HIFI-FORUM » Do it yourself » Lautsprecher » Lowther | |
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Lowther+A -A |
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Autor |
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captain_carot
Inventar |
#552 erstellt: 13. Apr 2013, 20:42 | ||||||||||||||
Ich werde das Gefühl aber trotzdem nicht los, dass das noch ein paar Seiten so weiter geht.
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Fosti
Inventar |
#553 erstellt: 13. Apr 2013, 20:47 | ||||||||||||||
P.S.: Gleich kommt die nächste ausweichende Ausrede des komposthäschens.....ich freu mich drauf Diese "Plattform" bietet ihm ohnehin eine "Aufmersamkeit", die er eigentlich nicht "genießen" könnte....auf jeder halbwegs anständigen Konferenz hätte man ihm schon längst das Licht ausgemacht, bei diesem BLÖDSINN, den er hier verbreitet....g |
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Tintera
Stammgast |
#554 erstellt: 13. Apr 2013, 21:00 | ||||||||||||||
27 Seiten für so viel Blödsinn....was für eine Verschwendng!!! |
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fabel
Stammgast |
#555 erstellt: 13. Apr 2013, 21:27 | ||||||||||||||
Hey, " Donnerwetter, Respekt !!!! " Wofür? Und, irgendwie empfinde ich den nicht von Deiner Seite... . " Wieso 3020 war, hast Du den nicht mehr? " Aber gelesen was ich schrieb hast Du? " Ich habe eine Größe gewählt unter Berücksichtigung der virtuellen Volumenerweiterung durch ein ausgesuchtes Dämmmaterial. Mir ging es bei der Auswahl des Volumens weniger um Tiefgang, als um Punch. Natürlich mußte die Abkoppelung nach oben so gestaltet werden, dass sich auch die Gesamtgüte in günstigere Regionen verschoben hat. Die Anbindungnachoben orientierte sich an der unteren Grenzfrequenz des Lowther." Ja, das war jetzt schon irgendwie klar; aber warum ist es Dir so sehr nicht genehm scheint Dich mal in Liter, mH, µF und Frequenz x auszudrücken bleibt mir rätselhaft. GF |
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Giustolisi
Inventar |
#556 erstellt: 13. Apr 2013, 21:50 | ||||||||||||||
Was hältst du an einem tiefen baffle step für problematisch? |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#557 erstellt: 14. Apr 2013, 09:03 | ||||||||||||||
Hallo, eine breite Schallwand um den Lowther herum, gibt dem Signal etwas hinzu, was eigentlich nicht hin gehört. Die Schallwand wirkt als akustische Abstrahlfläche. Das mag ich nicht. Ich gebe deshalb diese Informationen nicht, weil ich nicht weiss, was dein Verstärker kann. Überleg doch mal.... Bei den Bässen bist Du allein schon bei 3Ohm Gleichstromwiderstand im Bassbereich. Dann kommt noch der Lowther. Haben deine Lowther 4 Ohm, 8 Ohm oder 15 Ohm. ? Wie empfindlich sind sie ? 96 db oder 98 db. Welche Schwingspule hast du drin Alu, Kupfer,Silber, Hi-Ferrik? Das klingt alles unterschiedlich. Kupfer soll wärmer sein, wird vom Chef für Lowther USA gehört. In Deutschland schwört man auf ALU. Einen Saugkreis brauchst Du allein, damit alles zusammen stimmig wirkt, zur Kompensation der Phasenverschiebung. Der zieht auch noch mit. Das alles wirkt sich auf die Impedanz aus und bringt den Verstärker an die Grenzen. Und klingen soll das Ganze ja auch noch. Der Hochtöner kommt noch dazu. Was sagst Du, wenn das am Ende nicht hinhaut, dann steh ich da und Du hast am Ende viel Zeit verbraten und Nichts anständiges zurückbekommen. Ich habe das für Lowther 4a Typen gebaut. Kann sein der der 6a auch gut kommt, aber der ist nicht empfindlich genug. Und die Auswahl des Pahseplugs ist besonders wichtig. Da kann ich mich nicht auf eine Anleitung zum Nachbau zwingen lassen. Das wird hier schwer bis unmöglich ! Darüber hinaus möchte ich mich jetzt wieder meinem Projekt witmen. gruß Komposthase |
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Giustolisi
Inventar |
#558 erstellt: 14. Apr 2013, 09:11 | ||||||||||||||
Eigentlich ist es anders herum. Eine endliche Schallwand nimmt vom Signal etwas weg. Den baffle Step behältst du bei einer endlichen Schallwand auf jeden Fall, er verschiebt sich bei einer schmalen Schallwand nur weiter nach oben. Dadurch kommt mehr indirekter Schall am Hörplatz an, das Signal wird verfälscht. Die Lautsprecher werden aufstellungskritischer. Der Wirkungsgrad sinkt auch. Dein kurzer Text lässt erahnen, dass dir der Ausdruck "baffle step" nicht geläufig ist. Beschäftige dich einmal mit dem Thema und den Vorteilen breiter Schallwände. |
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PokerXXL
Inventar |
#559 erstellt: 14. Apr 2013, 09:19 | ||||||||||||||
Moin,moin
Irgendwie verstehe ich dich da grad nicht. Wenn unter den Zutaten genaue Angaben gemacht werden zum genauen Typ der Treiber und allem was dazu gehört,sollte imho auch ein Nachbau gelingen. Nichts anderes wird hier im allgemeinen auch bei den Eigenentwicklungen und deren Nachbauten hier im Forum betrieben. Greets aus dem Valley Stefan der wenn es hier so weiter geht noch ein HF Verbot von seinem Hausarzt bekommt,weil das ganze Knabberzeug sich so langsam aber sicher äußerst kontraproduktiv auf die befohlene Gewichtsreduktion auswirkt. |
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P.Krips
Inventar |
#560 erstellt: 14. Apr 2013, 09:26 | ||||||||||||||
Hallo,
Warum machst du eigentlich dir und uns das Leben so schwer ?? Kann doch nicht so aufwendig sein, auf einem Blatt Papier mal die Verschaltung deiner Box und die dazugehörigen Weichenbauteile aufzumalen. Dann haben wir eine Chance, nachvollziehen zu können, was du hier hinter einer Nebelwand erzählst.
