlegen das "Risiko" einzugehen den Sony zu kaufen. Länger als 2 Jahre hatte ich sowieso noch nie einen Projektor. Immer vorher verkauft bevor ich die Lampe hätte wechseln müssen. Mache ich hier vermutlich genauso. Vielleicht gibts bis Ende 2023 Projektoren <5000€ die 8K können, dann würde ich sowieso darauf upgraden wollen. |
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hotred
Inventar |
#278 erstellt: 21. Aug 2022, 06:56 | |||||||||||||
Das ist exakt die Einstellung die dazu geführt hat das sich das so "entwickelt" hat bzgl. dieser Problematik. Man kann natürlich immer wieder aufs Neue behaupten "jetzt ist alles besser - Problem behoben". Natürlich nicht direkt und offiziell, denn offiziell gibt und gab es das Problem ja nie... Denn niemand kann "beweisen" das es eben nicht behoben sein wird - das zeigt immer erst die Zukunft. Und somit "läuft der Laden"
Ähm:
Also wenn es wirklich so einfach ist und es schon "reicht" wenn ein Gerät mehr oder weniger problemlos 2 Jahre funktioniert, dann stimmt das wohl und es gibt kein Problem Dann könntest du ev. mit mabuse04 eine Art "Gebrauchsanweisung" verfassen in der erklärt wird das eigentlich alles gut ist - idealerweise mit dem Titel: Weitere Aufregung unnötig
Gratuliere DU bist dann prädestiniert dafür mit einem Sony glücklich zu sein. Nur gibt es eben auch user die das eben anders handhaben (wollen?) und die Geräte länger behalten - aber auch Menschen die diese Geräte dann gebraucht kaufen. Viele davon WEIL ihnen (sehr?) guter nativer on/off - Schwarzwert wichtig ist. Für die ist es dann nat. übel - wie man hier ja schon öfter nachlesen konnte bzw. kann. |
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Chris3636
Inventar |
#279 erstellt: 21. Aug 2022, 08:11 | |||||||||||||
Nach der ganzen Thematik und weil das schon viele Jahre der Fall ist, wäre es sinnvoll was Sony dazu sagt. Stellung zu nehmen… die unter Druck zu setzen anhand von petitionen. Die Händler müssten da Hand in Hand mitarbeiten. Viele haben sich doch schon die neuen Geräte vorführen lassen. Bestimmt haben doch auch viele von euch die Probleme angesprochen. Was sagen die Händler dazu? Spielen Sie das Problem herunter? Z.b, was sagt Grobi, Heimkinoraum etc. dazu spielen sie das Thema herunter? Was der Ekki da macht finde ich gut. Nur weil Sony die BDA geändert hat, das kann ja nicht die Lösung sein? 2- 3 Jahre ist echt kurz. [Beitrag von Chris3636 am 21. Aug 2022, 08:12 bearbeitet] |
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Wolfgang1133
Inventar |
#280 erstellt: 21. Aug 2022, 09:42 | |||||||||||||
Keiner beißt die Hand die ihn füttert. 😉 Wenn aller Verbraucher die Geräte einfach nicht mehr kaufen würden, wäre das Thema schon längst Geschichte. |
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n5pdimi
Inventar |
#281 erstellt: 21. Aug 2022, 10:13 | |||||||||||||
Sorry, aber in was für einer Traumwelt lebts Du? Erwartest Du z.B. von einem Autohändler, dass er Dir ein gutes Angebot für einen Golf macht und dann sagt "aber in 4-5 Jahren ist die Kiste eh Schrott! Die TFSI Motoren sind eine totale Fehlkonstruktion. So, jetzt bitte hier unterschreiben..."? Oder glaubst Du nciht eher, dass er Dir stundenlang was erzählt was für ne super LEistung der hat und wie wenig Sprit er verbraucht? Die SONY Geräte werden neu mit Garantie verkauft, wenn wähend der Garatiezeit ein gravierender Mangel auftritt, wird SONY in diesem konkreten Fall aktiv. Was danach kommt interessiert weder den Verkäufer noch SONY: Über langfristige Haltbarkeit oder häufige Probleme von Produkten muss sich der Konsument schons selbst schlau machen und entsprechend handeln, sprich, was anderes kaufen. Das erwartet man bei Heimelektronik halt nicht unbedingt. |
