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Geht Herrn Gather die Luft aus?+A -A |
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Autor |
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nähmaschine
Stammgast |
#51 erstellt: 10. Feb 2009, 18:10 | |||
Christoph, sehr gute Aufzählung und
ich hab das Gefühl, dass Klan&Ton den Leser leider nicht zu "neuen Ufern" mitnehmen will oder kann. Stammleser erwarten, denke ich, einfach auch mal Grundlagenartikel. Das muss die Einsteiger nicht abschrecken, sondern die merken, dass ihr Hobby noch mehr als schrauben und löten zu bieten hat. Früher gabs sowas, von Jürgen Heinzerling z.b. und auch Gastautoren. Steffen |
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Gelscht
Gelöscht |
#52 erstellt: 10. Feb 2009, 18:33 | |||
Was bleibt also ihr bombadiert die Readaktionen mit konkreten ausgearbeiteten Themen vorschlägen. Ihr schreibt Artikel und reicht sie ein. Dann sehen wir ja was da passiert - ob das niveau höher wird. Ganz ehrlich von allen die hier regel mässig mekkern wird da null komma null kommen - so isses nämlich immer , gros tönen und dann nix bringen. Ich würde mich jedenfalls freuen wenn der ein oder andere User hier seine box oder auch sonstigen erkenntnisse die er hier präsentiert auch im Print veröffentlichen würde. Print ist ja ein anderes Medium das evlt ausführlicher sein könnte als das internet und es hat eine andere Leserschaft. Uible , Murray , Catropollux , Christoph uva. sind hier kandidten für |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#53 erstellt: 10. Feb 2009, 18:48 | |||
Hallo, @Nähmaschine: Ja, die Heinzerling-Artikel waren klasse. In der heutigen Zeit vielleicht etwas zu kritisch für die Anzeigenkunden, aber genau diese Kritikfähigkeit fordere ich ja zurück. Jürgen blieb dabei ja immer "charmant" In Schmittis Zeiten gab es auch ein paar schöne Grundlagenartikel von Peter Kury. @Thorsten: Artikel, die von Lesern geschrieben wurde, gab es in der Vergangenheit schon vereinzelt. Das war richtig schön zu lesen. Man bekommt auf jeden Fall andere Ansichten und Entwicklungspräferenzen vermittelt, auch wenn das nicht zwangsläufig zu einer Niveausteigerung beigetragen hat. Ich würde so eine Kategorie absolut begrüßen und mich auch gerne als Autor einbringen... Gruß, Christoph |
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Soundy73
Inventar |
#54 erstellt: 10. Feb 2009, 18:55 | |||
Ich sehe, da ist ´was in Bewegung! Da wird gemeckert und gemotzt, bisweilen sehr produktiv, gern weiter so, und dann als C.C. zum Brieden-Verlag. Da ließe sich doch die Leserspalte erheblich informativer füllen. Ich bin immer froh, dass es solche Blättchen noch gibt und stehe dazu Sonst müsste ich ja nur noch Laptop lesen Viele der bisherigen "Entwicklungen" aus der K&T waren doch nicht so schlecht. Mir wäre es aber (fieser Abonnent) lieber, wenig gute Bauprojekte mit der Schilderung der Schwierigkeiten beim Aufbau/genaue Erklärungen, was, warum, wie gemacht wurde. Also Klasse statt Masse. Wieso kann so´n Cheap-Trick nicht auch über 3 Ausgaben ausgewalzt werden, damit ´was vernünftiges d´raus wird? |
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Roderik81
Inventar |
#55 erstellt: 10. Feb 2009, 19:00 | |||
das ist doch ein alter hut ... gugst du beim Achenbach ... nagut die 1Khz sind wohl nicht drin, das Abstrahlverhalten dürfte aber recht ordenlich sein ... [Beitrag von Roderik81 am 10. Feb 2009, 19:01 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#56 erstellt: 10. Feb 2009, 19:03 | |||
