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Sat-Schüssel - welche passt zu mir?+A -A |
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Autor |
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Silke_mar
Neuling |
#1 erstellt: 17. Jan 2009, 08:13 | ||
Hallo Ihr da draussen, bin unzufriedener Kabelkunde (nichts Neues,weiß ich) habe aber einige spezielle Fragen: Ich bewohne ein EFH mit Einliegerwohnung - ergo 2 Anschlüsse sind erforderlich. Haus hat Flachdach mit fast 1 m vorgezogenem Dach, das Grundstück ist ziemlich exakt N/S ausgerichtet, mein - sehr naher - Nachbar hat riesige Koniferen genau Richtung Süd auf voller Grundstückslänge und ich die gesamte Südseite große Wohnraumfenster und Richtung Ost einen vorstehenden Anbau, d.h. ich habe Probleme mit dem Schüsselstandort. Habe mich bei medi-max und media-markt sowie einem Installateur beraten lassen. Wie zu erwarten gab es 3 sehr verschiedene Sichtweisen. Wo liegen Prioritäten? 1. medi-max: mindestens 80-er Schüssel mit 4-er... und demzufolge 4 Kabeln für doppelten Zugang in jeder Wohnung( Gleichzeitig schauen/aufnehmen) 2. media-markt Variante 1: 2 kleine Schüsseln mit 2-fach ..., Kabel können sogar mit extra "Kupplung" ohne Wandanbohren durch das Fenster verlegt werden. Anmerkung: Dafür wäre am hintersten Wandteil vermutlich genügend Platz. Vorteile:würde kaum Kabellängen brauchen, da genau dort die Geräte in 2 Etagen stehen, wenig opt. Beeinträchtigung Nachteil oder Frage: Empfangsqualität der Minis??? Variante 2: mit einem ... , der direkt am derzeitigen Kabeleingang aufgesetzt wird, könnte die Kabelei am Haus minimal sein (Vorteil) Nachteile:Schüssel auf Dach an Schornstein optisch nicht sehr schön, da mein Haus dann schon auf 300m ein highlight wäre. Gleichzeitig schauen/ aufnehmen nicht möglich 3.Installateur mindestens 80-er Schüssel mit 4-er...( 2 Reserve), nur 2 Kabel, den Rest erledigen gute Geräte mit integriertem ... selbst (schauen/aufnehmen; um Gotteswillen keine Minis - Bildqualität grottenschlecht Vorteil: technisch saubere Lösung (vermute ich) Nachteile: kostenintensive Installation (Schornstein vorn,Einfädeln über Terrassenabdeckung, Kabelei usw)und Optik wie gehabt. Im Grunde reduziert sich alles auf die Frage: Sind die Minis eine Alternative? Gibt es hier Leute, die damit Erfahrungen haben, z.B auch mit geeigneten/ ungeeigneten Marken etc.? Wie gravierend sind die Abstriche, die man hinnehmen muss? Gibt es vielleicht noch was Anderes? Ich bin gespannt auf Eure Sichtweise. Viele liebe Grüße von Silke Und schönes Wochenende wünsch`ich |
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raceroad
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jan 2009, 10:48 | ||
Ein wenig kryptisch sind die Fragen ja schon, das Lesen der FAQ bildet und sollte helfen, etwas präzisere Fragen zu stellen. Ich versuch mal, etwas Orientierungshilfe zu geben: Ohne freie Sicht zum Satelliten geht es nicht. Ein gutes Hilfsmittel ist die Seite dishpointer.com. Wenn man den optionalen zweiten Punkt aktiviert und zum Hindernis verschiebt, wird die maximal erlaubte Höhe des Hindernisses angezeigt. Also zunächst mal checken, wo eine Antenne montiert werden könnte. Vorab sollte man auch klären, ob zwei Anschlüsse wirklich reichen. Ein Twin-Receiver, mit dem man parallel zum laufenden Programm eine zweite Sendung aufnehmen kann, ist eine feine Sache. Man braucht dafür aber zwei Anschlüsse (außer bei Einkabelsystemen). Ich würde bei einer Neuinstallation nicht auf diese Option verzichten wollen. 