Chassisbau-Projekt

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ukw
Inventar
#51 erstellt: 02. Feb 2008, 20:34
Seinerzeit habe ich hab Sicken aus Baumwolle (Bettlaken) gemacht, die ich mit schwarzem Silikon bestrichen hatte. Das geht sehr gut. Problem ist das Aufkleben an den Korb und an der Pappe.
lui551
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 02. Feb 2008, 20:46

ukw schrieb:
Seinerzeit habe ich hab Sicken aus Baumwolle (Bettlaken) gemacht, die ich mit schwarzem Silikon bestrichen hatte. Das geht sehr gut. Problem ist das Aufkleben an den Korb und an der Pappe.


"Seinerzeit" hört sich gut an. Wann war das, im Mittelalter?
ukw
Inventar
#53 erstellt: 02. Feb 2008, 20:54
"Seinerzeit" ist 3 Jahre her
tiki
Inventar
#54 erstellt: 02. Feb 2008, 20:56
Hey lui, mach mal so etwas selbst, daß es auch hinterher funktioniert, dann werden wir ja sehen. Frechdachs!
Kleben sollte mit Cyanacrylat gut gehen, oder hält der nicht auf Silikon wegen des enthaltenen Öls? Wenn die Struktur Probleme bereitet, muß man sich eine Form zum Pressen basteln. Schön Trennmittel verwenden!
edit: Uwe hats schon...


[Beitrag von tiki am 02. Feb 2008, 20:57 bearbeitet]
lui551
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 02. Feb 2008, 21:05

tiki schrieb:
Hey lui, mach mal so etwas selbst, daß es auch hinterher funktioniert, dann werden wir ja sehen. Frechdachs!
Kleben sollte mit Cyanacrylat gut gehen, oder hält der nicht auf Silikon wegen des enthaltenen Öls? Wenn die Struktur Probleme bereitet, muß man sich eine Form zum Pressen basteln. Schön Trennmittel verwenden!
edit: Uwe hats schon...


Kann man auf Silikon überhaupt kleben? Meines Wissens nicht.
Tom05
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 02. Feb 2008, 23:38

Kann man auf Silikon überhaupt kleben? Meines Wissens nicht.


Ja, davon kann man ausgehen (daß man nicht auf Silikon kleben kann, wie ja auch keine Farbe drauf hält).

Mit Glück bekommt man ein ausreagiertes Silikon mit dem gleichen Silikon, aber halbwegs angepappt. (Versuchsreihen dazu mit eher teureren Silikonen angeraten.)

Besser aber, den Sicken-Stoff mit einer guten Acryl-Masse bestreichen - und Silikon gar nicht verwenden.

Zu bedenken ist auch, das in allen diesen Massen ein Schrumpf drin ist:
.... die Sicke zieht sich also noch/nach Monaten noch (!), immer enger zusammen und verwirft sich .

Bedenken sollte man auch, daß die Klebung mit solchen Materialen, eine gewisse Schichtdicke haben muß.

Fröhliches Basteln
el`Ol
Inventar
#57 erstellt: 03. Feb 2008, 08:36
Jetzt fängst du schon wieder mit Cyanacrylat an. Das Zeug ist nicht vibrationsbeständig. Ich hab mal nach den Glasfaserschläuchen gegoogelt. Die sehen sehr lapprig aus. Gibt es auch festere?


Gruß,
Oliver
SRAM
Inventar
#58 erstellt: 03. Feb 2008, 11:37
...klar, nicht vibrationsbeständig......ja,ja....

deshalb verwendet man das ja auch in Formulierungen zur Schraubensicherung. Ist dir Loctite ein Begriff ?

Gruß SRAM
el`Ol
Inventar
#59 erstellt: 07. Feb 2008, 17:32
Jetzt habe ich mir hochtemperaturstabilen Methacrylatkleber bestellt. Hätte nicht gedacht, dass es sowas für Normalsterbliche in kleinen Mengen gibt. Die Suche nach den Stahlprofilen war bisher noch nicht von Erfolg gekrönt. Ich denke evtl. an einen Laserschnitt, aber der Werkzeugmacher meint, auch dabei könne es sich verziehen, und ich solle mich lieber nach einem anderen Material umsehen (klar, wenn ich zum Laserschneider gehe, verdient er nichts). Was meint ihr, Silizium-, Kobalt- und Nickeleisen sind doch auch butterweich, oder?


Das Zeug zur Schraubensicherung hat übrigens mit den gleichnamigen Haushalts-Superklebern nichts zu tun.


[Beitrag von el`Ol am 07. Feb 2008, 17:45 bearbeitet]
tiki
Inventar
#60 erstellt: 08. Feb 2008, 12:34
OT
Hallo,

da die Moderation zwar in der Lage ist, angeblich inhaltslose Beiträge innerhalb von Minuten ungebeten und ohne vorherige Rückfrage zu entfernen, jedoch nicht, auf direkte Ansprache innerhalb von mehr als 24 Stunden zu antworten, klinke ich mich mal ein Weilchen aus. Das hilft sowieso, etwas Zeit zu sparen.

Wollen wir wetten, daß dieser Beitrag nicht mal eine Stunde überlebt?