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hifipirat
Inventar |
#282 erstellt: 21. Aug 2022, 12:14 | |||||||||||||
Naja, das kann ja wohl nicht die Lösung sein, sich alle zwei Jahre einen neuen Projektor zu kaufen, nur um dem Drift und Kontrastverlust zu entgehen. Mal abgesehen davon, dass sowas wenig Ressourcen schonend ist und in der heutigen Zeit, in der ständig über Nachhaltigkeit geredet wird, auch nicht zielführend sein kann. Hinzu kommt der nicht unerhebliche Preis für die Projektoren. Selbst ein VW590 ist kein Schnäppchen, das man sich alle zwei Jahre leisten kann oder will. Das trifft insbesondere und gerade auch auf die teureren Geräte wie z.B. einen VW760 oder jetzt den neuen XW7000 zu. Wer kauft sich denn schon alle zwei Jahre ein Gerät der 15T € Preisklasse. Ich jedenfalls nicht, dazu verdiene ich meine Kohle nicht so leicht. Wenn ich mir ein 15T € Projektor erspare und zudem gerne bereit bin, mir so ein Teil zu leisten, erwarte ich eigentlich, dass das Gerät auch über die Garantiezeit hinaus weitgehend seine Eigenschaften behält. Ehrlich gesagt, bin ich auch so erzogen wurden, möglichst lange meine Sachen zu nutzen und deren Wert zu erhalten. So habe ich das eigentlich immer schon bei meinen ganzen Hifi und TV Zeugs gehandhabt. Ich hab‘ mir in den fast 30 Jahren in denen ich diesem Hobby nachgehe, schon viele hochpreisige Geräte zugelegt und bin bislang noch nie so enttäuscht worden, wie jetzt mit meinem Sony VW760. Wenn ich daran denke, dass mein erster Panasonic Plasma 1999 mich satte 30T DM gekostet hat und er weit über 10 Jahre ohne Probleme seinen Dienst getan hat, dann überkommt mich schon eine gewisse Wut, dass Sony solche Produkte trotz offensichtlicher Konstruktionsmängel auf den Markt bringt und bislang auch keine Stellungnahme zu den Problemen abgegeben hat. Das grenzt schon an Verarschung. Sorry für die Ausdrucksweise, aber was anders fällt mir dazu nicht mehr ein. |
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hifipirat
Inventar |
#283 erstellt: 21. Aug 2022, 12:33 | |||||||||||||
Genau das ist der Punkt. Es wird meistens alles unter den Teppich gekehrt und dann wird noch gesagt, dass sei alles nur ein in Foren herbeigeredetes Problem, was so nicht wirklich existiert. Lobenswert ist, dass sich mittlerweile Leute wie LM oder auch Ekki der ganzen Sache objektiv annehmen und die Probleme auch offen ansprechen. Sowas kann man von Händlern wie Grobi oder Heimkinoraum nicht wirklich erwarten. Da sind wir wieder bei der Hand die einen füttert. Und das mit dem mündigen Verbraucher, der diese Produkte einfach nicht mehr kaufen soll, ist so eine Sache. Die meisten Leute, die sich einen Sony Projektor zulegen, wissen nicht von den Problemen. Wir hier im Forum sind nur eine ganz ganz kleine Minderheit, die Dank ungeschönter User Berichte davon Kenntnis haben. Aber die Mehrzahl der Kunden eben nicht. Dann gibt es ja noch diejenigen hier im Forum, die sich im Wissen dieser Problematik trotzdem einen Sony Projektor kaufen. Daran ist auch nichts auszusetzen. Jeder kann mit seiner Kohle machen, was er will. Nur solange das der Fall ist, wird Sony weiterhin diese Projektoren absetzen können und es wird sich nichts ändern. [Beitrag von hifipirat am 21. Aug 2022, 12:33 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#284 erstellt: 21. Aug 2022, 12:38 | |||||||||||||