1,3 / Eine pauschale Aussage, dass man erst ab einer Reflektorgröße von 80 cm ein gutes Bild erreicht, ist unseriös. Im Zeitalter des Digitalempfangs hat man entweder ein Bild, oder eben nicht (leicht vereinfacht ausgedrückt). Der Unterschied zwischen einer kleinen Antenne wie der Digidish 45 von Technisat und einer 80er besteht in der Schlechtwetterreserve – bei einem Unwetter mit sehr starkem Regen/Schnee hat man mit einer 80er oft noch ein Bild, während es mit einer Miniantenne nicht mehr funktioniert. Such hier mal nach Beiträgen mit dem Stichwort DigiDish oder Satman 45 (z.B. hier) und informier’ Dich über die Erfahrungen der Nutzer. Aber eines muss klar sein: Maximale Schlechtwetterreserve und Miniantenne passen nicht zusammen; die Entscheidung, wo hier die Prioritäten liegen, kann Dir niemand abnehmen. 2 / Variante 1 meint Fensterdurchführungen, die man vermeiden sollte. 2 / Variante 2 zielt vermutlich auf ein Einkabelsystem. Damit kann man unter bestimmten Voraussetzungen die Kabel im Haus weiter verwenden. Wichtig wären dabei die Leitungslängen 1. vom Standort der Satellitenantenne zum bisherigen Verstärker des Kabelanschlusses und 2. von dort zu den jetzt genutzten Dosen. Oder führt vielleicht sogar zu jeder Antennendose ein eigenes Kabel (wäre gut)? Gibt es Verteiler/Abzweiger, die nicht zugänglich sind (wäre schlecht)? Wenn sich die Anschlüsse im Grundriss an ähnlicher Stelle befinden, führt vom Hausanschlussverstärker meist ein Kabel in die 1. Dose und dann weiter zur nächsten. Auch die Beschaffenheit der Leitungen spielt eine Rolle. Die Aussage „Gleichzeitig schauen/ aufnehmen nicht möglich“ trifft nicht zu. Fazit: Für den Laien nicht so einfach abzuschätzen; eine Option, wenn man die Neuverlegung von Kabeln im Wohnraum umbedingt vermeiden will. 3: Wie man mit nur 2 Kabeln 2 Receiver versogen will, mit denen man gleichzeitig ohne Beschränkung der Senderwahl anschauen / aufzeichnen kann, weiß ich nicht. Für ein Einkabelsystem braucht man entweder nur ein Kabel, über das die Receiver direkt versorgt werden, oder gleich vier von der Antenne bis zu einem Einkabel-Speisesystem und von dort dann eines. Schwer zu verstehen, was da wohl gemeint war Nachtrag: Wenn der bisherige Kabelanschluss auch Radios versorgt und man danach dazu nicht auf Sat angewiesen sein will, muss auch das bei der Planung berücksichtigt werden. [Beitrag von raceroad am 17. Jan 2009, 12:30 bearbeitet] |
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Silke_mar
Neuling |
#3 erstellt: 17. Jan 2009, 17:04 | ||
Hallo und tschuldigung! Wenn man keine Ahnung hat, ist suchen frustrierend, weil man nicht weiß wo anfangen... Danke, dass du dich erbarmt hast. Nach dem Besuch der dishpointer.com muss ich feststellen, es reicht auf der Südseite noch nicht mal für die kleine Lösung. Einzige Chance: Am Schornstein zu 1. Noch schlechter als jetzt, wo quasi jedes Wetter Schlechtwetter ist, kann es wohl kaum werden. zu 2.Var.2 Habe mich gerade mal im Tapete Schlitzen versucht. Es geht ein Kabel rein und 2 raus. Ob da ein Verstärker dran ist, bezweifle ich. Sieht eher wie eine Kupplung aus. Kabellänge ab Schornstein bis zum Kästchen ca. 10 m Bei Normalvariante ca. 25m (x4 nötig, wenn ich richtig verstanden habe). Zu 3. Er meint offensichtlich so was wie LOEWE Calida 5784ZP (Hab ich in eurem Forum als Verkaufsangebot in 2005 gefunden) mit integriertem Receiver. Keine Ahnung, ob das so funktioniert mit 1 Kabel. Radioanschluss existiert zwar, wurde aber nie genutzt und bleibt unwichtig. Wenn ich mir den ganzen Aufwand anschaue, nimmt mir das die Lust und ich frage mich, gibt es vielleicht sogar ´ne Möglichkeit, den Kabelempfang etwas erträglicher zu machen und mit der Umstellung auf weitere technische Entwicklungen zu warten? Viele Grüße von Silke |
