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Der beste Mitteltöner ein Breitbänder+A -A |
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Autor |
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LANDOS
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 24. Jul 2008, 07:35 | |||
Hallo habe gestern wieder einiges zusammengesteckt und habe auch einen FE127E in 13 Liter BR mit einem B&G Neo 3 kombiniert. Die Trennung erfolgte sehr hoch bei ca. 3500 Hz. Die darauffolgenden Messungen und Höreindrücke zeigten mir grundsätzlich, das es harmoniert. Wenn man noch bedenkt, das die ganze Weiche aus 4 Bauteilen besteht ist das fantastisch. Habe gestern gesehen, das auch Visaton Ihren Breitbänder B200 in einem neuen Bauvorschlag mit dem Superhochtöner TL16 kombiniert hat. http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=17696 Ist zwar schon viel höher getrennt, aber trotzdem wird der B200 dadurch zum Tiefmitteltöner. Wenn dann noch die zwei GF200 der Solitude dazukommen, wird der B200 zum reinem Mitteltöner. |
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Fosti
Inventar |
#2 erstellt: 24. Jul 2008, 08:47 | |||
Ein illustrer Däne hat mal was ganz ähnliches angestellt: http://www.troelsgravesen.dk/FE126E.htm |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 24. Jul 2008, 17:52 | |||
Hallo LANDOS, Ein guter BB ist nach meiner Meinung der ideale Mitteltöner. In einer 3-Wege Box tief und hoch getrennt übernimmt er den gesamten Stimmbereich - kann hevorragend klingen. Der BB3.01 wäre z.B. auch gut geeignet. Die Theoretiker werden jetzt natürlich aufschreien. Mach das mal mit den GF200. grüsse Karsten |
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Granuba
Inventar |
#4 erstellt: 24. Jul 2008, 18:10 | |||
Hi,
die Praktiker! Ein BB hat halt so seine kosntruktiven Eigenheiten, um Hochton aus ihm herauszukitzeln oder schlimmer noch: Bass! Der perfekte Mitteltöner ist immer ein Mitteltöner, gute Breitbänder sind aber heutzutage dank geringer Auswahl "echter" Mitteltöner gute bis sehr gute Ersatzmitteltöner. |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 24. Jul 2008, 18:26 | |||
Genau darum geht es ja garnicht.
Jupp - nur die Auswahl ist halt recht mager und in speziellen Fällen nicht mehr vorhanden. grüsse Karsten |
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Granuba
Inventar |
#6 erstellt: 24. Jul 2008, 18:32 | |||
Hi,
doch, denn das ist nämlich das "Problem" eines Breitbänders: Der soll alles können, so ist da gelegentlich ein Schwirrkonus zu finden, der quasi eine mechanische Frequenzweiche ist und dadurch im Mittelton ( ) so eine Problemchen hat. Dann brauchts gelegentlich Bass, und soviel Hub braucht kein Mitteltöner. Also lieber eine leichtere Schwingspule mit weniger Hub und mehr Wirkungsgrad. Ein Optimierungsproblem...
Ebent, schrob ich ja schon. Ich bau da gerade auch was mit einem guten BB. Harry |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 24. Jul 2008, 18:33 | |||
Verstehe diese Unterscheidungen einfach nicht. Ein breitbandiger Mitteltöner ist einfach auch zugleich ein Breitbänder. Wozu diese Haarspaltereien. Und das es keine Mitteltöner mehr geben soll ist auch ein Märchen - sie sind halt nur breitbandiger geworden und werden jetzt ob ihrer besseren Qualitäten auch noch herabgestuft - seltsame Welt! |
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das_n
Inventar |
#8 erstellt: 24. Jul 2008, 18:37 | |||
stimme Frank zu: ist da ein guter mitteltöner, der auch 10khz ohne großen pegelabfall und fiese resonanzen schafft, sowie um 100Hz abstimmbar ist und vielleicht mehr als nen halben millimeter +- xMax hat, heisst es sofort: Breitbänder. soll denn die entwicklung bei den mitteltönern stehen bleiben? die frequenzschriebe von echten mitteltönern vor 30 jahren sehen auch nicht besser aus die einiger BB´s der heutigen zeit. und das meist ohne großartig an wirkungsgrad einzubüßen. [Beitrag von das_n am 24. Jul 2008, 18:39 bearbeitet] |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 24. Jul 2008, 18:44 | |||
Och Frank, laß uns doch ein bißchen Klönen. Du und Nils habt absolut recht. grüsse Karsten |
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Granuba
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jul 2008, 19:08 | |||
Hi,
wieso? Die sind doch wesentlich jünger als Breitbänder.