Hi,
erstens würde der dann 13,50 Euro kosten, zweitens kann der auch gleich in einer Ausgabe fertig präsentiert werden, oder? Immer wiederkehrend sind ja solche Beiträge zum thema Weiche löten, Holzbau etc. Harry [Beitrag von Granuba am 10. Feb 2009, 19:13 bearbeitet] |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#57 erstellt: 10. Feb 2009, 19:07 | |||
Hallo, also ich möchte nur nochmal klarstellen, dass ich sowohl die KT als auch die HH gerne lese und mich jeden Monat aufs Neue darauf freue. Mir geht es bei meiner Kritik auch nicht um "Klang", sondern alleine um inhaltliche Aspekte. Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 10. Feb 2009, 19:08 bearbeitet] |
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clausa
Stammgast |
#58 erstellt: 10. Feb 2009, 22:30 | |||
Hallo zusammen, abgesehen von jeglicher Qualitätsbewertung der Inhalte, sende ich doch nicht nur mit der Titelseite sondern mit dem gesamten Äußeren eines zum Verkauf stehenden Print-Produkts deutliche Signale nach außen. Und wenn jeder sofort bemerkt:"UUPS...Ist das dünn",und folgert:"Haben die kein Geld für anständiges Papier?", dann ist doch Verlagseitig etwas nicht in deren Sinn gelaufen. Auch imagemäßig begibt man sich mit dem lapprigen Papier in einen Bereich, den ansich nur billig TV-Heftchen belegen. Ich denke das spiegelt nicht dem Anspruch des Inhalts wieder. Das Außen ist immer ein Hinweis auf das Innen. Und Inhaltlich ist das heftchen nicht so dünn! Gruß |
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oollii
Gesperrt |
#59 erstellt: 10. Feb 2009, 22:48 | |||
ja, ich glaube so dünn und laberrig kommt es bei 4 euro 50 auch ohne werbung aus. war da nicht mal eine stellenausschreibung als redaktuer bei der kt drin? wer bewirbt sich? |
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_ES_
Administrator |
#60 erstellt: 10. Feb 2009, 23:15 | |||
Ich persönlich mag weder die KuT noch die HH missen wollen. Erstere, weil ich den amateurhaften Charme unwiderstehlich, näher am -In-der-Garage/Stube-messenden-Volk finde.. Letztere, weil ich dort das beharrlich feedback-resistente Publizieren eines Altmeisters, der schon Boxen entwickelt hatte, als die meisten hier noch nicht geplant waren, schon fast bewunderswert finde.. |
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Soundy73
Inventar |
#61 erstellt: 11. Feb 2009, 09:54 | |||
Der arme Herr Gather kann doch recht wenig dafür, dass Schmitti ein solches Loch hinterließ. Es musste ja weiter gehen, vielleicht ist der Findungsprozess ja auch noch nicht abgeschlossen? Wenn sich dort wirklich ´was rühren soll, sei doch jeder aufgerufen, sich zu beteiligen. Kann mir nicht vorstellen, dass die Klang&Töner mit einem Monster-Etat arbeiten dürfen. Wo doch jeder im Moment spart was das Zeug hält (warum eigentlich?). Gern sollten dort auch mal Exoten zu Worte kommen. Das ist ja der Reiz unseres Hobby, Dinge zu realisieren, die man einfach nicht kaufen kann. Sei es, weil´s zu den/m Möbeln/Stil passen muss um überhaupt aufgestellt werden zu dürfen, oder sei es um etwas zu besitzen, das man vom Profi niemals kaufen könnte. Diese Schiene würde ich favorisieren. Doch dort bedarf es bestimmt auch dem Anstoß von aussen. Ich meine damit, wie ich es nenne: Positives Meckern. |
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tiefton
Hat sich gelöscht |
#62 erstellt: 11. Feb 2009, 10:22 | |||
