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Umstellung von ehemaliger DVB-C Verkabelung auf DVB-S+A -A |
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Autor |
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dandjo
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Apr 2008, 20:30 | |||
Hallo Leute, ich bin derzeit dabei die Verkabelung der Wohnung von DVB-C auf DVB-S umzurüsten. Ich habe schon gelesen, dass hierfür ein Einkabelsystem geeignet ist. Ich müsste nur meine in Serie geschalteten Dosen bestücken und einen Twin-Receiver speisen. Alternativ könnte ich auch zwei separate Kabel von der Anlage zum Twin-Receiver legen, aber nur wenn mir ein Einkabelsystem nicht zusagen würde. Wie hoch wären die Anschaffungskosten für beide Varianten, und welche konkreten Nachteile hat ein Einkabelsystem? Danke für eure Hilfe! LG dandjo |
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Masselcat
Stammgast |
#2 erstellt: 03. Apr 2008, 09:09 | |||
Einkabesysteme setzt man wirklich nur ein, wenn man nicht anders kann. http://www.satundkab...tview&t=2031&start=0 |
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KuNiRider
Inventar |
#3 erstellt: 03. Apr 2008, 11:36 | |||
... die Darstellung im Link ist allerdings seit einem Jahr veraltet, denn die Delta SUM 518/918/928 und Kathrein EXU 504/551/552/908 ermöglichen jetzt einen zukunftssichere Versorgung in Baumstruktur. @dandjo: - Du schreibst rein gar nichts über deine Anlage .. wie soll man da eine Kostenabschätzung machen? - Eins der obigen EKL-Grundgerät ist immer teurer als ein entsprechender Multischalter, die Dosen sind auch minimal teurer <--> dafür spart man Kabelverlegen |
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Masselcat
Stammgast |
#4 erstellt: 03. Apr 2008, 19:11 | |||
Für die Lösung von Kathrein oder Delta braucht man spezielle Receiver, die diese Lösung steuern können. Hat man nur bis zu vier Tuner zu versorgen gibt es ein sogenanntes Uncicable LNBs /Sets, ebenfalls gebunden an dafür taugliche Receiver. Das wird vielleicht nicht ganz so teuer, dafür gibs nur ein Satellit, was meist reicht. Erfahrung über Zuverlässigkeit und Haltbarkeit kann ich keine Auskunft geben, weil keine Erfahrung dazu hab. [Beitrag von Masselcat am 03. Apr 2008, 19:12 bearbeitet] |
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dandjo
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Apr 2008, 09:40 | |||
Ich weiß noch nicht welche Anlage ich kaufen werde (ob Flachantenne, Parabol, Offset) und welche Kabel ich verlegen muss, da das ja von der Entscheidung Ein- oder Zweikabelsystem abhängt. Für längere Kabel müsste der Spiegel größer sein usw usf. Meine Preisfrage war eher Daumen mal Pi gerichtet. Gibt es eine Möglichkeit (über Frequenzsplitter oder dergleichen) einen Twin LNB anzusprechen und nur ein Kabel verlegen zu müssen? Ich hätte mir das so vorgestellt
Geht das? Danke! |
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KuNiRider
Inventar |
#6 erstellt: 04. Apr 2008, 09:56 | |||
Würe mit einem Stacker+De-Stacker funktionieren, aber dann würde ich lieber wie masselcat schon geschrieben hat ein Unicable-LNB + 2fach-Verteiler nehmen, dann kannst du auch jeweils einen Twinreceiver versorgen und preiswerter und betriebssicherer ist das auch. |
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dandjo
Stammgast |
#7 erstellt: 04. Apr 2008, 10:41 | |||
Hey danke! Unicable hört sich sehr interessant an, aber leider ist die Dreambox 7025+ nicht Unicable fähig. Meine Dreabox ist ein Muss, weshalb ich auch von DVB-C und der proprietären Lösung meines Kabelnetzbetreibers weg möchte. Unicable fällt also leider leider aus. Ich habe mich nun ein wenig über Stacker/Destacker schlau gelesen. Ich werde mir 7mm Koaxialkabel legen und höchstwahrscheinlich eine 60cm - 80cm Parabolantenne montieren. Die Kabellänge beläuft sich leider auf fast 30m. Denkt ihr hier ist ein Stacker/Destacker möglich um noch genügend Reserven auch für Schlechtwetter zu haben? |