Dass Hersteller und Händler, frei nach dem Motto "Man muss ja nicht Alles erzählen" das Thema nicht hervor heben ist legitim. Auch das Medien "nur" Neugeräte testen und bewerten und es sich mit ihren Werbekunden nicht vergraulen wollen. Schlimm finde ich, dass hier sogar Privatpersonen das Thema unterdrücken möchten... |
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Abaqus68
Inventar |
#285 erstellt: 21. Aug 2022, 12:48 | |||||||||||||
Es will hier doch keiner unterdrücken. Jeder wünscht sich doch dass sein Gerät langzeitstabil ist und einen geringen Wertverlust hat. Ich finde es aber auch nicht gut, wenn es als das einzige Kriterium hervorgehoben wird. Ich habe mich sehr bewusst mehrfach für einen Sony entschieden, obwohl ich mir über diesen Nachteil und das Risiko bewusst war. Der Grund war, dass mir andere Bildeigenschaften wichtiger waren, die bei der Konkurrenz von Anfang an weniger stark ausgeprägt sind oder erst bei einem deutlich höheren Preis. |
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Mankra
Inventar |
#286 erstellt: 21. Aug 2022, 12:52 | |||||||||||||
Ahem, wie oft wurde schon hier geschrieben, dass es nun gut wäre, sie nix mehr davon lesen möchten........ |
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hifipirat
Inventar |
#287 erstellt: 21. Aug 2022, 12:57 | |||||||||||||
In der Tat, das finde ich auch schade, zumal diese Leute wirklich nichts davon haben, denn sie belügen sich ja nur selbst. Man wird sogar angefeindet, wenn man die Probleme anspricht. Dann kommt es leider dazu, dass sich User wie oto löschen, weil sie sich mit diesen Leuten in ihrer kostbaren Freizeit nicht mehr herumschlagen möchten. Kann ich voll verstehen. Klar, oto hat auch oft auf polemische Art und Weise provoziert, aber letztlich hat er vollkommen Recht behalten. Wäre ich damals nicht so blauäugig gewesen und hätte auf seine Warnungen gehört, dann wäre mir dieses Desaster mit dem VW760 wohl erspart geblieben. Für die 15K hätte ich mir besser einen JVC geholt. Bei deren Projektoren kann man wenigstens den Drift leichter beheben. Aber es musste damals ja unbedingt nativ 4K und Laser sein und JVC war zu der Zeit noch nicht so weit. Alternativen gab es damals auch nicht wirklich. Ich hatte jzuvor schon den Epson LS10000. Der war mir aber bei HDR zu dunkel und so scharf war der auch nicht, im Vergleich zum VW760. |
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Abaqus68
Inventar |
#288 erstellt: 21. Aug 2022, 13:01 | |||||||||||||
Es ist doch klar, dass man sich nicht gerade freut, wenn man sich ein neues Gerät gekauft hat, ständig zu hören, dass Du es es schon bald wieder verschrotten kannst. Das kann man dann super anprangern, wenn man keins hat. |
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hotred
Inventar |
#289 erstellt: 21. Aug 2022, 22:14 | |||||||||||||
Richtig - aber nur so lange wie dieser Käufer dann die "Gurke" nicht ahnungslosen Gebrauchtkäufern andreht... Wie viele werden das "Problem" angeben beim Verkauf
Wobei man sich echt fragt: WOZU?!?
Naja... Wenn ich an sowas denke:
...frag ich mich schon was hat so jemand davon?!?
