Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|

1"-Treiber an 2"-Hörner anschließen

+A -A
Autor
Beitrag
Dommes
Inventar
#1 erstellt: 28. Jan 2009, 08:48
1"-Treiber an 2"-Hörner anschließen

Ich möchte einen 1er Treiber an einem 2er Hornaufsatz betreiben.

Wer kann mir sagen wie ich das lösen kann bzw. welchen Adapter
Ich dafür nehmen kann und wo ich so was bekomme.
Der 1er Treiber (ACR D-450) läuft momentan an einem H325 Hornaufsatz und soll an einem H220 betrieben werden.
dynadingens
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 28. Jan 2009, 11:20
da gibt es verschiedene Anbieter von Adaptern,ua. Beyma.greetings
D.Achenbach
Inventar
#3 erstellt: 28. Jan 2009, 11:31
P.Audio hat in dieser Richtung ein umfangreiches Angebot.

PC5025 ist der Adapter von 1" auf 2".

http://lsv-achenbach.de/shop/product_info.php?products_id=3738

Gruß
Dieter
Dommes
Inventar
#4 erstellt: 28. Jan 2009, 12:06
Hallo,

Danke für die schnellen Antworten.

@Dieter:

Also mein Treiber kann mit diesem Adapter auf das H220 montiert werden- super.... dann bestelle ich die gleich!
harrymeyhar
Stammgast
#5 erstellt: 28. Jan 2009, 15:03
Hallo Dommes,

wenn es perfekt sein soll, brauchst Du einen Hornadapter der Firma ACR,
Bezeichnung HA 21.
Grund: Die Anschlußöffnung im Horn ist quadratisch und nur diese Adapter haben diesen Übergang (von rund auf quadratisch).
Neu gibt es die nicht mehr, tauchen aber ab und zu in der Bucht auf. Die Preise sind aber selbst gebraucht heftig.

Ich habe vor einiger Zeit ebenfalls einen solchen Adapter im Netz als Neuteil gesucht, aber nichts gefunden. Ob Monacor, P.Audio, Beyma etc., alles nur rund auf rund.

Grüße

Harry
Dommes
Inventar
#6 erstellt: 28. Jan 2009, 15:26
Hallo Harry,

wie sieht es mit so einem Adapter in der Praxis aus?

Wirkt sich das negativ auf den Klang aus?

Funktioniert das Horn nicht richtig weil quasi der
Hornverlauf nicht korrekt ist?
dynadingens
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 29. Jan 2009, 13:33
wenn du viel wert auf den übergang von quadratisch auf rund legst, holst du die adapter von beyma,die sind auf faserkunststoff und kannst die einfach mit einer feile bearbeiten.grüsse
harrymeyhar
Stammgast
#8 erstellt: 29. Jan 2009, 14:25
Hallo Dommes,

ob ein runder Adapter hörbare Auswirkungen hat, kann ich Dir nicht sagen.
Ich habe halt in den saueren Apfel gebissen und die teuren Originalteile besorgt.

Viellleicht können hier die Spezis weiterhelfen.
Frank? Wie siehts aus?

Ich gebe auch zu Bedenken, daß das H220 ziemlich groß ist und Du von vorne den angeschraubten Adapter siehts.

Wenn gerade keine ACR-Adapter in der Bucht sind, würde ich als Notlösung wohl wie von dynadingens vorgeschlagen verfahren.

Grüße

Harry
meffi
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 29. Jan 2009, 15:31
Hallo,

vor Jahren hatte ich einen Horn LS gebaut, drin war auch ein MDF Tractrix Horn für den Mittel-Hochtonbereich (glaub so 35cm Durchm.), zumindest messtechn. hatte die exakte mechan. Verbindung zw. Treiber und Hornhals starke Auswirkungen.............denke also, daß die Ankopplung mit Adapter schon ein Kompromiß ist, d.h. wenigstens sollte der Adapter "ohne Kanten und Verlaufsveränderung passen".