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KuNiRider
Inventar |
#4 erstellt: 18. Jan 2009, 00:42 | ||
Wer ein Omelett will, muss Eier zerbrechen Wo hast du die Tapete aufgeschlitzt - eine Unterputzverteildose mit einem 2fach-Verteiler? Name? Welchen BK-Verstärker hast du im Keller? Wie heißen die Dosen die du hast? Wenn es auf der Südwand nicht geht, was macht die Ostwand? Könntest du 1...2...4 Kabel von der Schüssel zu diesm Kästchen ziehen? Oder i den Keller? Liegen deine Leitungen zu den Dosen in Rohren? Wie du siehst alles nicht so einfach, aber um zutreffende Tipps zu geben brauchen wir etwas Input |
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Silke_mar
Neuling |
#5 erstellt: 18. Jan 2009, 09:05 | ||
Da hast du mir aber einen anstrengenden Sonntagmorgen verschafft! Also Input hier: Habe mich mit Lupe, Taschenlampe und Zahnarztspiegel(Eis-am-Stiel-Spiegel) bewaffnet und hinter dem Schrank im Keller an der Südseite (bis dahin wären die 10m Kabel vom Schornstein gerechnet)und so weiter Zahlenrätsel gelöst: Die Anlage ist Anfang der 90-er installiert worden, dh. Kabel nicht in Rohren verlegt. Schornstein ist mit Schieferplatten auf Holzlattung verkleidet. Würde mich sehr schwertun, da was anzugehen... In der Verteilerdose hinter dem Schrank ist ein Kathrein EBC 2 (272606 5-1000MHz 3,8 dB) Mehr gibt es hier nicht. Dort kommt das Kabel direkt durch die (Süd-Keller-)Wand und von dort geht 1 Kabel zum Mieter (auch Süd-Keller) ca. 10m weiter. Dort ist eine Originaldose (noch Aufputz, GUT 850). Bei mir 1 Etage drüber (auch Süd) nur ca. 3m Kabellänge vom Verteiler das gleiche Teil. Dann kommen nach ca. 6m ein Noname und weitere 4m danach ein ESD 44 aus diversen Umbaumaßnahmen. (Ein zweiter Anschluss war schon im Rahmen der ursprünglichen Anlage vorhanden, bei Umbauten ersetzt)Von denen wird aber nur das letzte, das zusätzliche benutzt. Mein Mieter hat die gleichen Probleme wie ich (oft kein Videotext,schlechte Bildqualität usw). Übrigens, die Ostseite ist leider genau so ungeeignet, da es überall Fenster gibt sowohl in Keller als auch EG. Auf den Boden stellen geht auch schlecht, da müsste ich jede Menge Brennholz machen - und das Grün vor den Fenstern ist nun mal schöner als ´ne Schüssel. Und außerdem ist Ost die Straßenseite. - Eben jede Menge Geht-nichtse. Ich sehe dich schon die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.... Schönen Sonntag wünscht Silke Falls nach diesen Zeilen einer meinen Mieter wegen seines Kellerkinddaseins bedauert -unnötig: Es ist eine sehr schöne und (noch, solange Nachbars Koniferen nicht in den Himmel wachsen) helle Wohnung mit großen Fenstern. |
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KuNiRider
Inventar |
#6 erstellt: 18. Jan 2009, 11:36 | ||
Hast du eigentlich kein Ziegeldach? -> Dann könntest du nämlich überall mittels einer Dachsparrenhalterung überall auf dem Dach eine Schüssel anbringen So wie du deine BK-Anlage beschreibst, kann das ja auch nicht funktionieren In den FAQ-Kabel-TV Pkt. 7, erstes Beispiel wäre für dich richtig. |
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raceroad
Inventar |
#7 erstellt: 18. Jan 2009, 11:42 | ||
