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Basotec als Dämmmaterial in Lautsprechern?+A -A |
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Autor |
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rapherent
Stammgast |
#1 erstellt: 30. Jul 2008, 12:22 | |
Hallo Forum, kann man Akustik-Dämmplatten wie Basotect im Lautsprechergehäuse verwenden? Hat das schon jemand gemacht und Erfahrungen sammeln können? Anordnung vielleicht so wie hier: Gruß Raph [Beitrag von rapherent am 30. Jul 2008, 12:24 bearbeitet] |
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leartes
Stammgast |
#2 erstellt: 30. Jul 2008, 13:32 | |
Hallo, habe ich noch nicht verwendet, aber wass willst Du damit bedämpfen? Den Hoch- und Mitteltonbereich dämpft man, indem man die Innenwände z.B. mit Schaumstoff versieht. Um im Bassberecih Dämpfung zu erreichen muss im Gehäusezentrum Dämmaterial platziert werden. Hierfür wird im allgemeinen ein möglichst schweres Fasermaterial empfohlen z.B. Wolle. Das ganze gibts aucvh irgendwo bei visaton.de zum nachlesen. Leartes |
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rapherent
Stammgast |
#3 erstellt: 30. Jul 2008, 16:26 | |
Hallo leartes, du solltest den Text vielleicht selber noch einmal lesen und verstehen. Danach berechne mal eine Wellenlänge von 1500Hz, fast schon das obere Ende eines üblichen Mitteltöners, und überdenke dann noch einmal deine Aussage von Schaumstoff an den Gehäusewänden.. Gruß Raph |
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Granuba
Inventar |
#4 erstellt: 30. Jul 2008, 16:59 | |
Hi Raph, im Prinzip eine gute Idee, ich würde fast das komlette Volumen Volumen mit Basotect füllen in Kombination mit Schafwolle, vielleicht auch geschichtet. Harry |
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rapherent
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Jul 2008, 17:11 | |
Murray, höre ich da ein kleinen wenig Ironie heraus? Es geht mir nicht darum, dass Gehäue voll mit Krämpel zu stopfen, sondern das Gegenteil ist erwünscht! Gruß Raph |
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Granuba
Inventar |
#6 erstellt: 30. Jul 2008, 17:20 | |
Hi, Ironie? Nein. Basotect ist im Mittelton ein guter Absorber, obenrum wirkt Schafwolle aber besser. Deswegen "hinten" Basotect, vorne in der Nähe des Chassis die Schafwolle. Hab ich auch gerade so gemacht. Harry |
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rapherent
Stammgast |
#7 erstellt: 30. Jul 2008, 17:31 | |
Sehr schön. Hast du mal ein Vergleich, dh nur Dämmmaterial geändert, gemacht, ob es da hörbare Unterschiede zu konventionellen Bedämpfungsmethoden gibt? Evtl Gemessen. Gruß Raph |
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Granuba
Inventar |
#8 erstellt: 30. Jul 2008, 17:35 | |
Hi, gemessen habe ich recht viel, allerdings wenig gespeichert. Zum schnellen Vergleich empfehle ich immer eine Impedanzmessung zu machen. Harry |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 30. Jul 2008, 17:56 | |
Wiksamer ist Steinwolle. In Plattenform (Heralan TP) sauber zu verarbeiten und nicht gesundheitsschädlich. Auch preiswerter. Aber noch immer hast du nicht verraten, ob es um Tiefton, Mittelton....geht. Wäre hilreich. [Beitrag von moby_dick am 30. Jul 2008, 17:59 bearbeitet] |
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rapherent
Stammgast |
#10 erstellt: 30. Jul 2008, 18:03 | |
Es geht um den Mittelton. Gruß Raph |
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SRAM
Inventar |
#11 erstellt: 30. Jul 2008, 18:06 | |
Ich verwende in den letzten Jahren ausschließlich Basotect. In dem von Dir skizzierten Einsatzfall ist eine Füllung des Volumens bis knapp hinter dem Chassis-Magneten und ein zusätzlicher Ring um das Chassis von Vorteil. Bei der gezeigten Tiefe ist damit ein vollständiger akustischer Sumpf möglich. Nach hinten ist eine oder mehrere Schallgassen (bei mehreren Platten übereinander auf der Grundfläche, also um 90 grad gedreht zu deinem Einbau, einfach alle Platten verschieden lang machen) von Vorteil um Reflektion an der Oberfläche des Absorbermaterials zu verhindern. Gruß SRAM |