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dandjo
Stammgast |
#8 erstellt: 04. Apr 2008, 21:48 | |||
Auweia. Habe heute begonnen das Kabel zu verlegen. Von meinem Receiver zum Lichthof habe ich ziemlich genau 20m Kabel durch die alten Schächte gezogen. Jetzt muss ich noch 3 Stockwerke hoch und dann noch den Overhead oben am Flachdach zur Schüssel berücksichtigen. Ich fürchte, das werden an die 40m werden, wenn nicht noch mehr. Eine Schüssel habe ich noch nicht, da ich noch nicht weiß welche. Die Kabel sind ziemlich gut (7mm, doppelt geschirmt, Klasse A). Ich würde sehr gerne die Lösung mit dem Stacker in betracht ziehen. Könnte man einen Stacker mit einem Signalverstärker betreiben um somit die große Kabellänge zu überbrücken? Oder ist das Kabel so gut, dass der Stacker ohnehin funktionieren wird? Danke für eure Meinungen! |
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Masselcat
Stammgast |
#9 erstellt: 05. Apr 2008, 11:10 | |||
40 Meter ist schon ganz schön happig, das wird knapp für De/ Stacker, bei guten Kabel müsste es möglich sein. Es müssten Frequenzen bis 3500 MHz verstärkt werden. Normale Verstärker gehen bis ca 2200 MHz. Ich wüsste jetzt nicht,wo man sowas herbekommt. Ich würde erstmal die Anlage normal aufbauen, vorsorglich mit Twin-LNB und etwas grösserer Schüssel(85er) als nötig und wenn das einwandfrei läuft, mal dann den De-/Stacker einschleifen. Den De-/Stacker nur dort einsetzen, wo es nötig ist. z.B. Solange wie möglich vom LNB aus, mit zwei Kabel gehen. [Beitrag von Masselcat am 05. Apr 2008, 11:18 bearbeitet] |
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dandjo
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Apr 2008, 13:58 | |||
Hm, was gäbe es da denn für Stacker, die im deutschsprachigem Raum erhältlich sind? Wonach sucht man, wenn man Stacker sucht (ich meine jetzt, wenn ich z.B. auf Amazon gehe und mit dem Suchfeld fündig werden möchte)? |
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dandjo
Stammgast |
#11 erstellt: 05. Apr 2008, 14:10 | |||
Ist das ein gutes Angebot? https://secure.olbort.com/stacker.htm Wäre ideal, da der Händler nicht weit von mir weg ist. |
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dandjo
Stammgast |
#12 erstellt: 05. Apr 2008, 22:39 | |||
So, die Kabellänge beträgt von Receiver zu LNB nun ziemlich genau 36m mit einer F-Stecker-Verbindung dazwischen (diese Unterbrechung des Kabels war nicht zu umgehen). Den Johansson Stacker habe ich mir schon bestellt (https://secure.olbort.com/stacker.htm). Laut der Informationsseite des Händlers sollten Kabellängen von 60m kein Problem sein. Ich bin gespannt. Als Antenne werde ich mir wahrscheinlich nun die NEO-VH200 bestellen, da nach mehrmaliger Nachfrage bei einem wirklich kompetenten Händler jedesmal ausdrücklich betont wurde, dass diese ca. 55cm breite Flachantenne einer 70cm Offsetantenne das Wasser reichen kann. Falls sie nicht das gewünschte Ergebnis liefert, geht sie ohnehin zurück zu diesem Händler. Ich bin gespannt ob das alles so funktioniert, wie ich mir das denke. =) |
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dandjo
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Apr 2008, 06:14 | |||
Was sind denn momentan so die besten und rauschärmsten LNBs am Markt? Ich bin nämlich gerade dabei den Preis-/Nutzenfaktor zu berechnen. =) |
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Masselcat
Stammgast |
#14 erstellt: 07. Apr 2008, 14:45 | |||
