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Hochwertige Röhrenfernseher+A -A |
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Autor |
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Schnuckiputz
Stammgast |
#51 erstellt: 03. Sep 2012, 13:34 | |
Das alte 4:3 Format war halt am besten mit der Röhre kompatibel - dafür waren die Dinger ja einst auch entwickelt worden. In der Tat brachten die ollen 50-Hz Fernseher das beste Bild, sofern man nicht überempfindlich auf das sog. Großflächenflimmern reagierte. Doch selbst moderne Plasmas flimmern mal mehr mal weniger und sind im Betrieb auch nicht alle leise, und auch das mögen manche Leute nicht. Schlechte Farben oder verfälschtes Weiß beim 50-Hz Fernseher habe ich nicht feststellen können. Doc im Grunde sind alle bekannten Techniken zur Bildwiedergabe Kompromißlösungen mit Vor- und Nachteilen. Perfekt ist keine Technik. Ob die neuen OLED-Geräte endlich das perfekte Bild liefern, muß sich erst noch zeigen, vor allem, wie lange sie das tun (Lebensdauer, Farbverfälschungen mit zunehmendem Alter usw.) Aber die Röhre war tatsächlich jedenfalls für das alte PAL-Format schon verdammt nah an optimaler Bildqualität, vor allem, wenn man bedenkt, daß sowohl Sende- als auch Empfangstechnik damals analog funktionierten und es die ganzen heutigen elektronischen Helferlein und Tricks noch nicht gab. HD wäre auch kein Problem für die Röhre gewesen, gab es ja schließlich vor allem in Japan und den USA schon oder auch bei PC-Monitoren. Das Aus für die Röhre kam erst mit den immer größeren Bilddiagonalen, die problematisch waren, u.a. wegen der Größe und des Gewichts der Geräte, das durch den Ersatz der leicht gewölbten Röhren durch Real-Flat Röhren und des dazu nötigen dickeren Frontglases noch erhöht wurde. |
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-Blockmaster-
Inventar |
#52 erstellt: 03. Sep 2012, 17:15 | |
Das nach Firmen abzustufen wäre ja auch nicht sinnvoll. Die haben alle miteinander gute und schlechte Geräte gebaut. Die erste Abstufung wäre da das Chassis und danach die konkrete Gerätetype. Was man (meiner Meinung nach ) sagen kann ist das das Metz 605 Chassis bei nutzung des internen DVB-Tuners mit das beste Röhren Bild macht. Es gibt meines wissens auf der Welt kein anderes Röhren-Chassis was einen DVB-Tuner digital an die Bildelektronik des TVs anbindet. Das bringt Bildtechnisch schon ordentlich was. [Beitrag von -Blockmaster- am 03. Sep 2012, 17:17 bearbeitet] |
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DOSORDIE
Inventar |
#53 erstellt: 03. Sep 2012, 21:02 | |
Naja ich glaube es ist egal ob Plasma, Röhre oder LCD. Das schwammige Bild bei SD entsteht ja nicht durch den schlechten Kontrast bei LCD oder die mangelnde Helligkeit bei Plasma, zwar hat das Einfluss auf die Farbtreue, aber nicht auf die Schärfe und die Bewegungsabläufe, schlechter als die meisten 100 Hz Röhren sind LCDs mit guter Reaktionszeit auch nicht, Plasmas wohl etwas flüssiger. Das Problem, dass das Bild an sich so schlecht ist liegt ja daran, dass alle Auflösungen, die nicht optimal für das Panel sind hochskaliert werden, würde man das nicht tun, wäre das Bild total verpixelt. Upscaling sieht nie optimal aus. Wäre das LCD oder das Plasma Panel auf die PAL Auflösung optimiert, wäre das Bild auch dementsprechend gut, möglicherweise würde es undeutlicher wirken, als bei einer Röhre, weil die Darstellung viel exakter ist, die Röhre zeichnet Alles weich, sie ist ungenauer, kann nicht so scharf wiedergeben, weil es keine 100%ig genaue Pixelansteuerung wie bei einem LCD gibt, das tut dem relativ schlechten SD Bild manchmal ganz gut, deshalb sieht ja analoges Video auf schlechteren CRTs meistens schärfer und klarer aus, als auf jedem Mega Super Fernseher, weil die Ungenauigkeiten dadurch untergehen. Deshalb glaube ich nicht, dass ein Full HD Plasma ein SD Bild wesentlich besser darstellt, als ein LCD, ich denke eher, dass der Unterschied nicht so großartig ist, wieso sollte er? Die Auflösung ist bei beiden Systemen gleich, das was ich bisher gesehen hab, war jedenfalls, dass das SD Bild sowohl auf Plasma, als auch auf LCD nicht gut aussieht, soweit es sich um HD fähige Geräte handelt. Auch bei den Röhren HD TVs wird berichtet, dass das SD Bild sich ähnlich unruhig und matschig verhält wie auf LCD oder Plasma, weil auch da hochskaliert wird. Spielt doch mal ein Super Nintendo oder noch besser ein NES Spiel über nen Emulator am PC, das sieht aus wie Videotext, während es auf der Röhre recht glatt und rund wirkt, Weichzeichnung durch die systembedingten Ungenauigkeiten. Deshalb sieht man ja viele Artefakte nicht so deutlich, wenn man Röhre guckt, die verschwimmen einfach, der LCD oder Plasma deckt die schonungslos auf. Mein Vater hat vor einigen Jahren einen Beamer für die WM