Sprichst du jetzt von Schwingspulen oder von Frequenzweichen-Drosselspulen ??
Das würde mich schon mal brennend interessieren, an welcher Stelle ein Saugkreis eine Phasenverschiebung bewirkt.
Kanns du es nicht den Anderen überlassen, selbst zu überprüfen, ob ihr Verstärker mit möglicherweise unüblich niedrigen Impedanzen klarkommt ? Ich verstehe immer noch nicht, warum du so ein großes Geheimnis aus den Konstruktionsdetails deiner Box machst. Möglicherweise hast du da ja ein paar pfiffige Ideen gehabt und verwirklicht. Doch mangels Info können wir das nicht nachvollziehen, geschweige denn würdigen. Gruß Peter Krips |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#561 erstellt: 14. Apr 2013, 11:56 | ||||||||||||||
Hallo noch mal, der Grund warum ich mich bei den Schallwänden nicht auskenne, wie richtig erkannt worden ist, ist der: Mein Ideal ist, dass ich Impulse habe, die direkt der Membran zuzuordnen sind und keine solchen Impulse, die als Reaktion auf einen Impuls erst zustande kommen und das Gesamtergebnis wie auch immer so verändern, dass es vom Ursprünglichen abweicht. Wer sich mal in eine Ecke gesetzt hat weiß, was da zu hören ist. Daher versuche ich den Einfluss von Schallwänden zu vermeiden und gehe dafür andere Wege. Die Firma Lowther versucht grundsätzlich jeden Sonderwunsch zu erfüllen, da kann ich nicht ausschließen, dass es Exoten gibt, die hier nicht hinhauen. Nur zuschauen darf keiner, wie die Dinger dann fertiggestellt werden. So und nun ziehe ich den Netzstecker raus Gruß Komposthase |
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Giustolisi
Inventar |
#562 erstellt: 14. Apr 2013, 12:06 | ||||||||||||||
Dann solltest du eine breite Schallwand haben. Bitte informiere dich zuerst, was es mit dem baffle step auf sich hat, dann dürfte dir Vieles klarer werden. |
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captain_carot
Inventar |
#563 erstellt: 14. Apr 2013, 13:32 | ||||||||||||||
Mal Butter bei die Fische, ich sehe da ziemlich viel Gequatsche von jemendem, der anscheinend noch weniger Ahnung hat als ich, allerdings sehr experimentierfreudig ist. Entweder kommt da noch was sinnvolles oder aber das Düngerkarnickel weiß schlicht und ergreifend selbst nicht, was es da eigentlich tut. |
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P.Krips
Inventar |
#564 erstellt: 14. Apr 2013, 13:41 | ||||||||||||||
Hallo, so langsam lichtet sich der Nebel, nur ist das, was dann sichtbar wird, dennoch nicht wirklich mutmachend. Es wird nun offenbar, daß es Komposthase deutlich an technischen Grundlagen fehlt, die man aber nun mal benötigt, wenn man eine SINNVOLLE, eigenkonstruierte Lautsprecherbox auf die Beine stellen will. Das soll nun kein Angriff gegen ihn sein, sondern eher das ernstgemeinte Angebot, dem sich vermutlich auch noch Andere anschließen würden, dir bei einer Verbesserung seiner Box zu helfen. Unter Umständen liefe das auf die Notwendigkeit hinaus, neue Gehäuse zu bauen. Das, was ich bisher von ihm gehört habe, ist eine Ansammlung von Esoterik, partiellem, aber nicht richtig verstandenem Halbwissen. Da fehlen noch eine Menge an Mosaiksteinen und vor allem das Wissen und die Erfahrung, wie man diese dann nach Wichtigkeit einordnet und dann zu einem Bild, sprich zu einem sinnvollen Lautsprecherkonzept zusammenfügt. Hier treiben sich ja viele Leute herum, die wirklich reichlich Erfahrung haben und auch bereit sind, zu helfen. Wenn sich aber jemand, der offensichtlich keinen wirklichen Plan von Lautsprecherentwicklung hat, aufführt wie Graf Koks persönlich, aus seiner ach so tollen (eigentlich verunglückten) Konstruktion so ein Geheimnis macht und so tut, als habe er bezüglich Lautsprecherkonstruktion gerade das Rad neu erfunden, der vergrault auch den letzten möglichen Helfer, auch die mit ausgeprägtem Helfersyndrom. So, und ich werde nun weiter an meiner Dokumentation über Lautsprecherentwicklung arbeiten, denn ich muß in unseren regionalen Selbstbaugruppe da eine über wohl mehrere Treffen gehende Schulung abhalten. Gruß Peter Krips |
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stoske
Inventar |
#565 erstellt: 14. Apr 2013, 15:09 | ||||||||||||||
> so langsam lichtet sich der Nebel... Ich sehe nichts, was wir nicht schon auf Seite 1 wussten Und wenn ihm nicht auch der dem Holzohr so verwurzelte Drang innewohnen würde, seine rein suggestiven Eindrücke als faktisch und allgemein gegeben zu formulieren, hätte es kaum fünf Beiträge gegeben. Ich habe meine Lowther übrigens wieder verkauft. Letztlich bin ich bei einem alten FE206 hängengeblieben der ohne jegliche weitere Bauteile ein großes eigenkonstruiertes Doppelhorn treibt. Und bei einem gepimpten 8er Audio Nirvana mit Kupfernase in einem ebenso selbstgebautem, dynamischen FAST. Das sind für zwei verschiedene Anforderungen die Ideale, wobei mir dabei sehr wohl bewusst ist, dass nur ich das so sehe/höre. [Beitrag von stoske am 14. Apr 2013, 15:59 bearbeitet] |