Gruß
Tom


[Beitrag von meffi am 29. Jan 2009, 18:37 bearbeitet]
dazydee
Stammgast
#10 erstellt: 29. Jan 2009, 15:57
Wobei bei den H-Holzhörnern sowieso eine fiese Kante vom Adapter zum Horn ist, ob nun Rechteck oder Rund...

Aber ich tät trotzdem feilen.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 29. Jan 2009, 16:06
Vielleicht ist da ja noch genug Fleisch um den Ausgang quadratisch zu feilen. Glaube aber nicht. Was z.B. super geht ist den 1" auf 2" Adapter für die kleineren ACR/Fostex Hörner passend zu machen. Die haben einen quadratischen 25mm Einlass.

Ich habe mir da einen Kern aus einem 25mm Vierkantholzstab gefeilt der von eckig auf 25mm Rund ausläuft. Zum besseren Entformen habe ich da ein beschichtetes Kondom drübergezogen. Den Kern dann in den Adapter stecken wobei er unten dicht sitzen soll. Dann den Hohlraum mit Polyesterharz auffüllen und aushärten lassen. Dann den Kern ziehen und die Dichtfläche wieder plan schleifen.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 29. Jan 2009, 20:14 bearbeitet]
2eyes
Inventar
#12 erstellt: 29. Jan 2009, 21:11

Dommes schrieb:

wie sieht es mit so einem Adapter in der Praxis aus?
Wirkt sich das negativ auf den Klang aus?

Ich rede hier nicht aus eigener Praxis, sondern aus dem, was ich in anderen Foren mitbekommen habe:
Störungen im Hornverlauf machen sich umso stärker bemerkbar, je dichter sie sich am Hornhals befinden. Dabei geht es nicht so sehr um Änderungen im Frequenzgang. Die sind harmlos. Aber die Verzerrungen steigen riesig.
lens2310
Inventar
#13 erstellt: 29. Jan 2009, 22:21
Das sehe ich genauso. Deswegen müssen die Treiber auch präzise gearbeitet sein. Darum sind gute Treiber und Hörner auch so teuer. Wer hier spart kauft meist zweimal !
Ich sehe den Adapter auch nur als Notlösung an.

superfranz
Gesperrt
#14 erstellt: 29. Jan 2009, 22:32
Störungen hin Verzerrungen her

hier sollen meterlange Schallwellen übertragen werden

was soll da ne kleine Kante verursachen ?

...glaube nicht dass das hörbar sein soll !

...Gewichtung heisst die Zauberformel im Hifi...nicht mehr nicht weniger

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 29. Jan 2009, 22:55
Das ist Quatsch.

Schon kleine Unregelmäßigkeiten im Übergangsbereich können sich gravierend auf den Frequenzgang auswirken. Habe damit sehr viele Erfahrungen z,B. beim Anschluß eines Kalottenhochtöners an ein Tractrixhorn sammeln können.
superfranz
Gesperrt
#16 erstellt: 29. Jan 2009, 23:07

Frank.Kuhl schrieb:
Das ist Quatsch.

Schon kleine Unregelmäßigkeiten im Übergangsbereich können sich gravierend auf den Frequenzgang auswirken. Habe damit sehr viele Erfahrungen z,B. beim Anschluß eines Kalottenhochtöners an ein Tractrixhorn sammeln können.



was hat ein Kalottenhochtöner... überträgt wohl überwiegend Höhen (wie ist das Verhältniss zwischen Schallwelle und Horn ? ) mit einem Druckkammertreiber mit angeschlossennem Horn (wo sich die Übergangsfrequenz im Grundtonbereich befindet)zu tun ?