Klaro, nur zeig mir mal einen Breitbänder, der im Mittelton ebenbürtig zu einem echten Mitteltöner ist. Technisch gesehen, über Klang philosophiere ich ungerne. Harry Edit: Und natürlich ist es mal wieder "schnacken um des schnackens willen" oder meckern auf hohem Niveau. Hab ja bereits sehr erfolgreich den Ciare HX 132 als Mitteltöner genutzt und wahr sehr zufrieden. [Beitrag von Granuba am 24. Jul 2008, 20:07 bearbeitet] |
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LANDOS
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 24. Jul 2008, 19:31 | |||
Hi Klar, ist in der Regel der Frequenzverlauf eines echten Mitteltöners ich sag mal jetzt Visaton Al130M für seinen Frequenzbereich schon ausgeglichener. Aber wenn man sich mal die Weichen von Visaton anschaut, wo dieser Mitteltöner eingebaut ist.... Das sind teilweise mehr als 10 Weichenbauteile nur für den Mittelton vorhanden. Habe einfach mal den Fostex Fe127e mit dem GF 200 und Hochtöner kombiniert und komme auf maximal die Hälfte der Weichenbauteile. Was sagt uns das Desweiteren gibt es doch auch nur sehr wenige Mitteltöner die gut von 250-3500 Hz (Trennfrequenz)mit hohem Wirkungsgrad arbeiten??? Gruß Gruß [Beitrag von LANDOS am 24. Jul 2008, 19:32 bearbeitet] |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 24. Jul 2008, 20:32 | |||
Man muß halt die Richtigen wählen und du Murray solltest dich nicht in ein und demselben Post widersprechen - siehe Ciare! Und wenn ich einen Breitbänder da einsetze wo er alles am besten kann dann ist es ein Mitteltöner. Und warum ein Breitbänder der in der Lage ist 16 Khz halbwegs vernünftig wiederzugeben nicht auch ein guter Mitteltöner sein soll ist mir ein Rätsel. Meine praktischen Erfahrungen sprechen da genau meine Sprache. Im übrigen habe ich sehr direkten Zugriff auf wirkliche reine Mitteltöner die auch noch dazu verdammt gut klingen und keiner Weichenklimmzüge bedürfen. Als da wären MSH-116/4, MS-100CHQ oder auch der Celestion Truvox-0510. Ich persönlich favorisiere klanglich Mitteltöner ab 8" aufwärts - das macht einfach nur Spaß. [Beitrag von Frank.Kuhl am 24. Jul 2008, 20:45 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#13 erstellt: 24. Jul 2008, 20:39 | |||
Hi Frank, schrieb ich doch die ganze Zeit: Brauch ich einen Mitteltöner, nutze ich auch bevorzugt so einen. Nur sind die rar, deswegen auch seinerzeit der Ciare, der allerdings auch nicht optimal war und nur aktiv einfach zu beschalten war. Ich widerspreche mich da nicht, ein reiner Mitteltöner ist immer einfacher zu beschalten als ein Breitbänder.
Nimm den hier besprochenen Fostex: Der klingt wirklich gut, vor allem mit Folie im hochton. Nur hat der leider eine Senke genau im Mittelton. Also nicht wirklich optimal, rein technisch betrachtet. Harry |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 24. Jul 2008, 20:46 | |||
wie gesagt, man muß halt die richtigen auswählen! |
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Granuba
Inventar |
#15 erstellt: 24. Jul 2008, 21:03 | |||
Ja, selbstredend! Es gibt da schon einige Breitbänder, die einem sehr gutem Mitteltöner in nichts nachstehen. Nur ist ein (guter) Breitbänder nicht automatisch ein guter Mitteltöner. Gleichzeitig finde ich die immer noch aktuelle Breitbänderwelle gut, man hat viel mehr Auswahl zum Bau einer Dreiwegebox. Vielleicht sollte ich mal die aktuellen Modelle (Mitteltöner und eben passende Breitbänder) zu einem Vergleichstest einladen. So spontan fallen mir knapp 15 Exemplare ein... Harry |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 25. Jul 2008, 14:28 | |||
Zum Celestion Truvox-0510 habe ich dich vor längerer Zeit mal angeschrieben und hatte einige Fragen. Auf Antwort wartete ich leider vergeblich. Anspruch auf Antwort habe ich natürlich nicht !