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castorpollux
Inventar |
#12 erstellt: 30. Jul 2008, 18:10 | |
Was für ein gehäuse ist das denn? Mittelton, Bass oder gar Hochton? Basotect in Boxen hat den Vorteil, das man es recht genau portionieren kann, ich würde allerdings für die ungemessene Version davon abraten, die Box mehr als die hälfte zu füllen - das hat bei mir immer gewirkt wie viel zu viel Sonofil in der ganzen Box. Im Strömungsweg der Luft wirkt es auch stark "bremsend". (Transmissionline: Chassis auf 1/3, Bedämpfung mit Basotect komplett bis 1/4) Würde also einen Weg wie Harry vorschlagen. Deine Version aus dem Bild würde das Volumen verkleinern - bisherigen Erfahrung nach. Mag sein, das bei CB die Energie im Inneren der Box reicht, um das Basotect durchzubiegen. Mag dem Mittelton aber evtl. auch egal sein, wenn der Q auf der Fs ansteigt, im Mittelton sinds ja hoffentlich die Reflektionen und nicht die resonanzen, die man rausdämpfen will. edit:okay, lese grade, mittelton. Dann am liebsten einen RAR nachbilden, sprich wie von SRAM vorgeschlagen ein paar schallgassen bauen, quasi eine deutlich weiter getriebene Art von Pyramidenschaumtoff. Grüße, Alex [Beitrag von castorpollux am 30. Jul 2008, 18:13 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#13 erstellt: 30. Jul 2008, 18:10 | |
Hi Sram, meine persönliche Erfahrung: Direkt am Chassis Schafwolle, Rest Basotect, vor allem wirksamer in der längsten Richtung. @Moby: Steinwolle wirkt auch gut, nur saut das sehr rum.
Deswegen ja auch die zusätzliche, ganz leicht gestopfte Schafwolle. Basotect und noch schlimmer: Noppenschaum reflektieren recht stark. Harry [Beitrag von Granuba am 30. Jul 2008, 18:14 bearbeitet] |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 30. Jul 2008, 18:56 | |
Murray, da saut nix rum. http://www.giselawal...rgen/146_4639_r1.jpg Am Boden ist ein Sumpf aus meheren Lagen der Platten mit Zwischenraum und Vlies. Hochkant natürlich, wie du schon schriebst - Reflektion. [Beitrag von moby_dick am 30. Jul 2008, 19:00 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#15 erstellt: 30. Jul 2008, 19:03 | |
Hi, ist das Zeugs von Rockwool gleichwertig? Harry |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 30. Jul 2008, 19:41 | |
Ich habe das noch nicht gesehen, aber Trittsachall Dämmplatten haben ähnliche Eigenschaften, daher denke ich ja. Sind wesentlich fester und dichter als die fluffige Steinwolle, ich habe daraus Kantenabsorber gebaut in 4 cm Stärke, die stehen kerzengerade da. Dichte etwa 50 Kg pro m³. Gibt es im Baustoffhandel z.B. Raab Karcher. |
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Granuba
Inventar |
#17 erstellt: 30. Jul 2008, 19:43 | |
Hi, dann ist das Heralan keine "typische" Steinwolle, das ist nämlich sehr weiche und saut rum. Harry |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 31. Jul 2008, 04:26 | |
Murray, so kann man das sagen. Ich nehme das auch für Mittelton, hier hat es deutliche Vorteile gegenüber Sonofil, wahrscheinlich auch Basotect. [Beitrag von moby_dick am 31. Jul 2008, 06:47 bearbeitet] |
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leartes
Stammgast |
#19 erstellt: 31. Jul 2008, 07:52 | |
Also bei 1500 Hz muss die Dämmung an den Gehäusewänden größer als 5,7 cm sein. Für den Gesamten MT- Bereich 12 cm. So what?! cu Leartes |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 31. Jul 2008, 08:15 | |
Ihr macht es euch zu schwer, schon bei 5 cm auf der Wand wirkt z.B. Basotect. Diagramm: http://img520.imageshack.us/img520/1131/basotectlt1.jpg Mehr zum Materialvergleich hier: http://mb.abovenet.de/allabout-hifi/index.php/topic,429.0.html [Beitrag von moby_dick am 31. Jul 2008, 08:17 bearbeitet] |