Viel Spaß noch!
detegg
Inventar
#61 erstellt: 08. Feb 2008, 13:31

tiki schrieb:
Wollen wir wetten, daß dieser Beitrag nicht mal eine Stunde überlebt?

... die Stunde ist um! Tief durchatmen und die Sonne geniessen!

Gruß
Detlef
el`Ol
Inventar
#62 erstellt: 18. Feb 2008, 10:10
Hallo Timo!

Du bist zwar nicht mehr dabei, aber vielleicht liest du das trotzdem. Mir ist neulich der Jordan in den Sinn gekommen, der keine Zentrierspinne hat, stattdessen einen Stift durch den Polkern, der auf einem Schaumstoffpolster ruht. Da ist mir dein Flachmann eingefallen, bei dem ja solche Aufhängungen (auch mehrere) überall auf der Membran sitzen könnten (ich denke etwa an Melaminschaum oder Phenolschaum). Dann bräuchte die Sicke nur noch "dicht halten".


Gruß, Oliver
el`Ol
Inventar
#63 erstellt: 12. Mrz 2008, 07:12
Der neue Fertin benötigt übrigens gar keine Sicke mehr. Allerdings wäre die nötige Präzision der Zentrierung mit Schaumstoff nicht zu erreichen. Da wäre schon eine aufwendigere Konstruktion nötig.


Mein eigenes Projekt verzögert sich noch etwas, da ich für die Schneidarbeit (Wasserstrahl) nach München muss.

Gruß,
Oliver
HerrBolsch
Inventar
#64 erstellt: 07. Mai 2008, 16:02
(Wie) geht's denn hier weiter?
el`Ol
Inventar
#65 erstellt: 08. Mai 2008, 16:23

HerrBolsch schrieb:
(Wie) geht's denn hier weiter?


Kaum war ich unterwegs nach Spanien (manchmal ist es wichtig, etwas Abstand zu bekommen) ist mir eine verbesserte Aufhängung eingefallen, die eine leichtere Membran und besser bedämpfte Resonanzfrequenz erlaubt. Als Folge davon bin ich von einem dynamischen Antrieb abgekommen und setze jetzt, wie Timo, auf einen magnetostatischen Antrieb. Die Magnete sind gekauft und die Maße der Polplatten stehen auch. Die Schneidarbeit ist Standardprocedere, da, anders als bei den dreieckigen Polschuhen, kein kippbarer Schneidkopf vonnöten ist. Ein, zwei Angebote hole ich noch ein, aber ich bin mir schon recht sicher, wem ich nächste Woche den Auftrag gebe. Der Versuchsaufbau hat sich allerdings stark verkompliziert, da sind noch nicht alle Probleme gelöst.

Gruß,
Oliver
el`Ol
Inventar
#66 erstellt: 17. Jul 2008, 16:43
Auftrag erteilt, volle Auftragsbücher, letztendlich Laser kaputt, zweiten Laserianer kontaktiert, volle Auftragsbücher, jetzt ist das Zeug aber endgültig da, und ich kann mich nicht mehr drücken, obwohl ich vor lauter Drückebergerei parallel dazu noch ein konventionelles Projekt angefangen habe.
el`Ol
Inventar
#67 erstellt: 31. Jul 2008, 10:09
So, die Neodymberge sind verpappt. War nicht ganz einfach, da sich gleich gepolte Magnete auch nebeneinander liegend abstoßen. Zur Montage habe gerade einmal 4mm Messing-Gewindestangen in 18mm Führung zur Verfügung. Mal sehen, ob das den Bullenkräften standhält.
tiki
Inventar
#68 erstellt: 31. Jul 2008, 17:16
Du bist ja mutig, die so nah beieinander auf dem Tisch liegen zu lassen. Auf die Aufhängung bin ich gespannt.
Happy Blutblasquätsching!
Irgendwie sieht mir das nach Gerkinsmeyerei aus.

Normale Stahlschrauben reichen, je nach Bohrungsdurchmesser, aber mindestens 60mm lang. Zwei Stück diagonal an eine Polplatte ranbasteln, Kopf auf Außenseite, mit Mutter festziehen, dasse nich wackelt (wie zur Zeit die Möpse draußen ). Danach die andere Polplatte von oben über die Schrauben ziehen, die zwei anderen Schrauben in der anderen Diagonale ohne die Zwischenmutter montieren. Diese Führung reichte bei mir. Aber immer schön Abstand halten, solange sie Führung nicht gesichert ist! Einen Fehler macht man nur einmal, wahrscheinlich jedenfalls.
el`Ol
Inventar
#69 erstellt: 31. Jul 2008, 18:34
Hallo Tiki!

Was die Aufhängung betrifft, werde ich zuerst die Konstruktion austesten, die wir schon besprochen haben (geheimniskräm). Aber ich werde in jedem Fall auch ausprobieren, was dieser hübsche Däne hier gemacht hat:
http://www.soundimage.dk/Friends/Andre.htm

P.S.
Das Papier, das er verwendet hat, sieht ja fast aus wie mein Nepali-Lokta (das ich nicht verwenden werde). Wo gibt es denn sowas in Rollen?

