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JVC HD350 und HD750, neue D-ILA-Projektoren

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AxFk
Stammgast
#901 erstellt: 31. Mai 2009, 19:17

Faulkner schrieb:

AxFk schrieb:
Wer noch mit Film-Projektoren zu tun hatte, weiß davon ein Lied zu singen. Die (Halogen-)Lampen waren zwar erheblich billiger, erreichten aber kaum 100 Betriebs-Stunden, was den Preis für die UHP-Lampen wieder relativiert.


*hüstel* ... also ich hab auch noch einen Super-8 Magnetton-Filmprojektor Noris Norissound 412 (seit 1978 genutzt) hier stehen und da läuft die 12V/100W Halogen-Kaltlichtspiegellampe schon seit x-Jahren mit weit über 100 Betriebsstunden.



Gehört jetzt nicht zum Thema, aber nur noch soviel:

Meine Erfahrung mit Film-Projektoren (ca. 20 versch. 8mm / S8 Projektoren und ca. 10 versch. 16mm-Projektoren über einen Zeitraum von ca. 45 Jahren) führten halt im Mittel zu meinen Aussagen.
Ich betrieb alle (aus anderen Gründen) mit Betriebsstunden-Zähler.

Geschätzt hätte ich auch deutlich mehr Lampen-Betriebs-Stunden .

Aber zurück zur Gegenwart .
Dr.No
Hat sich gelöscht
#902 erstellt: 31. Mai 2009, 20:05

clehner schrieb:


Wichtig ist immer, dass man beim Kauf genau feststellt, welche Lichtleistung vorliegt. Es gibt leider bei den D-ILAs immer wieder Ausreißer nach unten, wenn man mit nur 350 Lumen oder weniger im hohen Lampenmodus anfängt,


Da diese Aussage vom Vertrieb selber kommt ist es dann wohl wirklich sinnvoll, direkt nach dem Kauf nachzumessen. Ich denke mal so ein Luxxmeter lässt sich leicht auftreiben, und es zu bedienen lässt sich bestimmt auch lernen.

Aber:

Wo liegt die Toleranzgrenze? Wenn ich meinen dealer anrufe und sage: " Mein neuer HD 350 bringt nur 500 Lumen ", kann ich dann gleich eine neue Lampe einfordern? Oder hab ich dann einfach Pech gehabt? In diesem Fall kann der Rat nur lauten: Das Gerät direkt bei seinem Händler nach dem gemeinsamen Messen mitzunehmen.

Denn das muß ich selber schon zugeben, daß mich das echt ärgern würde wenn das mühsam zusammengesparte Traumgerät gleich nach dem Auspacken so schwächelt.

Das diese LCD-Kisten offensichtlich kaum dauerhaft stabil und fehlerfrei laufen, scheint mir nach den ganzen Forenberichten fast normal zu sein. Aber ein Gerät der Luxusklasse, nö danke....
Nudgiator
Inventar
#903 erstellt: 31. Mai 2009, 21:30

Rafunzel schrieb:

Wer ist denn bitte manche Leute? Meine Person oder auch andere hier, die ihre Kritik gehäußert haben, geben jedenfalls wenig Anlass so etwas dazu zu dichten.


Ich habe hier niemandem etwas unterstellt. Allerdings kenne ich eine Menge Leute, die der Meinung sind, eine UHP-Lampe kann man ähnlich günstig wie eine Glühlampe produzieren. Das ist aber nicht möglich. Wenn Du Dich persönlich angesprochen fühlst, kann ich daran leider nichts ändern.



Als Vielgucker beschreibe ich mich, weil ich viele Filme schaue und auch ab und zu, den PC anschließe oder mit der PS3 spiele. Es gibt auch noch andere Bereiche, wie Urlaubsfotos/-Filme oder Konzerte, die in Gesellschaft viel Spaß machen können, auf großer Leinwand. Fernsehen beschrängt sich bei mir, nur auf Nachrichten/Doku/Info, natürlich auf einen klassischen Fernseher und nie auf dem Projektor, auch keine Fernsehaufnahmen.


Ich verstehe Dein Problem nicht so ganz. Sorry, aber wer 4500 Euro für einen HD350 ausgibt, der sollte sich auch eine Lampe für 280 Euro leisten können, oder ? Wer viel mit einem Beamer schaut, muß dafür auch bezahlen.



Tatsache bleibt aber trotzdem, das die Lampe nur für 2000 Std. ausgelegt ist und im Vergleich mit vielen anderen Heimkinoprojektoren, ein teurer Spaß werden kann.


JVC ist wenigstens so fair und gibt eine realistische empfohlene Lebensdauer der Lampe an. Andere Hersteller schreiben 3000h und die Lampe hat nach 1000h die halbe Lichtleistung verloren. Was ist Dir lieber ? Eine ehrliche Aussage oder geschöntes Papier ?
Abgesehen davon: niemand hindert Dich daran den Lampenzähler zurückzusetzen und weiterzuschauen.



Das rapide Nachlassen der Lichtleistung, ist auch noch nicht geklärt und war mit dem HC3000 nie ein Thema in den Foren. 2000 Std. im Eco-Modus sind schon fast ein Alleinstellungsmerkmal - im negativen Sinne, da gibt es nichts schön zu reden oder zu verallgemeinern.


Es zwingt Dich auch niemand den HD350 zu kaufen. Warum schaust Du nicht weiterhin mit Deinem alten Beamer mit günstigen Kosten ?
MB72
Ist häufiger hier
#904 erstellt: 01. Jun 2009, 08:42
tach,

wenn der beamer mal länger in betrieb ist, macht es dann sinn, die hide-funktion zb zwischen 2 filmen zu benutzen ? so ca. für ne halbe stunde ? oder sollte man den beamer immer ausschalten ? was ist besseer für die lampe ? was passiert überhaupt während der hide funktion ?

MB72
Nudgiator
Inventar
#905 erstellt: 01. Jun 2009, 12:59

MB72 schrieb:
tach,

wenn der beamer mal länger in betrieb ist, macht es dann sinn, die hide-funktion zb zwischen 2 filmen zu benutzen ? so ca. für ne halbe stunde ? oder sollte man den beamer immer ausschalten ? was ist besseer für die lampe ? was passiert überhaupt während der hide funktion ?

MB72 :prost


Bei einer Unterbrechung von einer halben Stunde würde ich den Beamer auf keinen Fall ausschalten. Das schadet der Lampe mehr, als wenn diese anbleibt.

Bei der HIDE-Funktion wird meines Wissens die Signalzufuhr zum Beamer unterbrochen. Diese sollte man auch benutzen, wenn der Beamer mal etwas Leerlauf hat. JVC empfiehlt in der Anleitung selbst, nicht über längere Zeit ein Standbild zu projizieren, da das die Panels schaden könnte. Daher würde ich in diesem Falle die HIDE-Funktion nutzen.
Rafunzel
Inventar
#906 erstellt: 01. Jun 2009, 17:56

Nudgiator: "Ich habe hier niemandem etwas unterstellt. Allerdings kenne ich eine Menge Leute, die der Meinung sind, eine UHP-Lampe kann man ähnlich günstig wie eine Glühlampe produzieren. Das ist aber nicht möglich. Wenn Du Dich persönlich angesprochen fühlst, kann ich daran leider nichts ändern.

Ach! Erst sind es manche, jetzt schon eine menge und nächstes mal wahrscheinlich alle. Das geht ja schnell mit Deinen Bekannten. Alle Achtung!

Nudgiator: "Ich verstehe Dein Problem nicht so ganz. Sorry, aber wer 4500 Euro für einen HD350 ausgibt, der sollte sich auch eine Lampe für 280 Euro leisten können, oder ? Wer viel mit einem Beamer schaut, muß dafür auch bezahlen."

Wieder mal ein schönes Beispiel dafür, wie Du den/das Kosten-Nutzen-Faktor/Preis-Leistungsverhältniss der Ersatzlampe von JVC ignorierst.
Ich sag es nochmal. Der Projektorpreis hat erst mal überhaupt nichts mit dem Lampenpreis zu tun, solange keine hochwertige Projektorlampe verwendet wird, wie z.B eine Xeon. Es gibt einen Unterschied zwischen "nicht leisten können" und "nicht leisten wollen". JVC kocht auch nur Wasser.
Ansonsten habe ich hier schon genügend dazu geschrieben.