franzl
lens2310
Inventar
#17 erstellt: 29. Jan 2009, 23:21
Franzl,
Wie erklärst Du dir dann den unterschiedlichen Klang vermeintlich gleichwertiger Hörner und Treiber ?
Kann doch nur in der Konstruktion liegen, oder ?
Was ist entscheidend ?, das Horn oder der Treiber, oder beides ? Ich denke beides muß stimmen ! Ein guter Treiber klingt an einem schlechten Horn besch... und umgekehrt.
superfranz
Gesperrt
#18 erstellt: 29. Jan 2009, 23:32

lens2310 schrieb:
Franzl,
Wie erklärst Du dir dann den unterschiedlichen Klang vermeintlich gleichwertiger Hörner und Treiber ?
Kann doch nur in der Konstruktion liegen, oder ?
Was ist entscheidend ?, das Horn oder der Treiber, oder beides ? Ich denke beides muß stimmen ! Ein guter Treiber klingt an einem schlechten Horn besch... und umgekehrt.




das kann ich dir so genau nicht sagen (ich habe fast immer nur EV-Treiber und Hörner besessen)

der Nachteil eines Hornes liegt in seiner Breitbandigkeit...irgendwann kippen sie immer

...bei Basshörnern vernachlässigt man kleine Unebenheiten...sie sind schier unhörbar...und eben das lässt sich auch auf tief! angekoppelte Mitteltontreiber nebst Schalltrichter übertragen !

...wir könnten ja einen kleinen Hörtest veranstalten

...hört man einen Millimeter-Vrersatz im Hornansatz ???

franzl
JesusCRamone
Stammgast
#19 erstellt: 29. Jan 2009, 23:35

superfranz schrieb:



was hat ein Kalottenhochtöner... überträgt wohl überwiegend Höhen (wie ist das Verhältniss zwischen Schallwelle und Horn ? ) mit einem Druckkammertreiber mit angeschlossennem Horn (wo sich die Übergangsfrequenz im Grundtonbereich befindet)zu tun ?

franzl


Da ist leider ein (eigentlich mehrere) Denkfehler. Schau mal nach "Earl Geddes" und den "HOM" per Internetsuche.

Gruß, Micha
meffi
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 29. Jan 2009, 23:39
@superfranz

was hat ein Kalottenhochtöner... überträgt wohl überwiegend Höhen (wie ist das Verhältniss zwischen Schallwelle und Horn ? ) mit einem Druckkammertreiber mit angeschlossennem Horn (wo sich die Übergangsfrequenz im Grundtonbereich befindet)zu tun ? ....hier sollen meterlange Schallwellen übertragen werden

was soll da ne kleine Kante verursachen ?



Soso
-der 1" Treiber läuft schon ab spätestens 400Hz?
-das sind dann die >>meterlangen Schallwellen<<
-und genau deswegen macht eine mieße Mechanik/Form, den ebenfalls mitübertragenem Hochton nix aus

Wie bewerkstelligt den so ein 30cm Horn die Bündelung/Pegelgewinn bei >>meterlangen Schallwellen<< lol
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 29. Jan 2009, 23:41

superfranz schrieb:

Frank.Kuhl schrieb:
Das ist Quatsch.

Schon kleine Unregelmäßigkeiten im Übergangsbereich können sich gravierend auf den Frequenzgang auswirken. Habe damit sehr viele Erfahrungen z,B. beim Anschluß eines Kalottenhochtöners an ein Tractrixhorn sammeln können.



was hat ein Kalottenhochtöner... überträgt wohl überwiegend Höhen (wie ist das Verhältniss zwischen Schallwelle und Horn ? ) mit einem Druckkammertreiber mit angeschlossennem Horn (wo sich die Übergangsfrequenz im Grundtonbereich befindet)zu tun ?

franzl


Tja, das hat viel und wenig miteinander zu tun. Aus meiner täglichen Praxis weiß ich das es sehr wohl auch bei reinen Hochtontreibern auf die richtige Ausrichtung ankommt. Die Flansche lassen ja oft +/- 1 mm zu und es gibt durchaus messtechnische Unterschiede ob nun ein Treiber genau zentriert oder dezentriert auf dem Flansch sitzt.