Oliver
el`Ol
Inventar
#70 erstellt: 01. Aug 2008, 08:22
Mir ist gerade wie Schuppen von den Augen gefallen, dass eine Kreuzung zwischen meinem Konzept und dem Timag möglich ist:
Man könnte die parallelen und die nicht parallelen Abschnitte der Doppelmembran voneinander trennen und für den nicht parallelen Teil ein flexibleres Material verwenden. Bei einem rechteckigen Timag hättest du dann eine unendliche Auswahl von Materialien zur Verfügung und die "Gewichtsprobleme" wärst du damit los.
Aber wie du gesagt hast arbeitest du gerade an einem ganz anderen Projekt.


[Beitrag von el`Ol am 01. Aug 2008, 08:27 bearbeitet]
tiki
Inventar
#71 erstellt: 01. Aug 2008, 14:08
Hallo,
ich hab schon wieder alles vergessen, muß ich gelegentlich nachlesen. Insofern kann ich nicht sofort auf das gewünschte Kreuzungsergebnis schließen. Aber ein rechteckiger Maggi ist immer noch sehr interessant. Es muß und soll gar kein Timag sein, weil dieser bzgl. des erzielbaren Bl bei weitem nicht optimal ist. Da grübel ich noch von Zeit zu Zeit. Schreibst Du evtl. eine Email?

Frag mal evomind nach Materialien, dessen Emailadresse solltest Du haben. Überhaupt könntet Ihr Euch ein wenig zu Membran und Aufhängung, meinetwegen hintenrum, austauschen. Er ist genausowenig fertig, vielleicht ergänzt sich was.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 02. Aug 2008, 18:46
Hallo ihr ohrfreakanischen Buschtrommler im DIY Djungle ,

schnitzt ihr wieder an einem 3.Welt Genialofon herum

Oyah Gewastel erinnert an Egon Olson (kleiner Bruder von Lynn Olson auch ein Lügen nicht lol, derselbige btw well known for "bejodel mei ohriel" - aka beyond the ariel , drüben bei DIYAUDIO) , mit >Zollstock >Bierflasche >PornoHeft >Angel plus Leiter ne ganze Bank ausrauben

Kann ja nur schiefgehen ihr übernehmt euch einfach .

Baut erstmal nen quasi normalen Magnetostaten (bevor man sich an was TIMOGnetostatisches wagt) , so Zwischengrösse zwischen Neo3 und Neo8 ? , wenn mich das Bild da oben vom Prototyp nicht trügt .

Rundherum weich eingespannt bzw gut bedämpft , anstelle eines komplexen Mehrleitermäanders der enge Toleranzen erfordert nur links/rechts bzw vorne/hinten je eine Leiterbahn (d. h. insgesamt 4 Leitersegmente wobei jeweils vorne/hinten durch Faltung am Trägerfolienrand das als ein Leiter ausgeführt wird, das ergibt also 2 Leitersegmente mit 4 Anschlüssen welche sich prima konstruktiv integrieren lassen), dazu dann einen ÜBERTRAGER (wenn nicht zu mickrig dann klirrt der sicher nicht mehr als das magnetostatische Trampolin).

So ein Konzept lässt sich problemlos skalieren (Preis-Grösse-Wirkungsgrad-Bündelung etc) und ist gegenüber labberigen Alubändchen mechanisch extrem belastbar .

Kaladex Folie (PEN) gibt es übrigens bei Birkelbach Kondensatortechnik (viel Surf viel Find) :

http://www.birkelbachfilm.de/


Danach kann man sich immer noch an kompleXere Konstruktionen wagen!

So dann trommelt noch ne Runde , abba sauft nicht wieder vorher so viel und fangt an herumzufantasieren was man nicht alles noch machen könne und sowieso blah blah blah .......

Immer hüppsch aufn Teppich bleiben dann wirds auch was!

And remember - Big Blechbrother is wotsching you
el`Ol
Inventar
#73 erstellt: 02. Aug 2008, 19:02
Heil dem Erleuchteten!

Mit der Zwischengröße zwischen Neo hast du recht. An die Toleranzen habe ich gedacht und die äußeren Reihen schmäler gehalten, um einen Anstieg der Feldstärke zum Rand hin weitgenend auszuschließen. Und ich behaupte mal, so schnell wie ich 25 Windungen um vier Stecknadeln gewickelt habe, bekomme ich nicht mal heraus, wer den passenden Übertrager im Programm hat.

Cheers!


[Beitrag von el`Ol am 02. Aug 2008, 19:05 bearbeitet]
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 03. Aug 2008, 11:33
Ja Ja dazu bin ich ja da , euch HeiFei-Heimchen ordentlich heimzuleuchten - damit sich nicht im Dunkeln eure Nasen an fatal vorbei kreuzenden Objekten verprellen

25Windungen? Du techgailer Unhold wirst doch nicht etwa plumpen Kupferdraht verwendeln?

Stecknadeln? Sagtest Du wirklich Stecknadeln?