Satshop Berlin gibs den De-/ Satcker für 119 Euro sagt Google. Bei der Flachantennen ist das LNB bereits mit drin. Also man braucht keins extra zu kaufen. Wenn wir schon bei Kosten sind, eine stinknormale Antenne mit ausreichender Qualität macht es auch. (Gibertini 85 plus Twin LNBs) Kostenpunkt zusammen ca. 80-90 Euro inklusive Versand) Die Flachantenne kostet nicht nur viel Kohle sondern steht flacher als normale Satantennen (Offsetantenne). In schneereichen Gegenden kann das zum Problem werden, mehr als bei einer normalen Schüssel. Im Falle eines elektronischen Defekts muss oft die ganze Flachschüssel getauscht werden, spätere Erweiterung auf Multifeed/mehr Teilnehmer ist nicht möglich. Also das Ding nur kaufen, wenn es nicht anders geht. Bei LNBs sind Rauschmassangaben völlig bedeutungslos, die Werte sind eh gelogen, besonders hohe Verstärkung und sowas braucht man nicht. Die normale Verstärkung ist der optimale Wert für Astra. Praktische Qualitätsmerkmale bei den LNBs ist die Zuverlässigkeit, also wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit das alles klappt und keine Funktions- oder Empfangsprobleme/störungen auftreten und der zweite Punkt ist, wie lange wird das LNB störungsfrei funktionieren. Ich empfehle hier ALPS, funzen und halten, Probleme äusserst selten, Kosten Twin LNB : 20 Euro plus Versand www.reichelt.de Alternativ auch die neuen Sharps, die aber teuerer sind. Zumindestens auch die älteren Serien (teilweise über 15 Jahre alt) von Sharp glänzen mit überdurchschnittlicher Haltbarkeit. Wasserprobleme und aufgeplatzte Feeddeckel bis jetzt Fehlanzeige. [Beitrag von Masselcat am 07. Apr 2008, 15:13 bearbeitet] |
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dandjo
Stammgast |
#15 erstellt: 09. Apr 2008, 09:36 | |||
Hi Leute, ich bin nun etwas verwirrt. Ich habe nun eine geschätzte 80er bis 100er Schüssel eines Nachbarn mit Quad-LNB angezapft (Hotbird 13° Ost) um meine Verkabelung zu testen und bekomme folgende Werte auf meine Dreambox: Eurosport2 Deutsch: SNR: 8,25 dB AGC: 87 % BER: 0 bis 10 (Bild sieht OK aus) ZDF: SNR: 6,3 AGC: 87 % BER: 15000 (Verpixeltes Bild, teilweise gar kein Empfang bei Schönwetter) RTB: SNR: 6,70 AGC: 87 % BER: 350 (Bild sieht OK aus) MTV BASE: SNR: 7,50 dB AGC: 88 % BER: 70 (Bild sieht OK aus) Warum ist die BER bei dem doch recht guten Signal (glaube ich zumindest, habe keine Vergleichswerte) derart hoch? Liegt das an meiner Verkablung oder am LNB meines Nachbarn? [Beitrag von dandjo am 09. Apr 2008, 09:37 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#16 erstellt: 09. Apr 2008, 09:59 | |||
Wie soll man das aus der Ferne beantworten? --> Kabel ohn die Stacker durchverbinden, damit du einen Vergleich hast! |
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dandjo
Stammgast |
#17 erstellt: 09. Apr 2008, 10:11 | |||
Das Kabel liegt direkt vom LNB zum Receiver. Lediglich 2 F-Steckverbindungen trennen das durchgängige Kabel (war leider nicht anders möglich, sollte aber gut isoliert und geschirmt sein). Sind denn für rund 40 m Kabel SNRs zwischen 6 und 8 dB gut? Das würde mich interessieren. |
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KuNiRider
Inventar |
#18 erstellt: 09. Apr 2008, 12:32 | |||
Dann gehe mit dem Receiver zur ersten Flickstelle und vergleiche dort die Werte. Es kann sowohl das LNB, die Spiegeleinstellung, eine schlechte Verbindung, ein Knick im Kabel, ... sein Receiveranzeigen sind sehr unterschiedlich, aber 6dB SNR ist schon recht mies, ab 7 brauchbar, 8 ist gut. |
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dandjo
Stammgast |
#19 erstellt: 09. Apr 2008, 12:41 | |||