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Fosti
Inventar |
#566 erstellt: 14. Apr 2013, 15:34 | ||||||||||||||
@stoske: |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#567 erstellt: 14. Apr 2013, 16:52 | ||||||||||||||
Nabend Hasi,
Wenn es Dir darum gehen würde, WIRKLICH etwas mitzuteilen bzw. zu vermitteln, SCHADE ! So wie es bisher gelaufen ist: GUT SO ! In letzter Konsequenz fand ichs, so wie es sich in meinen Augen darstellt, unbefriedigend. Einen großen Breitbänder in Kombination mit einem Sub und einem SuperHT zu betreiben, ist nicht wirklich was neues. Interessante Anregungen waren zwar vorhanden , aber zu wenig nachvollziehbar dargestellt. Da hätten wenige Posts genügt, und man hätte sich auch menthal nicht so in die Fresse schlagen müssen. Ich hoffe sehr, daß Du Dein nächstes Projekt erfolgreich abschließt. Und WENN Du Interesse hast, es vorzustellen, lass uns VERNÜNFTIG darüber reden. Grüße, Michael |
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rogerjulien
Stammgast |
#568 erstellt: 14. Apr 2013, 19:39 | ||||||||||||||
Da hat jemand zwei linke Hände voller Daumen, alle schon plattgeklopft. Das ist doch kein Tip. Das ist eine Blamage soetwas ernsthaft zu meinen und zu schreiben. |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#569 erstellt: 14. Apr 2013, 20:31 | ||||||||||||||
Hallo, hier mein Nachruf Hat Spaß gemacht mit Euch. Hat euch geärgert, dass ich euch im Dunkeln habe tappen lassen, als der Wissensdurst und die Neugierde am größten waren. Meine Hinweise waren Experten mit intellektuellen Zugang verständlich, und einige sind sogar hin und wieder von selbst darauf gekommen, und konnten erraten worauf ich hinauswollte, ohne dass ich ins Detail gegangen bin. Das ist schließlich keine Seminar für Anfänger und Fortgeschrittene, die dazu tendieren sich selbst zu beweihräuchern. Deshalb gingen meine Hinweise auch nicht in die Tiefe. Man kann die Pferde immer nur an die Tränke führen, saufen müssen sie von allein. Ich habe lediglich von meinen Erfahrungen berichtet und ein paar Tipps gegeben, und schließlich waren ja viele interessiert dabei. Auf Grund der Fäkalsprache und der Anzüglichkeiten, die teilweise zu beklagen waren, habe ich natürlich meine Informationen oberflächlich gehalten. Daraus lässt sich kaum entnehmen wie tief mein Wissen tatsächlich geht. Das habt ihr euch selbst zuzuschreiben. Mir fällt auch kein Zacken aus der Krone, zuzugeben wenn ich Wissenslücken habe. Den Begriff Bafflestep kannte ich tatsächlich nicht. Einen Baffelstep habe ich auch tatsächlich nicht in meinem Lautsprecher. Ich habe einfach den Impedanzverlauf korrigiert und den Frequenzgang begradigt, bis es hörakustisch richtig wurde. Da brauche ich mir über Bafflestep keine Gedanken zu machen. Wie das geht wolltet ihr wissen. Nun, Hinweise gebe ich umsonst, Nachhilfe kostet für euch jetzt extra ! Für einen Freund und einen armen Teufel mache ich es auch umsonst, aber nicht für euch. Also schaut doch mal ins Netz unter dem Begriff "Martin J. King" . Das was der gemacht hat, ist schon mal ein Anfang, aber glaubt mir, es geht tatsächlich noch besser und unproblematischer. Gruß Komposthase It doesn t have to be like this.......all we have to do is......... we must keep talking (Pink Floyd) |
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ton-feile
Inventar |
#570 erstellt: 14. Apr 2013, 20:54 | ||||||||||||||
Hi,
Jo, Martin J. King kann sich von Dir eine große Scheibe abschneiden... Das ist ja mal Fremdschämen pur. Ob der Spuk damit wirklich vorbei ist?
Ohne Worte... Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 14. Apr 2013, 20:56 bearbeitet] |
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ippahc
Inventar |
#571 erstellt: 14. Apr 2013, 20:55 | ||||||||||||||
und ich habe mich so drauf gefreut genau deine High End Lautsprecher nach zu Bauen, und ich habe auch schon nach alten Gehäusen in der Bucht gesucht! und nun verschweigst du dein Wissen über eine nicht existierende weiche mit Weichen Bauteilen das finde ich nicht gut |
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captain_carot
Inventar |
#572 erstellt: 14. Apr 2013, 21:27 | ||||||||||||||
Spätestens ab der Stelle muss man wohl tief beeindruckt sein.