Nein, das hat er nicht. Viel mehr hat er es dadurch allen "Leugnern" um so leichter gemacht die ganze Sache als "Spinnerei" und bestenfalls Einzelfällen abzutun... Wen wundert es - bei den ständigen "Elektroschrott" Sprüchen... Auch ein Sony mit Kontrastverlust ist KEIN "Elektroschrott"
Wenn man die Wahrheit nicht hören möchte - dann muss man ja auch nicht hier mitlesen Problem gelöst |
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Aragon70
Inventar |
#290 erstellt: 22. Aug 2022, 00:59 | |||||||||||||
Warum nicht? Kaufen sich ja auch viele jedes Jahr ein neues Smartphone. Andere fahren ihre Autos nur 1 Jahr.
Wird ja nicht weggeworfen, man verkauft es halt an jemand anderen der es dann weiter nutzt. Man hilft praktisch den Armen und ist somit sowas wie ein guter Samariter Klar, wer einen gebrauchten VPL-VW290 kauft wird dann ggfs. den Kontrast Drift erleben, dafür hat er aber auch nur die Hälfte bezahlt. Native 4K hat man trotzdem, und besser als so manche DLPs wird er für den Preis immer noch sein. Und wer gebraucht etwas kauft sollte eh nicht die hohen Ansprüche haben.
Klar, wenn man 15T € für einen Projektor ausgeben hat und vor dem Kauf nicht über das Problem Bescheid wußte kann man sicher mehr angepisst sein als wenn man "nur" 5000€ ausgegeben hat wie ich und darüber Bescheid wußte. Ich komme somit auf eine Monat "Nutzung" Gebühr von 100€. Wenn Hast du 15K ausgegeben und kannst ihn nach 2 Jahren für 7000€ verkaufen wären das für 2 Jahre 300€ an Monats Kosten. Also das dreifache was ich bezahle. Mit 10 Jahren an Nutzung wäre es dann nur 125€ pro Monat. Also nur unwesentlch mehr als ich bezahle. Wie auch immers, meiner Erfahrung nach ist es nicht so daß über einem gewissen Preis Punkt hinaus technische Geräte zwingend länger halten. Da gibts keinerlei Zusammenhang. Bei Fernsehern ist es vermutlich eher so daß die 700€ teuren günstigen Edge LED LCDs sicher meistens eine halbe Ewigkeit halten werden, ganz im Gegensatz zu einem 1500€ OLED.
Ich bin auch so erzogen worden das man einen Fernseher nur dann neu zu kaufen hat wenn der alte so überhaupt gar nicht mehr zu reparieren ist. Aber ich ignoriere diese Erziehung und mache lieber mein eigenes Ding
Für mich eine merkwürdige Mentalität sehr viel Geld für etwas auszugeben und erwarten das es ewig hält. Ich gebe lieber weniger aus und kaufe öfters. Dafür habe ich auch durchweg die neueste Technik. Ich denke du bist ein eher sehr untypischer Kunde für den VPL-VW760. Ich glaube wirklich das primär eher Reiche 15K für einen Projektor ausgeben denen es nichts ausmachen würde alle 2 Jahre einen neuen zu kaufen. Jedenfalls, mein ultimativer Tip als jemand der 10 verschiedene Fernseher die letzten 15 Jahre hatte. Immer nur soviel GEld ausgeben das man es sich theoretisch leisten könnte in 2 Jahren das Gerät nochmal zu kaufen Und alles was darüber hinausgeht sollte man nur als "Bonus Zeit" ansehen.
