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Lautsprecherboxen aus Zweiter Hand - Mein Hörvergleich+A -A |
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Autor |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#101 erstellt: 28. Aug 2010, 19:12 | |||||
Guten Abend, nach weiteren CDs und unkomprimierten Files wage ich ein Fazit. Lasst mich mit dem Preis-/Leistungsverhältnis beginnen. Das ist der komplizierteste Teil am ganzen Fazit. 578,00 EUR. 578,00 EUR für ein Lautsprechersystem, das in keiner Disziplin nach meinen Erfahrungen wirklich ausreichend klingt. Unter welchen Voraussetzungen könnte es Sinn machen, dennoch zu diesem System zu greifen? 1. Ich suche einen unauffälligen Lautsprecher. 2. Ich lasse mich nur nebenbei berieseln. 3. Ich suche ein einfach handzuhabendes System. Punkt 1 und 3 provozieren sicherlich den Aufschrei derer, die andere Subwoofer-/Satellitensysteme kennen. Aber welcher Hersteller bietet ein passives System zur problemlosen Integration in die vorhandene Anlage an? Teufel? Nein, hier gibt es aktive 2.1-Systeme (2.1 ist ja eigentlich keine korrekte Bezeichnung für ein Stereosystem. Aber solange die potenziellen Käufer verstehen, was gemeint ist, komme ich damit klar. ), die den Verstärker für verschiedene Quellen mitbringen. Canton? Nee, keine Hochpassfilter für die Satelliten, zumindest nicht ohne die Bedingung, auftrennbare Verstärker zu benutzen. Dann läge die Trennfrequenz bei für kleine Lautsprechern zu niedrigen 80 Hz. Quadral? Keine Hochpassfilter für die Satelliten. Elac? KEF? JBL? Wie auch immer: Wenn mich die oben aufgeführten Merkmal nicht interessieren, bekäme ich für 578,00 EUR viele bessere Alternativen aus dem Bereich der Regal- und Standboxen. Auch halte ich die meisten In-Wall-Lösungen für klanglich besser und ... unauffälliger! Aber was kann ich tun, wenn ich bereits mein ganzes Haus mit Acoustimass 5 ausgestattet habe und alle Kabel fest verlegt sind? Zwei Ansätze: Zum einen kann ich gezielt mit einem digitalen Equalizer (Behringer für 260 EUR) in Richtung Neutralität trimmen. Zum anderen kann ich mit einem Sound Enhancer (Aphex, Behringer) mehr Brillianz in die Höhen und mehr Volumen in den Bass bringen. Das macht die Lautsprecher nicht besser, aber erträglicher. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 29. Aug 2010, 06:12 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#102 erstellt: 28. Aug 2010, 19:19 | |||||
So, dass soll dann auch das Ende meines Exkurses gewesen sein. Als nächstes stelle ich Euch diese Boxen vor: Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 28. Aug 2010, 19:20 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#103 erstellt: 29. Aug 2010, 04:21 | |||||
Hi Carsten, IQ? Der TMT kommt mir bekannt vor... Grüße Frank |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#104 erstellt: 29. Aug 2010, 06:06 | |||||
Moin Frank, nein, es ist nicht IQ. Aber in der Stadt, in der IQ ansässig war, hätte man diese Boxen in der Filiale des Anbieters auch kaufen können. Der Tiefmitteltöner ist ein alter Bekannter. Er stammt von Westra. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 29. Aug 2010, 06:07 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#105 erstellt: 29. Aug 2010, 10:15 | |||||
Guten Tag, ich habe zu den bislang noch unbekannten Regalboxen im Birkedekor mit 25 mm Gewebekalotte und 16 er beschichte Pappe eine Messung auf der Achse zwischen Hochtöner und Tieftöner in einem Meter Abstand angefertigt: Hui, was ist das für eine Berg- und Talfahrt? Bezogen auf die Messung müssten die Boxen erheblich schlechter klingen. Ich war natürlich schon neugierig. Die sog. Frequenzweiche ist mehr "Frequenzabbiegespur", will heißen, dass der Tieftöner ungefiltert bis an die Grenze seines Übertragungsvermögens läuft und der Hochtöner (6 Ohm Nennimpedanz) wird mit einem 4,7 µF-Kondensator bei etwa 5,6 kHz mit 6 dB Flankensteilheit gefiltert. Für eine weitere Messung habe ich den Hochtöner umgepolt: Hmm, nicht wirklich besser, sondern nur anders. Meine Hörprobe werde ich in der ursprünglichen Anschlussweise durchführen. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 29. Aug 2010, 10:48 bearbeitet] |
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achim96
Inventar |
#106 erstellt: 29. Aug 2010, 11:50 | |||||
hallo carsten, nachdem ich mit den brüllwürfeln ja schon richtig lag tippe ich diesmal auf dänemark Eltax, die verbauen auch gerne westra. neben manchmal sehr wertigen und gutklingenden boxen zimmern die auch rotstiftkisten mit abenteuerlichen "weichen". gruss achim |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#107 erstellt: 29. Aug 2010, 13:24 | |||||
Hallo Achim, diesmal hast Du daneben gelegen. Es handelt sich um ein Produkt aus dem Conrad-Katalog: Conrad Ref 6 Das waren aus meiner Erinnerung heraus die letzten echten Hausmarkeboxen des Elektronikversenders. Gruß, Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#108 erstellt: 29. Aug 2010, 15:39 | |||||