Wenn man mal eben seitenweise den Hochtöner UND die Tieftöner verschweigt und nur (aus Versehen?) in einem Nebensatz mal die Subwoofer erwähnt, dann muss der Verständige wohl weniger Experte und vielmehr Hellseher sein. Ne, mach du nur weiter. das ist erheblich unterhaltsamer als Privatfernsehen. |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#573 erstellt: 14. Apr 2013, 21:41 | ||||||||||||||
Ben Harper |
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fabel
Stammgast |
#574 erstellt: 15. Apr 2013, 00:26 | ||||||||||||||
Hey, Mann, Mann, Mann, wat´n Privatmann. Nicht doch besser mal ne Beratung bei Martin L. King ? " I have a dream today. I have a dream that one day every valley shall be exalted, every hill and mountain shall be made low, the rough places will be made plain, and the crooked places will be made straight, and the glory of the Lord shall be revealed, and all flesh shall see it together. " ( By The Rev. MARTIN LUTHER KING Jr. Aug. 28, 1963. Washington D.C. ) BTW. kann man eigentlich für Sadismus gesperrt werden ? Hmm, und war es nicht der Kompost auf dem die Narzissen besonders heftig wuchern ... ? Und, was sagte Satre noch in " Geschlossene Gesellschaft " über die Anderen? Mit exorzistischen Grüßen, Fabian |
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Big_Määääc
Inventar |
#575 erstellt: 15. Apr 2013, 04:38 | ||||||||||||||
das könnte sogar stimmen bei so schmalen Gehäusen und stark bündelnden Treibern, könnte muß nicht liebe Kinder doch bei zu höheren Frequenzen im Pegel hin ansteigendem F-Gang, macht ne große Schallwand Sinn wenn man keine Weiche mag und es gern etwas ausgewogen hätt aber das ist ja nur alles Theorie, wer hat hier schon praktisch Ahnung |
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captain_carot
Inventar |
#576 erstellt: 15. Apr 2013, 06:25 | ||||||||||||||
Als praktisch ahnungsloser, der Bäfflstepp sollte sich selbst bei Lowther bemerkbar machen, schließlich macht er das bei anderen Breitbändern auch. In dem Bereich, wo der stattfinden dürfte bündeln die nämlich auch gar nicht mehr so. |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#577 erstellt: 15. Apr 2013, 10:09 | ||||||||||||||
Hallo, Lowther hat ohne elektrische Maßnahmen dieses Erscheinungsbild, dass in der Fachliteratur als Bafflestep genannt wird. Man muß das Problem elektrisch angehen. Ich persönlich, und das ist wirklich nur mein Idealbild, bevorzuge Impulse, die ich der Membran zuordnen kann und weniger solche, die ergänzt werden durch Reflexionen einer wie immer dimensionierten Schallwand. Nach meinem Dafürhalten ist eine Schallwand keine Membran, kann also selbst keine Impulse liefern, sondern nur akustische Reaktionen auf Impulse verursacht durch die Schwingung der Membran. Erst kommt der Impuls, dann die Reaktion darauf. Das ist zeitlich versetzt. Das ist nach meiner ganz persönlich eigenen Meinung im Ergebnis nur Verfärbung die schöner wirkt, aber die zu Lasten der Ortbarkeit und Durchsichtigkeit geht. Wenn ich die Umgebung des Lowthers in der Schallwand mit Filz verkleide, verbessert sich die Ortbarkeit und die Durchsichtigkeit, aber der Mittelton steigt an. Die Schallwand hat erheblichen Einfluss auf die Widergabe des Lowther. Häufig muß man wählen zwischen praktischen Erwägungen und dem was im Idealfall machbar ist, bei der Behandlung Schallwand und ihren Einflüssen. Gruß Komposthase |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
#578 erstellt: 15. Apr 2013, 10:23 | ||||||||||||||
LOL, ich zitiere mal der Einfacheit halber Wikidia:
Also ich hau noch mal ne Schippe Mais nach, mich hüngert es nach Belustigung. Ich würde mir allerdings zur Steigerung des Amusements ein wenig mehr Biss von den Fachleuten hier erhoffen... Habt Ihr keinen Bock, schon aufgegeben? Gruß PS: Bin mal gespannt, ob die 100 Post-Vermutung stimmt... |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#579 erstellt: 15. Apr 2013, 11:07 | ||||||||||||||
nach hoffentlich versteht das auch einer mit wenig Ahnung als Du ! Das eine hört man das andere liest man. Ich sehe keinen Widerspruch. Ich halte mein Schallwand klein, alle anderen Unterlassungen sind den Händen meines kleines Sohnes geschuldet, der gern alles angrabscht und schließlich muß ich ja auch noch die Möglichkeit offen haben mal einen anderen Hochtöner zu verwenden mit anderen Einbaumaßen Gruß Komposthase |
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P.Krips
Inventar |
#580 erstellt: 15. Apr 2013, 11:22 | ||||||||||||||
Hallo,
Nein, weil die übelsten Buckel beim Lowther oberhalb des Einflussbereiches vom Bafflestep stattfinden.
nicht wirklich neu, denn da muss man (wenn man den Bafflestep entzerren will) IMMER auf der elektrischen Seite, also in der Weiche korrigieren.
Mir scheint, du hast die Sache mit der Wellenausbreitung nicht wirklich verstanden. Denn dann müsstest du bei der geäusserten Ansicht auch Traktrixhörner und Phaseplugs ablehen....
Ein "schöner" Impuls entsteht durch die Bandbreite des Treibers, da Impulse immer aus der Grundwelle und diversen Oberwellen zusammengesetzt ist. Die höheren Oberwellen sehen aber von der Schallwand nichts, da der Treiber die dann schon gerichtet abstrahlt (Das bedeutet aber auch, daß man den "schönen" Impuls nur auf Achse hat, ausserhalb aber nicht mehr, da dort dann durch die gerichtete Abstrahlung die Obertöne fehlen). Klar "macht" die Schallwand keine Impulse, sie verändert lediglich je nach Relation von Wellenlänge zu Schallwandabmessung den Pegel, das war es dann aber auch schon.
Nein, das ist falsch, wie oben geschrieben, da einzige Problem, daß sich mit der Schallwand ergibt, sind die Kantenreflexionen, aber auch das kann man mit Verrundungen und/oder Abstimmungen des Lautsprechers auf andere horizontale Winkel eliminieren.