Da flackert meine Birne , ich hatte es geahnt , es werden tatsüchtlich primitivste 3.Welt-Techniken verwendet , d. h. eine ganze Horde Pfuschteufel lauert schon hinter der näxte Ecke um bei näxtbester Gelegenheit über euch herrzuphallen

Übertrager - da reicht ein E86 Trafo-Kern (bzw nicht vergossene Trafospule) bei dem man die E-Bleche wechselseitig links und rechts reinschiebt , ein Ü von 3 oder 4 dürfte ausreichen , besser wäre die Sekundärwicklung innen anzuordnen wegen der deutlich besseren Kopplung aber für Prototypen kann man auch aussen draufwickeln . Sek.-Windungen gleichmässig verteilen über gesamte Wickelbreite .

Bevor man sich an dickem Kupferdraht primär die Finger blutig wickelt greift man zu Folienband - http://www.cmc-klebetechnik.de/index-m.htm?abschirmband.htm

Kein Problem für das es keine Lösung gäbe , man muss nur wollen wollen wollen (www.www.de)

Verhäkelt euch aber nicht bei all der Wollerei ....

häppy DIY !!



PS: Schmeicheleien höre ich besonders gerne wie wärs mit "shine on you crazy diamond" , passt doch prima ....


Trafobleche & Spulenkörper - www.sauter-shop.de bzw http://www.kupferlac...erlackdraht-shop.de/





PPS: die etwas andere Ohrspülung ..... http://www.youtube.com/watch?v=CuWRtj16cSo&feature=related


[Beitrag von _MARVELOUDIO_ am 03. Aug 2008, 11:36 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#75 erstellt: 03. Aug 2008, 13:58

_MARVELOUDIO_ schrieb:


25Windungen? Du techgailer Unhold wirst doch nicht etwa plumpen Kupferdraht verwendeln?

Stecknadeln? Sagtest Du wirklich Stecknadeln?

Da flackert meine Birne , ich hatte es geahnt , es werden tatsüchtlich primitivste 3.Welt-Techniken verwendet , d. h. eine ganze Horde Pfuschteufel lauert schon hinter der näxte Ecke um bei näxtbester Gelegenheit über euch herrzuphallen



So, jetzt schraube ich die Hasenstallriegel an, die das alte Schullineal festklemmen sollen. Schließlich brauche ich eine Führung mit Längenangabe
el`Ol
Inventar
#76 erstellt: 10. Aug 2008, 12:25
So, während ich noch an der Membran bastle, hier schon einmal ein Bild der Versuchsanordnung:
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 10. Aug 2008, 13:09
Hallodri ,

was soll die Anordnung bewirken?

Das sieht eher nach einer gelungen Fehlkonstruktion aus

Und dann noch mit einem gemopsten Schullineal , wenn das Dein Leerer sieht gibts was mit dem Lineal auf den Allerwertesten

Beglücke uns noch mit weiteren Shockshotz , das sieht man nicht alle Tage!

Vom Grauen geschüttelt , your tech observer


PS: geil Küchentisch Du hast , wie Dein bessres Hälft beigebracht das Tisch hat plötzlich eckig Loch und privates Versuchslabor?
tiki
Inventar
#78 erstellt: 10. Aug 2008, 14:04
Na,
wenn das Ollis Küchentisch (gewesen) sein soll, gibt es da aber kein bessres Halfter, wetten?
Aber verstehen kann ich die Anordnung auch noch nicht.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 10. Aug 2008, 15:07
Nicht ganz mein lieber Lötimossietronicus ,

Du hast wie immer was übersehen (King Cool Blech eats any horizon *g*) , es gibt noch die Möglichkeit DER TISCH (looks like an original Joseph Beuys design *weglach*) IST Mr. Ol´s bessere HöllFFTe ......... loooooooool

Tja wenn einem so ne heisse Schnitte übern Weg leuft , sollte mann zugreifen!

Wennse nix taucht kannste immer noch ne LS-Box draus machen

anythink goes .....
el`Ol
Inventar
#80 erstellt: 10. Aug 2008, 17:57
Ich höre gerade Fados mit dem Ding, die Neutralität ist wie zu erwarten extrem gut, leider habe ich (wie auch schon befürchtet) böse Resonanzen drin. Messungen kommen gleich, erst noch ein paar sephardische Romanzen.
el`Ol
Inventar
#81 erstellt: 10. Aug 2008, 18:55
So, jetzt haben die Spötter was zu lachen. Hochtöner mit zerfurchtem Frequenzgang, 85dB Wirkungsgrad und 6ms Ausschwingzeit für über 100 Euro.



Interessant ist, dass sich wider Erwarten die Hochtonwiedergabe kaum mit der Hörposition ändert und auch die Lautstärke recht wenig von der Entfernung abhängt. Das deutet darauf hin, dass ich nicht einen Biegewellenstrahler, sondern einen Distributed Mode Loudspeaker a'la NXT gebaut habe.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 10. Aug 2008, 19:47
Hey Furchfighter - Kein Grunz vorzeitig aufzugeben!

Mit richtiger Folie und Randbedämpfung sollte das Gezappel aufhören , guck Dir einfach an wie andere Folietten aufgebaut sind , then tune & tweak!

Einiges an Krummkurv kommt wohl auch wegen der dirty measuring conditions right?

Die Magnete mit reichlich Abstand? >Näher zusammen - 3mm reicht völlig . +6dB SPL ?

better luck next time!