Nudgiator: "JVC ist wenigstens so fair und gibt eine realistische empfohlene Lebensdauer der Lampe an. Andere Hersteller schreiben 3000h und die Lampe hat nach 1000h die halbe Lichtleistung verloren. Was ist Dir lieber ? Eine ehrliche Aussage oder geschöntes Papier ?
Abgesehen davon: niemand hindert Dich daran den Lampenzähler zurückzusetzen und weiterzuschauen."

Wo hat den JVC zum HD350 die Lampenstundenzahl angegeben?
Vielleicht sollte ich Dich mal daran erinnern, wie mein erstes Posting hier zustande kam.
Ich habe nirgends, weder im Prospekt, noch auf der Herstellerseite von JVC, Angaben zur Lampenlebenszeit finden können, auch nicht in dem so objektiven Cine4Home-Test. Der Eco-Modus - mit seiner kurzen Lampenbetriebsstundenzahl - wird auch nirgends erwähnt.

Das einzige was auf der Herstellerseite unter anderem steht:
".....Bitte beachten Sie, dass zwischen den einzelnen Lampen erhebliche Unterschiede in der Betriebsstundenzahl auftreten können. Nach wie vielen Betriebsstunden eine Projektionslampe ausgetauscht werden muss, hängt auch von der Verwendung des Projektors ab.
Die Installation einer neuen Projektionslampe durch einen Servicetechniker ist kostenpflichtig.
Die Projektionslampe muss von Zeit zu Zeit erneuert werden und fällt nicht unter die Garantieleistungen."

Quellen:
Herstellerseite mit vollständigem Text:
http://jdl.jvc-europe.com/site/de/dla-hd750-350/spec.html
Prospekt
http://www.projektoren-datenbank.com/pdf/jvcdlahd350-750-de.pdf

Naaah, da bin ich ja beruhigt, das JVC als einziger HK-Projektorhersteller auf dieser Welt, so ehrlich ist und alles verschweigt.

Deine Aussage zu diesem Thema sagt auch aus - wenn man zwischen den Zeilen weiter liest - das Du alle Projektorlampen-Erfahrungsberichte anderer User hier und meiner Wenigkeit, einfach übergest/ignorierst und Blind dem Hersteller JVC vertraust und dazu spekulative Behauptungen zu Gunsten JVC aufstellst, die noch nicht mal existent sind.

Nudgiator: "Es zwingt Dich auch niemand den HD350 zu kaufen. Warum schaust Du nicht weiterhin mit Deinem alten Beamer mit günstigen Kosten ?"

Ich dachte JVC bietet genauso faire Lampenpreise wie anderen Hersteller an. Dem ist wohl nicht so. Ich muß mir auch keinen HD350 kaufen. Du wirst es kaum glauben, es gibt auch noch andere gute Full-HD-Projektorhersteller, die günstigere Folgekosten anbieten und keine Geheimniskrämerei nötig haben.


[Beitrag von Rafunzel am 02. Jun 2009, 07:28 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#907 erstellt: 01. Jun 2009, 21:23

Rafunzel schrieb:

Naaah, da bin ich ja beruhigt, das JVC als einziger HK-Projektorhersteller auf dieser Welt, so ehrlich ist und alles verschweigt.


Bitte sehr. Hab ich innerhalb von 2 Minuten in der Bedienungsanleitung zum HD350 gefunden:

Die Lampe kann etwa 2000
Stunden lang genutzt werden. Die
Nutzungsdauer der Lampe von 2000
Stunden stellt einen Durchschnittswert
dar, der jedoch nicht garantiert werden
kann.

● Je nach Betriebsbedingungen ist es
möglich, dass die Lampe bereits vor
Ablauf von 2000 Betriebsstunden
ausgewechselt werden muss.
● Zum Ende der Lebenszeit nimmt die
Leistung der Lampe rapide ab.
● Falls das Bild zu dunkel wird
oder Farben nicht mehr natürlich
wiedergegeben werden, tauschen Sie
die Lampe so schnell wie möglich aus.
● Wenn Sie die Option „Lampenstrom
“ auf „Standard“ einstellen, verlängert
sich die Lebensdauer der Lampe.




Deine Aussage zu diesem Thema sagt auch aus - wenn man zwischen den Zeilen weiter liest - das Du alle Projektorlampen-Erfahrungsberichte anderer User hier und meiner Wenigkeit, einfach übergest/ignorierst und Blind dem Hersteller JVC vertraust und dazu spekulative Behauptungen zu Gunsten JVC aufstellst, die noch nicht mal existent sind.


Ich weiß jetzt nicht, wie aussagekräftig die Meldung eines einzigen Users hier im Forum ist, um darauf zu schließen, daß bei den aktuellen JVCs ein Lampenproblem vorhanden ist.

Die Frage wäre doch eher: wie viele User haben ein Problem, wie viele nicht ? Das Verhältnis ist entscheidend !



Ich dachte JVC bietet genauso faire Lampenpreise wie anderen Hersteller an. Dem ist wohl nicht so.


Die Lampenpreise des HD350 liegen auf demselben Niveau, wie bei vielen anderen Herstellern.
Ich hab es schonmal geschrieben: nur weil ein Hersteller schreibt, daß die Lampe 3000h hält, muß das nicht so sein. Da finde ich die Aussage von JVC mit 2000h ehrlicher (siehe auch obiger auszug aus der BA), da realistisch. Danach ist die Lampe eh so dunkel, daß das Beamerschauen keinen Spaß mehr macht.



Ich muß mir auch keinen HD350 kaufen. Du wirst es kaum glauben, es gibt auch noch andere gute Full-HD-Projektorhersteller, die günstigere Folgekosten anbieten und keine Geheimnisskrämerei nötig haben.


Dann kauf Dir bitte einen anderen Beamer - da hab ich kein Problem damit, ganz im Gegenteil !

Zur Geheimniskrämerei: siehe obigen Auszug aus dem Benutzerhandbuch. Ich sage nur: wer lesen kann, ist klar im Vorteil !


[Beitrag von Nudgiator am 01. Jun 2009, 21:25 bearbeitet]
andeis
Inventar
#908 erstellt: 01. Jun 2009, 22:04

Nudgiator schrieb:
Ich weiß jetzt nicht, wie aussagekräftig die Meldung eines einzigen Users hier im Forum ist, um darauf zu schließen, daß bei den aktuellen JVCs ein Lampenproblem vorhanden ist.


Naja, wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, sind es mindestens 3.

So richtig klar ist mir auch nicht geworden woher Du immer die "Menge Leute" die Du kennst, so mal schnell aus dem Hut zauberst, die deine immer positiven Erfahrungen des HD350 untermauern.
Der HD350 ist sicher ein guter Projektor, er hat aber nunmal auch Schattenseiten und die sollte man nicht unter den Tisch kehren....eine davon ist nunmal die u.U. rapide nachlassende Lampenleistung. Ich behaupte mal, dass sich die Anzahl der negativen Erfahrungsberichte hier erhöhen wird wenn die Stundenzahl in Richtung 300 geht.
Ein so teurer Projektor sollte imho aber deutlich länger, ohne nachlassen der Bildqualität funktionieren!
Nudgiator
Inventar
#909 erstellt: 01. Jun 2009, 22:15

andeis schrieb:

Naja, wenn ich den Thread richtig verfolgt habe, sind es mindestens 3.


Ich habe ehrlich gesagt nicht den ganzen Thread neu durchgesehen. Ich weiß nur von Hulot, daß er ein Problem mit der Lampe hatte.

Im beisammen-Forum hat auch jemand davon berichtet, daß die Lampenleistung um die 100h nachgelassen hat. Nach einer Umschaltung auf den hohen Lampenmodus und nach einiger Zeit wieder zurück, hat sich aber die Lampe teilweise wieder regeneriert. Das war glaub ich beim HD750.



So richtig klar ist mir auch nicht geworden woher Du immer die "Menge Leute" die Du kennst, so mal schnell aus dem Hut zauberst, die deine immer positiven Erfahrungen des HD350 untermauern.


Ich kenne viele Besitzer eines HD350/750, aber nur die oben genannten haben von Lampenproblemen berichtet. Mehr wollte ich damit nicht sagen.