Das ist eine für mich neue Interpretation. Natürlich sollte man dafür auf der Konstruktionachse und auch beim Rundstrahlverhalten keine Unlinearitäten zulassen, die sich als Verfärbung bemerkbar machen können. Dann klappt es auch mit Ortung und Durchsichtigkeit... Dafür misst man ja auch üblicherweise bei der Lautsprecherentwicklung die Schalldrücke unter diversen Winkeln.
Nicht nur auf Lowther, sondern auf alle in Schallwand sitzenden Treibern. Daher ist es ja sinnvoll, sich bei der Planung einer Box Gedanken über die Schallwanddimensionen zu machen und deren Auswirkungen zu berücksichtigen.
Da bin ich ausnahmsweise mit dir mal einer Meinung Gruß Peter Krips |
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Big_Määääc
Inventar |
#581 erstellt: 15. Apr 2013, 11:34 | ||||||||||||||
naja einer vll nicht |
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2eyes
Inventar |
#582 erstellt: 15. Apr 2013, 11:50 | ||||||||||||||
Nur weil's so schön ist - es gibt auch Lowther-Anwendungen praktisch ohne bafflestep: Interview mit dem Erbauer |
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Big_Määääc
Inventar |
#583 erstellt: 15. Apr 2013, 12:15 | ||||||||||||||
iwie erinnert mich das Ding an Transformers hab mir grad nochmal die Seite Audioprogress angeschaut >> hier und wenn ich mir die verschiedenen Phasplugs ( oder was auch immer das sind) angeschaut, und wenn ich die letzten seh, kann man dann nich gleich den Schwirrkonus rauschneiden, es sei denn man möcht nen Rundstrahler |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#584 erstellt: 15. Apr 2013, 14:55 | ||||||||||||||
Hallo, Mann, das Teil ist ja krass. Kein Bafflestep ? Also, was soll ich sagen!?.....da da kann ich gar nicht ! Kommt das gut? Dipollowther mit Plexiglas habe ich schon gesehen, aber das hier toppt alles. Echt abgefahren ! Sollte vielleicht wackelfest stehen auf Spikes. Ich habe heute morgen meine Schallwand zu Testzwecken mit Filz ausgekleidet, um den Einfluss der Schallwand zu reduzieren und jetzt kommt einer mit so was. Ich kann hier im Moment noch nicht glauben was ich höre. Ich muß das ausgiebig hören und kann es ohne weiteres wieder rückgängig machen, falls ich einem Irrtum erlegen bin. Aber das ist klar besser ohne Schallwandreflexionen um den Lowther herum. Meine Kanten brauche ich leider für den Bespannrahmen, wenn meine Frau mit dem Staublappen kommt. Mehr Musikinformation und deutlicher in der Abbildung, soweit biher Gruß Komposthase |
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Big_Määääc
Inventar |
#585 erstellt: 15. Apr 2013, 16:32 | ||||||||||||||
endlich Sarkasmus !?! geil |
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2eyes
Inventar |
#586 erstellt: 15. Apr 2013, 16:37 | ||||||||||||||
Und wie dick ist der Filz? So dick wie der Spannrahmen oder so dick wie der Korbrand vom Lowther? [Beitrag von 2eyes am 15. Apr 2013, 16:38 bearbeitet] |
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PokerXXL
Inventar |
#587 erstellt: 15. Apr 2013, 19:14 | ||||||||||||||
Moin Rudolf Wunderschönes Beispiel für so ein Design. Wenn ich mich nicht irre hattest du mir das auch mal geschickt. Und damit unser Non Baffle Step Lowther Freund auch noch ein Beispiel hat ,wie man z.B. sein Projekt vorstellen kann, noch der Link zu den Blackmoores. Link Greets aus dem Valley Stefan |
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Giustolisi
Inventar |
#588 erstellt: 15. Apr 2013, 21:19 | ||||||||||||||
Deine Filzbeschichtung müsste schon reichlich dick sein damit sie bei Frequenzen wirkt, die der Treiber noch ungerichtet abstrahlen kann. Dazu braucht man schon eine mehrere cm dicke Dämmschicht. |
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rogerjulien
Stammgast |
#589 erstellt: 15. Apr 2013, 21:44 | ||||||||||||||
Na dann bin ich wieder versöhnt, es ist doch schön einen einfachen Geist glücklich zu machen.
Mit dem Häschen hat als Kind keiner gespielt.