Bei den Kalotten an Tractrixhörnern habe ich die Hohlkehlen am Übergang mit Knete geschlossen und sofort war ein Einbruch bei ca. 10 Khz weg.

Im übrigen gibt es 25er Kalotten die an einem 400 Hz Stereolab Tractrix Horn von 500 - 20000 Hz übertragen können. Beweise kann ich Dir gerne liefern. Das schaffenn die meisten Mittelhochtontreiber nicht - ich weiß was jetzt kommt!
superfranz
Gesperrt
#22 erstellt: 29. Jan 2009, 23:46

meffi schrieb:
@superfranz

was hat ein Kalottenhochtöner... überträgt wohl überwiegend Höhen (wie ist das Verhältniss zwischen Schallwelle und Horn ? ) mit einem Druckkammertreiber mit angeschlossennem Horn (wo sich die Übergangsfrequenz im Grundtonbereich befindet)zu tun ? ....hier sollen meterlange Schallwellen übertragen werden

was soll da ne kleine Kante verursachen ?



Soso
-der 1" Treiber läuft schon ab spätestens 400Hz?
-das sind dann die >>meterlangen Schallwellen<<
-und genau deswegen macht eine mieße Mechanik/Form, den ebenfalls mitübertragenem Hochton nix aus

Wie bewerkstelligt den so ein 30cm Horn die Bündelung/Pegelgewinn bei >>meterlangen Schallwellen<< lol



indem man den Strahlungswiederstand erhöht

und die Messung in 1 Meter Abstand erfolgt

...und das Ergebniss in geschlossene Räume überträgt.

ich kans nicht oft genug wiederholen ...im Hifi zählt nur die Gewichtung

das was letztendlich am Hörplatz übrig bleibt !!!

franzl
lens2310
Inventar
#23 erstellt: 29. Jan 2009, 23:48
Also, ich hatte auch mal EV-Treiber Typ 1829 und ich muß sagen, das diese trotz ihres sehr günstigen Preises weich und angenehm klangen, obwohl sie nicht sehr hoch gingen.
Aber EV ist auch schon eine alte Firma, die wissen was sie da bauen. Also, kaufen Leute.
Der Kammfiltereffekt in Rearloaded Basshörnern ist kaum hörbar, da diese ziemlich schmalbandig sind und der Raumeinfluß viel großer ist.
Ob man den Versatz eines Millimeters im Hornansatz wirklich hört weiß ich nicht. Auf jeden Fall kommt es bei der Konstruktion eines guten Horntreibers auf Bruchteile eines Millimeters an und der Hornanfang ist nicht weit weg.
OK, ich mit meinen 51 Jahren würde wohl keinen Unterschied hören und bei entsprechender Lautstärke wahrscheinlich keiner.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Jan 2009, 23:56
Stimmt, ich hatte mal ein EV System zuhause was nicht alltäglich ist. Spielt heute irgendwo in Berlin.

superfranz
Gesperrt
#25 erstellt: 30. Jan 2009, 00:00

Frank.Kuhl schrieb:
Stimmt, ich hatte mal ein EV System zuhause was nicht alltäglich ist. Spielt heute irgendwo in Berlin.




das Bassteil kenne ich allerdings von einer anderen Konstruktion

T 35 kennt alle Welt (früher 100DM)

das Mittelhorn sollte in Wohnräumen allerdings Senkrecht verbaut sein...die Wände sind fast immer näher wie der Boden oder Decke

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 30. Jan 2009, 00:05
jo, allerdings nur das T35 hochkant und ich hab viel mit Karlson Kopplern gemacht. Gefällt mir auch heute noch klanglich extrem gut obwohl viele Theorien und Theoretiker dagegen sprechen.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 30. Jan 2009, 00:08 bearbeitet]
superfranz
Gesperrt
#27 erstellt: 30. Jan 2009, 00:07

Frank.Kuhl schrieb:
jo, allerdings nur das T35 hochkant


warum nicht das Mitteltonhorn...es dürfte doch ähnliche Abstrahleigenschaften haben