Der HD350 ist sicher ein guter Projektor, er hat aber nunmal auch Schattenseiten und die sollte man nicht unter den Tisch kehren....eine davon ist nunmal die u.U. rapide nachlassende Lampenleistung. Ich behaupte mal, dass sich die Anzahl der negativen Erfahrungsberichte hier erhöhen wird wenn die Stundenzahl in Richtung 300 geht.
Ein so teurer Projektor sollte imho aber deutlich länger, ohne nachlassen der Bildqualität funktionieren!


Das sehe ich ähnlich. Wird sich zeigen, wie sich das in Zukunft entwickelt.

Interessant ist halt nur, daß keinesfalls alle aktuellen DILAs davon betroffen sind, sondern nur einzelne Exemplare.


[Beitrag von Nudgiator am 01. Jun 2009, 22:17 bearbeitet]
andeis
Inventar
#910 erstellt: 01. Jun 2009, 22:22

Nudgiator schrieb:

Ich habe ehrlich gesagt nicht den ganzen Thread neu durchgesehen. Ich weiß nur von Hulot, daß er ein Problem mit der Lampe hatte.


Wenige Beiträge zurück hatte ich meine selber gemessenen Werte gepostet. Inzwischen schaue ich praktisch nur noch im lauten, hohen Lampenmodus, weil der normale zu dunkel ist. Nach nur 220 Stunden finde ich das nicht akzeptabel.


[Beitrag von andeis am 01. Jun 2009, 22:24 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#911 erstellt: 01. Jun 2009, 22:29

andeis schrieb:

Nudgiator schrieb:

Ich habe ehrlich gesagt nicht den ganzen Thread neu durchgesehen. Ich weiß nur von Hulot, daß er ein Problem mit der Lampe hatte.


Wenige Beiträge zurück hatte ich meine selber gemessenen Werte gepostet. Inzwischen schaue ich praktisch nur noch im lauten, hohen Lampenmodus, weil der normale zu dunkel ist. Nach nur 220 Stunden finde ich das nicht akzeptabel.


Ja, ich erinnere mich. Du hast doch ein Luxmeter von Conrad gekauft, oder ? Ich hab meinen HD350 noch nicht vermessen und schaue auch "nur" bei 2,20m Bildbreite. Da fällt ein Lichtverlust sicherlich nicht so leicht auf, wie bei 3m. Meiner hat bisher auch nur um die 30-40h auf dem Lampenzähler.

Ich hatte ja zwei HD350 hier bei mir. Der erste ist ca. 60h gelaufen. Da konnte ich aber auch kein Lampenproblem erkennen. Könnte natürlich sein, daß man da deutlich länger warten muß, bis man da etwas sieht.
Criollo
Inventar
#912 erstellt: 01. Jun 2009, 22:36

andeis schrieb:
Wenige Beiträge zurück hatte ich meine selber gemessenen Werte gepostet. Inzwischen schaue ich praktisch nur noch im lauten, hohen Lampenmodus, weil der normale zu dunkel ist. Nach nur 220 Stunden finde ich das nicht akzeptabel.

Ich hab nachgelesen. Klingt nach 40% Verlust nach 220 Stunden, verglichen mi den Spezifikationen.

Wenn das tatsächlich so ist, solltest Du meiner Meinung nach versuchen, einen Ersatzlampe zu bekommen.
andeis
Inventar
#913 erstellt: 01. Jun 2009, 22:49

Nudgiator schrieb:
Ich hab meinen HD350 noch nicht vermessen und schaue auch "nur" bei 2,20m Bildbreite. Da fällt ein Lichtverlust sicherlich nicht so leicht auf, wie bei 3m. Meiner hat bisher auch nur um die 30-40h auf dem Lampenzähler.


Bis ca. 150 Stunden habe ich praktisch keinen Verlust bemerkt. Ab dann fing ich an das Gamma dem Lichtverlust immer weiter anzupassen und landete bei ca. 200 Stunden dann bei einem Gamma von 1.8 um das auszugleichen. Ab 210 Stunden reichte das auch nicht mehr, das Bild war nun einfach zu dunkel...inzwischen sehe ich wie gesagt im hohen Lampenmodus. Die Helligkeit ist nun ok, aber der Lüfter einfach zu laut.



Ich hab nachgelesen. Klingt nach 40% Verlust nach 220 Stunden, verglichen mi den Spezifikationen.

Wenn das tatsächlich so ist, solltest Du meiner Meinung nach versuchen, einen Ersatzlampe zu bekommen.


Ja, das habe ich auch vor. Werde mal den Händler fragen was er dazu sagt.
Rafunzel
Inventar
#914 erstellt: 02. Jun 2009, 11:11

Nudgiator:"Zur Geheimniskrämerei: siehe obigen Auszug aus dem Benutzerhandbuch. Ich sage nur: wer lesen kann, ist klar im Vorteil !"

... und ich sage nur: "Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen".

Wenn es nicht auf der Herstellerseite, in Prospekten, in groß angelegten Tests wie von Cine4home oder in den technischen Daten, aufgeführt wird, halte ich es - nach wie vor - für Geheimniskrämerei. Ist doch irgendwie seltsam, da die Lampenlebenszeit sonst in anderen Cine4home-Tests, stehts erwähnt wird und auch in deren technischen Daten auftaucht.
Es kann doch nicht sein, das man erst die Bedienungsanleitung vor dem Kauf durchlesen muß, um eine wichtige Eigenschaft der Lampe zu finden, die jeder andere Hersteller überall selbstverständlich mitaufführt.


Die Lampenpreise des HD350 liegen auf demselben Niveau, wie bei vielen anderen Herstellern.
Ich hab es schonmal geschrieben: nur weil ein Hersteller schreibt, daß die Lampe 3000h hält, muß das nicht so sein. Da finde ich die Aussage von JVC mit 2000h ehrlicher (siehe auch obiger auszug aus der BA), da realistisch. Danach ist die Lampe eh so dunkel, daß das Beamerschauen keinen Spaß mehr macht.


Ich kann im Gegensatz zu Dir, zumindenst aus meinen eigenen Erfahrungswert schöpfen. Von Mitsubishi stimmen die Angaben mit den 3000 Lampenlebensstunden, kann ich und auch einge andere hier, bestimmt bestätigen.
Mir sind auch keine Meldungen in Foren bekannt, wo rapides Nachlassen der Lichtleistung, ein Thema für den HC3000 war.
Was ich von Dir auch m
erkwürdig finde, warum Du 3000 Lampenstunden als Maßstab für alle Hersteller nimmst und damit gleichzeitig verschweigst, das es auch Lampenhersteller gibt die 4000, 5000 oder 6000 Lampenstunden anbieten, die von Firmen unter anderem, wie z.B. Mitsubishi oder Sim2 genutzt werden.

Jetzt bitte nicht wieder, solche unqualifizierten Verallgemeinerungen wie:
"Alle böse außer Mutti".

Dann kauf Dir bitte einen anderen Beamer - da hab ich kein Problem damit, ganz im Gegenteil !

Ich weiß zwar nicht, wie oft Du dich noch Wiederholen willst, eins kann ich Dir dazu mit Sicherheit sagen.
Mein Kaufverhalten wirst ganz besonders Du, bestimmt nicht beeinflussen können.
AxFk
Stammgast
#915 erstellt: 02. Jun 2009, 11:31
Hallo,

was haltet Ihr davon, wenn wir uns hier im wesentlichen in Bezug auf Lampen-Lebensdauer auf das posten von nachvollziehbaren Fakten, wie z. B. eigene Messungen, beschränken würden, und auf Spekulationen, Unterstellungen und persönliche Angriffe verzichten würden .

Nur durch Fakten läßt sich dem Problem beikommen, falls es wirklich ein Problem geben sollte, das über wenige Einzelfälle hinaus geht .


[Beitrag von AxFk am 02. Jun 2009, 11:38 bearbeitet]
denondenon
Stammgast
#916 erstellt: 02. Jun 2009, 12:28
An Rafunzel und Nudgiator,

könntet Ihr Eurer mehr und mehr ins Polemische ausartendes, sich ewig im Kreis drehendes Dialogisieren bitte einstellen?

Es fällt mittlerweile schwer, nützliche Infos aus diesem ursprünglich interessanten Thread herauszuziehen.

