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Musical Fidelity A3+A -A |
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Autor |
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aristoteles25
Neuling |
#1 erstellt: 21. Apr 2007, 09:24 | |
ICh habe einen Musical Fidelity A3 Vollverstärker. Nun wollte ich wissen ob ich die Endstufe A3 cr dranhängen kann oder doch lieber noch mal den A3 Vollverstärker nehmen sollte. Ich will meine Lautsprecher im Bi-Amping Modus betreiben.Ein Händler sagte mir das ich lieber den A3 Vollverstärker nehmen sollte wegen identischer Leistung, Dämpfungsfaktor usw..Ist es egal ob endstufe oder der gleiche Vollverstärker, oder sollte ich auf den Händler hören..
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aqua-ernie
Neuling |
#2 erstellt: 05. Mrz 2012, 13:57 | |
Hallo, der gleiche Vollverstärker geht ja wohl schon deshalb nicht, weil er keinen Eingang für die Endstufe hat. Und da man ja mindestens eine Lautstärkeregelung braucht, müßte dann der pre-out des ersten Vollverstärkers mit einem line-in des zweiten Vollverstärkers verbunden werden und der Lautstärkeregler des zweiten Vollverstärkers voll aufgedreht werden, damit er die entsprechende Leistung als Endverstärker bringt. Macht m. E. wenig Sinn. Von MF ist gedacht, an den Lautstärke-geregelten pre-out des Vollverstärkers tatsächlich eine Endstufe - entweder als alleinige Endstufe oder - als zusätzliche Endstufe für Bi-amping anzuschliessen. In letzterem Fall tendenziell die zusätzliche Endstufe eher für den Bassbereich. Wenn man in die Unterlagen schaut, stellt man fest, daß die Verstärkung ( gain ) bei MF über alle Endverstärker eigentlich immer nahezu gleich ist. Nur die erreichbaren Spitzenspannungen und die Stromlieferfähigkeit sind letztlich unterschiedlich. ich würde mal einen A3 cr power oder A 3.2 cr power im Bi-amping an dem Vollverstärker ausprobieren. Ich selbst habe 2 Stück A 3 cr power für bi-amping hinter einem A 3.2 CDP und einer A 3.2 cr pre, mit denen ich meine B&W Nautilus 804 betreibe. Einerseits bin ich sehr zufrieden, diese Kombi mit letztlich 4 x 120 W an 8 Ohm bzw. 4 x 210 W an 4 Ohm bringt jede Musik mit einer Leichtigkeit zu Gehör, daß nicht nur ich, sondern auch HiFi-Freunde begeistert sind. Ergänzen muß ich aber noch, daß da auch noch ein B&W-Subwoofer für den Tiefbass ( Orgel, tiefes Klavier und tiefer Kontrabass ) zuständig ist und ich den 80 Hz-Hochpass des Subwoofers nutze, um die Tieftöner der 804 nach unten zu begrenzen. Das ist nach meinen Hörversuchen und Messungen mit einem Pegelmeßgerät die beste Variante, Subwoofer und Tieftöner zu kombinieren. Nach einem Telefonat letztens mit dem derzeitigen MF-Importeur für D, der meinte, daß mit einem größeren Endverstärker statt der beiden jetzigen A 3 cr power, das Klangbild noch einmal homogener werden könnte, überlege ich, mal eine Endstufe mit mind. 250 W an 8 Ohm ohne bi-amping an meinen 804 auszuprobieren. Ob es was bringt? Einer der Gründe für bi-amping ist ja, daß der Mittel- und Hochtonbereich ( je nachdem, welche Töner bei einer 3-Wege-Box zusammen gelegt sind ) nicht durch starken Strombedarf der Tieftöner in Mitleidenschaft gezogen wird. Wenn ein einzelner Endverstärker also genügend Reserven hat, sollte es auch gehen. Viele Grüße aqua-ernie |
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