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 30. Jan 2009, 00:10
kommt auf die gleichmäßige Bündelung an. Das T35 ist auch ein Grenzfall - es strahlt hochkant eingebaut breiter ab als quer - ähnlich wie bei Schlitzstrahlern.
superfranz
Gesperrt
#29 erstellt: 30. Jan 2009, 00:15

Frank.Kuhl schrieb:
kommt auf die gleichmäßige Bündelung an. Das T35 ist auch ein Grenzfall - es strahlt hochkant eingebaut breiter ab als quer - ähnlich wie bei Schlitzstrahlern.


ein Horn kann nie ein gleichmässiges Bündelungsmass haben...es sei es passt sich an die jeweilige Frequenz an

der T 35 hat horizontal 120 Grad
vertikal 60 Grad
frag mich nicht bei welcher Frequenz !

beim HD 8 empfiehlt EV einen Senkrechteinbau !...mir gefiel das nie ...weils beschissen aussieht !!!

franzl
lens2310
Inventar
#30 erstellt: 30. Jan 2009, 00:20
Genau, kenne ich auch nur hochkant eingebaut.
Sehr schönes Teil der Karlson Koppler. Kennt man nur noch aus alten Klinger Büchern. Aber wirklich tief geht der doch auch nicht, oder ? Tolles EV-Horn.
superfranz
Gesperrt
#31 erstellt: 30. Jan 2009, 00:24

lens2310 schrieb:
Genau, kenne ich auch nur hochkant eingebaut.
Sehr schönes Teil der Karlson Koppler. Kennt man nur noch aus alten Klinger Büchern. Aber wirklich tief geht der doch auch nicht, oder ? Tolles EV-Horn.


soll mit einem 1824M bis 800 gehen!

glaub ich aber nicht... da zu kurz...den Rest übernimmt wahrscheinlich der Bass

aber egal...ein Horn kauft (oder baut ) man nicht wegen seiner Neutralität !

...Klassik- bzw. Liveaufnahmen gehen sehr gut

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 30. Jan 2009, 00:29
Ich muss sagen das der Karlson Koppler bei mir damals zuhause den mit Abstand besten Bass gemacht hat. Am besten funktionierte er mit dem Coral 15L70 und noch besser mit mit dem 15L-100. Mit den EV 15B usw. war das lange nicht so gut. In diesem Raum habe ich auch bestimmt 10 verschiedene Aufbauten von Klipschhörnern mit den unterschiedlichsten Treibern gehört. Da sollte man mal weitab von den landläufigen Vorschlägen suchen. Da ist Qts von ca. 0,5 angesagt und eine extrem stabile Membran.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 30. Jan 2009, 00:36 bearbeitet]
lens2310
Inventar
#33 erstellt: 30. Jan 2009, 00:36
Wie jetzt, der Karlson geht besser als ein Klipsch Eckhorn ??, kann ich mir nicht vorstellen. Welches Eckhorn geht tiefer als das Klipsch ? Und das bei entsprechender Lautstärke ?
Will jetzt mal ein Elrad Eckhorn für 18" probieren.
superfranz
Gesperrt
#34 erstellt: 30. Jan 2009, 00:39

Frank.Kuhl schrieb:
Ich muss sagen das der Karlson Koppler bei mir damals zuhause den mit Abstand besten Bass gemacht hat. Am besten funktionierte er mit dem Coral 15L70 und noch besser mit mit dem 15L-100. Mit den EV 15B usw. war das lange nicht so gut. In diesem Raum habe ich auch bestimmt 10 verschiedene Aufbauten von Klipschhörnern gehört.


im Prinzip ist dieser Karlson genial

der Bass entweicht unter optimalem Strahlungswiederstand

der Mittelton profitiert von dem akustischen Hochpass

...wo ist der angebliche Fortschritt geblieben ?