Dann aber alle anmelden zum Probehören. Und das Angebot hierher verlinken. |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#590 erstellt: 16. Apr 2013, 07:43 | ||||||||||||||
Hallo, da hoppelt der Hase wieder, es gibt nicht wenige im Netz, die behaupten der Bafflestep sei in seiner Bedeutung überbewertet und die Theorie über die Schallverteilung würde nur zutreffen, wenn die Lautsprecher in der Mitte des Raumes positioniert sind. Das sind sie aber selten. Sobald ein Lautsprecher an der Wand steht, gelten andere Gesetze. Die Schallwand als Wellenzerstreuer, müßte sich flexibel an die jeweilige Aufstellungssituation anpassen und dürfte in ihren Eigenschaften das Signal nicht verfälschen. Kann sie aber nicht. Und wie wirkt eine geänderte Signalverteilung in Gestalt von Lowther plus Schallwand zusammen mit der Raumakustik? In einer großen Schallwand wird auf der einen Seite das gleiche Signal verteilt wie auf der nebenliegenden Seite. Kommt es da nicht zu Nebeneffekten wie Auslöschung und steht der Effekt einer großen Schallwand nicht im Widerspruch mit der Theorie der Punktschallquelle? Was ist, wenn das Signal am Rande der Schallwand einen längeren Weg zum Ohr braucht, wie der Schallanteil der Schallwand, der aus Sicht vom Hörplatz näher zum Ohr liegt. Gibt es da nicht Laufzeitunterschiede. Da währe mir ja das Kugelwellenhorn noch lieber. Da gibt es aber im Trichter Nebeneffekte. Meine persönliche Meinung ist, dass die Schallwand als Wellenzerstreuer unerwünschte Nebeneffekte hat. Daher ist jeder Einfluss einer Schallwand auf die Schallverteilung zu vermeiden. Ein Lowther in einer breiten Schallwand hat mir auch tatsächlich hörakustisch nie gefallen, da die Schallwand mitmischt, statt saubere Impulse zu liefern. Ein Filz um den Lowther herum an der Schallwand zu Testzwecken ist hörakustisch interessant. Die Räumlichkeit hat zugenommen und wirkt bei guten Aufnahmen gespenstisch, die Lautstärke hingeben ab. Der Grundton ist sauberer und wird Teil von konkreten Musikereignissen. Die Wärme des Lowther im Gegenzug wirkt weniger aufgesetzt. Ich werde das noch eine weile testen mit einer Stereoplay CD Masterpieces. Zwei Musikstücke darauf sind so gut aufgenommen, dass die übrigen jetzt im Vergleich dazu deutlich zurückfallen. Gruß Komposthase |
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captain_carot
Inventar |
#591 erstellt: 16. Apr 2013, 08:12 | ||||||||||||||
Klar macht die Aufstellung im Raum einen Unterschied, aber gerade bei schmalen LAutsprechern liegt der Bafflestep so weit oben, dass die Wand im Rücken da nur begrenzt viel nützt. Einen LS mit unendlicher Schallwand (ohne Bafflestep) hat Giustolisi auch schon entwickelt. P.S.: Im Internet wird viel behauptet. Bloß weil etwas im Internet behauptet wird ist es aber nicht richtig. |
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P.Krips
Inventar |
#592 erstellt: 16. Apr 2013, 10:37 | ||||||||||||||
Hallo,
Das sehe ich und viele Andere im Netz völlig anders: Die Lage des Bafflesteps ist sogar ein entscheidendes Kriterium für das Abstrahl- und Energieverhalten und für die Aufstellung des Lautsprechers
Falsch, die gelten immer....
Nein, Man muß lediglich die Wellenausbreitung verstehen, den Einfluss naher Wände (Reflexionen) verstehen und bei der Konstruktion des Lautsprechers berücksichtigen.
Die Universalschallwand, die für alle Aufstellungsbedingungen optimal ist, gibt es in der Tat nicht, das ist ja gerade der Vorteil vom Selbstbau, daß man sich das passend auf die persönliche Situation auslegen kann.
Es gibt allenfalls lineare Verzerrungen (also Pegelunterschiede auf Achsen)
Das ist prinzipiell bei JEDER Schallwand so, egal wie schmal oder breit die ist...
Wie schon mal gesagt, ist die Punkschallquelle ein theoretisches Konstrukt, das es in der Wirklichkeit ohnehin nicht gibt. Bei dem Thema spielt die Schallwandbreite eher eine andere Rolle als du meinst: Je breiter, desto besser...
Da spielt weniger die Schallwandgröße eine Rolle, sondern die parasitären Schallquellen, die an Schallwandkanten enstehen können. Das ist aber bei allen Schallwänden so, je nach Göße nur in unterschiedlichen Frequenzbereichen.
Ja, kann es geben, spielen aber keine Rolle, da das Ohr keine absolute Phase hören kann. Wenn es also bei beiden Lautsprechern symetrisch auftritt, ist alles in Ordnung. Das Ohr reagiert (Nur in bestimmten Frequenzbereichen !!) lediglich auf Phasenunterschiede zwischen den Lautsprechern, das wird ja zur Stereoortung ausgenutzt.
Ein Wellenzerstreuer ist sie nicht, eher im Gegenteil, aber die tatsächlich vorhandenen Einflüsse auf den Frequenzgang muß man halt bei der Weiche / der Boxenabstimmung berücksichtigen.
Machen da deiner Meinung nach all die erfahrenen DIY'ler und professionellen Entwickler, die die (unvermeidlichen) Schallwandeinflüsse berücksichtigen was falsch ?
Nochmals: Eine breitere Schallwand verändert die Impulse nicht wirklich. Eine zu schmale Schallwand verändert Impulse, da die Grundtöne der Impulse dann zu leise wiedergegeben werden.
Was bei einer solchen Maßnahme wirklich passiert, sollte man messtechnisch nachweisen vorher/nachher....
Heisst daß, daß der Lautsprecher nur bei bestimmten Stücken gut klingt un bei anderen nicht ? Dann ist das ein untrügliches Zeichen dafür, daß der Lautsprecher nix taugt. Bist du auch auf dem Trip, dir die Musik passend zum Lautsprecher auszusuchen ? Gruß Peter Krips |
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Big_Määääc
Inventar |
#593 erstellt: 16. Apr 2013, 11:34 | ||||||||||||||
passende Musik zu den vorhandene Lautsprechern aussuchen ??!!! na das ist doch auch mal nen Weg |
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Giustolisi
Inventar |
#594 erstellt: 16. Apr 2013, 13:06 | ||||||||||||||
Du behauptest auch Vieles, das nicht richtig ist. Der Baffle Step ist nicht überbewertet, eine Verdopplung der Energie auf Achse macht schon Einiges aus. Bei einem Lautsprecher, dessen Entwickler es mit der Linearität nicht so genau nimmt, mag das weniger wichtig sein.
Die Physik greift auch bei Lautsprechern, die wandnah stehen. Stehe sie in einem Paralleluniversum mit anderen physikalischen Gesetzen, magst du unter Umständen Recht haben.