So, ich habe jetzt auch eine Meinung zum Klang der Conrad Ref 6.0. Da ich meine Hörumgebung sehr stark in Richtung "Ortbarkeit" und "Räumlichkeit" optimiert habe, fange ich mit den etwas enttäuschenden Eigenschaften der Ref 6.0 an. Die Abbildung von Einzelereignissen gerät nicht so scharf umrissen, wie ich es von anderen hier zur Sprache gebrachten Modellen her kenne. Dabei hatte ich weniger den Eindruck, dass die Ereignisse an der Box, sondern vielmehr am einzelnen Hochtöner klebten. Das Vermögen zur Detailwiedergabe scheint grundsätzlich gegeben zu sein. Es ist nur recht schwierig, das jeweilige Klangdetail dem Klangereignis zuzuordnen. Diese Eigenschaft verstärkt sich mit der Nähe zum Übergangsbereich zwischen den Chassis. Ihr merkt bestimmt schon, dass ich dabei Bastelpotenzial wittere... Die Basswiedergabe gerät schön knackig und präzise. Tiefe Männerstimmen erfahren eine leichte Hohlfärbung, was andere Westra-Chassis auch schon verursachten. Das werde ich durch spätere Arbeiten an der Dämmung überprüfen. Tonal scheint mir die Conrad-Box etwas unentschieden zu sein: Sie tönt zwar nicht hell, Stimmen haben aber irgendwie keinen Ausdruck, kommen nicht nach vorn. In meinem Ranking findet sich die Conrad Ref 6.0 auf Platz 6 wieder, und zwar mit "Sternchen". Der Plan zur Modifikation steht. Gruß, Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#109 erstellt: 29. Aug 2010, 16:07 | |||||
CarstenO
Hat sich gelöscht |
#110 erstellt: 13. Sep 2010, 17:03 | |||||
Guten Abend, da ich in letzter Zeit häufiger Beratungsanfragen zu verschiedenen Boxenmodellen erhalten habe, hier eine Sammlung von Threads, in denen ich über Boxen berichtet habe. Heco Victa 200 http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=809 Canton SP 502 http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1565 Denon SC-F 102 http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=802 Canton Fonum 300 (neu) http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1216 Visonik Evolution 3 http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1551 Canton Karat 720 http://www.hifi-foru...ad=1500&postID=24#24 DK Digital LS-180 http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=734 Jamo S-602 http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1386 Diverse semiprofessionalle Abhörboxen (Prodipe Pro 5, Behringer Truth 2031 A, Event TR 6) http://www.hifi-foru...m_id=100&thread=1056 Magnat Quantum 903 http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=995 Dynaudio Focus 140 (Dynaudio Audience 122, Audio Physik Yara, KEF iQ 7, Monitor Audio GS 10) http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=844 Die Auswirkungen des Tunings der Conrad Ref 6 werde ich später im Ergebnis beschreiben, um hier keinen Workshop entstehen zu lassen. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 13. Sep 2010, 17:13 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#111 erstellt: 13. Sep 2010, 17:38 | |||||
Liebe Musikhörerin, lieber Musikhörer, es gibt zwei Lautsprecherhersteller, deren Nennung u.a. in diesem Forum stets großen Protest hervor rufen: Bose Eltax Mit beiden Marken habe ich mich in diesem Thread schon befasst. Speziell bei Eltax war und bin ich nicht der Auffassung, dass man dort wirklich schlecht bedient wird. Auch an dieser Stelle möchte ich die Monitor-Serie erwähnen, sowie ältere Modelle mit Vifa-Bestückung in Erinnerung rufen. Hier soll es um die Eltax Symphony 4.4 gehen, die bei Online-Händlern noch als Neuware für etwa 130 EUR zzgl. Versand zu haben ist. Auf das Modell bin ich gestoßen, als ich in einem Elektrofachmarkt eine Vorführung mitbekam, in der für ein Budget bis maximal 120 EUR pro Paar die Canton Plus XL, Heco Victa 200, JBL Control One und Magnat Monitor Supreme 200 vorgespielt wurden. In diesem Umfeld überzeugte mich die Eltax, die es auch als Standbox mit der Bezeichnung Symphony 6.4 gibt. In einem britischen Forum wurde die Eltax Symphony 4.4 gar einem meiner persönlichen Favoriten gegenüber gestellt, der Mordaunt Short Avant 902i. Gegen die darf die Eltax auch hier antreten. Nun, bis das geschieht, muss sie zunächst ihren Weg vom Anbieter zu mir finden. Dann wird sich auch heraus stellen, ob der Tiefmitteltöner ein 5- oder 6 ½-Zöller ist. Gruß, Carsten |
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Hüb'
Moderator |
#112 erstellt: 13. Sep 2010, 17:46 | |||||
Hallo Carsten, soll ich Dir die Links auch in den Eröffnungsbeitrag kopieren? Grüße Frank |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#113 erstellt: 13. Sep 2010, 18:11 | |||||
Och, nö. Nicht nötig. |
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Lord-Senfgurke
Inventar |
#114 erstellt: 13. Sep 2010, 20:23 | |||||
Hi Carsten, schönen Thread hast du hier aufgezogen. Ich finde es nur lustig das du gaaanz am Anfang schreibst das Canton von seiner neutralen Abstimmung "abgelassen" hat. Bei den kleineren Serien mag das stimmen aber spätestens mit einer Vento würde ich sagen das sie typisch Canton klingen. Von den Reference gar nicht zu sprechen. Aber das nur nebenbei, mach weiter so ist sehr interessant wollte so alte LE von Canton auch mal für mein Schlafzimmer kaufen, wenn ich mal Geld übrig habe. Beste Grüße Philipp [Beitrag von Lord-Senfgurke am 13. Sep 2010, 20:24 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#115 erstellt: 14. Sep 2010, 05:44 | |||||
Hallo Philipp, vielen Dank für Dein Lob!