Gerade Rafunzel steigert sich von Post zu Post mehr und mehr in eine Rage hinein, die nicht mehr erträglich ist.

Gruß und nun küßt Euch (oder bewerft Euch mit PNs)
Nudgiator
Inventar
#917 erstellt: 02. Jun 2009, 12:59

denondenon schrieb:
An Rafunzel und Nudgiator,

könntet Ihr Eurer mehr und mehr ins Polemische ausartendes, sich ewig im Kreis drehendes Dialogisieren bitte einstellen?

Es fällt mittlerweile schwer, nützliche Infos aus diesem ursprünglich interessanten Thread herauszuziehen.

Gerade Rafunzel steigert sich von Post zu Post mehr und mehr in eine Rage hinein, die nicht mehr erträglich ist.

Gruß und nun küßt Euch (oder bewerft Euch mit PNs)


Also an mir soll es nicht liegen. Ich habe lediglich aus der Bedienungsanleitung zitiert. Was dann andere Personen da reininterpretieren, interessiert mich nicht.

Aber ich schließe mich Dir an: wir sollten wieder zum Thema zurückkommen
George_Lucas
Inventar
#918 erstellt: 02. Jun 2009, 14:35
Was geht denn hier ab?

Da wird ein HC3000 ernsthaft mit einem JVC HD750 verglichen, der heute ein vielfaches kosten dürfte...

Sorry, so ganz ernst kann ich die Äußerungen nicht nehmen.

Erstens wird jede UHP-Lampe im Laufe der Zeit dunkler. Das liegt in der Technik begründet. Nach rund 2000 Stunden wird es keine UHP-Lampe mehr geben, die über 50% ihrer ehemaligen (neu) Luminanz erreicht.
Wenn ein HC3000 nun mit 5000 Lampenstunden betrieben wird, dann bezweifel ich massiv, dass diese Lampe noch wirklich als hell bezeichnet werden kann.
Neben dem Helligkeitsverlust hat sich garantiert auch das Spektralfarbverhalten der Lampe verändert und weicht deutlich von dem einer neuen Lampe ab.
Deutlich dürfte das dem Nutzer werden, wenn er doch mal eine neue Projektionslampe einsetzt. Da wird im wahrsten Sinne des Wortes, ein Licht aufgehen.

Nun schließt sich der Kreis.

Wer für einen HD750 rund 6500 Euro ausgibt, den wird es nicht wirklich "jucken", wenn er nach 2000 Lampenstunden rund 280 Euro für eine neue Projektorlampe ausgeben muss.
Immerhin liegt dem geneigten HD750 Besitzer ein "perfektes" Bild am Herzen (vollständiges Farbmanagement ist nun ja funktionsfähig) - und das ist mit einer weit über 2000 Stunden alten Lampe aus oben beschriebenen Gründen kaum noch auf 3 Meter Bildbreite zu erhalten.


[Beitrag von George_Lucas am 02. Jun 2009, 14:42 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#919 erstellt: 02. Jun 2009, 14:44

George_Lucas schrieb:
Was geht denn hier ab?

Da wird ein HC3000 ernsthaft mit einem JVC HD750 verglichen, der heute ein vielfaches kosten dürfte...

Sorry, so ganz ernst kann ich die Äußerungen nicht nehmen.

Erstens wird jede UHP-Lampe im Laufe der Zeit dunkler. Das liegt in der Technik begründet. Nach rund 2000 Stunden wird es keine UHP-Lampe mehr geben, die über 50% ihrer ehemaligen (neu) Luminanz erreicht.
Wenn ein HC3000 nun mit 5000 Lampenstunden betrieben wird, dann bezweifel ich massiv, dass diese Lampe noch wirklich als hell bezeichnet werden kann.
Neben dem Helligkeitsverlust hat sich garantiert auch das Spektralfarbverhalten der Lampe verändert und weicht deutlich von dem einer neuen Lampe ab.
Deutlich dürfte das dem Nutzer werden, wenn er doch mal eine neue Projektionslampe einsetzt. Da wird im wahrsten Sinne des Wortes, ein Licht aufgehen.

Nun schließt sich der Kreis.

Wer für einen HD750 rund 6500 Euro ausgibt, den wird es nicht wirklich "jucken", wenn er nach 2000 Lampenstunden rund 280 Euro für eine neue Projektorlampe ausgeben muss.
Immerhin liegt dem geneigten HD750 Besitzer ein "perfektes" Bild am Herzen (vollständiges Farbmanagement ist nun ja funktionsfähig) - und das ist mit einer weit über 2000 Stunden alten Lampe aus oben beschriebenen Gründen kaum noch auf 3 Meter Bildbreite zu erhalten.


Schön, das mich wenigstens einer versteht. Genau das wollte ich damit sagen
Rafunzel
Inventar
#920 erstellt: 03. Jun 2009, 01:55

George Lucas
Da wird ein HC3000 ernsthaft mit einem JVC HD750 verglichen, der heute ein vielfaches kosten dürfte...

Sorry, so ganz ernst kann ich die Äußerungen nicht nehmen.

Wenn ein HC3000 nun mit 5000 Lampenstunden betrieben wird, dann bezweifel ich massiv, dass diese Lampe noch wirklich als hell bezeichnet werden kann.

Kannst Du mir bitte sagen, wer diesen Blödsinn behauptet hat?
Wenn Du mich kritisieren willst, dann lies Dir mein Posting bitte richtig durch, oder lass es einfach ganz sein.

Ich werde mich auch nicht mehr, zu diesem Thema hier äußern. Es macht einfach keinen Sinn, wenn man so unterschiedliche Prioritäten und Ansichten hat.

Bei allen anderen möchte ich mich hiermit, für das überflüssige Gerangel, entschuldigen.

Gruß____images/smilies/insane.gif
Rafunzel


[Beitrag von Rafunzel am 03. Jun 2009, 22:47 bearbeitet]
M.Hulot
Inventar
#921 erstellt: 03. Jun 2009, 04:53

George_Lucas schrieb:
Was geht denn hier ab?

Da wird ein HC3000 ernsthaft mit einem JVC HD750 verglichen, der heute ein vielfaches kosten dürfte...

Sorry, so ganz ernst kann ich die Äußerungen nicht nehmen.

Erstens wird jede UHP-Lampe im Laufe der Zeit dunkler. Das liegt in der Technik begründet. Nach rund 2000 Stunden wird es keine UHP-Lampe mehr geben, die über 50% ihrer ehemaligen (neu) Luminanz erreicht.
Wenn ein HC3000 nun mit 5000 Lampenstunden betrieben wird, dann bezweifel ich massiv, dass diese Lampe noch wirklich als hell bezeichnet werden kann.
Neben dem Helligkeitsverlust hat sich garantiert auch das Spektralfarbverhalten der Lampe verändert und weicht deutlich von dem einer neuen Lampe ab.
Deutlich dürfte das dem Nutzer werden, wenn er doch mal eine neue Projektionslampe einsetzt. Da wird im wahrsten Sinne des Wortes, ein Licht aufgehen.

Nun schließt sich der Kreis.

Wer für einen HD750 rund 6500 Euro ausgibt, den wird es nicht wirklich "jucken", wenn er nach 2000 Lampenstunden rund 280 Euro für eine neue Projektorlampe ausgeben muss.
Immerhin liegt dem geneigten HD750 Besitzer ein "perfektes" Bild am Herzen (vollständiges Farbmanagement ist nun ja funktionsfähig) - und das ist mit einer weit über 2000 Stunden alten Lampe aus oben beschriebenen Gründen kaum noch auf 3 Meter Bildbreite zu erhalten.