PS: oder sollte es ein Biegeweller werden? Moray James bei DIYAUDIO hat doch was mit 37mm VC und grosser Mylarmembran detalliert beschrieben , hat ein Patent drauf ev schon abgelaufen is alt . Lief bestens und Messungen im grünen Bereich ..... gab auch kommerzielle Speaker damit , Test in alter Hifi-Vision , damals noch mit King Schmitti at the controls
el`Ol
Inventar
#83 erstellt: 10. Aug 2008, 21:27

_MARVELOUDIO_ schrieb:

PS: oder sollte es ein Biegeweller werden? Moray James bei DIYAUDIO hat doch was mit 37mm VC und grosser Mylarmembran detalliert beschrieben , hat ein Patent drauf ev schon abgelaufen is alt . Lief bestens und Messungen im grünen Bereich ..... gab auch kommerzielle Speaker damit , Test in alter Hifi-Vision , damals noch mit King Schmitti at the controls :D


Hier die Auflösung:



Zwei 0,8mm Balsaholz-Brettchen sind gegeneinander gespannt und werden in der Mitte durch die rechteckige Schwingspule angeregt.

Über den scheinbaren Misserfolg bin ich gar nicht so unglücklich, da unerwartete Ergebnisse oft neue Türen aufstoßen. Das ganze Projekt war ursprünglich eintstanden aus zwei Gedanken, die nach monatelanger Koexistenz plötzlich zusammen gefunden hatten: Dem Ziel, eine Art Mangerwandler ohne Pegel- und Wirkungsgrad-Probleme zu bauen durch Anwendung eines Line-Array-fähigen Konzepts und dem Interesse daran, Balsaholzbrettchen anzuregen, um dem Phänomen des Materialklangs nachzugehen. Das Resultat bringt mich jetzt dazu, über natürliche Materialien für Distributed Mode Loudspeaker (DML) nachzudenken. Der Werdegang dieses Konzepts war ja sehr sonderbar. Nach extrem Zeit und Geld raubender Suche nach passenden Membranmaterialien war man bei popeligen Wabenpapier-Platten gelandet, die nicht einmal für diesen Zweck entwickelt worden waren. Auf der diesjährigen Highend hatte ich die Gelegenheit, zwei Elaborate dieser Gattung anzuhören: Über den Podiumsound, der eben jenes Material nutzt, konnte ich mich nur wundern. Dass man sowas unter "Highend" einsortiert, anstatt es mit Comics bedruckt für 50€ als Schraktür fürs Kinderzimmer anzubieten, finde ich ziemlich befremdlich. Nettes Mädel als persönlichen Discjockey, hat mich aber trotzdem sehr schnell von dem Stand wieder weggezogen. Der Göbel verwendet ein exotisches Sandwich, das auch Holz enthält. Eindrucksvolle Auflösung bei kleinen Besetzungen und geringen Lautstärken. Neigt aber zu plötzlichen "Zusammenbrüchen" bei höheren Lautstärken, sprich, voller Zimmerlautstärke. Sicher war der andere Olli bemüht, das zu umgehen, konnte ich aber trotzdem ein mal erleben. In jedem Fall ist der Unterschied gewaltig, das sollte doch eigentlich zur weiteren Suche nach Alternativen antreiben. Nun zum eigentlichen Ziel der Technik (das sicher nichts mit Highend zu tun hat): Massenhafte Anwendung von Lautsprechern, die man wie Bilder an die Wand hängen kann. Unsereins weigert sich üblicherweise, andere Motive als Hirnerweichung für den Kauf der berühmten kleinen Würfelchen gelten zu lassen (die übrigens immer noch besser klingen als Wabenpapier), aber ich denke, dass es einen berechtigten Wunsch nach unsichtbaren Lautsprechern gibt.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 10. Aug 2008, 23:31
Hallo Shockwastel ,

das ist ja ne irre Konstruktion hat Dich denn keiner vorher auf Knien angefleht "Junge lass es das wird nix" ??

Ich würde sagen auf dem Half-Pipe Bongofon tummelt sich so ziemlich alles wofür die Füzük überhaupt Namen kennt , plus ein paar überraschend auftauchende Killerwavez

Schon wegen der konkaven Form würde ich raten daran nicht weiter Zeit zu verschwenden selpst wenn man das Biegelement super-duper-dufte auf nichtresonantes Schwingungsverhalten tunen könnte , Abstrahltechnisch ist das ne Katastrope, frag mal Geddes was er von paraboloiden WGs hält

Der symmetric twin style sieht zwar schick aus kostet aber Wirkungsgrad wegen doppelter Masse . Symmetrie der Auslenkung bekommst Du auch über ein einzelnes Schwingelement , klar dann aber ohne Flitzbogengimmick

Mir scheint Du hast zuviel über den Doppelrohrschwinger hier meditiert und da was abgekupfert :

http://www.rahaso.de/~marvin/X/rubanoid.JPG


Letztendlich musst Du deinen eigenen Weg finden , ist nicht gut wenn man Dir alles vorkaut . Ich denke das würde Dir auch keinen Spass machen ........