Ich denke, Du beziehst Dich auf diese Passage hier:
In der Auflistung der Threads, in denen ich diverse Boxen besprochen habe, sind auch Canton-Modelle jüngeren Datums enthalten. Meine Kritik an aktuellen Canton-Modellen - auch den von Dir genannten Baureihen - gilt jener Abstimmung, die ich so empfinde, als würden klangliche Details nach vorne geschoben, wo ich sie als unnatürlich empfinde. Langzeithören und Entdecken von klanglichen Details, wo ich sie zuordnen würde, sind für mich mit den meisten Canton-Boxen - soweit bekannt - unmöglich. Ausnahme: Reference 9. Besonders abschreckend empfand ich die gar nicht mal so billige Karat 720 (aktuelles Modell). Mit der Feststellung, dass wahrscheinlich jeder unabhängig von Messschrieben eine andere Vorstellung von "neutralem" Klang hat, möchte ich jetzt wieder zum Kern dieses Threads zurück leiten. Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#116 erstellt: 18. Sep 2010, 10:13 | |||||
Guten Tag, ich starte meinen Bericht zur Eltax Symphony 4 mit einigen Bildern. Die sehr günstigen Boxen machen von der Fertigungsqualität her einen sehr guten Eindruck. Der 25 mm große Gewebehochtöner ist von einer geschäumten Schallführung eingefasst. Der Tieftöner misst von Sickenmitte bis Sickenmitte 13,2 cm. Auf der Rückseite befindet sich neben einer Baßreflexöffnung ein Bi-Wiring-Terminal mit Metallbrücken. Die Messung mit einem Meter Distanz auf der Achse zwischen Hoch- und Tieftöner gehört zu den besseren in diesem Vergleich: Und warum ich die Eltax Symphony 4.4 für eine bislang nahezu unbeachtete Klangperle halte, berichte ich Euch im Rahmen meiner Klangbeschreibung. Elektronik: Creek Evo CDP und Marantz PM 8003. Gruß, Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#117 erstellt: 18. Sep 2010, 11:58 | |||||
So, die Eltax Symphony 4.4 ist eine sehr ausgewogen und feinfühlig spielende Lautsprecherbox. Da ich sie im Grundtonbereich recht füllig klingend finde, bildet der Marantz PM-8003 mit ihr eine gute Kombination. Im Vergleich mit der als Neuware deutlich teureren Tannoy Mercury m2 löst die Eltax insgesamt besser auf, d.h. sie wirkt weniger "integrierend" und deckt etwas schonungsloser auf. Als Musikbeispiel sei hier wieder das Album "Symphonicity" von Sting, speziell "Englishman in New York" - was auch auf der Beipack-CD der aktuellen Stereoplay enthalten ist - genannt. Läuft die Tannoy, wäre ich mir viel sicherer in der Einschätzung, dass Sting leicht vor dem Orchester steht. Bei der Eltax lautet mein Zweifel, dass sowohl Sting, als auch die Klarinette (Oboe? Helft mir!) unabhängig im Studio eingespielt wurden. Track 9 der Stereoplay-Beipack-CD "Die perfekte Räumlichkeit". Bei der Tannoy gibt es Chor. Punkt. Die Eltax grenzt viel deutlicher die einzelnen Sänger des Chores voneinander ab. Aber sowohl die Tannoy Mercury m2, als auch die Eltax Symphony 4.4 kommen in Sachen "Verfärbungsarmut" nicht an die Mordaunt Short Avant 902i heran. Auch erhalten Stimmen mit der Eltax einen kleinen Hauch von "Strenge" (z.B. Curtis Stigers), die sich zwar auch mit dem eher analytisch klingenden Marantz PM-8003 in Grenzen hält, aber doch bei besseren Boxen wie der Quadral Platinum S nicht in Erscheinung tritt. Im direkten Vergleich wirkt der Brillanzbereich der Tannoy schlichtweg unterbelichtet. Ja, das lässt sie mit den vollmundig klingenden Tiefmitten "größer" klingen, aber auch etwas verhangener. Ich vermute, dass sich nach weiteren Hörvergleichen das Ranking etwas verschieben wird. Zum einen sind die ARES Alpha 4 und die Eltax SystemQ 100 nicht mehr in meinem Bestand, zum anderen habe ich mich auch noch einmal mit meiner Castle Richmond II befasst. Im Augenblick sehe ich das Ranking so: Platz 1: Dynaudio Focus 140 Platz 2: Quadral Platinum S, Dynaudio Audience 42 Platz 3: Mordaunt Short Avant 902i Platz 4: Eltax Smphony 4.4 Platz 5: Tannoy Mercury m2 Platz 6: Castle Richmond II, TSM Puris 200 Platz 7: JBL Control 1G Universe Die JBL Control 1G halte ich der Castle Richmond II für unterlegen, weil sie etwas zu fetzig loslegt. Unverfärbter spielt aber ganz klar die JBL. Die TSM spielt ausgewogener als die Castle, verwischt aber räumliche Konturen etwas. Mein Zwischenfazit: Wer auf der Suche nach einem preisgünstigen audiophilen Lautsprecher (grenzt sich ab von: "Zwei Chassis in die Box und funktioniert") ist, sollte die Eltax Symphony 4.4. mit auf seine Liste nehmen. Falls sie noch irgendwo verfügbar ist... Test in Audio Video Foto Bild 1/2008. Ich höre weiter. Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#118 erstellt: 18. Sep 2010, 12:34 | |||||
Obwohl ich noch weiter an meinem Urteil zur Eltax Symphony 4.4 feile, darf ich schon verraten, dass anschließend eine "richtige Klangperle" (Achtung: -Alarm!) folgen wird ... |
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achim96
Inventar |
#119 erstellt: 18. Sep 2010, 12:51 | |||||
hallo carsten, war mal wieder sehr interessant dein bericht. auch dänen können gute ls bauen und ganz speziell eltax, die immer wieder mal klangperlen für kleines geld im programm haben. ich bin noch im besitz einer centerbox von eltax und diese ist einer 4 mal so teuren cantonbox nur um nuancen unterlegen. desweiteren hatte ich mal ein paar regalböxchen beim grossen c von eltax gekauft die jahrelang in meinem büro aufgespielt haben und nur weichen mussten weil ich für moderates geld ein paar ur celestion 3 ergattern konnte. was für chassies sind in den boxen verbaut? bei meinen regalböxchen waren es seinerzeit tschechische die ich leider nicht mehr nachkaufen konnte. gruss achim |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#120 erstellt: 18. Sep 2010, 13:11 | |||||
Hallo Achim, leider ist nichts Informatives auf den Chassis - die ich natürlich schon inspiziert habe - zu finden. Blechkorb mit Kunststoffmembran. Im Innern würde ich die Seitenwände auch noch mit Dämmmaterial verkleiden. Bislang ist nur eine Matte an der Rückwand befestigt.