Tja, wenn ich das könnte. Ich kann schlecht mit meinem TV und der Dreambox aufs Dach klettern. =) D.h. 8 dB sind eigentlich bei Schönwetter genug, um auch bei Regen noch Empfang zu haben? Ich habe gelesen, dass der Digitalempfang mindestens 6 dB voraussetzt, stimmt das? Was gibt es denn da für halbwegs erschwingliche portable Messgeräte? [Beitrag von dandjo am 09. Apr 2008, 12:43 bearbeitet] |
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KuNiRider
Inventar |
#20 erstellt: 09. Apr 2008, 12:58 | |||
Promax Skyhunter schon ab 850,- € Der nachfolger von meinem Zweitgerät, der TV-Explorer 2 kostet ca 3500,-€ und die großen Profigeräte liegen alle über 5 k€ |
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Masselcat
Stammgast |
#21 erstellt: 09. Apr 2008, 12:58 | |||
Quads-LNBs machen oft Probleme, probiere mal einen anderen Ausgang am Quad oder ein anderes LNB. Kabel dürfen nicht geknickt sein. Erschwingliche Messgeräte die dir hier wirklich helfen können, gibs nicht. [Beitrag von Masselcat am 09. Apr 2008, 12:59 bearbeitet] |
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dandjo
Stammgast |
#22 erstellt: 09. Apr 2008, 13:05 | |||
Ok, dann werde ich mal einen anderen Anschluss am LNB versuchen. Reicht da nicht ein stink normaler Satfinder um 10 Euro mit analoger Anzeige um die Werte zu vergleichen? Kannst du mir "geknickt" genauer definieren? Ich meine, so wirklich geknickt, so in etwa wenn ich ein Blatt Papier falte oder genügt da schon ein Biege-Radius von 2 cm? Es ist ein 7 mm Kabel, also dürften leichte Knicks doch kein Problem sein, wenn die Schirmung keinen Schaden davon nimmt? Oder geht es dabei um Interferenzen? Kenn mich ja Steine aus. |
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KuNiRider
Inventar |
#23 erstellt: 09. Apr 2008, 13:09 | |||
Ein Satfinder nützt dir da gar nix, der misst nur Pegel und das noch breitbandig. Wenn ein Koaxkabel einmal richtig genickt ist, ist an der Stelle der innenleiter im Schaumdielektrikum verschoben --> Geometrie zum Teufel --> Refelxionsstelle --> Programme fehlen. 2cm ist schon ein leichter Knick, den man aber oft wieder ausmasieren kann. |
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dandjo
Stammgast |
#24 erstellt: 09. Apr 2008, 13:18 | |||
Das Schaumdielektrikum ist dieses weiße mittelharte Platik um den Innenleiter, richtig? Rundherum ist dann die Schirmung mit dieser komischen Alufolie und darüber dem Geflecht. Wenn Innenleiter und Schirmung verschoben sind, gibt das Interferenzen? Ich versuche das gerade anhand meiner 2 semestrigen elektrotechnischen Kenntnisse nachzuvollziehen. Ist das tatsächlich ein so großes Problem? Mein Kabel war in einer Wanddose schon mal geknickt (zu wenig Platz in der Dose und dazu noch etwas viel Kabelspiel), habe den Knick jedoch dann abisoliert und nachgesehen, ob da etwas beschädigt war. Dort ist auch jetzt eine der beiden Steckverbindungen. Ist der Knick dann ausgebügelt oder gibt es dann immer noch Reflexionen? |
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KuNiRider
Inventar |
#25 erstellt: 09. Apr 2008, 13:32 | |||
Diese Knicke sind DAS Problem schlechthin beim Koaxkabel. Prospektwerte sind eh alle gleich, misst man aber real verlegte, eingezogenen Kabel, merkt man plötzlich deutliche Unterschiede in der Stärke und Anzahl der Reflektionen. An der Dose sind Knicke leider nicht ganz zu vermeiden, stören aber am Ende der Leitung nicht zu sehr. |
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dandjo
Stammgast |
#26 erstellt: 09. Apr 2008, 13:46 | |||
Danke schon mal für deine Hilfe. Das mit den Knicken ist echt ein blödes Problem. Es kann durchaus sein, dass in den Kabelkanälen des Kabelsignales leichte bis stärkere Knicks sind, zusätzlich zu den sichtbar produzierten in den Dosen. Apropos Kabelsignal. Mein Satellitenkabel liegt nun Isolierung an Isolierung neben dem Kabelsignalkabel. Kann das das Signal zusätzlich dämpfen oder ist das vernachlässigbar? |