Also dann auf ein Neues - mal sehen wie der neue jOllyschwinger dann aussieht

good luck!
el`Ol
Inventar
#85 erstellt: 11. Aug 2008, 05:17

_MARVELOUDIO_ schrieb:

Abstrahltechnisch ist das ne Katastrope, frag mal Geddes was er von paraboloiden WGs hält


Das war ja die Überraschung, die Abstrahlcharakteristik ist gerade die Stärke von dem Ding. Der nächste Ollischwinger wird wohl ein NXT-Panel. Prblem ist ein wenig, wie rankommen an unverbaute Exciter. Da wird man gut zureden oder vielleicht Conections (Paul Burton) nutzen müssen.
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 11. Aug 2008, 06:27
Du astest mir etwas vorschnell von Hüpf zu Hüpf , lässt sich denn an so einem schnell zusammengezimmerten Prototyp mit seitlich überstehenden Brettern überhaupt eine halbwegs sichere Messung bzgl Abstrahlverhalten machen?

UNd willst beim Konkavschwinger bleiben?

Die Exciter von FANE sind wohl die einzigsten besorgbaren die was taugen .

Is schon ziemlich merkwürden dass es die Dinger quasi nicht gibt , ausser in Asien zuhauf

Wenn Du mal im Visatonforum guckst (SuFu) da sind etliche Infos und NXT Simulationen von mir (als KlingKlong) , hülft ev weiter .

häppy balsabasteln!
el`Ol
Inventar
#87 erstellt: 11. Aug 2008, 10:34

_MARVELOUDIO_ schrieb:


UNd willst beim Konkavschwinger bleiben?

Die Exciter von FANE sind wohl die einzigsten besorgbaren die was taugen .



Mal sehen, ob ich die Fanes bekomme. Mein letzter Stand ist, dass man denen eine ordentliche Menge abnehmen muss, um welche zu kriegen. Es wird übrigens eine flache Membran werden, wie für DMLs üblich, ich habe da schon eine Idee.
el`Ol
Inventar
#88 erstellt: 24. Aug 2008, 15:17
So, das Fane Minipro (4 Exciter) und Micropro (1 Exciter) gibt es auf der Insel noch, müsste man sich schicken lassen. Da hätte man gleich eine Referenz, man müsste halt sehen, wie gut man für die eigenen Experimente den Exciter von der Membran bekommt. Alternativ einen Babb schlachten (Breitbänder mit Teflon-Zentrierung), hätte garantiert mehr Exkursion und Belastbarkeit. Habe gerade Wolfgang Völlstädt gefragt, ob er noch welche hat. Das mit der Membran ist auch nicht ganz ohne. Habe, wie ich meine, ganz ordentlich recherchiert, und es scheint in Deutschland nur noch einen Betrieb zu geben, der sie so fertigen kann, wie ich mir das vorstelle. Echt sch...., wie schnell die Jahrhunderte vergehen
Zu fragen, was das kosten würde, habe ich mir bisher nicht getraut.

Sieht aus, als würde ich erst mal ein paar-Euro-fufzig-Projekt vorziehen. Da gibt es ein ziemlich schräges Konzept, von dem die meisten gar nicht glauben, dass es funktionieren kann:
http://www.planotspeaker.com
Der Erfinder hat ein wenig abgehoben und denkt an Bausätze (!) für 2000 $
Ich denke daran, eine Balsaholz-Stange vibrieren lassen (die bei höheren Frequenzen garantiert auch quasi-chaotisch schwingt) und zur Anregung einen moving-magnet-Antrieb zu verwenden. Auf eine Rille an der Unterseite würde ich einen Stabmagnet kleben,
http://www.magnet-sh...01822f7fbd340eaff03e
der von einer c-förmigen Anordnung von Siliziumeisen-Blechen in die Zange genommen wird. Darauf befänden sich dann die Windungen. Jetzt frage ich mich: Wäre das von der Induktivität der Erregerspule noch gangbar? Schließlich soll das Ding auch Höhen wiedergeben. Wenn ich jetzt auch noch frage, wo ich die 25mm Siliziumeisen-Bänder bekomme, kriege ich wohl wieder einen Rüffel, schließlich habe ich zu dem Thema noch keine Sekunde recherchiert.

Gruß,
Oliver
tiki
Inventar
#89 erstellt: 24. Aug 2008, 16:56
Hehe, oller Flinte-ins-Korn-Werfer,

läßt Dir vom Blechhäschen die Stimmung vermiesen?
Versuch doch erst einmal zu überschlagen, wo der Wirkungsgrad liegen könnte. Immerhin muß man hier "Tonnen" von Material mitschleppen. "Bessere" Tonabnehmer haben auch moving coil statt moving magnet, wie der Planot-Fritze in seinem Bildchen. Sieht aus, wie aus einer Festplatte, die Fliege.

Messungen gibt es von dem Ding noch nicht, oder?
"certified by...NCEE Labs. Technical information is available to qualified Individuals."
Fetzt auch: "You will need to engineer and build your own voice coils and magnets. Plans include suggestions for sources."