Vielen Dank! Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 18. Sep 2010, 13:12 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#121 erstellt: 19. Sep 2010, 10:40 | |||||
Guten Tag, ich habe die Eltax Symphony 4.4 mit etwas mehr Dämmmaterial an den Seitenwänden ausgestattet, wodurch die Wiedergabe weniger bauchig in den Tiefmitten ist und für mehr Transparenz sorgt. Am Ranking ändert sich allerdings nichts, der Vorsprung gegenüber der Tannoy Mercury m2 ist minimal gewachsen. So, nun möchte ich Euch mit einem gewissen Grinsen im Gesicht - daher - ein Boxenpaar vorstellen, dass zu einer etwas aus der Mode geratenen Anlagenkategorie gehört. Die Rede ist von den "Midianlagen", deren Raumschiff-ähnliches Äußeres meist ein Doppeltape, Dreifach-CD-Wechsler und jede Menge Lighteffect beherbergte. Die hier gemessenen und gehörten Boxen weisen den bezeichnenden Schriftzug auf und weisen sowohl am Hochtöner, als auch am Bassreflexport eine ausgeklügelte Schallführung auf, die den Neid der Besitzer angesagter audiophiler Boxen auf sich zieht. Das Gehäuse ist in Leichtbauweise aus massivem 10 mm starken "Poco"-Stahl gefertigt und verfügt über ein Voodoo- und Übergangswiderstand-freies "Direct-Wiring"-Terminal. Die Boxen, mit denen sich meine audiophile Seele nun befassen wird, sehen so aus: Die Messung sieht nicht wirklich dramatisch aus und spiegelt auch meinen ersten Höreindruck wider: Vorweg kann ich sagen, dass "Mega Bass" wohl erst in Verbindung mit der im Anlagenblock enthaltenen Equalization machbar ist. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 19. Sep 2010, 10:41 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#122 erstellt: 19. Sep 2010, 11:03 | |||||
Für meine Hörprobe verwende ich als Verstärker den Cambridge Audio Azur 540 A V2, den D-/A-Wandler Atoll DAC 100, der meine Musik vom Terratec Noxon2Audio wandelt. Insgesamt ist das Klangbild zwar verfärbt, aber auch stressfrei. Da sägt nichts in den Ohren. "Englishman in New York" von Stings "Symphonicity" kommt sehr weiträumig, mit dem heiseren Barden in der Mitte stehend. Die Instrumente des Orchesters lassen sich nur schwer unterscheiden, es klingt quäkig und dumpf. Auch ein Rechtsdreh am Treble-Knopf bringt keine Luft ins Geschehen. Der obere Bassbereich gestaltet sich mächtig, Tiefbass gibt es keinen. Das Gehäuse mischt sich deutlich hörbar ins Geschehen ein. Fazit: Nicht das Bose Acoustimass 5 und auch nicht der Pioneer-bestückte No-Name-Lautsprecher sind die schlechtesten Boxen dieses Hörvergleichs, sondern diese Sony-Boxen. It´s not a trick ... Die weiteren Modelle werde ich wieder mit größerer Ernsthaftigkeit vorstellen. Versprochen. Carsten |
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TomBe*
Inventar |
#123 erstellt: 01. Okt 2010, 17:33 | |||||
Hallo Carsten, immer wieder nett zu lesen dein Fred....und a bissle Abwechslung schadet nie Zum Glück gab´s ja auch anderes von Sony |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#124 erstellt: 01. Okt 2010, 19:14 | |||||
Hallo Thomas, vielen Dank für´s Lob! Ich weiß natürlich auch, dass diese Boxen keinesfalls für alle Sony-Lautsprecherboxen stehen. Gruß, Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#125 erstellt: 31. Okt 2010, 08:46 | |||||
Guten Morgen, ich möchte meinen Hörtest zur nächsten Box mit einer Frage beginnen: Woran denkt Ihr, wenn im Zusammenhang mit Lautsprechern der Hersteller "SABA" genannt wird? Mir fallen dabei Begriffe wie "SABA Ultra HiFi" oder "green cones" ein. "SABA Ultra HiFi" steht auch auf dem Typenschild der hier vorgestellten Box 31. Box 31? Google kann mir scheinbar dafür kein explizites Suchergebnis anbieten. Also muss ich mir auch hier wieder ein eigenes Urteil bilden. Die Rückseite der Box sieht mit Ausnahme des fest montierten Lautsprecherkabels und des Typenschildes praktisch genauso aus wie die Front. Es handelt sich um eine geschlossene 2-Wege-Box mit einem rund 7 cm großen Hochtöner und einem etwa 13 cm großen Tiefmitteltöner. Mein heutiges Hörequipment besteht aus einem Onkyo-Verstärker (A-9355), den ich seit langem mal wieder verwende, sowie aus dem Netzwerkplayer Noxon2Audio, den ich mit einem D-/A-Wandler von Atoll aufpeppe. Perlen vor die Säue? Mal hören ... Gruß, Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#126 erstellt: 31. Okt 2010, 09:56 | |||||
Ich habe mich mit folgenden Musiktiteln beschäftigt, um einen Eindruck von der SABA Box 31 zu bekommen: Paul Banks "Grace", ein Titel, der sehr trocken aufgenommen Saxophon, Bluesgesang, Mundharmonika und Backgroundsängerinnen anbietet; Wolfgang Puschnig und Linda Sharrock "Besame Mucho", jener Titel, den Verkäufer in HiFi-Studios, seit er auf der Stereoplay-CD enthalten war, rückwärts mitsingen; Und von der gleichen CD "Sächsisches Vocalensemble". Bei vielen etwa gleich alten Boxen sollte dank einer gewissen Brillanzbetonung bei Gesangsstimmen deutlich erkennbar sein, wie das Zusammenspiel aus Zunge, Gaumen und Zähnen zur Akzentsetzung beiträgt. Letztgenannte Choraufnahme erinnert mich an meinen letzten Besuch einer Choraufführung. Im hinteren Drittel des Saals hörte ich gar nicht so viele Klangdetails des Chors, wie ich es mit manchen Aufnahmen und Anlagen höre. Die SABA Box 31 versetzte mich sehr gut in eine Aufführung des sächsischen Vocalensembles. Nicht jeder Sänger war einzeln zu hören, S-Laute waren nicht übermäßig pointiert. Allerdings entstand auch nicht mehr als die gebotene Raumtiefe, vielmehr spielte sich das meiste räumlich eher nebeneinander ab. Gerade diese Eigenschaft scheinen aktuellere Boxen einfach besser zu beherrschen. Hinüber zu Paul Banks. Über die Box 31 wurde das abrupt im linken Drittel der Stereobasis beginnende Saxophon entschärft. Ihm fehlte es drumherum an Luft. Gleiches gilt für die Mundharmonika. Die Stimme des Barden war aber auch hier sehr beeindruckend. Schade nur, dass die Elektronik ihre (überragende!) Qualität vorher an der Dynaudio Focus 140 zeigen durfte... (Ich habe den Eindruck, dass der Onkyo A-9355 seinem größeren Bruder - den ich auch besitze - mindestens ebenbürtig ist.) Im Ranking läge die SABA Box 31 wegen ihrer Verfärbungsarmut auf dem Level der neueren und teureren TSM Puris 200, wobei ich die TSM besser finde. Die SABA Box 31 brauche ich nicht, mal sehen, was dort so eingebaut ist und ob sie ein Teilespender wird oder ein Oldtimerfan diese recht einfache Box gebrauchen kann. Der Innenaufbau zeigt Bekanntes: stabilisierter Kunststoffrahmen, Front und Rückwand aus Holz, von hinten montierte Tief- und Hochtöner, sowie eine 12-dB-Weiche. Auch die verwendeten Chassis haben wir irgendwo bestimmt schon einmal gesehen: Erfreulich: Keine Glaswolle als Dämmmaterial, sondern Polyestervlies. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 31. Okt 2010, 12:36 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#127 erstellt: 31. Okt 2010, 12:23 | |||||
Und zum Abschluss noch der Frequenzgang auf Achse in einem Meter Abstand: Zum Vergleich die TSM Puris 200, deren vernünftige Messung ich ohnehin noch versprochen hatte: Mein ausgewogener Höreindruck von der SABA Box 31 bestätigt sich ebenso, wie der brillanzarme Klang. Die Brillanzbetonung mit vorgelagerter Präsenzsenke spiegelt wiederum meinen Eindruck von der TSM Puris 200. Einen schönen Sonntag wünscht Carsten [Beitrag von CarstenO am 01. Nov 2010, 20:17 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#128 erstellt: 24. Apr 2011, 09:31 | |||||
Frohe Ostern zusammen! Sobald ich einen Ersatzhochtöner bekommen habe, geht es hier mit einer JBL TLX-111 weiter. Hat vielleicht jemand von Euch diesen Hochtöner "übrig"? Er stammt aus diesen Boxen: (Bild stammt aus einer Ebay-Auktion) Hier vorab die Produktinformationen des Herstellers: Modell: TLX 111 Farbe: schwarz Abmessungen: 300 x 170 x 215 mm (HxBxT) Gewicht: 3,6 kg Bauart: 2-Wege Bassreflex, Kompaktlautsprecher Chassis: Tieftöner: 130 mm (Konus) - Hochtöner: 10 mm Titan-Kalotte Empfohlene Verstärkerleistung: 10W - 75W Wirkungsgrad: 88 dB / 2,83V / 1m Frequenzgang: 75 - 20.000 Hz (±6 dB) Übergangsbereiche: 4.000 Hz Impedanz: 8 Ohm Gruß, Carsten |
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Touringini
Inventar |
#129 erstellt: 26. Apr 2011, 12:28 | |||||
Hallo Carsten, genau den Gleichen habe ich nicht aber einen Ähnlichen. Vielleicht könnte es ja Sinn machen die intakte Box vorab erstmal in Mono zu betreiben. Wenn der Hochtöner ohnehin nicht viel kann wird es für den Rest der Konstruktion sehr schwer. Du sparst Dir zumindest die Suche nach einem Ersatz-HT. Manchmal hilft halt nur noch "Tonne". LG Dieter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#130 erstellt: 27. Apr 2011, 08:28 | |||||
Hallo Dieter, neu kostet der Hochtöner etwa 17 EUR zzgl. Versand. Das läge noch im Rahmen. Ich werde aber, so wie Du vorgeschlagen hast, erst einmal eine Box hören und messen. Davon mache ich abhängig, ob ich einen oder alle beide Hochtöner tausche, bzw. betriebsfähigen Ersatz (SEL/ITT/Nokia) aus der Grabbelkiste verwende. Bei Letzterem werde ich die Boxen hier nicht vorstellen. Gruß, Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#131 erstellt: 02. Mai 2011, 15:38 | |||||
Hallo zusammen, ich habe nun beide Hochtöner gegen neue ausgetauscht. Ob das wirtschaftlich sinnvoll war, kann ich erst feststellen, wenn die Teile eingespielt sind. Insgesamt zeigen die Boxen bereits ein recht ausgewogenes Klangbild. Sie sind ja auch prominent bestückt und haben eine Weltreise hinter sich: JBL aus den USA steht als Marke drauf. Chassis von Audax (!) in Frankreich sind drin. Zusammenbau in Dänemark. Dabei wurde aber etwas Dämmmaterial vergessen. Ich habe mir erlaubt, die Innenwände noch mit Polyestervlies auszukleiden. Dadurch klingen Stimmen nicht mehr hohlgefärbt. Tonal geht die JBL TLX-111 eher in die luftig-spritzige Richtung. Die Abbildung einzelner Ereignisse ist schon jetzt (s.o.) sehr ordentlich. Mal sehen, was noch wird ... Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 02. Mai 2011, 18:04 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#132 erstellt: 08. Mai 2011, 08:59 | |||||
Guten Morgen zusammen, bevor Ihr Euer Muttertagsgeschenk überreicht noch ein kleiner Bericht zur JBL TLX-111. Die JBL-Boxen haben ähnlich der Control 1G Universe eine frische, knackige Abstimmung. Als Elektronik verwende ich die für mich nach wie vor herausragende Creek-Anlage aus 5350 SE und CD 50 II (NF-Kabel InAkustik NF 1202, LS-Kabel QED Silver Anniversary). Der Verstärker spielt im Hochton etwas zurückhaltend und insgesamt schön räumlich. Und genau die Zurückhaltung vom Verstärker braucht die JBL TLX-111, um ihr Klangpotenzial zu entfalten. Inspiriert durch eine NDR-Sendung gestern abend läuft bei mir ein Sampler mit den Grand-Prix-Titeln der letzten 40 Jahre. Die Aufnahmen sind teilweise erstaunlich gut, manchmal sogar besser, als die dargebotene Musik ("Ein bißchen Frieden" von Nicole/Ralph Siegel ). Dabei zeigt sich ein sehr differenziertes Klangbild mit angenehmer Hochtonbrillanz. Von Letzterem dürfte es jedoch nicht mehr geben! Auf der Skala von "hart" bis "weich" liegt der Hochtonbereich etwa in der Mitte. Stimmen kommen sehr klar und unverfärbt ´rüber. Die Transparenz ist von tiefen (dazu noch mehr) bis zu den Höhen gleichmäßg ausgeprägt. Das erwähne ich, weil bspw. eine Canton GLE 420 schlagartig mit Übergabe an den Hochtöner ihre Transparenz aufgibt. Das Thema "Klangfarben" ist nicht das der JBL TLX-111. Einen Teil ihrer klanglichen Transparenz verdankt sie sicherlich auch den leicht zurückhaltenden Mitten. Der Tieftonbereich ist etwas limitiert, allerdings nicht in seiner Dynamik. Und das ist nach meinen Erfahrungen bezeichnend für Lautsprecher von JBL: Die können Pegel, ohne dass der Sound zusammenbricht oder gar angestrengt wirkt. Ein guter Vergleichslautsprecher für die Gesamteigenschaften der JBL TLX-111 - auch im Hinblick auf Timing - wäre die Epos ELS 3. Nur, dass diese nicht so viel Spielraum im Großsignalverhalten aufweist, dafür aber mit dem Thema "Klangfarbe" etwas anzufangen weiß. Fazit: Die JBL TLX-111 könnt Ihr kaufen, allerdings sollte der verwendete Verstärker aus der eher voluminös klingenden Richtung stammen. Zumindest sollte er im Hochton nicht allzu viel Pfeffer haben. Nach meinen Erfahrungen sind die Schaumstoffsicken noch unkritisch, wenn die Boxen nicht gerade aus einem feuchten nikotinhaltigen Raum mit 8 Stunden voller Sonneneinstrahlung stammen. Als Nächstes stelle ich Euch Boxen mit einem Breitbänder vor: Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 09. Mai 2011, 12:18 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#133 erstellt: 08. Mai 2011, 14:42 | |||||