Aber es geht ja nicht drum, dass nach 2000 Std. ausgetauscht werden muss, sondern dass bei einigen die Lampenleistung schon nach 200 Std. enorm abnimmt, und DAS ist einfach inakzeptabel.
Ich hatte weiter oben schon mal geschrieben, dass mein 3100 nch über 2400 Std. noch immer akzeptabel projiziert. Doch beim 350 nach 200 Std. bei einer 185 cm breiten Leinwand schon massive Dunkelheit zu beobachten war.
Wenn die Lampe langsam dunkler wird und das nach 1500 oder auch 1300 Std. sichtbar ist - ok. Aber nicht nach 200. Und so wie ich den Thread verstehe sind es sicher m4 Leute, denen es so geht.
Natürlich schreiben immer eher die, denen was Negatives passiert. Doch vielleicht passiert es bei anderen auch, aber es fällt ihnen nicht auf?
Ich finde es auf alle Fälle unerträglich in der ständigen Angst leben zu müssen, dass die Lampe wieder nicht über 200 Stunden kommt und ich wieder den Händler, den Service oder wen auch immer kontaktieren muss.
Um es mal wieder leicht abgewandelt mit Loriot zu sagen: "Ich will doch einfach nur hier sitzen und Filme sehen..."
George_Lucas
Inventar
#922 erstellt: 03. Jun 2009, 11:19

M.Hulot schrieb:

Aber es geht ja nicht drum, dass nach 2000 Std. ausgetauscht werden muss, sondern dass bei einigen die Lampenleistung schon nach 200 Std. enorm abnimmt, und DAS ist einfach inakzeptabel.

Das sehe ich genauso.
clehner
Hat sich gelöscht
#923 erstellt: 03. Jun 2009, 12:05
Hm, was macht die Sache eigentlich so mitteilenswert, dass das jetzt seit Wochen Thema Nummer 1 ist?

Systematisch:
Wurde das Gerät gemessen, als es neu war (machen die meisten Händler grundsätzlich)?
Wie war der Lumenwert?
Wie hoch ist der Lumenwert jetzt?

30% Helligkeitsminderung ist noch im Rahmen des Normalen nach 200 Stunden. Diese Fakten könnte man klären bzw. hätte sie klären können. Hat man 40% oder mehr Lichtminderung tauscht man die Lampe. Wo ist das große Probleme?

Muss man dazu aber gefühlte 350 Beiträge schreiben?

Hier ist doch ein Fachhändler involviert, der mit Sicherheit helfen würde bzw. geholfen hätte, wenn er gefragt worden wäre. Kapier ich nicht, sorry.

P.S.: Wenn man mit 22fL bei 2,50m Bildbreite anfängt (z.B. HD750) ist eine Lichtminderung um 30% nach 200 Stunden durchaus verschmerzbar. Ab diesem Zeitpunkt wird der Rückgang erfahrungsgemöß immer langsamer.

Beispiel: Ein HD100 (bekanntermaßen nicht der hellste PJ) hatte bei dieser Bildbreite neu 12fL. Nach 900 Stunden habe ich ihn kürzlich beim Kunden re-kalibriert, da waren wir bei ca. 7fL. Kein Problem, der Kunde überlegt aber, ob er die Lampe demnächst austauscht.

Aber um solche Maßnahmen und Entscheidungen zu treffen, muss man eben Geräte durchmessen, wenn sie neu sind.
George_Lucas
Inventar
#924 erstellt: 03. Jun 2009, 12:21

clehner schrieb:

Hm, was macht die Sache eigentlich so mitteilenswert, dass das jetzt seit Wochen Thema Nummer 1 ist?


Hallo clehner,

es geht hier um das Haar in der Suppe.
Da die HD350/750 ansonsten kaum Anlass zu Kritik bieten, wird sich halt auf die Lampe gestürzt..

Wie du bereits geschrieben hast helfen hier nur Messwerte weiter.
Subjektive Beurteilen wie "Mir fällt der Lichtverlust nach ... Stunden gar nicht negativ auf", sagen leider nicht viel aus, da der Helligkeitsverlust einer äußerst subjetiven Wahrnehmung unterliegt.
User die nach 5000 Stunden immer noch mit der Lichtleistung ihrer 1. Lampe zufrieden sind, berichten nach einem Austausch immer wieder total begeistert davon, dass plötzlich "die Sonne aufgeht" und das Bild plötzlich wieder richtig brillant erscheint.

Darüber hinaus schlage ich vor, dass das Thema Lampentechnik im Allgemeinen im LAMPEN-Thread fortgesetzt wird:
http://www.hifi-foru...um_id=94&thread=8600


[Beitrag von George_Lucas am 03. Jun 2009, 12:26 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#925 erstellt: 03. Jun 2009, 12:23

clehner schrieb:
Hm, was macht die Sache eigentlich so mitteilenswert, dass das jetzt seit Wochen Thema Nummer 1 ist?

Systematisch:
Wurde das Gerät gemessen, als es neu war (machen die meisten Händler grundsätzlich)?
Wie war der Lumenwert?
Wie hoch ist der Lumenwert jetzt?

30% Helligkeitsminderung ist noch im Rahmen des Normalen nach 200 Stunden. Diese Fakten könnte man klären bzw. hätte sie klären können. Hat man 40% oder mehr Lichtminderung tauscht man die Lampe. Wo ist das große Probleme?

Muss man dazu aber gefühlte 350 Beiträge schreiben?

Hier ist doch ein Fachhändler involviert, der mit Sicherheit helfen würde bzw. geholfen hätte, wenn er gefragt worden wäre. Kapier ich nicht, sorry.

P.S.: Wenn man mit 22fL bei 2,50m Bildbreite anfängt (z.B. HD750) ist eine Lichtminderung um 30% nach 200 Stunden durchaus verschmerzbar. Ab diesem Zeitpunkt wird der Rückgang erfahrungsgemöß immer langsamer.

Beispiel: Ein HD100 (bekanntermaßen nicht der hellste PJ) hatte bei dieser Bildbreite neu 12fL. Nach 900 Stunden habe ich ihn kürzlich beim Kunden re-kalibriert, da waren wir bei ca. 7fL. Kein Problem, der Kunde überlegt aber, ob er die Lampe demnächst austauscht.

Aber um solche Maßnahmen und Entscheidungen zu treffen, muss man eben Geräte durchmessen, wenn sie neu sind.



Tag Herr Lehner !

Kurze Frage: ich kann doch auch mit meinem EyeOne Pro samt CalMAM die fL messen, oder spricht da etwas dagegen ? Wollte mir eigentlich ein Luxmeter kaufen, aber ich denke der EyeOne Pro kann das viel genauer. Oder übersehe ich da etwas ?
clehner
Hat sich gelöscht
#926 erstellt: 03. Jun 2009, 12:30

George_Lucas schrieb:

Wie du bereits geschrieben hast helfen hier nur Messwerte weiter.


Danke.

@Nudgiator: Man kann mit Colorfacts bzw. HCFR selbstverständlich auch die Helligkeit messen (auf die dritte Nachkommastelle kommt es in diesem Zusammenhang ohnehin nicht an).
LANDOS
Hat sich gelöscht
#927 erstellt: 03. Jun 2009, 19:47
[quote="George_Lucas"]Was geht denn hier ab?

Da wird ein HC3000 ernsthaft mit einem JVC HD750 verglichen, der heute ein vielfaches kosten dürfte...

quote]

Hi,

ich habe heute meinen alten HC3100 (Marktwert vielleicht noch 400 Euro) mit einem neuen PLVZ700 (Kaufpreis 1350 Euro) meines Nachbarn verglichen.

Brrrrhhhhhhhhhhh. Was für ein schlechter Schwarzwert. Der SANYO kann einfach nur als günstiges Einsteigergerät empfohlen werden und besticht durch endlose Features.


Das zum Thema Preisunterschiede zwischen den Geräten.

Irgendwie ist sind sowieso sehr wenig gute Geräte in der bis 1500 Euro Preisklasse.

Von daher ist der Schritt von einem HC7000 zu einem JVC HD 350 nicht mehr sehr groß.

Gruß ausm Ruhrpott


[Beitrag von LANDOS am 03. Jun 2009, 19:57 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#928 erstellt: 03. Jun 2009, 21:53

LANDOS schrieb:

Hi,

ich habe heute meinen alten HC3100 (Marktwert vielleicht noch 400 Euro) mit einem neuen PLVZ700 (Kaufpreis 1350 Euro) meines Nachbarn verglichen.

Brrrrhhhhhhhhhhh. Was für ein schlechter Schwarzwert. Der SANYO kann einfach nur als günstiges Einsteigergerät empfohlen werden und besticht durch endlose Features.


Das glaub ich Dir sofort



Von daher ist der Schritt von einem HC7000 zu einem JVC HD 350 nicht mehr sehr groß.


Was meinst Du mit "Schritt" ? Vom Preis oder von der Leistung her gesehen ?
LANDOS
Hat sich gelöscht
#929 erstellt: 04. Jun 2009, 00:52
Hi,

ich bin dabon überzeugt das der JVC garantiert bald (bis Anfang Dezember) an die 500 bis 800 billiger sein wird und es dann zu den 2700 Euro kein großer Schritt mehr ist.