Hochdynamische elektrische rotatorische Antriebe sind grundsätzlich Schlankankermotoren, J wächst eben mit r². Deshalb wäre hier ein über die Länge verteilter Antrieb vorteilhaft. Hmm, da fällt mir doch gleich eine witzige Kombination meines Flachpappenprinzips oder gar eines AMT mit dieser Klangstange ein. Den Querschnitt kann man dann auch gleich auf ein schmales Rechteck reduzieren. Aber nein, ich habe keine Muße oder Lust momentan.
Wo soll es die minipros noch geben?
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 24. Aug 2008, 18:05
Hey Ho wer ruft mich da?

Da werfe ich mich doch gleich in meinen turbogailen Düsenschlitten und mache euch den Blaumiesen äääähhh Blechmiesling

Wetten die Sache geht wieder in die Wastelhose?

Es muss besser vorausgeplant werden!

Nothlösungen taugen nix , reine Zeitverschwendung .....

So nen kleinen Exzitter wird man doch mit etwas Unterstützung hier und da selbst hinbekommen , NEO/EISEN/KUPFER etc passend gedreht , die Spule selbst gewickelt . Wo soll da die Schwierigkeit sein?

Und Magnet-Onkel Dymo wär unendlich beglückt endlich mal wieder seiner FEMM FATALE (lol) an die Nollädschwäsche gehen zu können

Diverse Ferritmagnetringe habe ich noch rumliegen (72/90/120mm) , Spulen auch . Und zwei Magnetsysteme samt Spule vom Scan D3806 warten auf einen Meister

Btw der Typ von http://www.nedlab.com/ den ich kontaktierte wegen dem Brüllium Hochtöner ist recht hilfsbereit , wichtig ist latürnich solche Leute nicht mit unausgegorenem Scheizz zu belästigen , und klare Vorgaben zu machen die sich realisieren lassen .

Mit jodelnden Klangstangen Vibratoren braucht ihr dem jedenfalz nicht zu kommen


Schönen Schontagabend noch bye!



PS: gebt euch Mühe sonst lasse ich die Blauen aus dem Zwinger!

el`Ol
Inventar
#91 erstellt: 24. Aug 2008, 18:16

tiki schrieb:

Wo soll es die minipros noch geben?


Gibt´s hier:
http://www.kitkave.c...dspeakers/item/3806/
Werden die noch hergestellt?

P.S.
So viel leichter als mein Neodymstab sieht der Schmetterling auch nicht aus.
el`Ol
Inventar
#92 erstellt: 24. Aug 2008, 18:58
Man könnte auch in die Vierkantstange zwei feine parallele Bohrungen senkrecht zur Drehachse einbringen und fädelnderweise die Schwingspule wickeln. Wenn man dann das ganze mit einem recht monströsen Hufeisen in die Zange nimmt, bekommt man immerhin 0,4 Tesla. Da die Anteile der Spule, die im Feld laufen, ganz außen liegen, ist das Trägheitsmoment hier auch nicht zu vernachlässigen. Außerdem sehe ich die Zukunft des Konzepts, wenn es denn eine hat, eher im mid-fi-Bereich als Ersatz für die gute alte Schallzeile, was die Verwendung zweier teurer Monster-Neodymblöcke ausschließt.
el`Ol
Inventar
#93 erstellt: 16. Mrz 2009, 15:25
Hallo alle zusammen!

Mir spukt derzeit wieder ein Chassisbau-Projekt (geheimniskräm) im Kopf herum, wird wieder etwas dauern, mit Messungen und Auflösung des Rätsels bei nicht-Patentwürdigkeit.

Eine Frage vorweg an die Klippelianer (Tiki?):
Können sich Klirr durch Aufhängung und Magnetfeld gegenseitig aufheben, indem die Feldstärke zu den Enden des Luftspalts ansteigt und so der nichtlinear ansteigenden mechanischen Rückstellkraft entgegenwirkt?
tiki
Inventar
#94 erstellt: 18. Mrz 2009, 00:03
Hallo Oliver,
hehe, just diese Frage verneinte mir höchst berufener Mund. Man solle sich doch mal die Entstehungsweisen und die daraus resultierenden Abhängigkeiten über den Hub zu Gemüte führen, dann verstünde man schon (ein etwas freies Zitat, ist ja auch schon ein Weilchen her).
Auch ich spielte mit dem verlockenden Gedanken, die progressive BL-Kennlinie gegen die ebenso progressive stiffness-Kennlinie anarbeiten zu lassen. Gerechnet habe ich nichts, trotzdem finde ich das Ergebnis bis auf den bekannten peak um 750Hz ansehnlich. Rund 0,1% ab 300Hz bei 1W sind für den ersten Prototypen doch nett, oder? Inzwischen habe ich wenigstens Hinweise, warum das so sein könnte.
Viel Erfolg! Neugierig bin ich aber doch!
el`Ol
Inventar
#95 erstellt: 18. Apr 2009, 20:15
Bin gerade in der Bestell-Phase. Magnete und Rohacell sind bereits bestellt, beim Eisen habe ich neben meinem Laserianer vom letzten mal auch bei einem einfachen Schlosser angefragt. Diesmal ist die Metallarbeit deutlich einfacher.
Der Rohacell-Lieferant hat gemeint, Rohacell klebt man normalerweise mit Epoxy. Gefällt mir wegen der hohen Steifigkeit nicht so. PU-Kleber soll auch gehen. Gibt es da etwas elastisches? Womit kann man noch kleben?
el`Ol
Inventar
#96 erstellt: 23. Apr 2009, 10:26
So, die Rohacell-Platten (5mm) sind gerade angekommen. Sehr steifes Zeug, im Klopftest sehr laut aber keine niederfrequenten Anteile und sehr schnell tot.
Immer noch keiner, der weiß, wie man so etwas klebt?
Egal, einfach ausprobieren, die Mindestmenge, die ich abnehmen musste steht eh in keinem Verhältnis zu dem, was ich benötige.