Etwas Mühe muss schon sein. Denn das Warten auf bahnbrechende Neuentwicklungen (Andeutung von gestern) wäre wie das Spekulieren darauf, dass Siemens doch endlich seinen berühmten Lufthaken auf den Markt bringt. Mehr als zwei (Single)Receiver lassen sich bei dieser Leitungsstruktur nur mit einer Einkabellösung betreiben. Die Entfernung der Dose, die am weitesten vom ersten Verteiler entfernt liegt, beträgt 13 m; dazwischen befinden sich noch ein weiterer Verteiler und eine Durchgangsdose. Korrekt? Die Kabel können nicht getauscht werden. Aber dem Alter nach könnten sie verwendet werden. Wenn Originaldose auf Putz bedeutet, dass das auch das Originalkabel ist: Sieh doch mal nach, ob eine Typenbezeichnung draufsteht. Alternativ: Kann man in den Dosen sehen, ob das Kabel nur mit einem Geflecht abgeschirmt ist, oder zusätzlich noch mit einer Folie? Kabeldurchmesser? Nicht beantwortet hast Du KuNiRiders Frage, wie viele Kabel vom Kamin zum jetzigen Verteiler verlegt werden können. Das spielt insbesondere dann eine Rolle, wenn die Anlage auf mehr als insgesamt vier Receiver ausgelegt werden soll. Mir ist außerdem nicht klar geworden, wo denn das Kabel herkommt, dass in den ersten Verteiler hineinführt. Gibt es dann wirklich keinen Hausanschlussverstärker? Darf das überhaupt sein? Jedenfalls wäre es bestimmt nicht förderlich für die Bildqualität. |
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KuNiRider
Inventar |
#8 erstellt: 18. Jan 2009, 14:12 | ||
da muss ich dich korrigieren! Diese Lufthaken waren jahrelang erfolgreich am Markt! Sie waren aber nicht von Siemens. Das Original hatte nichts mit dem heute erhältlichen Lufthaken gemeinsam! Auch diese sehr weit verbreitete Definition geht weit an der wirklichkeit vorbei http://www.stupidedia.org/stupi/Siemens_Lufthaken es handelte sich:
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Silke_mar
Neuling |
#9 erstellt: 18. Jan 2009, 16:59 | ||
Hallo Ihr helfenden Engel Nein, mein Dach ist ein Flachdach mit Gefällebeton aus DDR-Leichtbeton (2 Teil Hobelspäne als Sandersatz. Aufhören! Ich sehe euch feixen...)mit 17 cm Polystyroldämmung unter silbergrauer Plastikpelle. Dazu ist das Dach noch fast 1 m vorgezogen. Das heißt, unter Hintanstellung aller optischen Eindrücke wären ganze Bündel Kabel verlegbar vom Schornstein zum Kellerkästchen. Wie gesagt, ca. 10 m. Man könnte ja auch am Schornstein nach unten und so. Neee, nie. Ich hatte 1 mal Wasserschüsseln direkt neben dem Bett. Ein Viertel Jahr lang. Bis klar war, dass es an der Schornsteineinfassung 4m weiter nicht ganz dicht war...Ist sehr lange her, wird aber nie vergessen. So wie ich die Anlage beschreibe, ist ganz Oranienbaum von einer "Fachfirma" installiert worden. Verstärken kann ich nur, wenn ich was zugebe - Strom - Richtig? Gibt es hier in meinen 4 Wänden nicht. Habe selbst den Kabelgraben zugeschippt und auch tapeziert; das Verteilerkästchen hab´ich ja auch gefunden. Mehr als 4 Receiver brauche ich definitiv nicht. Punkt 7 habe ich reingeschaut und erst mal schnell wieder zu gemacht. Alles was ich an Zahlenmaterial gefunden habe, siehe heute vormittag. Habe jetzt mal meine Profifotografentalente bemüht und stelle, wenn es denn funktioniert, eine Aufnahme von Kästchen und Originaldose ein. Mal sehen, ob das funktioniert. Liebe Grüße von Silke |
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Silke_mar
Neuling |
#10 erstellt: 18. Jan 2009, 18:31 | ||