Die physikalischen Gesetze bleiben genau die Selben, egal wo die Lautsprecher stehen.
Der Entwickler bezieht deshalb die Schallwand in seine Überlegungen ein, denn Lautsprecher werden für bestimmte Aufstellungssituationen entwickelt.
Der baffle step sinkt mit zunehmender Breite, was eine Punktschallquelle nicht beeinträchtigt. Die Raumakustik kann einem böse mit spielen, besonders bei schmalen Schallwänden. Die sind über einen weiten Bereich Kugelstrahler, der Schall wird also auch von der Rückwand reflektiert. Das passiert natürlich je nach Abstand zur Wand mehr oder weniger zeitverzögert, was den von dir bevorzugten "sauberen Impuls" ruiniert. Oberhalb des baffle step wird nur nach Vorne gestrahlt, die Beeinträchtigung durch den raum wird reduziert. Ergo ist ein tiefer baffle step, also eine breite Schallwand nur hilfreich.
Auch hier macht eine breite Schallwand Sinn, da diese Beeinträchtigungen zu tiefen Frequenzen hin verschoben werden, wo Laufzeitunterschiede durch die großen Wellenlängen weniger stark ins Gewicht fallen und das Ohr unempfindlicher ist.
Das ist deine Meinung, aber fachlich falsch. Den Einfluss einer Schallwand kann man nicht vermeiden, selbst der Korbrand eines nackten Chassis ist eine Schallwand und hat die gleichen Auswirkungen. Man kann den einfluss verringern, indem man die Auswirkungen zu tiefen Frequenzen hin verschiebt, dazu muss die Schallwand breit sein.
Ohne Worte Man sieht es wieder, keine Beschäftigung mit der Physik, Ursachen und Wirkung. Nur Mutmaßungen, selbst zusammen gereimte Schluissfolgerungen |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#595 erstellt: 17. Apr 2013, 12:55 | ||||||||||||||
Hallo, na da hast Du es mir ja gegeben. Das mit der Qualität meiner Lautsprecher in Zusammenhang mit Musik war vielleicht eine Frage. Aber mein Lautsprecher ist so gut, dass selbst Unterschiede zwischen den besten Aufnahmen deutlich werden. Ich bleibe dabei. Der Schall muß durch die Membran erzeugt werden. Das ist Aktion. Der Einfluss einer Schallwand auf einen Impuls ist immer eine folgende Reaktion. Und eine Reaktion erfolgt immer zeitversetzt. Eine Schallwand ist keine Membran. Sie kann nicht simultan mit der Membran agieren. Sie kann nur als Antwort auf einen Impuls reagieren. Das ist immer zeitversetzt. Und Laufzeitunterschiede sind sehr wohl hörbar. Das Gesamtergebnis wird oftmals als heller empfunden. Große Schallwände verfärben. Es kommt zu Laufzeitunterschieden zwischen dem was direkt zum Ohr geht und dem, was von den Seiten der Schallwand im Winkel zum Ohr kommt. Das hat dann mit Hifi nichts mehr zu tun. Einflüsse von Schallwänden sind so gering zu halten wie möglich. Allein die Punktschallquelle kann die Dreidimensionalität authentisch rüberbringen. Breite Schallwände haben mich nie überzeugt. Wer einmal eine perfekte Punktschallquelle gehört hat bleibt dabei. Und was soll das arrogante Getue mit der Physik? Die Bafflesteptheorie gilt im schalltoten Raum mit Lautsprechern die mitten drin stehen. Da sind dann solche dreieckig geformten Spieße füllend in die Wände eingelassen und es wird empfohlen sich nicht lange dort aufzuhalten. Schön wissenschaftlich interessant ! Ich bin ein Anhänger der Punktschalltheorie Orte mit Reflektionen, die einen Einfluss auf Wellen haben hat jeder Hörraum. Da brauche ich nicht auch noch eine Schallwand die gleich nach dem Schallaustritt mitmischt. Gruß Komposthase |
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Big_Määääc
Inventar |
#596 erstellt: 17. Apr 2013, 13:06 | ||||||||||||||
nur mal ne Frage zur Punktschallquelle : ist eine runde 16cm durchmessende Membran eine Punktschallquelle ??!! Punktschallquelle ist wie beim Kugelwellenhorn auch nur nen leichter Übersetzungsfehler, dessen Ursprung mir aber unbekannt ist ! |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#597 erstellt: 17. Apr 2013, 13:10 | ||||||||||||||
Hallo, eins noch. Das ist nicht selbst zusammengereimt, sondern nur so erklärt, damit es möglichst jeder verstehen kann. Du kannst die Theorie zur Punktschallquelle ja mal reinstellen. Das Du breite Schallwände gut findest, macht deine Auffassung zum Bafflestep scheinbar für dich zum Evangelium. Das Ohr ist aber empfindlicher als du glaubst und Wände ob klein oder groß reflektieren immer, so oder anders. So, Diskussionen die zu nichts führen führt man nicht. Maßnahmen zur Schalldämmung werden selbst in den kleinsten Kabinen in Studios vorgenommen. Es gibt sogar Lautsprecher die so etwas iin der Schallwand haben. Du solltest nicht verteufeln, was Du nicht kennst. Gruß Komposthase |
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rogerjulien
Stammgast |
#598 erstellt: 17. Apr 2013, 13:26 | ||||||||||||||
Hast Du aber. Und dann auch noch eine solche Breite die in einem Bereich wirkt den man schön deutlich heraushört.
Sehr schön, kommt aber nicht ganz an den Quatsch ran der die Seiten vorher erzählt wurde.
Echt? Erzähl mal mehr. Sehr interessant.
