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Papiermembran versteifen+A -A |
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Autor |
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Flitzkacke-Alarm
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 26. Jun 2007, 19:34 | |
Hallo, Vielleicht ist es eine fixe Idee aber ich wollte mal fragen ob es sinnvoll ist eine Papiermembran zu versteifen. Werde höchst wahrscheinlich zwei Peerless SLS 12 erwerben die dann im einem W-Dipol werkeln sollen. Habe schon davon gehört das es Bastler gibt die Papiermembranen mit Epoxidharz beschichten. Ist es dadurch möglich die Membranmasse (Originalzustand ca. 80Gramm) um sagen wir mal 10 Gramm zu erhöhen und gleichzeitig eine steifere Membran zu erhalten? Hmm, um wie viel würde sich dann Fs und Qts verändern? [Beitrag von Flitzkacke-Alarm am 26. Jun 2007, 19:35 bearbeitet] |
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FloGatt
Inventar |
#2 erstellt: 26. Jun 2007, 19:57 | |
Was willst du damit erreichen? |
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ronmann
Inventar |
#3 erstellt: 26. Jun 2007, 20:26 | |
Bei Intertechnik gibt´s so´n Mittelchen, oder bei mir. Ich habe dadurch präziseren Klang bekommen (Bei Polypropylenmembranen). Aber davon bin ich wieder abgekommen. Kaufe jetzt gleich steife Chassis. Außerdem hat man dann ordentliche "Serienstreuung". |
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Flitzkacke-Alarm
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 26. Jun 2007, 20:28 | |
Eine steifere Membran! Die Nebenwirkung einer etwas niedrigeren Fs ist zu begrüssen und mit einem etwas höheren Qts funktioniert er im Dipol immer noch gut. Wie gesagt: Das soll in keiner Brutalo-Aktion ausarten bei der die Membran dann 150Gramm wiegt! Aber zusätzlich ca. 10 Gramm sind sicherlich O.k.
Stimmt! An die Sache mit der "Serienstreuung" hab ich gar nicht gedacht. Höchstens man tut es genau abwiegen. In einem W-Dipol sollen ja sicher keine zwei unterschiedliche Chassis arbeiten schon alleine wegen der Impulskompensation. Also doch eine Fixe Idee? [Beitrag von Flitzkacke-Alarm am 26. Jun 2007, 20:35 bearbeitet] |
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ESELman
Stammgast |
#5 erstellt: 27. Jun 2007, 08:49 | |
Hi, es hat immer mal Versuche gegeben mit Epoxy-Glasfaser, oder Leimen. Wirklich gebracht hats i.d.R nichts. Auch für Deine Anwendung bringt es imo nichts positives, weil: - die SLS-Membranen ohnehin schon sehr steif sind - die Membranen nur gegen ein sehr nachgiebiges Luftpolster arbeiten und nicht so hohen Wechseldrücken unterliegen wie in kleinen CBs - die SLS-Serie nahezu ideale Parameter für kleine gefaltete Dipole mitbringt (die klassische W-Form von SL baut dagegen etwas größer). - die Parameteränderung bei nur 10gr Zusatzmasse keinen gravierenden Einfluss ausübt (die Serientoleranzen dürften schon größer sein als die mögliche Änderung) Eine Versteifung wäre einfacher z.B. durch Vergrösserung der Membrandicke zu erreichen als eine einfache dünne Zusatzbeschichtung, die erst einmal nur die Masse erhöht. Hochkant auf die Membran aufgeklebte Streifen aus steifem Papiermaterial kämen da in den Sinn. Allerdings berücksichtigen alle diese Methoden nicht den Übergangspunkt/Klebestelle Spulenträger/Membran und deren steigende Belastung. Imo hast Du bei den SLS nur Aufwand und Risiko, ohne einen verwertbaren Nutzen zu erzielen. Sie sind sehr gut für die gewünschte Anwendung so wie sie sind. Denkbare Verbessereungen (stabilerer Korb, mehr Hub) sind nicht mit DIY-Mitteln zu bewerkstelligen. DerESELman |
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ukw
Inventar |
#6 erstellt: 27. Jun 2007, 08:49 | |
Es muß nicht nur genau abgewogen sondern auch exakt verteilt werden. Meinst Du es ist egal ob die "Pampe" weiter außen bei der Einspannung oder dichter beim VC klebt? Dazu sinkt die Resonanzfrequenz und der Wirkungsgrad fällt ebenfalls. |
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