Aber das der SANYO bei dem schlechten Schwarzwert ein Full HD Gerät ist, ist wirklich vergeudete Technik.

Gruß ausm Ruhrpott
Nudgiator
Inventar
#930 erstellt: 04. Jun 2009, 01:21

LANDOS schrieb:
Hi,

ich bin dabon überzeugt das der JVC garantiert bald (bis Anfang Dezember) an die 500 bis 800 billiger sein wird und es dann zu den 2700 Euro kein großer Schritt mehr ist.


Wenn man bedenkt, was der HD1 und der HD100 vor gut einem Jahr gekostet haben, erscheint mir das sogar mehr als realistisch. Aber das ist ja mit fast allen Produkten so.
Mir wurde im Dezember 2008 ein HD350 bei Inzahlungnahme eines BELIEBIGEN funktionsfähigen Beamers für 3200 Euro angeboten.



Aber das der SANYO bei dem schlechten Schwarzwert ein Full HD Gerät ist, ist wirklich vergeudete Technik.

Gruß ausm Ruhrpott


Du vergißt die Preisklasse. Das ist eben ein Einstiegsbeamer in der Full-HD-Klasse, mit dem sicherlich auch einige Leute zufrieden sind. Nicht jeder kann komplett verdunkeln, besitzt ein optimiertes Zimmer, etc. Da ist ein guter Schwarzwert dann eh ziemlich egal.
M.Hulot
Inventar
#931 erstellt: 04. Jun 2009, 05:11

clehner schrieb:
Hm, was macht die Sache eigentlich so mitteilenswert, dass das jetzt seit Wochen Thema Nummer 1 ist?

Systematisch:
Wurde das Gerät gemessen, als es neu war (machen die meisten Händler grundsätzlich)?
Wie war der Lumenwert?
Wie hoch ist der Lumenwert jetzt?

30% Helligkeitsminderung ist noch im Rahmen des Normalen nach 200 Stunden. Diese Fakten könnte man klären bzw. hätte sie klären können. Hat man 40% oder mehr Lichtminderung tauscht man die Lampe. Wo ist das große Probleme?

Muss man dazu aber gefühlte 350 Beiträge schreiben?

Hier ist doch ein Fachhändler involviert, der mit Sicherheit helfen würde bzw. geholfen hätte, wenn er gefragt worden wäre. Kapier ich nicht, sorry.

P.S.: Wenn man mit 22fL bei 2,50m Bildbreite anfängt (z.B. HD750) ist eine Lichtminderung um 30% nach 200 Stunden durchaus verschmerzbar. Ab diesem Zeitpunkt wird der Rückgang erfahrungsgemöß immer langsamer.

Beispiel: Ein HD100 (bekanntermaßen nicht der hellste PJ) hatte bei dieser Bildbreite neu 12fL. Nach 900 Stunden habe ich ihn kürzlich beim Kunden re-kalibriert, da waren wir bei ca. 7fL. Kein Problem, der Kunde überlegt aber, ob er die Lampe demnächst austauscht.

Aber um solche Maßnahmen und Entscheidungen zu treffen, muss man eben Geräte durchmessen, wenn sie neu sind.


Interessant, das wusste ich bspw. nicht, dass ein 30%-iger Abfall normal ist. Dann stelle ich mich schon mal innerlich
darauf ein. Das macht schon mal einiges leichter.
Wenn ich aus dem Urlaub wieder zu Hause bin, werde ich ohnehin dbzgl. meinen Händler kontaktieren.
*Michael_B*
Inventar
#932 erstellt: 04. Jun 2009, 08:29
Hallo


Interessant, das wusste ich bspw. nicht, dass ein 30%-iger Abfall normal ist. Dann stelle ich mich schon mal innerlich


Das ist IMHO das Wunderbare an diesem und anderen Foren, dass so etwas wie der Leistungsabfall der Lampe zur Sprache gebracht wird. Bei einem Verkaufsgespräch wird man das vermutlich nicht grundsätzlich mit auf den Weg bekommen. Es scheint also wichtig zu sein, dass man beim Projektorkauf sehr auf die Helligkeit achtet, wenn man mit dem Projektor und der gewünschten Leinwandbreite in Richtung letzte Rille geht (z. B. 3m Bildbreite oder so), damit auch nach ein paar hundert Betriebsstunden noch ausreichend Helligkeit auf der Leinwand ankommt. Bei Leinwandbreiten bis 2,5m sollte aber fast jeder Projektor in der Lage sein, auch nach dem leichten Lichtverlust noch eine ansprechende Helligkeit zu machen. Fast jeder, weil manche Geräte wohl bei bestmöglichem Kontrast, bestmöglichen Farben und im Ecomodus schell zu U300-Lumen-Funzeln werden können.


Du vergißt die Preisklasse. Das ist eben ein Einstiegsbeamer in der Full-HD-Klasse, mit dem sicherlich auch einige Leute zufrieden sind.


Das sehe ich auch so. Der Sanyo kann natürlich kein echtes Schwarz, aber so etwas kann keiner so wirklich, nicht mal die in der Hinsicht hervorragenden JVCs. Der Schwarzwert vom Sanyo ist halt klassenüblich.

MfG
George_Lucas
Inventar
#933 erstellt: 04. Jun 2009, 10:46

mara_danha schrieb:

Der Sanyo kann natürlich kein echtes Schwarz... Der Schwarzwert vom Sanyo ist halt klassenüblich.

MfG

Nein, klassenüblich ist das miserable Schwarz nicht. Der Z700 verfügt über organische Panels, die im Gegensatz zu den "aktuellen" anorganischen Panels technisch begründet einen schlechteren Schwarzwert darstellen und darüber hinaus alterungsanfälliger für Shading und sonstige "optische Abnutzung" sein können (aber nicht müssen).
Für einen Straßenpreis von derzeit deutlich unter 1000 Euro ist der Z700 aber ein preiswerter Einstiegsbeamer der ein tolles scharfes Bild macht, aber ein wenig unflexibel in der Aufstellung ist, weil der Zoombereich eingeschränkt ist.

Zurück zum JVC HD350:
Über eine Lampenlebenszeit von 2000 Stunden wird kaum jemand einen Helligkeitsverlust bemerken, der nicht regelmäßig die Luminanz per Luxmeter überprüft.
Selbst ein "normaler" Lichtverlust von 50% dürfte nach 1000 Filmen nicht unbedingt auffallen, weil die Helligkeit proportional nachläßt.
Das bedeutet, dass sowohl maximale Luminanz als auch der Schwarzwert prozentual dunkler werden. Bei aktuellen Projektoren bleibt der native Kontrastumfang weitgehend erhalten.
Bei älteren Projektoren verschlechterte sich oftmals der Kontrast mit nachlassender Lampe erheblich.
andeis
Inventar
#934 erstellt: 04. Jun 2009, 11:48

George_Lucas schrieb:
Zurück zum JVC HD350:
Über eine Lampenlebenszeit von 2000 Stunden wird kaum jemand einen Helligkeitsverlust bemerken, der nicht regelmäßig die Luminanz per Luxmeter überprüft.
Selbst ein "normaler" Lichtverlust von 50% dürfte nach 1000 Filmen nicht unbedingt auffallen, weil die Helligkeit proportional nachläßt.


Wieso soll das einem nicht auffallen?
Mir ist der Helligkeitsverlust ab ca. 150 Std. durch das immer stärker ausgeprägte Verschwinden von feinen Details in dunklen Bereichen aufgefallen. Korrigieren ließ sich das nach und nach durch die Veränderung des Gammas. Mittlerweile habe ich bei 220 Stunden das unterste Gamma von 1,8 eingestellt um ein einigermaßen vernünftiges Bild zu erzielen, das Bild ist aber insgesamt immer noch zu dunkel.

Gestern noch ein letztes mal gemessen und nun inzwischen bei einem Wert von 288 Lumen gelandet. Heute geht der HD350 zum Service. Ich werde berichten was dann daraus geworden ist.
Nudgiator
Inventar
#935 erstellt: 04. Jun 2009, 13:01

andeis schrieb:
Gestern noch ein letztes mal gemessen und nun inzwischen bei einem Wert von 288 Lumen gelandet. Heute geht der HD350 zum Service. Ich werde berichten was dann daraus geworden ist.