franzl
lens2310
Inventar
#35 erstellt: 30. Jan 2009, 00:39
Franz,
ich meinte jetzt wie tief der Bass des Karlson geht, die Crossover zum Mittelton sollte bei 800 Hz oder höher liegen, schon richtig.
superfranz
Gesperrt
#36 erstellt: 30. Jan 2009, 00:45

lens2310 schrieb:
Wie jetzt, der Karlson geht besser als ein Klipsch Eckhorn ??, kann ich mir nicht vorstellen. Welches Eckhorn geht tiefer als das Klipsch ? Und das bei entsprechender Lautstärke ?
Will jetzt mal ein Elrad Eckhorn für 18" probieren.



das Klipschhorn geht eh nicht

es profitiert nur! von seiner Eckaufstellung (der Grundton profitiert schon...und den sollte man nicht unterschätzen!)

man sollte immer Schallwellenlänge mit Raumgegebenheiten vergleichen !

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 30. Jan 2009, 00:49
Das hab ich nicht gesagt. Nur ich kann aus eigener Erfahrung sagen daß das Klipsch eine Zicke ist. Es funktioniert hier und da phänomenal und an anderer Stelle ist es nicht zum ertragen. Ich habe die Erfahrung selber einige Male gemacht. Habe mal Eckhörner verkauft und auch angeliefert. Die Wohnung war groß aber alles verglast und der Boden mit Fliesen. Ich hab die Hörner angeschlossen und es klang grauselig. Dann alles mit Aufstellung probiert und es Klang immer noch grauselig. Ich habe dann aufgegeben und dem Käüfer der Eckhörner das Geld zurückgegeben und die Lautsprecher wieder mitgenommen. Die gleichen Lautsprecher hat dann ein anderer gekauft und der ist zufrieden wie noch nie zuvor. In dessen Wohnung ist auf einmal Bass tief und laut wie man es sich nur wünschen kann - und das bei den gleichen Lautsprechern.
superfranz
Gesperrt
#38 erstellt: 30. Jan 2009, 00:54

Frank.Kuhl schrieb:
Das hab ich nicht gesagt. Nur ich kann aus eigener Erfahrung sagen daß das Klipsch eine Zicke ist. Es funktioniert hier und da phänomenal und an anderer Stelle ist es nicht zum ertragen. Ich habe die Erfahrung selber einige Male gemacht. Habe mal Eckhörner verkauft und auch angeliefert. Die Wohnung war groß aber alles verglast und der Boden mit Fliesen. Ich hab die Hörner angeschlossen und es klang grauselig. Dann alles mit Aufstellung probiert und es Klang immer noch grauselig. Ich habe dann aufgegeben und dem Käüfer der Eckhörner das Geld zurückgegeben und die Lautsprecher wieder mitgenommen. Die gleichen Lautsprecher hat dann ein anderer gekauft und der ist zufrieden wie noch nie zuvor. In dessen Wohnung ist auf einmal Bass tief und laut wie man es sich nur wünschen kann - und das bei den gleichen Lautsprechern.



ich glaub es dir

der Raum macht die Musik...aber das ist äusserst unbeliebt

...letzte Frage :

du kennst sicherlich das Schmacks-Horn ?

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 30. Jan 2009, 00:56
Ja, hatte 4 verschiedene Paare davon.
lens2310
Inventar
#40 erstellt: 30. Jan 2009, 00:56
Ja, der Raum ist schon entscheidend, aber von der Idee und der Konstruktion ist das K-horn und seine Nachfolger schon ideal. Aber auch ander Konsrtuktionen klingen in "schlechten" Räumen sch...
Fazit: Also, nach wie vor ein "Versuch und Irrtum" Experiment. Trotzdem, ich muß so ein Teil mal probieren, als Subwoofer.
superfranz
Gesperrt
#41 erstellt: 30. Jan 2009, 01:06

lens2310 schrieb:
Ja, der Raum ist schon entscheidend, aber von der Idee und der Konstruktion ist das K-horn und seine Nachfolger schon ideal. Aber auch ander Konsrtuktionen klingen in "schlechten" Räumen sch...
Fazit: Also, nach wie vor ein "Versuch und Irrtum" Experiment. Trotzdem, ich muß so ein Teil mal probieren, als Subwoofer.