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KuNiRider
Inventar |
#27 erstellt: 09. Apr 2008, 15:13 | |||
Das Kabel-TV-Kabel stört gar nicht. Nur bei groben Potentialunterschieden einer nicht vorschriftsmäßig geerdeten Anlage könnte es vielleicht Brummen. |
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dandjo
Stammgast |
#28 erstellt: 09. Apr 2008, 15:24 | |||
Wie ist das mit der Erdung zu verstehen? Heißt das, wenn ich meine Satellitenanlage nicht erde, dass es zu Problemen kommt? Sorry, wenn ich so dumm frage, aber ich habe damit Null Erfahrung. |
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KuNiRider
Inventar |
#29 erstellt: 09. Apr 2008, 15:36 | |||
Jede Antennenanlage ab 3 Teilnehmer muss an den Potentialausgleich des Hauses angeschlossen sein! Besonders beim Kabel-TV ist die nächste Erdung irgenwo weitab in der Straße und hat daher ein ganz anderes Erdpotential, was zu Ausgleichsströmen bis um die 40A führen kann. FAQ-Kabel-TV FAQ-Sat-TV |
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dandjo
Stammgast |
#30 erstellt: 09. Apr 2008, 15:57 | |||
Ah danke. Ich habe nun stundenlang gelesen und recherchiert. Unter anderem, dass jedes Gerät in der Leitung die SNR verschlechtert, so auch Signalverstärker. Das heißt, dass egal was ich dazwischen schalte, das Signal nie besser werden kann. Da tut sich für mich die Frage auf, wozu dann Signalverstärker, wenn sie das Signal nicht verbessern? Signalverstärker tun meines Wissens also nichts anderes als das Signal zusätzlich zu verrauschen und das auch noch zu verstärken? Signalverstärker erhöhen nur die Amplitude (sprich die Stärke) des Signales und nicht die Charakteristik (sprich SNR, Frequenz), soviel ich aus meinem Elektrotechnik Wissen herauskramen kann. Wann sind Signalverstärker dann sinnvoll? Können Signalverstärker die durch Knicks hervorgerufenen Störungen verbessern? Nicht oder? Ich glaube sie würden diese nur verstärken, richtig? Themawechsel. Der Wert AGC sagt ja eigentlich aus, wie viel der LNB oder der Tuner das eintreffende Signal verstärken muss. Wäre dann nicht prozentual weniger AGC ein Indiz für besseren Empfang (sprich Antennenausrichtung, LNB, ...)? |
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dandjo
Stammgast |
#31 erstellt: 09. Apr 2008, 18:10 | |||
So, habe nun eine Astra Anlage angezapft und habe im Schnitt SNRs über 12 dB bei leichter Bewölkung (die meisten Sender mit über 13 dB). Jetzt stimmt auch die BER (auf 0). AGC ist auf 89 gestiegen. Der schlechte Empfang war eindeutig auf die Anlage zurückzuführen. Was mich noch stutzig macht. Habe mir nun testweise einen Satfinder geborgt und messe am Dach direkt am LNB bei Regelung der Empfindlichkeit 10 dB (laut Anzeige). Schließe ich den Finder unten vor dem Receiver an (Empfindlichkeit gleich), sind es 4 dB weniger. Ist das normal? Sprich das Kabel dämpft das Signal rund 4 dB, was nicht wenig ist. Wieviel Signalverlust ist denn bei Schlechtwetter zu erwarten? |
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KuNiRider
Inventar |
#32 erstellt: 09. Apr 2008, 19:09 | |||
Das mit dem Satfinder ist ziemlich ungenau und eher zu wenig. (Kabel ca 2..4dB/10m und Dose 2...4dB) Ein Receiver funktioniert herab bis zu 47dBµV für Schlechtettereserve rechnet man 3dB dazu und nochmal 2 dB für Kabelalterung = 52dBµV als Minimalpegel an der Dose Ein Spiegel bringt je nach Größe und Vestärkung des LNB ca 74...85dBµV --> min 20dB zum verbraten! daher selten das Problem. Der SNR ist eher das Prob, auch wenn gute Receiver bis zu 5dB noch funktionieren sollten es besser 7dB sein und ein halbwegs vernünftig dimensionierter Spiegel bringt 13...15dB (Postvorschrift für Mehrteilnehmeranlagen war früher 13dB) also auch da jede Menge Schlechtwetterreserve ...... wenn da nicht viele Dinge wären, die es kaputtmachen Jede Verstärkerstufe fügt Eigenrauschen und Verzerrungen dazu --> SNR sinkt + jeder Umschalter (z.B. Multischalter) hat nur ca. 20dB Trennung --> durch Übersprechen sinkt der SNR + Funkfrequenzen dringen durch schlecht geschirmte Bauteile ein --> SNR sinkt Verstärker heben nur den Pegel an um Verteilverluste überwinden zu können. Um überhaupt zu funktionieren, darf der Pegel + SNR nicht zu weit vor dem Verstärker abgesunken sein, sonst verstärkt er verstärkt das Rauschen (Vereinfacht gesagt sinkt das Rauschen weniger schnell als der Nutzpegel). |
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dandjo
Stammgast |
#33 erstellt: 09. Apr 2008, 20:11 | |||
Merci, aber ganz kann ich deiner Erläuterung nicht folgen. =) Heißt das für mich, dass ich mit dem Kabel 8 bis 16 dB SNR verliere? Dose habe ich keine installiert (Kabel kommt direkt aus der Wand). Sind die 2 Steckverbindungen so wie die Dose zu werten? Falls ja, könnten es bei mir von 12 bis 24 dB Verlust vom LNB bis zum Receiver bedeuten. Wow! Hätte ich nicht gedacht. Ok, bei der derzeitigen Situation hätte ich also bei Schlechtwetter im Schnitt 9 bis 10 dB SNR, was ja eigentlich für guten Empfang reichen sollte (mit 10 dB habe ich leichte BER Schwankungen von 0 bis 20). Wieviel wäre denn bei meinem Stacker einzubüßen? Danke! |
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KuNiRider
Inventar |
#34 erstellt: 09. Apr 2008, 21:41 | |||
Nur aktive Elemente machen den SNR schlechter, deine Kabel nur den Pegel, was bis zu einem Schwellwert völlig egal ist. Eine Kabelverbindung mit F-Stecker-Doppelkupplung-F-Stecker dämpft nur ca. 0,1...0,3dB. Die höhere Dämpfung der Dose kommt hauptsächlich von der Frequenzweiche. Mit dem Stacker habe ich keine Erfahrung, das Grundprinzip ist mir persönlich zuwider Ein Signal mit Billigbauteilen zweimal in der Frequenz zu versetzen macht das Signal garantiert nicht besser |
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dandjo
Stammgast |
#35 erstellt: 09. Apr 2008, 21:51 | |||
Ah ok, danke! Jetzt ist es auch für mich verständlich. =) Ich werde dann berichten, was der Stacker so bewirkt. |
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dandjo
Stammgast |
#36 erstellt: 10. Apr 2008, 15:44 | |||
Moment, hier muss ich noch einmal nachhaken. Heißt das jetzt, dass Knicks und Steckverbindungen kein Auswirklung auf den SNR, sondern nur auf den Pegel (sprich Amplitude) haben? Heißt das, dass die SNR hauptsächlich von Schüsselgröße, Qualität des LNB, Ausrichtung, Switches und Receiver abhängt? Falls ja, habe ich keine weiteren Bedenken was mein Kabel betrifft. =) Danke für all eure Hilfe! Absolut toller Support hier. |
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dandjo
Stammgast |
#37 erstellt: 10. Apr 2008, 15:57 | |||
Ist dieser Okto LNB zu empfehlen, oder sollte ich lieber zu einem Quad LNB greifen, wenn ich derzeit nur 4 Anschlüsse brauche? Die Idee mit den 8 Anschlüssen ist eben für mögliche Zukünftige Antennenmieter interessant. =) Inverto IDLP-408OUT |
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KuNiRider
Inventar |
#38 erstellt: 10. Apr 2008, 16:29 | |||
Jain: Wenn das durch Reflektion entstande Loch zu tief ist, fällt der entsprechende Transponder aus. Ja, dass mit den SNR-Einflüssen stimmt Nein, von Octos halte ich nichts, gute Quad (ALPS, Inverto, Sharp) sind eine akzeptable Lösung, wer mehr will sollte ein Quatro + MS verwenden |
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dandjo
Stammgast |
#39 erstellt: 10. Apr 2008, 16:42 | |||
Worauf bezieht sich das jetzt? Was für ein Loch?