Fotos einstellen hat leider nicht geklappt. Ihr hättet sicher mehr gesehen als ich. Sind super scharf ( die Konturen) Je öfter ich eure Zeilen lese und 7. nochmal angesehen habe, frage ich mich so manch Grundlegendes. Positiv gedacht:Kann es nicht sein, dass schon über die Betreiberleitung so eine Quasiverstärkung eingebracht wird? (Typische Laienfrage, na klar.) Ansonsten wäre das doch ein richtiger Systemfehler, um nicht zu sagen - richtig Nepp gewesen. Und dann ein ganzer Ort? Oder ausgerechnet bei mir? Ich denke, ich sollte meine neu gewonnenen Erkenntnisse jetzt erst mal auf die Optimierung Kabel verwenden. Und dann schaun wir mal. Wenn die Technik nichts Entscheidendes bringt - vielleicht sägt ja der Nachbar irgendwann mal paar Koniferen ab - und alles wäre paletti. Viele Grüße und tausend Dank von Silke |
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KuNiRider
Inventar |
#11 erstellt: 19. Jan 2009, 10:19 | ||
Das es in der DDR einen Sandmangel gab, ist mir neu, von meinen Verwandten wusste ich nur das es oft Jahre brauchte, um an einen Sack Zement zu kommen Wenn ich nun an DDR-Koaxkabel denke würde ich als Sat-Anlage doch eher eine 75cm Schüssel + Unicable-LNB empfehlen -> ein Koax vom LNB zum Verteiler, diesen und die Dosen tauschen und du kannst sogar 2 Twin-Receiver betreiben. Bei deinem BK-Anschluss kann es natürlich sein, dass schon von der Straße genug Pegel für 2 Dosen kommt, dein schlechtes Bild spricht aber dagegen. Normalerweise fährt man eine Haus so niedrig an dass es gerade so für eine Stichdose reicht und überlässt es dem Hausbesitzer ob er mittels Verstärker sich mehr Dosen installieren (lassen) will. Um zu prüfen ob das Signal halbwegs taugt, solltest du den Verteiler rausbauen und mit deinem Wohnzimmerkabel direkt verbinden, ist das Bild nun deutlich besser, hilft dir m Keller eine Verstärker. |
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raceroad
Inventar |
#12 erstellt: 19. Jan 2009, 11:04 | ||
@KuNiRider: Da zeigen sich bei mir ja riesige Wissensdefizite. Ohne auch nur zu erahnen, dass es sich um diese berühmten Haken handelt, habe ich die schon oft gesehen oder gar in der Hand gehalten - unverzeihlich! Vielen Dank für Deine Nachhilfestunde! Aber auch ein wenig schade, dass die Definition gemäß des 2. Links an der Wirklichkeit vorbei geht. Damit hätte ich mich gut arrangieren können - das Grübeln über die tatsächlichen Gründe für den Einsturz dieser Türme hätte ein Ende gefunden. Und die Frequenzbiegezange funktioniert dann bestimmt auch nicht - so'n Mist! Den "Trick" mit dem Gürtel am Haken kannte ich. Der verblüfft im ersten Moment ebenso wie die Sache mit dem Heliumballon. @Silke_mar: Dass Du den Plan so schnell ad acta legst, wundert mich schon. Auch wenn die das normal nicht mögen: Bei einem Flachdach sollte man sich mit dem Schornsteinfeger doch über eine Antennenbefestigung an der Kaminabdeckung einigen können. Von der technischen Seite ließe sich das bestimmt realisieren. |
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Silke_mar
Neuling |
#13 erstellt: 20. Jan 2009, 12:12 | ||
KuNiRider Nein, natürlich gab es keinen Sandmangel. Hier in der Heide schon gar nicht! Die Betonung liegt auf L e i c h t beton. Das Zuleitungskabel sieht nicht aus wie ein DDR- oder Baumarktkabel. Da schaut ein dichtes Gewirr von Kupferfransen hervor. An der Originaldose "GUT 850" hat sich bei Fotoauswertung noch eine Aufschrift gefunden: ASTRO, und ein Posthorn (damals Telefon noch über Deutsche Post?!) Ich werde jetzt mal die Verstärkergeschichte in Angriff nehmen. raceroad: Dass Du den Plan so schnell ad acta legst, wundert mich schon. Die Idee kam von meinem Vater, der seiner Tochter eine Schüssel schenken wollte.... Ich warte doch lieber darauf, dass mein Nachbar die Koniferen absägt, als schon von weitem vom Schüsselschornstein begrüßt zu werden. Danke Euch Beiden Silke |
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