angeschafft, es war ein billiger für 500 Euro von Epson, das SD Bild wirkt darauf sehr klar und scharf, in einer Kneipe, in die ich ab und an gehe hängt ein HD Beamer, bis vor Kurzem hatten die noch kein HD+, das SD Bild wirkte undeutlicher, als auf unserem Billig Beamer, obwohl der HD Beamer natürlich hochwertiger war, Farben und Kontrast waren schöner, aber das Bild an sich sah schwammig aus, das ändert sich natürlich schlagartig, sobald man ihm ein sauberes HD Signal gibt, dann ist unser Epson ihm logischerweise unterlegen. Das mit den Bewegungen kommt aber in erster Linie durch digitale Filter und Bildverbesserer. Ein ruckelfreies Bild bei schnellen Szenen gibt es tatsächlich nur auf 50 Hz CRTs, eigentlich arm, aber es ist so, mittlerweile muss man sogar in Kinos mit dem Ruckeln leben. Die digitale Projektion hat auf jeden Fall ihre Schwächen. Der analoge Film hatte die auch, aber trotzdem wirkte das Bild für mich irgendwie entspannter, als über Videobeamer... Schade, wenn die da BluRays vom Zentralserver spielen, braucht man eigentlich gar nicht mehr ins Kino, der 35 mm Film war ja ein Grund da hin zu gehen... Ist es bei Digitalem SD eigentlich so, dass bei 16:9 alle Zeilen, die im 4:3 Format auch zur Verfügung stehen gefüllt werden und der Receiver das Bild dann je nach Fernseher zusammendrückt und Streifen dranbastelt bzw. als 4:3 darstellt und der 16:9 Fernseher erkennt es dann als 16:9 (also ähnlich wie bei PAL+), oder ist es tatsächlich so, dass die Zeilen, wo bei einem 4:3 Gerät die schwarzen Balken zu sehen sind fehlen? Dann müsste das SD 16:9 Bild einem voll ausgefüllten 4:3 Bild von der Auflösung ja unterlegen sein und vor Allem auf großen Fernsehern müsste mit 4:3 ein viel schärferes Bild möglich sein, als auf 16:9 Geräten, wo das Bild trotzdem voll ausgefüllt ist. Ich meine, wenn ich meinen Receiver auf 4:3 einstelle, gibt er 16:9 Sendungen im Letterboxformat aus. Stelle ich ihn auf 16:9, füllen 16:9 Sendungen den ganzen 4:3 Bildschirm aus, ein 16:9 Fernseher merkt aber, dass es 16:9 ist. Ich hab das scheiße erklärt... Ich hoffe es hat wer verstanden ^^.... Vielleicht probier ichs morgen nochmal, wenn ich nich so müde bin, komm grad von der Spätschicht. LG, Tobi |
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r.s.s.
Ist häufiger hier |
#54 erstellt: 04. Sep 2012, 09:16 | |
Bei einem DVB (Digitales SD) Signal können alle Zeilen genutzt werden , egal ob 4:3 oder 16:9. Bei 16:9 Inhalt muss auf einem 16:9 Display seitlich gestreckt werden, auf einem 4:3 Display muss oben+unten gestaucht werden (Balken oben+unten). Bei 4:3 inhalt muss auf einem 4:3 Display nichts gemacht werden und auf einem 16:9 Display werden links+rechts Balken angebaut oder das Bild wird mit einer art von "SuperZoom" auf 16:9 gequetscht. Mein alter 4:3 50Hz von Panasonic hat einen 16:9 Modus, damit wurde anscheinend das Bild direkt per Elektronenstrahl gestaucht. Diese art der Skalierung war allen drei DVB Receivern die ich an dem Gerät jemals betrieben habe überlegen. Diese mussten ja Digital Zeilen weglassen (also skalieren) und Uben+Unten Balken einbauen. |
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DOSORDIE
Inventar |
#55 erstellt: 04. Sep 2012, 10:44 | |
Du hättest ja den Receiver auf 16:9 stellen können, dann beim Fernseher auf Aspect und ebenfalls auf 16:9 und schon hätte es gepasst. Okay, dann wundert es mich nicht, dass auf dem Quintrix das große 16:9 Bild so klar aussieht, bei analog ist der Unterschied zu digital nicht so groß, wenn man eine 4:3 Sendung guckt, natürlich sieht man es aber schon deutlich, aber sobald eine 16:9 Sendung läuft, wo oben und unten die Zeilen noch zusätzlich abgeschnitten werden sieht das analoge Fernsehbild fast aus wie eine VHS Cassette. Es gab doch anfang der 90er schonmal analoges HD von Telefunken über D2MAC, hat jemand so einen Fernseher? Wie sieht das Bild damit bei normalem PAL aus? LG, Tobi |
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-Blockmaster-
Inventar |
#56 erstellt: 04. Sep 2012, 18:12 | |
Von Telefunken war da glaub ich nichts speziell. Das war eine internationale Norm. D2MAC ist auch nicht automatisch HD, das wäre dann HD-MAC Die D2MAC Fernseher haben nur einen anderen Demodulator für die MAC Signale, sonst sind sie Standard (PAL) TVs. Aber mit MAC konnte das Bild direkt in RGB Signal und digitalem Ton übertragen werden. Aus der Zeit stammen die sehr guten 50Hz TVs. Von Grundig die Geräte mit CUC78xx/79xx. [Beitrag von -Blockmaster- am 04. Sep 2012, 18:15 bearbeitet] |
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maconaut
Inventar |
#57 erstellt: 12. Sep 2012, 17:31 | |
Stimmt: http://www.ehow.co.uk/list_6910444_biggest-crt-televisions.html 40" CRT TV mit 340kg und 61" als Rekordhalter der CRTs. |
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