Hallo, der Sonne entflohen nun zwei Messdiagramme. Die erste Abbildung zeigt den Amplitudengang auf Achse der JBL TLX-111: Die JBL TLX-111 zeigt sich also auch in der Messung (1 m Abstand) recht ausgewogen. Eine leichte Mittensenke zeigt sich im Diagramm, vermutlich sorgt die kleine Abhebung bei 5 kHz für den spritzigen Sound. Unterhalb von 100 Hz spielt sich nicht mehr viel ab. Die zweite Abbildung zeigt die Breitbandbox - ebenfalls auf Achse gemessen - im uneingespielten Zustand: Da besteht noch Handlungsbedarf. Dazu später mehr, einen Selbstbauworkshop will ich jedoch nicht daraus machen. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 08. Mai 2011, 14:50 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#134 erstellt: 16. Mai 2011, 17:25 | |||||
Guten Abend, ich war mir nicht sicher, ob ich hier den Bericht zu den Breitbandboxen in seiner Gänze einstellen soll. Deshalb zeige ich Euch jetzt erst einmal ein interessantes Lautsprecherpaar: Es handelt sich um ein Paar Onkyo D-045. Interessant sind die Boxen deshalb, weil sie in die für mich unterschätzte Kategorie der "Microanlagenbeipackboxen" gehören und hier in Deutschland nur in Verbindung mit der CS 545, sowie der CS-V 645 angeboten werden. Aber in Grossbritannien sind diese auch einzeln erhältlich: http://www.superfi.c....cfm/Product_ID/7737 Einige von Euch haben sicherlich meinen Bericht über die Denon SC-F 102 http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-802.html gelesen, die zur Denon D-F 102-Anlage gehört. Diese Boxen schnitten bei mir sehr gut ab. Einen ähnlichen Eindruck hatte ich auch stets von den Onkyo-Boxen. (Onkyo ist doch einer der größten Lautsprecherhersteller weltweit, oder?) Bis zu meinem ersten Höreindruck im eigenen Hörraum haben die Boxen noch viel Einspielzeit vor sich. Der Vorbesitzer hat die Boxen nämlich vor dem Verkauf gar nicht erst benutzt. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 16. Mai 2011, 17:25 bearbeitet] |
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Jazzy
Inventar |
#135 erstellt: 17. Mai 2011, 16:38 | |||||
CarstenO schrieb:
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#136 erstellt: 22. Mai 2011, 19:10 | |||||
Guten Abend, mit der Onkyo D-045 bahnt sich eine kleine Sensation an. Hier schon einmal die Messung in einem Meter Abstand auf Achse: Manche deutlich teureren Boxen stellen sich hierbei nicht besser dar. Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 23. Mai 2011, 05:58 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#137 erstellt: 23. Mai 2011, 19:03 | |||||
Guten Abend zusammen, meinen Hörbericht zur Onkyo D-045 möchte ich mit der Suche nach dem Haar in der Suppe beginnen. 1. Die beiden Buckel im Frequenzdiagramm (zwischen 200 und 300 Hz, sowie zwischen 1 und 1,5 kHz) finde ich beim Hören wieder. Der Buckel im tieferen Bereich wird vermutlich Summe des relativ dünnen Gehäuses, der hohen BR-Abstimmfrequenz und der mitschwingenden Anschlussdose sein. Der Buckel in den Mitten trägt nach meinem Empfinden positiv zum anspringenden Sound bei. 2. Am oberen Übertragungsende des Tiefmitteltöners zeigt sich ein leicht rauer Charakter. Ich berichte über ein Boxenpaar der 100 EUR-Liga, welche von den Markenherstellern recht stark vernachlässigt wird. Zumindest hier in Deutschland. Der britische Markt hält hier Modelle von Roth, Gale oder die QTX QM 80 bereit. Die Onkyo D-045 ist m.E. in Summe einer Heco Victa 200 oder einer Canton Plus GX deutlich überlegen. Um dies zu detaillieren verwende ich folgendes Equipment: Netzwerkplayer: Terratec Noxon2Audio D-/A-Wandler: Audreal DAC-8 (dabei die Röhrenausgangsstufe) Verstärker: Creek 5350 SE NF-Kabel: Kimber PBJ LS-Kabel: QED Silver Anniversary Nach dem Auspacken angeschlossen klangen die Boxen dumpf und mittig. Das war dennoch bereits ein Niveau, das manche Boxen komplett eingespielt nie überschritten haben. Komplett eingespielt erlebe ich einen sehr lebendig klingenden Lautsprecher, der eher mitreißt, als dass er schmeichelt. In der Lebendigkeit und in der Homogenität hat er - vermutlich durch das Zusammenspiel eines vergleichsweise großen Hochtöners mit einem recht kleinen Tieftöner - Eigenschaften, die einem Breitbandlautsprecherchassis recht ähnlich sind. Ähnlichkeit auch beim Platzieren von Solisten: Sie stehen einen Schritt weit nach vorne gerückt. Die gesamte Wiedergabe spielt von den Boxen losgelöst, wieder mit der Ausprägung, dass die Boxen als solche beim Hören nicht in Erscheinung treten. Tonal geht es in die etwas helle Richtung. Na klar, welcher Nutzer einer Microanlage wird die Boxen schon frei im Raum auf Ständern aufstellen? Nee, auf freier Wildbahn steh´n die Dinger auf´nem Side- oder Lowboard und strahlen somit schlimmstenfalls die Knie an. Auf der Sideboard regen sie diesen zum Mitschwingen an und stehen nahe der Wand. Da darf es ruhig "nach oben hin" etwas energiereicher sein. Der Höhenbereich zeigt S-Laute mit eher breiter Zunge artikuliert und lässt im Brillanzbereich auch nicht allzu viele Klangdetails durch. Was für sich betrachtet nach Produktveriss klingt, passt gesamtheitlich gut zur lebendigen Wiedergabe und zur