Ja genau, was soll das. Immer diese Physik. Die nervt jetzt aber langsam. Wir wollen Gespenster hören. Ein wenig mehr Verve, ich vermisse den Enthusiasmus wie vor der geheimnissvollen Ratestunde. Der Dreiweger als Punktschallquelle, das war doch ein Erlebnis von dem alle lange zehren werden. Leider werden wir uns ewig fragen was denn nun ganz genau da geheimnissvolles im Gange war. Viele werden solch ein Gerät nachbauen, versuchen, leider aber hat uns das häschen allein zurückgelassen. Hach wir verblendeten Besserwisser und Lowtherverbrenner, Punktschallquellenketzer, Physikophile, Häschenjäger. Häschenjäger? Nun gut, dann jetzt mal Schluß mit der Negativzuwendung. [Beitrag von rogerjulien am 17. Apr 2013, 13:27 bearbeitet] |
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Tucca
Hat sich gelöscht |
#599 erstellt: 17. Apr 2013, 13:47 | ||||||||||||||
Tach Hasi,
In dem Zusammenhang würde ich mir eher Gedanken über den Raum machen, in dem die Lautsprecher stehen. Grüße, Michael |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#600 erstellt: 17. Apr 2013, 14:02 | ||||||||||||||
Hallo, das ist kein Dreiwegelautsprecher, sondern das, was ein anderer Teilnehmer in für mich treffender erfreulicherweise Weise richtig erkannt hat. Das hatte ich im Übrigen auch schon erklärt. Stelle bitte die Theorie zur Punktschallquelle rein. Nun zu dem Herrn mit dem Lautsprecher. Ob ein Lautsprecher eine Punktschallquelle ist oder nicht hängt von zwei Faktoren ab. 1. Wenn es links und rechts vom Hörplatz je nur einen gibt, dann ist das zwangsläufig so. 2. Wenn neben der Punktschallquelle noch eine Superhochtöner läuft und ein Knochentrockener Subwoofer, dann hast Du immer noch eine Punktschallquelle, denn das menschliche Ohr hat bei tiefen und hohen Frequenzen Schwierigkeiten zu orten, aus welcher Richtung der Schall kommt. Das muss aber mit kleinen Einschränkungen versehen werden. Denn manchmal bereitet die richtige Aufstellung von Subwoofern im Raum Probleme, weil man glaubt sie immer orten zu können, egal wie steilflankig sie rausgehen und wie tief sie abtauchen. Und sie wollen partout nicht zeitgleich mit der Punktschallquelle gehen und man spielt mit den Einstellmöglichkeiten, bis man glaubt es stimmt und einen halben Meter neben einem stimmt es dann wieder nicht mehr. Dann heißt es manchmal, ich dachte das könne man nicht orten? Deshalb besser alles zusammen in ein Gehäuse und eng beieinander, wenns geht. Unter 45 Herz beginnt eine Material- und eine Leistungsschlacht. Die meiste Musik geht nur bis dahin. Die Harfe geht tiefer und Kirchenorgel. Da entstehen Bassäulen im Nachbarraum wenn die Tür offensteht. Im Raum selbst hört man meist nichts, aber das Ganze wirkt einschüchternd und die Tür wackelt und die Schränke zittern. Gruß Komposthase |
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ton-feile
Inventar |
#601 erstellt: 17. Apr 2013, 14:17 | ||||||||||||||
Hi,
Es gibt in der Realität keine Punktschallquellen. Dein Breiti ist auch keine. Gruß Rainer |
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komposthase
Ist häufiger hier |
#602 erstellt: 17. Apr 2013, 14:22 | ||||||||||||||
Punktschallquelle Die Punktschallquelle ist eine Idealvorstellung, bei der der Schall aus einem einzigen Punkt kommt und sich als Kugelwelle im Raum ausbreitet. In der Praxis muss "Punkt" aber immer im Verhältnis zum Hörabstand gesehen werden, so kann bei einer großen Entfernung von einer Schallwand mit mehreren Chassis, diese durchaus als Punktschallquelle betrachtet werden. Rückt man aber näher heran, so dehnt sich der "Punkt" (relativ betrachtet) wieder aus. Das kugelförmige Abstrahlverhalten gelingt ebenfalls nur näherungsweise, nämlich dann, wenn der Membrandurchmesser des Chassis wesentlich kleiner ist als die Wellenlänge des gesendeten Signals (siehe Beugung). In den meisten Fällen lassen sich große Hörabstände nicht realisieren, daher versuchen viele Hersteller die Chassis möglichst in enge Nachbarschaft zu setzen oder es wird sogar gleich ein Coax-System verwandt. Welche Pluspunkte bietet nun eine Punktschalquelle? Zum einen werden Gruppenlaufzeitdifferenzen minimiert, denn der Schall legt von der Schallwand zum Hörer relativ gleiche Wege zurück, wenn die Quellen nahe beieinander liegen. Zum anderen gelingt die räumliche Abbildung der Bühne besser, denn das Signal kommt (näherungsweise) von einem Ort und nicht von weit auseinander liegenden Treibern - und wird somit nicht "zerrissen". Dabei wird die Qualität des akustischen Raumeindruckes auch unabhängiger von der Hörposition. Zudem treten bei einer Punktschallquelle weniger (oder sogar gar keine) Interferenzen auf. Eine breite Schallwand birgt die Gefahr der Entstehung von Interferenzen Als Interferenz bezeichnet man die Überlagerung zweier oder mehr Wellen der gleichen (oder sehr nahe beieinander liegenden) Frequenz. Dabei addieren sich deren Amplituden, so dass das Ergebnis je nach Phasenlage der Wellen zueinander eine Verstärkung oder einer Abschwächung der Amplitude ist (konstruktive / destruktive Interferenzen). Gruß Komposthase |
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