So, nun auch mein Senf dazu... Grundsätzlich finde ich es begrüßenswert, wenn es möglichst Viele Magazine/Veröffentlichungen gibt. Da bin ich etwas Altmodisch und finde print handhabbarer als online, aber beides gut. da gibt es die HH & die K&T. Zur HH nur soviel: ganz nett, aber schablonenartige Abziehbildchen von Ideen. Aber: immer technisch "sauber" Die K&T ist ein Teil des Brieden Verlags und die gesamte Mannschaft ist nicht sooo groß, dass sie sich auf eine Sache konzentrieren könnten. Das K&T Team macht "nebenher" ja auch noch die LP. Und dort sehe ich, dass sie MitarbeiterInnen verloren haben (Musikredaktion, Rezensionen, Artikelschreiber) - aus welchen gründen auch immer. Daher habe ich die starke Vermutung, dass sie sich vor Arbeit kaum retten können und wenn sie nicht selber "Geil auf Hifi" wären, sie das sicher nicht entsprechend vergütet bekämen. Und nebenher finde ich, dass sich die K&T in den letzten Jahren unter Hr. Gather ein Profil gegeben haben, was den Stil ihrer Ideen angeht. Dass das nicht allen Themen gerecht wird, ist wohl auch dem Markt geschuldet. Zumal das sog. "Alleinstellungsmerkmal" für K&T und HH durch das Internet und nicht zuletzt dieses Forum - stark abgenommen hat und die so etwas wie "Basics" hier ja auch zu finden sind. Allerdings ohne wirtschaftlichen Druck... Trotzdem würde ich mich auch freuen, wenn die K&T Mannen ihre Arbeit etwas "sauberer" darstellen. Für mich sind da aber immer Prima Anregungen dabei, quasi eine Ideensammlung - auch nicht verkehrt... |
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alexanderdergroße
Stammgast |
#63 erstellt: 11. Feb 2009, 11:11 | |||
Hallo, meine Meinung zur aktuellen K&T. Ich finde sie ehrlich gesagt reichlich fad. Der Aufdruck "Testmagazin" trifft den Inhalt am besten. Wenn die Jungs denn so überarbeitet sind, dann sollte man sich konsequent auf das begrenzen und es zu einem reinen Testmagazin von Bausätzen machen. Das würde dann zu den restlichen Publikationen des Verlags passen. Auch die Bausätze und Eigententwicklungen sind so naja... spannend ist anders. Warum können die nicht mal was amtliches entwickeln, immer nur die Sparvarianten. Das schont vielleicht den Geldbeutel und es ist ja sehr schön, wenn man mit günstigen Materialien ein gutes Ergebnis erzeugt. Aber mal was "richtiges" wäre auch mal nicht schlecht. Vielleicht mal im PA-Bereich, nicht nur immer Mivoc oder Monacor "billig" Material. Aber vielleicht liegt das ja auch an den genannten Budgetgründen. Na ja, ich kauf das Ding trotzdem, damits mir im Zug nicht so langweilig wird und wenn ich aussteige, hab ich das Ding auch schon durch. Bauvorschlag für ne neue Ausgabe: Mivoc Heimkino-System mit der MHT-Einheit, daneben zwei von den weißen 18nern und dann zwei Subs mit 2-4 von den weißen Dreißigern. Aber allgemein ist mir bei K&T und auch bei der HH irgendwie die Frische sehr verlorengegangen. Ich bin K&T leser der 1. Stunde, da war das deutlich besser. Und wer kennt noch die "Hörmal"? Da gabs leider nur 4 Ausgaben, aber das war mal wenigsten was ehrliches. Ich denke es wäre durchaus Potential dar, sowas wieder zu starten. Also die K&T als reiner Bausatztester und dann was ehrliches und unabhängiges als reiner Eigentwickler. |
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castorpollux
Inventar |
#64 erstellt: 11. Feb 2009, 11:17 | |||
Also "fad" finde ich die K+T nicht... hab ich gerne gelesen, man beachte den Verstärkerartikel von Holger - mein Highlight! :-D Grüße, Alex |