ich habe vor gar nicht so langer Zeit ein Bassrefelx - Horn gebaut

die Relexöffnung endete in der Raumecke...die Austrittsöffnung betrug ca. (ähnlich des Eckhorns) 60cm !

der Speaker hatte die Aussenmasse des Klipschhornes

der Treiber war eher langhubig

die Treiberkammer gross

die Rückkammer sehr gross

der Bass gewaltig

in meiner Garage mit Rigips-Wänden untauglich...war ja nur ein Versuch...stand mal irgendwo in einem Buch

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Jan 2009, 01:12
Wenn man es wohnraumfreundlich mag, es tief gehen soll, und auch noch nachbarfreundlich sein soll dann kann ich nur den Ripol empfehlen. Geht tiefer als alle Hörner, ist resonanzfrei und der einzige Nachteil oder vorteil ist das er gerichtet abstrahlt. Man kann also mit Bässen im Wohnzimmer hören und in der Küche hat man kein Gewummere.
superfranz
Gesperrt
#43 erstellt: 30. Jan 2009, 01:17

Frank.Kuhl schrieb:
Wenn man es wohnraumfreundlich mag, es tief gehen soll, und auch noch nachbarfreundlich sein soll dann kann ich nur den Ripol empfehlen. Geht tiefer als alle Hörner, ist resonanzfrei und der einzige Nachteil oder vorteil ist das er gerichtet abstrahlt. Man kann also mit Bässen im Wohnzimmer hören und in der Küche hat man kein Gewummere.


Vorsicht!!!

...jetzt sind wir bei meinem Lieblingsthema

ungerichterer Schall...oder wie mache ich es mich einfach keine Raummoden zu hören !

...ich stelle meinen Sub in die Raummitte

und hoffe so... dass sich die Schallwellen sich gegenseitig auslöschen

wo kein Übel ...dort kein Problem !!!

franzl
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Jan 2009, 01:46
probiers mal aus, es funktioniert besser als ich je gedacht hätte.
Dommes
Inventar
#45 erstellt: 30. Jan 2009, 12:48
Hallo Zusammen,

Mein H 325 hat doch auch einen viereckigen Ausschnitt!

Der Adapter ist ein orginal ACR Fostex und der 1 Zoll Treiber ist ein
ACR D450.
Wenn ich von vorne auf den viereckigen Ausschnitt des H325 schaue, sehe
ich dahinter eine runde Öffnung!?
Habe ich da jetzt auch schon einen falschen Adapter montiert?

Werde heute Abend mal Fotos einstellen…. Langsam bin ich etwas verwirrt
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Jan 2009, 13:56
Hast Du denn die großen H220 mit Adapter? Und wenn ja mit welchen? Wenn da ein 2" Adapter dran ist dann kannst Du den von Achenbach genannten Adapter verwenden.
WilliO
Inventar
#47 erstellt: 30. Jan 2009, 13:57
Hallo Dominik,
schau dir mal die Hornadapter von Visaton an. Die sind
zumindest denen von Fostex/ACR ähnlich.
Hornseitig hat der Adapter -analog zum Horn- eine viereckige (quadratische) Öffnung.
Von JBL gab es eine Adapter-Kombination zur Ankopplung
von 1" Treibern an das 2"-Holz-Horn 2397 u.a. Hörnern.
Allerdings habe ich schon des öfteren im JBL-Forum gelesen
das diese Kombination nicht so gut sein soll.
M.E. sollte man nur mit Original-Hornadaptern arbeiten weil dadurch die kritischen Übergänge an der Hornöffnung und daraus resultierenden Frequenzgangveränderungen zumindest reduziert werden. Bei meinen Visaton-Hörnern
ist das ähnlich. Ich habe mir seinerzeit große Mühe bei der Montage gemacht.