Richtig wäre in der Tat as die "Haltbarkeit" angeben werden müßte wie bei Glübirnen oder verderblichen Lebensmitteln. Gesetzt den Fall es ist wirklich nachweisbar das alle(!) dieses Haltbarkeitsproblem in sehr ähnlicher Art haben. Allerdings hat LG bei den OLEDs auch lange Zeit nicht offen zugegeben das etwas einbrennen kann und sie sind damit durchgekommen. Wäre auf jeden Fall spannend wie die Gerichte entscheiden würden. Gibts eigentlich einen Präzidenzfall von "Verschleissgeräten" wo man das nicht angegeben hat und der Hersteller deswegen Strafe zahlen mußte? |
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Abaqus68
Inventar |
#291 erstellt: 22. Aug 2022, 07:51 | |||||||||||||
Ich bezog mich ja nur auf den Vergleich zum xw7000 bei dem es ja noch keinen Hinweis darauf gibt, dass es dort besser ist und dieser keine Blende hat, um dem entgegenzuwirken. Schön ist das natürlich alles nicht, ich will ja nur sagen, dass es noch andere Kriterien gibt, die das Gerät nicht gänzlich uninteressant machen. Wenn es immer so plakativ hervorgehoben wird, bewirkt es ja nur, dass potentielle Interessenenten die Gebraucht-Geräte nicht mit der Kneifzange anfassen. Die Hersteller und Händler interessiert das nicht mehr, da sie ja keine mehr verkaufen müssen und man schadet nur den Leuten, die einen Wiederverkauf in die Gesamtbilanz einbezogen haben. Deshalb verstehe ich nicht ganz die Intention das gerade jetzt so zu betonen, wo es eigentlich schon zu spät ist. ... Wissen kann man es natürlich nicht aber zumindest anhand von Stichproben einigermaßen abschätzen wie z.B. anhand von Omadris Messungen mit ich würde mal sagen mittlere Nutzung von ca. 300h/Jahr:
Wenn ich die Beispiele mit hoher Nutzung (ca. 1000h wie bei mir) heranziehe, komme ich in etwa auf einen Wert, den ich für mich als noch akzeptabel ansehe und deutlich über den genannten Alternativen liegt. Es gibt aber leider sehr wenig positive vermessene Beispiele. Insofern bin ich auch für eine Weitere Untersuchung, um das Thema noch rationaler bewerten zu können. [Beitrag von Abaqus68 am 22. Aug 2022, 07:52 bearbeitet] |
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Mankra
Inventar |
#292 erstellt: 22. Aug 2022, 08:09 | |||||||||||||
Doppelte Verneinung (Kneifzange): Ist wohl nicht wirklich so gemeint.
Ist es besser, wenn der Gebrauchtkäufer den Schaden hat? |
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hotred
Inventar |
#293 erstellt: 22. Aug 2022, 08:45 | |||||||||||||
Eine Blende kann nicht "entgegenwirken" - denn das würde ja bedeuten sie würde einen etwaigen Kontrast mindern oder egalisieren. Dem ist natürlich nicht so - die Blende hat bekanntlich auch Nachteile (weshalb sie von vielen usern selbst bei intaktem Gerät nicht genutzt wird) und kann dann eben die "Spreizung" vom Kontrast nicht verbessern, das verschiebt sich dann eben mit dem "neuen nativem Kontrast" den das Gerät noch erreichen kann und somit ist zwangsläufig auch mit Blende der Kontrast entsprechend niedriger...
Korrekt!
Das ist doch großteils Unsinn, klar wird es gewisse Auswirkungen haben - die scheinen sich aber angesichts der Gebrauchtpreise dort nicht widerzuspiegeln. Außerdem:
Nun - das ist doch wohl ein Widerspruch in sich, nicht wahr Einerseits soll es deiner Ansicht nach Auswirkungen auf die Gebrauchtpreise haben - andererseits aber weder Hersteller noch Händler interessieren?!? Ja wie denn nun??? Also entweder es hat signifikante Auswirkungen, dann ja wohl auch Zwangsläufig auf diejenigen die neue Geräte verkaufen - oder eben nicht... (oder kaum) Denn wenn die Gebrauchtkäufer die Geräte nicht mehr kaufen (wollen) würden - dann wird das wohl auch Konsequenzen bei den Neukäufern haben - oder etwa nicht???