Wieso läßt Du dann nicht einfach die Lampe von JVC tauschen ? Oder befürchtest Du, daß Dein HD350 selbst ein Problem besitzt ? Schreib Dir auf alle Fälle noch die Kalibrierdaten Deines HD350 auf, sonst sind die evtl. für die Katz, wenn Du den HD350 bei JVC abgibst.
andeis
Inventar
#936 erstellt: 04. Jun 2009, 13:28

Nudgiator schrieb:

andeis schrieb:
Gestern noch ein letztes mal gemessen und nun inzwischen bei einem Wert von 288 Lumen gelandet. Heute geht der HD350 zum Service. Ich werde berichten was dann daraus geworden ist.


Wieso läßt Du dann nicht einfach die Lampe von JVC tauschen ? Oder befürchtest Du, daß Dein HD350 selbst ein Problem besitzt ? Schreib Dir auf alle Fälle noch die Kalibrierdaten Deines HD350 auf, sonst sind die evtl. für die Katz, wenn Du den HD350 bei JVC abgibst.


Ich kann ja JVC nicht zwingen die Lampe zu tauschen, evt. liegt ja auch ein anderer Defekt vor. Entscheiden müssen die selber wenn die das Gerät auf dem Tisch haben, da habe ich wohl kaum Einfluss drauf.
Andreas1968
Hat sich gelöscht
#937 erstellt: 04. Jun 2009, 14:26
288 Lumen bei welchem Modus?

Wenn das Eco/Iris offen wäre, wäre das schon schlimm. Da liegt meiner im Moment bei knapp 500 Lumen.

Ich hoffe meiner wird sich da anders zeigen.

Gruß Andreas
Nudgiator
Inventar
#938 erstellt: 04. Jun 2009, 14:50

Andreas1968 schrieb:
288 Lumen bei welchem Modus?

Wenn das Eco/Iris offen wäre, wäre das schon schlimm. Da liegt meiner im Moment bei knapp 500 Lumen.

Ich hoffe meiner wird sich da anders zeigen.

Gruß Andreas


Mein Lumagen dürfte in den nächsten Tagen eintrudeln. Dann werd ich den Beamer mal vermessen.

Soweit ich das im Hinterkopf habe, meßt Ihr direkt im Lichtstrahl und nicht reflektiv über die Leinwand, oder ? Sollte man dann nicht direkt vor dem Objektiv des HD350 messen ? Zumindest wird daß bei einer reinen Beamerkalibrierung ohne Leinwand empfohlen.

Da gibt es doch sicherlich eine korrekte Vorgehensweise. Sonst können wir ja gleich Äpfel mit Birnen vergleichen.
andeis
Inventar
#939 erstellt: 04. Jun 2009, 15:33
Gemessen habe ich direkt vor der Mitte der Leinwand, das Luxmeter-Messkopf in Richtung Objektiv gehalten.
Optik war komplett offen, also auf 3.
Lampenmodus: Standard

Nachtrag: Der Händler meinte auch, dass das kein vertretbarer Wert sei (jedenfalls nicht nach ca. 200 Stunden) und das Gerät geht heute noch an JVC.


[Beitrag von andeis am 04. Jun 2009, 15:36 bearbeitet]
M.Hulot
Inventar
#940 erstellt: 04. Jun 2009, 17:09
Wie genau gemessen wird und mit welchem Gerät, würde mich ebenfalls interessieren, da hier ja demnächst auh bei mir ein Kauf ansteht.
Es wurde hier ja von 2 Messgeräten berichtet, die wohl beide ok sind, aber das eine (conrad?) nur die Hälfte kostet. Lohnt sich der Aufpreis fürs andere? Sind da Angaben dabei, wie man am besten misst?

Zur Helligkeit: Das mit den Details fiel mir persönlich gar nicht mal so auf, aber ich bemerkte mit bloßem Auge, dass das Weiß plötzlich grau wurde. Und ich habe ihn nicht im hohen Modus betrieben, aber auf Irisstufe 3.
Faulkner
Inventar
#941 erstellt: 04. Jun 2009, 17:29
Beide Geräte die ich genannt hatte sind von Conrad - nur das eine Voltcraft MS-1300 kostet eben nur rund 35.- Euro und sein größerer Bruder Voltcraft MS-1500 kostet rund 72.- Euro.
Das MS-1500 Luxmeter ist etwas genauer +/- 3% als das kleinere MS-1300 Luxmeter(+/- 5%) und läßt sich mit einer Hand leichter bedienen, während sich das kleinere Luxmeter nur mit 2 Händen bedienen läßt, da es einen externen Lichtsensor hat.


[Beitrag von Faulkner am 04. Jun 2009, 17:33 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#942 erstellt: 04. Jun 2009, 17:35

M.Hulot schrieb:
Wie genau gemessen wird und mit welchem Gerät, würde mich ebenfalls interessieren, da hier ja demnächst auh bei mir ein Kauf ansteht.


Die Frage ist halt, welche der beiden Varianten die richtige ist ? Direkt im Lichtstrahl oder reflektiv ? Reflektiv mißt man normalerweise in wenigen Zentimetern Abstand zur Leinwand.
Bei einer Messung im Lichstrahl sollte man sehr nah Richtung Objektiv messen.



Es wurde hier ja von 2 Messgeräten berichtet, die wohl beide ok sind, aber das eine (conrad?) nur die Hälfte kostet. Lohnt sich der Aufpreis fürs andere? Sind da Angaben dabei, wie man am besten misst?


Ich werde meinen EyeOne Pro dafür nutzen. Der ist aber eigentlich für die Beamerkalibrierung gedacht.



Zur Helligkeit: Das mit den Details fiel mir persönlich gar nicht mal so auf, aber ich bemerkte mit bloßem Auge, dass das Weiß plötzlich grau wurde. Und ich habe ihn nicht im hohen Modus betrieben, aber auf Irisstufe 3.


Hab vorhin mit einem HD100-Besitzer gepostet. Die Lampe seines HD100 hat nach etwa 100h das Farbspektrum stark verändert. Nach einer Kalibrierung hat aber alles wieder gepaßt. Evtl. wäre das auch eien Lösung.
AxFk
Stammgast
#943 erstellt: 04. Jun 2009, 20:34

Nudgiator schrieb:


Soweit ich das im Hinterkopf habe, meßt Ihr direkt im Lichtstrahl und nicht reflektiv über die Leinwand, oder ? Sollte man dann nicht direkt vor dem Objektiv des HD350 messen ? Zumindest wird daß bei einer reinen Beamerkalibrierung ohne Leinwand empfohlen.



Wenn ich rein relativ messen will, z. B. Abnahme des Lichtstromes nach x Betriebs-Stunden, wäre es egal, wo ich messe. Der Meß-Kopf muß dann aber jeweils immer genau an der gleichen Stelle positioniert werden.
Das wäre nahe vor dem Objektiv kaum realisierbar, da hier schon einige mm mehr oder weiniger andere Ergebnisse liefern.

Außerdem wäre dann keine Angabe über den Lichtstrom möglich, da die bestrahlte Bezugsfläche an der Sensorebene nicht bekannt ist.

Reflektiv an der Leinwand auch wenig sinnvoll, da gain mit eingeht.

Also:

1.) Beleuchtungsstärke direkt an der Leinwand messen (LUX).
2.) Mit der Leinwandfläche (in Quadrat-Meter) muliplizieren.

3.) Ergebnis ist der Lichtstrom in LUMEN .

Nachtrag:

Auch noch wichtig ist die Messung immer an der gleichen Stelle der Leinwand, da die Ausleuchtung über der Bildfläche erheblich schwanken kann.


[Beitrag von AxFk am 04. Jun 2009, 20:38 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#944 erstellt: 04. Jun 2009, 20:51

AxFk schrieb:
Das wäre nahe vor dem Objektiv kaum realisierbar, da hier schon einige mm mehr oder weiniger andere Ergebnisse liefern.