Warum eigentlich? Ist das Signal auf jedem der 8 Ausgänge schwächer als das eines Quad LNB? Was spricht gegen einen Okto LNB? Vor-/Nachteile? |
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dandjo
Stammgast |
#40 erstellt: 13. Apr 2008, 12:34 | |||
Okay Leute, da die NEO-VH200 bei besten Bedingungen nur SNRs von im Schnitt 9 dB liefert, werde ich mir nun einen vernünftigen Spiegel mit einem vernünftigen LNB anschaffen. Welchen Spiegel (ich möchte einen 100 cm) und welchen Quad LNB könnt ihr mir empfehlen? Beide Teile zusammen sollten nicht mehr als 100 Euro kosten und nicht allzu schwer zu installieren sein. Besten Dank euch allen! |
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KuNiRider
Inventar |
#41 erstellt: 13. Apr 2008, 13:08 | |||
Bei diesem Budget, würde ich von einer 100er abraten, auch ansonsten sind 75 (-85) er bei Schlechtwetter besser! Denn es Regnet ja nicht nur, sondern es windet dann auch und da ist die 75er mit ihrem größeren Öffnungswinkel und der deutlich kleineren Kraftentwicklung und der meist (relativ) stabileren Konstruktion im Vorteil Schau dir mal die Schüsseln von Fuba und die Nobelserie von Gibertini (6Schrauben halten den Reflektor, Aluguss Feedhalter. Z.Bsp. von Delta oder Preisner) an. LNBs stehen oben ja schon |
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dandjo
Stammgast |
#42 erstellt: 13. Apr 2008, 14:17 | |||
Ok, danke. Dann werde ich mir einen 85 Spiegel holen. Antenne: Die Fuba sehen sehr stabil und hochwertig aus. Habe auch einen Händler in Österreich gefunden (http://tinyurl.com/6h4b8z). Kann man die Antenne restlos empfehlen? Installation: Was mich interessieren ist, wie einfach die Installation ist. Schraube ich die Schüssel dann einfach an den Mast und den LNB in die Feedhalterung, ausrichten und fertig? LNB: Nochmals bezüglich LBN. Welchen auf dieser Seite bei diesem Händler würdet ihr euch kaufen? http://www.satprofi.at/index.php/cat/c65_4-Teilnehmer.html Die Werte sind sehr unterschiedlich (Rauschmaß, Kreuzentkopplung) und wahrscheinlich wieder sehr zu Marketingzwecken optimiert. Welcher LNB ist hier der beste bezüglich Empfangsleitung und Ausfallsicherheit? Danke! |
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speiche
Inventar |
#43 erstellt: 13. Apr 2008, 18:12 | |||
Hallo, bin auch gerade am suchen. Die Fuba hat mich auch interessiert, sieht aber wohl stabiler aus als sie ist. Hat im Spiegelhalter sehr viel Kunstoff verbaut, da kann man leicht die Schrauben überdrehen, von der Dauerhaltbarkeit mal abgesehen. Werd wohl eine Kathrein CAS 75 nehmen. Viel Spaß noch beim planen. |
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dandjo
Stammgast |
#44 erstellt: 13. Apr 2008, 19:38 | |||
Tatsächlich, die Arme der Fuba sind größtenteils aus Plastik. Danke für die Warnung. Die Kathrein CAS sind leider schweineteuer im Vergleich. Ich bin nun bei der TechniSat SATMAN 850 gelandet, da die ebenso sehr umschwärmt ist (http://www.bfm-satshop.de/kaufberatung/85cm-satspiegel.html). Als LNB hat für mich der Inverto IDLP-401QDL+ die besten Rezensionen (http://tinyurl.com/58djlu). Ich habe jetzt gelesen, dass die Quad LNBs oft Probleme mit Kabellängen über 15 Metern machen. Stimmt das? Kann man das begründen? Warum ist ein Twin LNB nicht so anfällig bzw. besser als ein Quad LNB? Diese Frage konnte mir noch keiner beantworten. |
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KuNiRider
Inventar |
#45 erstellt: 13. Apr 2008, 21:01 | |||
Von euch beiden hat noch keiner nen FUBA in echt gesehen oder? Das Einzige was da aus GFK ist, ist der Abstandshalter im Rücken zwischen den L-förmigen Verlängeungen der Blech-LNB-Tragarme, keine einzige Schraube muss in dem Teil halt finden. Früher was der Feedhalter aus Plastik und wirklich nicht sehr stabil, aber seit fast 2 Jahren ist der nun aus Aluguss. Ebenfalls sehr ordenlich sind die Technisat-Spiegel gemacht. |