Schöne Sichtweise. Ich fasse also kurz zusammen: Es ist also ok wenn man von Jahr zu Jahr immer wieder behauptet das (offiziell nicht existente) "Problem" ist nun behoben - denn es könnte ja sein, beweisen kann man es ja nicht zu dem Zeitpunkt? Es ist NICHT OK darüber zu diskutieren - hier - im Forum, denn Besitzer könnten sich dadurch gestört fühlen? Es ist auch NICHT OK das "gerade jetzt so zu betonen" - "wo es eigentlich schon zu spät ist". Denn der Kontrastverlust ist dann ja schon vorhanden?!? Also so gesehen "darf" man darüber einfach gar nicht sprechen, weder vorher - noch nachher - oder überhaupt Aha...
Ja - sicher eine große Verschwörung Am Ende waren die Geräte sogar manipuliert
Ja für diejenigen die damit kein Problem haben ist ja alles gut, aber eben nur wenn sie die Geräte dann nicht im Anschluss ahnungslosen Gebrauchtkäufern andrehen ohne von dem Mangel zu berichten... |
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Abaqus68
Inventar |
#294 erstellt: 22. Aug 2022, 09:49 | |||||||||||||
Ich sehe mich als einen der jenigen, der hier konstruktive Beiträge zu dem Thema liefert, um die Sache besser einordnen zu können, auch der Gebrauchtkäufer. Du schaffst es wirklich jeden mürbe zu machen. Dabei habe ich schon in früheren Beiträgen von Dir rausgelesen, dass wir eigentlich gar nicht so weit auseinander liegen. Ich sehe hier einige meiner Aussagen verdreht dargestellt, hab aber keine Lust das in Deinem ewigen Pingpong klarzustellen. Gratulation, Du hast mit Abstand den längsten Atem! Trotzdem einige Anmerkungen: Ich sehe keinen Widerspruch, da doch gebraucht in der Regel privat verkauft wird, selten über Händler. Meinst Du echt ich deute eine Verschwörung an? Es ist doch logisch, dass vermehrt negativ auffällige Geräte vermessen werden. Wenn nichts negatives auffällt, gibt es ja keinen naheliegender Grund dazu. Es geht mir hier um eine representative Stichprobe. Mankra, es gibt da eine Redewendung: „Nicht mal“ mit der Kneifzange, ist praktisch eine Verstärkung keine Negierung. [Beitrag von Abaqus68 am 22. Aug 2022, 10:44 bearbeitet] |
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Abaqus68
Inventar |
#295 erstellt: 22. Aug 2022, 10:08 | |||||||||||||
Ach ja, zur Blende: Die funktioniert beim Sony im Gegensatz zum JVC sehr gut und steigert auch den Inbildkontrast. Sollte beispielsweise der native Kontrast bei 1% von 7000:1 auf 5000:1 abfallen, kann ich ihn durch Aktivierung der Dynamik wieder erhöhen. Das meine ich mit entgegenwirken. Nutze ich sie von vorne herein, dauert es länger bis ein störendes Niveau erreicht wird. Siehe dazu mein Beispiel mit der Helligkeitsvariation weiter oben. Bei den neuen Geräten ohne Blende klappt das nicht. [Beitrag von Abaqus68 am 22. Aug 2022, 10:11 bearbeitet] |
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Pedter
Neuling |
#296 erstellt: 22. Aug 2022, 12:50 | |||||||||||||
Ist das eigentlich ein Garantiefall, wenn nachweislich ein Kontrastverlust (sagen wir mal 50%) in der Garantiezeit auftritt? Sony macht ja keine Kontrastangabe und daher wird es schwierig Garantiansprüche geltend zu machen. Hat schon jemand seinen Projektor von Sony repariert oder ersetzt bekommen bei einem Kontrastverlust? |
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hdmaster
Ist häufiger hier |
#297 erstellt: 22. Aug 2022, 13:13 | |||||||||||||