Ausprägung in den oberen Mitten. Nehmen wir mal das Debütalbum von Norah Jones. Ihre Stimme schmeichelt sehr, ja. Die (für mich merkwürdige) Aufnahme der S-Laute wird durch die Eigenschaften der Onkyo-Boxen noch etwas unterstützt. Sie rückt aber noch etwas ran. Dafür wirkt der Kontrabass etwas kleiner als über meine anderen Boxen. Das ändert sich, wenn die Boxen näher an die Wand rücken. Damit verliert aber der dargestellte Raum an Tiefe. Falls sich ein Mißverständnis anbahnen sollte: Ich halte dieses Album klanglich nicht für eine Perle. Wieder einmal "Keith Don´t Go" von Nils Lofgren´s "Acoustic Live". Herrlich! Die Gitarre wirkt groß genug, auch wenn er zwischendurch auf den Korpus klopft. Schöne Transparenz, seine Stimme klingt klar, nicht belegt, aber auch nicht streng. Ich könnte jetzt noch einige Titel aufzählen, die mich zu meinem Urteil bringen, dass diese Boxen - egal, ob neu oder gebraucht - unbedingt ins HiFi-Sammelsurium gehören. Es ist jene gesamtheitlich Wiedergabekompetenz, die über Defizite im Detail hinweg blicken lassen. Apropos "Details": Nicht immer finden sich klangliche Details dort wieder, wo ich sie mit besseren Boxen schon entdeckt hatte. Im Gegensatz zu einer Canton GLE 420 sind sie überhaupt da und im Gegensatz schlägt Überforderung an dieser Stelle nicht wie bei der Heco Victa 200 in Rauigkeit über. Alternativen unter den Microanlagenbeipackboxen mit gleicher Gesamtqualität findet Ihr mit anderen Spezialisierungen bei Denon und Philips. Also: absolute Kaufempfehlung für die Onkyo D-045 bis 60 EUR für "gebrauchte" Exemplare! Gruß, Carsten [Beitrag von CarstenO am 24. Mai 2011, 04:26 bearbeitet] |
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Touringini
Inventar |
#138 erstellt: 24. Mai 2011, 15:18 | |||||
Glückwunsch Carsten, da hast Du ja offenbar einen kleinen Schnapp ausgegraben. Kommen die bei Dir ans Boxenlager oder gehen die wieder weiter? Dein Bericht hat mich so inspiriert, habe mir gerade ein Paar D045 für mein Lager bestellt. LG Dieter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#139 erstellt: 24. Mai 2011, 16:00 | |||||
Hallo Dieter, schön, dass Dir der Bericht zu einer Kaufentscheidung verholfen hat. Ich würde mich freuen, wenn Du hier einen Bericht von Deinem Höreindruck schreiben würdest. Tja, ob die Boxen in meinem Bestand bleiben hängt natürlich sehr stark davon ab, was sich noch so findet. Schließlich ist mein Platz nicht unbegrenzt. Zuerst stehen aber die JBL TLX-111 inkl. Verstärker und CD-Player zum Verkauf. Gruß, Carsten |
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Touringini
Inventar |
#140 erstellt: 24. Mai 2011, 16:09 | |||||
Mein Platz wird auch langsam knapp. Vielleicht hat ja jemand aus dem Forum bei der Auktion von heute Nachmittag 17.00 Uhr mitgeboten? Grüße, Dieter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#141 erstellt: 25. Mai 2011, 06:46 | |||||
Guten Morgen, der nächste Kandidat wird den Onkyo D-045 wohl eher nicht in die Quere kommen. Es handelt sich um die Grundig Compact Box 350 Super HiFi ohne "b", also die mit dem Plastikgehäuse. Sie ist ein Konkurrenzprodukt zur Saba Box 31 Ultra HiFi gewesen. Ob Super HiFi gut genug ist, um Ultra HiFi zu schlagen? Nach Funktionstest und Hörprobe weiß ich mehr. Gruß, Carsten |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#142 erstellt: 25. Mai 2011, 16:24 | |||||
So, der Funktionstest ist positiv verlaufen. So sehen die Boxen aus, es sind also die typischen Goodies vorhanden: 135 mm Tieftöner aus Pappe 19 mm Kalotte aus getränktem Gewebe Miniatur-Bassreflexöffnungen um den Hochtöner herum Wie immer auch die Messung in der bekannten Vorgehensweise: Bis später, Carsten [Beitrag von CarstenO am 25. Mai 2011, 18:35 bearbeitet] |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#143 erstellt: 26. Mai 2011, 05:08 | |||||
Guten Morgen, mein erster Eindruck ist der, dass das, was die Saba Box 31 in den Höhen zu wenig hatte, bei der Grundig Compact Box 350 zu viel ist. Etwas stimmiger klingt es dann mit aufgesetztem Frontgitter. Genaueres folgt. Gruß, Carsten |
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Fönig
Ist häufiger hier |
#144 erstellt: 01. Jun 2011, 13:18 | |||||
An einem etwas (klein bißchen) detaillierteren Erfahrungsbericht zu der Grundig Compact Box 350(b) wäre ich interessiert, da die von der Größe genau in mein Ragal passen würde und ich daher überlege, mir die zuzulegen. Wenn es also gravierende negative Aspekte gibt, wäre es toll, wenn Du mich vorwarnen könntest. In Frage käme auch die Grundig 250, wenn Du dazu etwas weißt, immer raus damit |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#145 erstellt: 01. Jun 2011, 13:35 | |||||
Hallo Fönig, da ich kein hauptberuflicher Lautsprecher- und Verstärkertester bin, musst Du Dich noch etwas gedulden. Ich werde natürlich die Grundig Compact Box 350 (ohne "b") genau so ausführlich vorstellen, wie die anderen Boxen auch. Etwas Geduld ist aber noch nötig. Falls Du an diesen Boxen interessiert bist, darfst Du mir per PM gerne ein Angebot unterbreiten. Gruß, Carsten |
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Touringini
Inventar |
#146 erstellt: 01. Jun 2011, 13:42 | |||||