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leartes
Stammgast |
#21 erstellt: 31. Jul 2008, 09:13 | |
Hallo, dann hab ich ja richtig gerechnet Also ist faseriges Dämmaterial am effektivsten. Wer Stein und Glaswolle meiden möchte, sollte mal im Bio-Baumarkt nachschauen. Da gibts Schaffswolle als Isolierfaser. LG Leartes |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 31. Jul 2008, 09:34 | |
Die Schafwolle ist leider nicht dicht(schwer)genug. Heralan weist darauf hin, dass ihre Steinwolle gesundheitlich unbedenklich ist, da biolöslich. Ist zertifiziert und wohl auch inzwischen Vorschrift. Das kann man prima schneiden, es staubt selbst da kaum und piekst fast nicht, kann ohne Handschuhe verarbeitet werden. Es ist sehr preiswert, leider muss man einen Ballen mit etwa 0,2 m³ abnehmen, etwa 30 Euro. Kann aber im Haus zur Isolation oder als Absorber in der Raumakustik dienen. |
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leartes
Stammgast |
#23 erstellt: 31. Jul 2008, 11:33 | |
Hallo Moby Dick, kann man den Schallabsorbtionsgrad auch in dB umrechnen? LG Leartes |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 31. Jul 2008, 11:45 | |
Müßte so sein: Alpha 0,99=minus 30 dB 0,9 = 20 0,66= 10 Das gilt aber nur beim ersten Schallauftreffen auf die Schicht, in der Praxis wird ja ein Teil reflektiert und nochmals absorbiert. Im Hörraum kann man mit der Sabin schen Formel damit den Nachhall berechnen. Hier könnte man ermitteln, dass bei alpha 0,9 der Pegel erst um 20dB gesenkt wird, bei der 2. Absorption schon um 40, was reicht, um nicht mehr zu stören. Bei 0,66 braucht es 4 "Anläufe". Ist aber sehr theoretisch. [Beitrag von moby_dick am 31. Jul 2008, 12:11 bearbeitet] |
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SRAM
Inventar |
#25 erstellt: 31. Jul 2008, 21:05 | |
...och Jungs. Da bemüht man sich nur noch sinnvolle Daten zu publizieren (Absorptionskoeffizienten über 1 sind wohl kaum sinnvoll, oder ?) und die Meßmethoden, die solche Daten liefern, auch wenn es sich um DIN Methoden handelt zu eliminieren, und was ist der Dank? Da vergleicht doch einer glatt die neuen sinnvollen Daten mit Daten eines anderen Produktes, das nach der fehlerhaften Methode gemessen wurde. Machen euch die Daten größer 100% Absorption denn nicht stutzig ? Wenn Ihr unbedingt auf der Basis vergleichen wollt, bitte: http://www.glasscell...ct%20english%202.pdf --> Seite 63 Gruß SRAM |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 01. Aug 2008, 04:10 | |
Och Junge Kannst du deine Kritik mal etwas griffiger machen? |
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SRAM
Inventar |
#27 erstellt: 01. Aug 2008, 20:57 | |
Meßmethode Steinwolle bullshit, weil mehr absorbiert als hineingesteckt, capice ?! Wir auch messen mit Meßmethode von DIN, aber merken Ergebnisse Sche***. Wenn Du wollen vergleichen mit Meßmethode die Sche***, dann nehme PDF unserer Messung mit dieser S.63. ....habe ich mich nun in einem der heutigen Jugend angemessenen Jargon ausgedrückt ? Oder muß ich einen Übersetzer bemühen ? ......ich frag mal einen unserer Lehrlinge....... SRAM |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 01. Aug 2008, 21:26 | |
Hi, jetzt mal vom Lanquitche abgesehen, wo ist denn der besagte "direkte" Vergleich zwischen Basotect und Steinwolle ? Grüße Tom05 PS: Und welches Vorgehen kann empfohlen werden, das Maß der Absorbtion/Nicht-Absorbtion, in einem konkret vorliegenden Gehäuse zu ermitteln ? (Mikro am Ende des Dämpfungs-Stoffes anordnen - oder lediglilch auf die Imedanzkurve schauen ?) |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 02. Aug 2008, 06:17 | |