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 25. Jul 2008, 16:25 | |||
Hm, ich weiß jetzt nicht genau was Du meinst - eigentlich beantworte ich alle Anfragen sehr ausführlich. Ich habe sogar die CAD Zeichnung für den Treiber besorgt damit Tischler mit CNC Maschinen die Einfräsung machen können. Gruß Franky [Beitrag von Frank.Kuhl am 25. Jul 2008, 16:26 bearbeitet] |
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el`Ol
Inventar |
#18 erstellt: 26. Jul 2008, 04:23 | |||
Nenne mir einer einen Top-Hersteller, der keinen Mitteltöner im Programm hat. |
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LANDOS
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 26. Jul 2008, 11:37 | |||
Hi, Besser gefragt, welche findest Du denn wirklich spitze. Gruß aus Hamm |
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el`Ol
Inventar |
#20 erstellt: 26. Jul 2008, 11:59 | |||
Ich habe mal einen FE126E für einen Freund verbaut, und ich finde, der kleine Seas Excel mit Papiermembran, der bei Penaudio seinen Dienst tut, spielt schon in einer anderen Liga. Zugegeben, die Akkustik Arts Elektronik ist schon was anderes als T-Amp plus Playstation, aber ich denke, dass ich die beiden trotzdem einigermaßen beurteilen kann. Den Veravox 5X zähle ich zu den Top-Mitteltönern, die aufgrund ihrer Breitbandigkeit als Breitbänder missbraucht werden. Den finde ich weniger spektakulär, dafür natürlicher als den Seas (wieder mit Vorsicht zu genießen wegen der anderen Elektronik). Tiefpass halte ich hier für bitter nötig, da oben rum der Frequenzgang zwar stimmt, er aber ziemlich verraucht klingt. Den Veravox hatte ich, wie den Fostex, u.a. auch an einer volldigitalen Kombi laufen, hier ist mein Urteil also (zumindest für mich) eindeutig. Gruß, Oliver |
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Shefffield
Inventar |
#21 erstellt: 26. Jul 2008, 14:49 | |||
Moin. Ich finde bei solchen Diskussionen immer den Blick aus der Hobby-Ecke 'raus zu den Profis interessant: Bei PA hat's auch Breitbänder, vor allem aber noch eine ganze Palette Mitteltöner (auch wenn das durch die Line Arrays irgendwie auch immer basslastiger wird). Und diese Mitteltöner sind völlig anders aufgebaut als Breitbänder: eher etwas schwerere, dafür steifere Membranen, erheblich stärkere Antriebe (Bass braucht's ja keinen), knallharte und konsequent kurzhubige Aufhängung. Zusätzlich spielt kaum eine dieser Pappen ernsthaft über 3..4 kHz mit. Ich vermute mal, dass vor allem bei passiver Trennung (die ja eher flach ausfällt) der Chassis-eigene Schalldruckabfall über fo sehr willkommen ist. Dass ein Schwirrkonus beim Mitteltöner nichts zu suchen hat, habe ich eigentlich vorausgesetzt und dachte, es geht hier nur um BB ohne Hilfstrichter. Grüße, Axel |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#22 erstellt: 26. Jul 2008, 15:49 | |||
Hallo Axel, wenn du jetzt noch hinzufügst, dass es sehr mühevoll und kompromissbehaftet für den Chassisentwickler war, Hochton aus dem Konus herauszuzaubern, ist alles zum Thema Breitbäber als Mitteltöner gesagt Die Arbeit hätte er sich sparen können, es wär sicher ein besserer Mitteltöner heraus gekommen Gruß Udo [Beitrag von Udo_Wohlgemuth am 26. Jul 2008, 15:50 bearbeitet] |
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Shefffield
Inventar |
#23 erstellt: 26. Jul 2008, 18:08 | |||
Udo, datt iss rischtisch, datt hann isch verjessn! Ich hab's mir ja verkniffen, mal wieder dazu aufzufordern, die Chassisentwickler ernst zu nehmen und nicht schlauer sein zu wollen als die Herren Spezialisten. Dachte, ich hätt's schon viel zu oft gesagt, dass ich es für eine gute Idee halte, Chassis so einzusetzen, wie der Erbauer sich das gedacht hat. Dazu gehört, Breitbänder mit hoher fs nicht mit Bass quälen zu wollen (Viech), Schlammschieber nicht mit Mittelton zu beaufschlagen und - natürlich - Breitbänder nicht für die besten Mitteltöner zu halten, das sind sie nämlich bestimmt nicht. Dass der kompromissbehaftete Hochton eigentlich nicht schlecht klingt, probier' ich gleich wieder aus (mit 'nem 8 AG/N ab 170 Hz, der durchaus Spaß macht als Hochmitteltöner!). Grüße, Axel |
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