Habe soeben Post erhalten, die Onkyo sind da. Die Kleinen dürfen sich heute Abend mal warmspielen. Die Schallwandabdeckung ist mickrig, das BR-Rohr zeigt nach hinten. Da bin ich mal gespannt.... LG Dieter Tante Edith: gerade heimgekommen und die Onkyo D 045 an den Cybernet CR 80 geklemmt. Nicht eingewinkelt, ausgephastes Netz, unglaublich enger Sweetspot, was ist das? Wie bei Dir Carsten, die ersten Takte Celebration von Madonna mit reinem Hochtongefunkel, hoppla, die Hochtöner! Wegen der HT löst sich der Klang schon jetzt bei Neuware aus 2. Hand vom LS. Ich glaube auch dass die Mini's noch besser werden, ja müssen. Was mich momentan noch stört ist die Zischelig,blechern dünne HT-Abteilung. Die Mitten sind rau, die Bretter sind Takamine, die aufgelegte Hand vibriert. Hab gerade auf leise gewechselt, die nerven noch. Der Oberbass hupt vor sich hin und klingt wie ein Schuhkarton-Schlagzeug. Bassfreie LS kenne ich schon aber dieses hilflose gepatsche ist grausam. Ich bin auf den zweiten Hör total erschrocken, es ist eine Frechheit eine komplette Onkyo-Anlage auszuliefern die einige 100ter kosten soll und den Käufer zunächst nur frustrieren wird. Wer tut dem Kunden ein solches Desaster an? Fazit für heute - so was Schlechtes hab ich noch nicht gehört, das ist uferlos. Ja Carsten, Namensvetter, aber noch arroganterer Zeitgenosse, Burmester Berlin spielt seine überteuerten LS vor Auslieferung ein. Für den Moment eine ungeahnte Megapleite, bin sehr, sehr gespannt. Gr. Dieter [Beitrag von Touringini am 01. Jun 2011, 17:58 bearbeitet] |
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Touringini
Inventar |
#147 erstellt: 02. Jun 2011, 12:05 | |||||
Mahlzeit Gemeinde, die Onkyo D 045 waren gestern nach langer Reise in mutiger Verpackung bei mir aufgeschlagen. Immerhin wurde ein Karton für alkoholhaltige Getränke verwendet und die letzte Pizza-Lieferservice Rechnung zum Schutz der empfindlichen Oberfächen beigelegt..... Der Verkäufer hatte die Onkyo erst gar nicht angeschlossen sondern ganz schnell für 33.09 Euro "verschleudert". Ich glaube immer noch an einen fürchterlichen Transportschaden der die TM einfach aus der Zentrierung gehebelt hat. Bei Lautsprechern der 100 Euro-Klasse die so seltsam klingen wäre das eine Erklärung - werde ich zum notorischen Leisehörer? Beide TM sind bei 2 Watt Max-Strom nahe x-mas, zumindest optisch. Es hupt wie blöde in's Dünnholz, das kann es nicht sein. Nach rund 20 Stunden Einspielzeit glaube ich aber nicht mehr an einen Defekt sondern eher an Kernschrott ab Werk. Der HT sieht von vorne wie ein Alter Bekanter von Seas aus hinten steht türlich CHINA 25 Watt, 5,5 Ohm drauf. Der TM ist unglaublich........ Die Bretterburg ist zu dünn zum boren. Einspielen geht bei mir mit L+R vertauscht an einer Box und die LS eng gegenüber gestellt. Alles auf Mono. Jeder mir untergekommene LS macht bei dieser Aufstellung nur noch HT, die Onkyo macht Takamine und resoniert . Habe heute auf NAD 3020 mit Oehlbach und NF Burmester Lila gewechselt. Der gut 30qm Hörraum wird nachhaltig vom gepumpe der Onkyo beleidigt. Ohhh Timbaland aus der Shock Value überfordert die Onkyo. Ich höre plötzlich leise Radio......... Gr. Dieter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#148 erstellt: 02. Jun 2011, 12:18 | |||||
Tja, Dieter, solche Tage habe ich mit der Onkyo D-045 auch hinter mir. Wenn Du ein Erfolgserlebnis brauchst, komm´ an den Niederrhein und hör´ Dir ein fertig eingespieltes Pärchen an. Carsten |
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Touringini
Inventar |
#149 erstellt: 02. Jun 2011, 14:04 | |||||
Lieber Carsten, ich freue mich dass Du in diesem 2. Hand Fred dabei bist. Schön von Dir zu lesen, bisher konnte ich ja vieles nachvollziehen. Bei den D 045 wird es spannend, werde weiter berichten. Ich kann mich nicht erinnern einen LS gekauft zu haben, egal welcher Preis der mich zum Lautsprecher-Weitwurf inspiriert hätte. Naja, bei den Onkyo würde es zumindest vom nicht vorhandenen Gewicht ohne ärztliche Hilfe funktionieren. Du hast schon Recht dass diese LS nach langer Einspielzeit besser werden. Der HT hat seine Blech-Schärfe bereits etwas verloren, das lässt hoffen. Den HT hatte ich nicht mal bemängelt, aber der Rest.......... Danke für den Tip! Hatte noch nie so einen seltsamen Chinaböller bei mir stehen. Nachdem ich Dir aber immer noch vertraue baue ich schon wieder um. Der wieder angeschlossene Cybernet muss weichen, jetzt gibt es teilaktiv die Frequenzweiche für den Peerless-Sub. Strom und Kabel sind vorhanden. Danke für die Anteilnahme, die Reisetätigkeit wäre zum jetzigen Zeitpunkt stark übertrieben. Gr. Dieter |
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CarstenO
Hat sich gelöscht |
#150 erstellt: 05. Jun 2011, 12:11 | |||||
Hallo, ich bin Euch eine Beschreibung zur Grundig Compact Box 350 schuldig. Also, frei aufgestellt, wie ich sonst meine Boxen höre, klingen die Grundigs zu dünn. Hier kommt also wieder das Expedit-Regal zum Einsatz. Mit Unterstützung angrenzender Wände zeigt sich ein transparentes, wenn auch recht helles Klangbild mit einer erstaunlich tiefreichenden Basswiedergabe. Frei und wandnah aufgestellt hat die Compact Box 350 eine recht flache räumliche Abbildung. Die Detailwiedergabe ist sehr gut. Schöner wäre es, wenn der räumliche Kontext passte. Bei der Auswahl des passenden Verstärkers rate ich zu Modellen, die einen etwas zurückhaltenden, weichen Klang haben. Ich verwendete den Creek 5350 SE. Eine Daueraufenthaltsgenehmigung erteile ich nicht, dafür einen sonnigen Platz im Kleinanzeigenteil dieses Forums. Ihr merkt, so richtige Begeisterung löste die Grundig Compact Box 350 bei mir nicht aus. Ich denke aber, dass in den Chassis jede Menge Potenzial steckt. Gruß, Carsten |
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Touringini
Inventar |
#151 erstellt: 05. Jun 2011, 17:38 | |||||
Danke für den Bericht zur Grundig. Wandnahe Aufstellung, Chance oder k.o. Kriterium? Meine 2. Hand Onkyo D045 spielt jetzt auch wandnah. Heftige Klangveränderung aber in welcher Richtung? Die Kleinen klingen jetzt nicht mehr so "gehäusig". Der HT ist wie Du richtig vermutest hattest enorm präsent. Energiereich nenne ich das nicht gerade, eher krispelig. Bin weiter auf der Suche, Strom und Kabel ist vorhanden. Die Kombi mit dem Peerless-Sub hatte sich nicht bewährt, die sehr weichen Onkyo und der straffe Bass wollen nicht harmonieren, Versuch abgebrochen. Der HT ist freistehend besser, die MT gehen an der Wand besser. Könnte jetzt mit Hörabstand und Endstufen experementieren. Wegen des Kaufpreises weiter leicht entspannt, Dieter |
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