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dandjo
Stammgast |
#46 erstellt: 13. Apr 2008, 22:41 | |||
Naja, die FUBA wird, wenn man im Internet stöbert, nicht sehr oft empfohlen, eher mehr bemängelt ("sieht stabil aus, ist sie aber nicht"). Man kann auch auf den Fotos hier erkennen, dass gerade die Schrauben, die den Spiegel halten sollten, in Plastik greifen müssen. Dass man Schrauben in Plastik leicht überdrehen kann und sie so nicht mehr greifen, ist jedem Heimbastler bestens bekannt. Die Haltbarkeit einer Schraubführung aus Plastik ist bei starker Belastung auch aus Erfahrung meist begrenzt (Ausbrechungen, Auffrieren, ...). Ich kann nur anhand der Bilder urteilen, aber die sehen nun mal nicht sehr stabil aus. Der erste Eindruck trügt (so wie mich). @KuNiRider: Weißt du was die Geschichte Quad LNB vs. Quattro LNB + Switch vs. Twin LNB auf sich hat? Warum werden die Quad LNBs immer so niedergemacht? Ich hatte auch bei bekannten noch nie Probleme mit Quad LNBs. |
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KuNiRider
Inventar |
#47 erstellt: 14. Apr 2008, 09:19 | |||
@dandjo: Schau mal bei deinem Link auf das vorletzte Bild, da sieht man ganz deutlich dass die Aufnahme für die Reflektorbefestigungsschraube in der Blechkante ist und der Kunsstoffklotz nur die Mutter dahinter in Position hält und gegen mitdrehen sichert. Die Arme musst du dir U-förmig im Quaerschnitt vorstellen und von der Seite gesehen ein liegendes L Der schlechte Ruf war m. W. nur der alte Plastikfeedhalter der furchtbar leicht abbrach (umfallen der auf den Boden gestellten Schüssel reichte!). Imho ein sehr guter Spiegel, wenn man wirklich Topstabilität will dann besorgt man sich einen Fesat 850 C Quad-LNB der ersten Jahre hatten eine Stromaufnahme von 400 ... 550 mA was viele Receivernetzteile überfordert hat (--> Schaltproblem auf HH) und die entstehenden Wäreme hat auch die LNB nicht lange leben lassen. Heute ist nur noch die etwas schlechtere Ebenentrennung gegenüber Quad und MS nennbar (und das man keine einfache Möglichkeit hat terrestr. Signale einzuspeisen). |
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dandjo
Stammgast |
#48 erstellt: 14. Apr 2008, 12:33 | |||
Mehr als die TechniSat oder FUBA werde ich mir nicht leisten. Das ist es mir nicht wert. Ist diese schlechtere Ebenentrennung bei Quads gegenüber Quattros + MSW merkbar? Wieviel dB Unterschied wären denn das über den Daumen? |
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dandjo
Stammgast |
#49 erstellt: 16. Apr 2008, 12:29 | |||
Ich habe mir nun den ALPS BSTE4-101B zugelegt. Ich werde den mal heute an der wackligen 70er Schüssel meines Nachbarn montieren. Mal sehen, was er hergibt. Ist es eigentlich empfehlenswert bei Quads eine größere Schüssel zu verwenden oder ist die Größe unabhängig von verwendeten LNBs? Sind die Empfehlungen für größere Schüsseln rein auf die etwas geringere Kreuzpolarisationsentkopplung der Quads zurückzuführen? |
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KuNiRider
Inventar |
#50 erstellt: 16. Apr 2008, 12:59 | |||
Es gibt keinen zusammenhang zwischen Schüsselgröße und LNB-Typ, auch die Kreupolarisationsentkopplung ändert sich nicht mit der Größe. Grundsätzlich sollte man Mehrteilnehmeranlagen etwas größer konzeptioniern ... weil da die kabellängen größer werden und vor allem: Weil da mehr Leute dranhängen die zum Telefon geifen und nerven wenn es mal 2 Minuten nicht geht |
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dandjo
Stammgast |
#51 erstellt: 16. Apr 2008, 13:39 | |||
Gehe ich richtig der Annahme, dass die schlechtere Kreuzpolarisationsentkopplung bei Quad LNBs durch exaktere Ausrichtung des LNBs (Stichwort Tilt) kompensiert werden kann? |
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