Wieso nicht ? Vor einer Kalibrierung bestimme ich ja auch die Position des Sensors anhand der größten Helligkeit bei 100% weiß. Entweder eben reflektiv, wenn ich die Leinwand mit einbeziehen möchte, oder direkt im Lichtstrahl vor dem Beamer. Das dauert dann halt ein paar Minuten, ist aber die übliche Vorgehensweise. Zumindest kann ich so sicher sein, daß ich auch den hellsten Punkt erwische.

Dann spart man sich auch Deinen Nachtrag:



Nachtrag:

Auch noch wichtig ist die Messung immer an der gleichen Stelle der Leinwand, da die Ausleuchtung über der Bildfläche erheblich schwanken kann.


[Beitrag von Nudgiator am 04. Jun 2009, 20:51 bearbeitet]
andeis
Inventar
#945 erstellt: 04. Jun 2009, 21:21

AxFk schrieb:

Also:

1.) Beleuchtungsstärke direkt an der Leinwand messen (LUX).
2.) Mit der Leinwandfläche (in Quadrat-Meter) muliplizieren.

3.) Ergebnis ist der Lichtstrom in LUMEN .



Nur noch als Hinweis: Wenn man eine 21:9 Leinwand hat, dann stimmt das Rechenbeispiel nach Quadratmetern so natürlich nicht. Man muss dann so rechnen als hätte man eine 16:9 LW (d.h. das fehlende Stück, oben und unten, mit dazu rechnen)

Gehört zwar nicht hierher...:

Habe nun einen Leihprojektor vom Händler erhalten und ebenfalls mal gemessen.
Es ist ein etwas betagter DLP Projektor, der Samsung SP-H710AE (Kein Full-HD).
Im normalen Lampenmodus schafft er immerhin 385 Lumen, im hohen Modus 501.
Allerdings stinkt er erbärmlich aus den Lüftungsschlitzen, der Lüfter ist viel zu laut, das "Fliegengitter" ist heftig, der Schwarzwert ist nicht so dolle, etc....insgesamt sicher kein schlechter Projektor für das Alter und das Bild ist garnicht mal schlecht, so ungefähr wie im normalen Kino...

....natürlich kein Vergleich beim Bild zum HD350, aber immerhin scheint die Lampe mehr zu taugen
Criollo
Inventar
#946 erstellt: 04. Jun 2009, 22:18
Also ich hab' das so verstanden:

- nahe am Objektiv misst man On/Off (weil Off bei guten Projektoren sonst nicht messbar ist mit handelsüblichen Luxmetern)
- an der Leinwand (aber nicht reflexiv, sondern zum Proki gewandt) misst man (Ansi-)Lumen. Ich nehme an, die Hersteller messen dabei unter den günstgsten Bedingungen: kein Lensshift, Zoom voll auf und Proki so nahe an der LW, dass sich so das vorgeschrieben 1qm Bild gibt. Dann wird in der Mitte neun gleichverteilten Zonen gemessen und gemittelt.

- Reflexivwerte (Footlamberts) kann man aus den Lumen etc. berechen

Für die Abweichung bezüglich Bildmitte zum Rand hin fand ich eher kleine Unterschiede von <5%.


[Beitrag von Criollo am 04. Jun 2009, 22:19 bearbeitet]
AxFk
Stammgast
#947 erstellt: 04. Jun 2009, 22:22

Nudgiator schrieb:

AxFk schrieb:
Das wäre nahe vor dem Objektiv kaum realisierbar, da hier schon einige mm mehr oder weiniger andere Ergebnisse liefern.


Wieso nicht ? Vor einer Kalibrierung bestimme ich ja auch die Position des Sensors anhand der größten Helligkeit bei 100% weiß. Entweder eben reflektiv, wenn ich die Leinwand mit einbeziehen möchte, oder direkt im Lichtstrahl vor dem Beamer. Das dauert dann halt ein paar Minuten, ist aber die übliche Vorgehensweise. Zumindest kann ich so sicher sein, daß ich auch den hellsten Punkt erwische.

Dann spart man sich auch Deinen Nachtrag:



Nachtrag:

Auch noch wichtig ist die Messung immer an der gleichen Stelle der Leinwand, da die Ausleuchtung über der Bildfläche erheblich schwanken kann.


Wenn Du die Lichtstrom-Abnahme z. B. im Abstand von 4 Wo ermitteln willst, wie soll dann gewährleistet sein, daß der Sensor wieder im exakt gleichen Abstand zum Objektiv positioniert ist

Abstand messen wäre zu ungenau, da würde nur eine mechanische Hilfs-Vorrichtung weiter helfen.

Um weiterhin den Absolutwert des Lichtstromes zu messen, brauchst Du die Größe der bestrahlte Fläche in der Sensor-Ebene, was dann wieder eine "Hilfs-Leinwand" nötig macht.

Aber man kann alles einfach oder auch umständlich machen .
AxFk
Stammgast
#948 erstellt: 04. Jun 2009, 22:24

andeis schrieb:


Nur noch als Hinweis: Wenn man eine 21:9 Leinwand hat, dann stimmt das Rechenbeispiel nach Quadratmetern so natürlich nicht. Man muss dann so rechnen als hätte man eine 16:9 LW (d.h. das fehlende Stück, oben und unten, mit dazu rechnen)



Völlig korrekt .
AxFk
Stammgast
#949 erstellt: 04. Jun 2009, 22:33

Criollo schrieb:
Also ich hab' das so verstanden:

- nahe am Objektiv misst man On/Off (weil Off bei guten Projektoren sonst nicht messbar ist mit handelsüblichen Luxmetern)


Ist in der Tat meist die einzige Möglichkeit. Da interessiert ja in erster Linie auch nur das Verhältnis (ON-OFF).



Für die Abweichung bezüglich Bildmitte zum Rand hin fand ich eher kleine Unterschiede von <5%.


Das wäre schon ein sehr guter Wert. Aber selbst 10 % würde man kaum wahrnehmen.

Bei Kino-(Film-)Projektoren ist dieser Unterschied übrigens sogar noch erheblich größer, und stört die wenigsten.
Nudgiator
Inventar
#950 erstellt: 04. Jun 2009, 22:49

AxFk schrieb:

Wenn Du die Lichtstrom-Abnahme z. B. im Abstand von 4 Wo ermitteln willst, wie soll dann gewährleistet sein, daß der Sensor wieder im exakt gleichen Abstand zum Objektiv positioniert ist

Abstand messen wäre zu ungenau, da würde nur eine mechanische Hilfs-Vorrichtung weiter helfen.

Um weiterhin den Absolutwert des Lichtstromes zu messen, brauchst Du die Größe der bestrahlte Fläche in der Sensor-Ebene, was dann wieder eine "Hilfs-Leinwand" nötig macht.

Aber man kann alles einfach oder auch umständlich machen .


Ich versuchs mal zu erklären:

1. Du projizierst ein 100% Weißbild auf die Leinwand
2. Der Sensor, bei mir der EyeOne Pro, wird auf einen Tripod geschraubt und dann auf die Leinwand gerichtet (normalerweise messe ich reflexiv). Abstand zur Leinwand: ca. 8-10 cm.
3. Man aktiviert die Endlosmessung in CalMAN und positioniert so lange den Sensor, bis der maximale Helligkeitswert angezeigt wird. Das war's !

Nach derselben Methode kann ich auch verfahren, wenn ich im Lichtstrom messen will. Da mein Beamer aber in 2,20m Höhe steht, ist das "minimal" komplizierter

Daher brauche ich mir keine Abstände oder ähnliches "merken."


[Beitrag von Nudgiator am 04. Jun 2009, 22:56 bearbeitet]
Nudgiator
Inventar
#951 erstellt: 04. Jun 2009, 22:55

Criollo schrieb:
Also ich hab' das so verstanden:

- nahe am Objektiv misst man On/Off (weil Off bei guten Projektoren sonst nicht messbar ist mit handelsüblichen Luxmetern)


Mit einem Luxmeter wirst Du da Probleme bekommen. Für so etwas benutze ich den Chroma 5 oder (mit viel Geduld) den EyeOne Pro.



- Reflexivwerte (Footlamberts) kann man aus den Lumen etc. berechen


Das erledigt bei mir CalMAN je nach gewünschter Einstellung.



Für die Abweichung bezüglich Bildmitte zum Rand hin fand ich eher kleine Unterschiede von <5%.


Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen, da für mich bei der Kalibrierung einzig der Punkt der maximalen Lichtausbeute interessant ist.
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