Nein, du hast dich nicht klar ausgedrückt, da ich Jugendsprache zwar kenne von meinen 99 ausgebildeten Azubis in 45 Jahren Berufstätigkeit und zwei erwachsene Töchter habe... merkst du was? Interessant wäre ein kurzer Hinweis auf die GÜLTIGEN Absorptionswerte Steinwolle und Basotect im Vergleich. Wenn Du Messungen als falsch bezeichnest, solltest du das belegen. Firmenprospekte alleine sind da nicht hilfreich. Vielen Dank [Beitrag von moby_dick am 02. Aug 2008, 06:33 bearbeitet] |
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tiki
Inventar |
#30 erstellt: 02. Aug 2008, 21:20 | |
Hallo SRAM und moby, das war wirklich gut zum Schmunzeln! |
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SRAM
Inventar |
#31 erstellt: 02. Aug 2008, 22:57 | |
Sorry, was glaubst du ist los, wenn wir Messungen von Konkurrenzprodukten veröffentlichen ? Für die hier angestrebte Genauigkeit mag es aber genügen die Differenz der Messungen Seite 63 und 64 auf die Messung der Steinwolle zu übertragen. Gruß SRAM |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 03. Aug 2008, 00:02 | |
Hi SRAM, wo soll denn auf Seite 63 (oder 64) die Messung der Steinwolle sein ? Ich sehe da nur Basotect in verschiedenen Stärken gemessen. Auf Seite 63 liegt der Absorbt. Coeffizient für 60mm Basotect, bei über 100%. So weit ich folgen konnte, wurde diese Merkwürdigkeit jedoch einer Steinwoll-Messung zugeschrieben (?). Grüße Tom05 |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 03. Aug 2008, 07:02 | |
Daraus schließe ich, dass Basotect der Steinwolle unterlegen ist, denn sonst müsste man den Vergleich nicht scheuen. Danke für die Info. |
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SRAM
Inventar |
#34 erstellt: 03. Aug 2008, 07:51 | |
Vergleich mal die Meßmethode auf Seite 63 und Seite 64. Die auf Seite 64 bringt vernünftige Daten. Jetzt bilde die Differenz und portiere diese auf die Messung der Steinwolle, die nach der Meßmethode auf Seite 63 angewendet wurde (d.h. die Steinwolle liegt jetzt auch in dem Bereich unter 100% Absorption). ______________________________________________________ @moby dick: Du weist genau, daß ein solcher Vergleich in Deutschland nur von einer neutralen Stelle (meinetwegen ein Uni-Institut oder Stiftung Warentest) statthaft ist und keiner Messungen der Konkurrenzprodukte veröffentlicht (was nicht heißt, daß er diese nicht misst). Wenn du weiterhin Steinwolle einsetzen willst: bitte. Für diejenigen, die das selbst verifizieren wollen: da man Zuhause keine vernünftige Messumgebung herstellen kann, bleibt aus meiner Sicht nur eine Differenzmessung in einem geschlossenen Gehäuse mit Trennwand. In diese wird ein kleiner Lautsprecher dicht eingebaut. Das volumen hinter dem Lautsprecher bleibt frei, das Mikro wird vor dem Lautsprecher (ca. 5 cm Abstand) seitlich dicht eingeschoben, zwischen LS und Mikro darf sich kein Dämmmaterial befinden. Nun wird diese Kammer im unteren Teil (deshalb ist downfire LS anzuraten) bis zur interessierenden Dicke mit Dämmmaterial gefüllt. Erst leer messen, dann mit den unterschiedlichen Dämmaterialien. Differenzen bilden --> fertig. Gruß SRAM P.S.: vorsicht ! man glaubt garnicht, welchen Schalldruck ein Lautsprecher IN einem geschlossenen Gehäuse aufbaut. Nur ganz wenig Leistung drauf geben, sonst wird das Mikro übersteuert. [Beitrag von SRAM am 03. Aug 2008, 07:54 bearbeitet] |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 03. Aug 2008, 08:03 | |
Du vertrittst hier doch nicht die BASF, also kannst du veröffentlichte Daten verlinken. Wenn du den Durchblick hast, ist es doch einfach, 2 vergleichbare Diagramme hier einzustellen, die Aussagekraft haben. Also mache uns Unwissende doch bitte schlau und lasse so tolle Vorschläge wie selber messen. Selbst wenn Basotect nicht besser absorbiert, hat es ja einige Vorteile, die ich gar nicht bestreite. Ich glaube auch nicht, dass die BASF Konkurs anmelden muss, weil jetzt einige Bastler Steinwolle nehmen statt Basotect. So, das war es von mir. |
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