Nun, der VW790, den ich vor ein paar Wochen gekauft habe, war ein Demogerät bei einem Händler. Es hatte nach gut einem Jahr einen heftigen Kontrasteinbruch, die Laufzeit lag bei ca. 450 Stunden. Schwarz war einfach nur blaugrau. Mit diversen Messungen, hierbei wurde ein noch unbenutzter 790er als Referenz genutzt, wurde die Helligkeit und der Schwarzwert der Sony Werkstatt mitgeteilt. Das Gerät hat eine neue Lightengine bekommen. Sony hatte damals ohne zu mucken repariert. Leider war die Lieferkette gestört, wodurch die Reparatur länger dauerte. Ich habe somit den 790er mit einer neuen Lightengine bekommen... |
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n5pdimi
Inventar |
#298 erstellt: 22. Aug 2022, 13:24 | |||||||||||||
Das ist ja genau der Punkt (von Pedter): da sie keine Eigenschaften zusichern, müssen sie auch keine halten. HAbe aber schon öfter gelesen, dass sie es doch tun, zumindest wenn der Händler dazwischen steht. Kiene Ahung wie das aussieht, wenn das Teil vom Kistenschieber kommt.... |
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hotred
Inventar |
#299 erstellt: 22. Aug 2022, 14:14 | |||||||||||||
Das ist korrekt das der Inbildkontrast gesteigert werden kann, nur ist der Effekt im Vergleich zu dem was man ggfs. durch den Kontrastverlust verliert nicht der Rede wert. Eine dynamische Kontrastregelung ist IMMER ein Kompromiss, den viele nicht eingehen wollen.
Die dynamische Kontrastregelung kann den zeitgleich darstellbaren Kontrast NICHT erhöhen. Die Ausnahme durch weniger Streulicht in der Optik ändert daran nicht viel - denn dafür muss ja auch erst mal die Helligkeit reduziert werden damit dann im Ergebnis eben zb. dunkle Bildbereiche „noch schwärzer“ wirken - aber dafür ist eben auch die Helligkeit reduziert… Im Zweifel kann das Ergebnis bei guter Gammaregelung nat. ev. besser aussehen - aber der native Kontrast bleibt dennoch nahezu unangetastet. Und um den geht es ja hier.
Wieso soll das denn nicht klappen, bei einem Laser klappt das (gut programmiert) viel besser! |
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hotred
Inventar |
#300 erstellt: 22. Aug 2022, 14:14 | |||||||||||||
Wieso kommt eigentlich an diesem Punkt (quasi mehr oder weniger so sicher wie das Armen nach dem Gebet ) immer der Zeitpunkt wo es persönlich wird Seit vielen Jahren schon wird hier von manchen Usern der Kontrastverlust bestritten, klein gehalten und ins Lächerliche gezogen… Das ist nun mittlerweile nicht mehr so einfach - deshalb werden jetzt wohl mögliche Alternativen versucht Wären von Anfang alle sachlich - aber bestimmt damit umgegangen wäre ev. auch mal was von Sony unternommen worden (oder auch nicht) - aber so wäre es ja sogar sinnfrei für Sony wo es doch ein Stück weit die Verkäufe der neuen Geräte sogar unterstützt
Aha… Und was soll das nun am Sachverhalt ändern
Nun, da alle Geräte die selbe Technik verbaut haben - was wäre denn dein Erklärungsansatz das nun nur „vereinzelt“ Geräte betroffen sein sollten? Wie sollte das aus technischer Sicht möglich sein? |
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Mankra
Inventar |
#301 erstellt: 22. Aug 2022, 14:47 | |||||||||||||
Zumindest bei den älteren Geräten nicht: HW65: http://projectiondream.com/en/sony-vpl-hw65es-review-projector/ (bißerl weiter unten). Bei JVC gibt es mehrere Messungen, dass mit der Blende zwar der ON/OFF steigt (eh klar), der InBild Kontrast sinkt. Wahrscheinlich wirft die Blende zuviel Licht innerhalb der Optik zurück. |
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