Oliver
_MARVELOUDIO_
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 23. Apr 2009, 15:00
Hallo Olifant ,

bei so magerer Infolage Deinerseits kann man guten Gewissens zu gar nix raten , um so wenigär machst Du dann flasch

Deine Ansichten sind ohnehin öfters hardcore merkwürden , zB Rohacell & steif? Nö my dear , zwar höchste Druckfestigkeit allah Hartschäume bei gleichzeitig geringstem Gewicht , abba STEIF wird es erst als Sendwhich mit Decklagen (mindestens eine) mit geeigneten Material (incl Kleber) und dazu passendem Eintrag der Belastungskräfte .

No NF & quickly dead kann ich auch nicht bestätigen (mir scheint Du musst mahl Deine Ohren vermessen lassen) , hatte mal aufwendigst aus Rohacell31 Membranen für den Schönaudio 30W54 machen lassen , selpst aus dem Vollem gedreht (war nicht billig *schluck*), innen 7mm dick aussen 3mm , der anschließende Klopftest war so dermassen resonant grauslich dass ich die Dinger noch am gleichen Tag eingestampft habe!

Kleber musz latürnich der Lokalität angepasst sein , elastisch an der phallschen Stelle kann die ganze Chose ruinieren ....

So dann folter uns auch weiterhin mit Anfragen die kein Mensch halbwegs vernünftig beantworten kann und schmücke das Ganze bei Gelegenheit wieder mit einem Bild Deines vergewastelten Küchentisches

Greetz - Frenk Sabber (Seniohr Transducer Hobbyist)


PS: ... dieser TIKINGENÖR mal wieder , "Rund 0,1% ab 300Hz bei 1W sind für den ersten Prototypen doch nett, oder" ...... ne wieso olle Diplomgladdse , bei quasi null Hub der patentösen Flachflöte ab 300Hz und wegen geschätzten 80dB/2,83V/1m Magerschwalldruck ist das bestenfalz mittelmässig!


[Beitrag von _MARVELOUDIO_ am 23. Apr 2009, 15:03 bearbeitet]
chiclana
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 23. Apr 2009, 16:53

el`Ol schrieb:
So, das Fane Minipro (4 Exciter) und Micropro (1 Exciter) gibt es auf der Insel noch, ...


Hi,

ich habe noch ein paar µpro übrig. Diese zwei liefen als superdiffuse hintergrundbeschallung am esstisch. Wegen der flachen bauform und dem techlook des honeycomb waren die teile sehr unauffällig oder sogar attraktiv. Zum ausschlachten sind die definitiv zu schade, aber zum probieren, was mit dieser technik gehen könnte! Ich nehme doch an, dass die mit fortgeschrittenen industriellen mitteln optimiert sind.

Fane hatte nach einem wasserschaden die kurve nicht mehr gekriegt, und wurde verkauft. Die µpro gibt es zur zeit nur noch als zusatzböxchen zu juke-boxen ...

interesse?

http://s7b.directupload.net/file/d/1773/kd5m7pvm_jpg.htm

http://s10b.directupload.net/file/d/1773/nsgrltvd_jpg.htm


[Beitrag von chiclana am 23. Apr 2009, 17:14 bearbeitet]
el`Ol
Inventar
#99 erstellt: 23. Apr 2009, 20:47

_MARVELOUDIO_ schrieb:

Kleber musz latürnich der Lokalität angepasst sein , elastisch an der phallschen Stelle kann die ganze Chose ruinieren ....


Nachdem ich das Zeug gesehen/bekrapscht habe, denke ich auch eher an was steiferes wie Epoxy, um von den Eigenschaften her möglichst nahe an einen massiven Block ranzukommen (den ich mir in der minimal abzunehmenden Fläche nicht leisten konnte).
el`Ol
Inventar
#100 erstellt: 24. Apr 2009, 14:06
Das Eisen war diesmal deutlich günstiger und viel schneller fertig. Wirtschaftskrise?
janni4u
Stammgast
#101 erstellt: 24. Apr 2009, 19:28

el`Ol schrieb:
Das Eisen war diesmal deutlich günstiger und viel schneller fertig. Wirtschaftskrise?


Genau. Die Preise sind stark gesunken und die Auslastung metallverarbeitender Betriebe ist in den Keller gerauscht...

Auch wenn die Bastelleien hier nicht zum neuem Wunderchassis führen, ich finde es allemal interessant. Bitte weitermachen und berichten. Selbst wenn man das alles hätte vorher erfahren können... Ob das für dich Sinn macht musst du schließlich selbst entscheiden.

Gruß
Steffen
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