Gruß
Willi
meffi
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 30. Jan 2009, 16:17

Ich habe mir seinerzeit große Mühe bei der Montage gemacht.


Und für was?
Laut >>Franz ist das eh´ egal, bei den Meterlangen Hochton-Schallwellen<<


[Beitrag von meffi am 30. Jan 2009, 16:20 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#49 erstellt: 30. Jan 2009, 17:34
Tja meffi,
nur weil Franz das schreibt muß es ja nicht richtig sein!
Ich teile die Meinung von Frank Kuhl.
Mein JBL-Spezi hat meine JBL-Visaton / Treiber-Hornkombi
gemessen. Aus dieser Erfahrung heraus kann ich der Aussage von Frank eindeutig zustimmen. Unsaubere Übergänge zwischen Adapter und Horn sind keinesfalls günstig für den Frequenzgang.
Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 30. Jan 2009, 17:35 bearbeitet]
meffi
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 30. Jan 2009, 19:43
Hallo Willi,

ja genau die Erfahrung hatte ich auch gemacht (habe ich in meiner ersten Antwort in diesem Thema auch geschrieben), doch dann kam Franz mit diesem "Kas", scheinbar hat er ja auch genug Wissen, vielleicht verwechselt er da was, das Abdriften auf Baßhörner deutet auch darauf hin.

Gruß
Tom
lui551
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 30. Jan 2009, 21:23

Frank.Kuhl schrieb:


Im übrigen gibt es 25er Kalotten die an einem 400 Hz Stereolab Tractrix Horn von 500 - 20000 Hz übertragen können. Beweise kann ich Dir gerne liefern. Das schaffenn die meisten Mittelhochtontreiber nicht - ich weiß was jetzt kommt!


Das kann schon sein.

Was kommt am Ende dabei raus?

Ein 2" Treiber für HiFi ist sicher übertrieben , wegen der Auslegung. Da zählt der Maximalpegel.

Ich würde gern Beweise sehen

Gruss Lutz
Suche:
Gehe zu Seite: Erste Letzte |nächste|
Das könnte Dich auch interessieren:
Hörner
lens2310 am 10.11.2004  –  Letzte Antwort am 14.01.2005  –  10 Beiträge
Horn sucht Treiber
Daniel1989 am 03.03.2017  –  Letzte Antwort am 04.03.2017  –  17 Beiträge
Hörner
fitschi1292 am 26.06.2009  –  Letzte Antwort am 26.06.2009  –  2 Beiträge
? PA-Hörner für Wohnzimmer ?
miclue54 am 24.05.2013  –  Letzte Antwort am 04.06.2013  –  18 Beiträge
Identifikation Rutschen / Hörner plus Hörner DC100
Berndjag am 01.04.2016  –  Letzte Antwort am 02.04.2016  –  5 Beiträge
"kompakte Hörner"
groovetie am 28.02.2008  –  Letzte Antwort am 29.02.2008  –  9 Beiträge
Hörner
gürteltier am 20.10.2005  –  Letzte Antwort am 31.10.2005  –  29 Beiträge
Identifizierung Eigenbau-Hörner
pm123 am 23.04.2019  –  Letzte Antwort am 25.04.2019  –  5 Beiträge
Suche 1" Treiber
nähmaschine am 10.01.2007  –  Letzte Antwort am 12.01.2007  –  20 Beiträge
Tiefton-Hörner??
malle~theRealOne~ am 01.02.2005  –  Letzte Antwort am 02.02.2005  –  3 Beiträge
Foren Archiv
2009

Anzeige

Produkte in diesem Thread Widget schließen

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder926.920 ( Heute: 9 )
  • Neuestes MitgliedCFish
  • Gesamtzahl an Themen1.554.317
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.610.319

Hersteller in diesem Thread Widget schließen