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alexanderdergroße
Stammgast |
#65 erstellt: 11. Feb 2009, 11:26 | |||
Nu ja, mit Verstärkerbau kenn ich mich gar nicht aus, deswegen liegt das nicht so in meinem Focus. Und welchen Bausatz fandest du jetzt spannend? Was ich mal interessant fände, wäre ein ausführlicher Artikel über die Messmethoden (am Beispiel des eingesetzten Clio), Erklärung grundlegender Parameter bei jedem Messsystem (Abtastraten, Frequenzauflösung etc.) und mal eine mathematisch korrekte Erklärung der Sprungantwort, Impulsantwort etc. anhand von konkreten Beispielen. Also mal eine Sprungantwort, eine Impendanzkurve, einen Phasengang in alle einzelheiten zerlegt und erklärt. Das könnte man auch mal hier im Forum machen, als Grundlagenartikel |
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castorpollux
Inventar |
#66 erstellt: 11. Feb 2009, 11:41 | |||
Dat gibt klopperei
Weniger die Bausätze an sich, sondern mehr das "wie" darüber geschrieben wurde. Mehr isses doch letztendlich nicht, was man einer Zeitschrift entnimmt. Spannend wirds ja nicht dadurch, das man sieht, das da jemand was neues erfundenes hat, oder endlich mal sich weiterentwickelt und anspruchsvolle themen angeht, sondern dadurch, das man liest, wie andere ihre Probleme angehen und evtl. auch lösen. Christoph hat da mit seinen Einschränkungen schon recht, wenn er die Frage stellt, ob man selber mit der Thematik nicht klar kommt, oder ob man dem Leser nicht zu viel aufbürden will. Was man auch nicht vergessen darf: Kritken und belobigungen, wie man sie hier findet, sind mitunter abwertend, einschränkend, was auch immer, aber sie stellen immer die Sichtweise des einzelnen dar - und je nachdem ist die abwertung auch nur im auge des betrachters. Jeder findet sich irgendwo in so einem Magazin wieder, hat seine eigenen Vorschläge und Ideen. Das bezieht sich nicht auf fachliche Sachkenntnis oder auf das dünne papier, sondern mehr auf das insgesamt. Stellt sich die Frage: Von wem sollen sie denn Anzeigen verkaufen, wenn sie Messmethoden vergleichen, bzw. das Heft stärker um dieses Thema ausrichten? Hirsch und Ille machen Sie ja nicht mehr Sollte man sich aber auch vor Augen halten... Grüße, Alex |
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kceenav
Stammgast |
#67 erstellt: 11. Feb 2009, 13:12 | |||
Die Abhängigkeit der Zeitschriften von (genügend) Anzeigenschaltungen lässt sich natürlich nicht wegdiskutieren. Fatal ist es aber, wenn die Konsequenz daraus ist, den Heftinhalt stärker nach den Bedürfnissen der Anzeigenkunden auszurichten als nach denen der Heftkäufer. Spätestens dann kann von einer unvermeidlichen, "pragmatischen" Anpassung an Notwendigkeiten meiner Meinung nach keine Rede mehr sein. (Und leider ist dieser Punkt wohl bei beiden Bastelheften schon lange erreicht.) Schließlich gilt ja auch eine andere Sicht auf die Verhältnisse: Wo soll denn ein Unternehmen wie "MIVOC" sonst werben, wenn nicht in den DIY-Heften? Wer ist also von wem abhängig? Es bedarf schlicht prinzipienfester Herausgeber/Redakteure, sich von den Wünschen der Anzeigenkunden nicht zu sehr beeinflussen zu lassen. Im Übrigen wäre ich persönlich auch bereit, deutlich mehr für ein rundherum gutes Heft zu bezahlen, wenn nur dadurch "finanzierbar" ist, nicht in jeder Ausgabe mit MIVOC-Bausätzen und Chassistests bombardiert zu werden und stattdessen auch mal Produkte von Nicht-Anzeigenkunden näher vorgestellt zu bekommen. (Leider denken so aber zu wenige im potentiellen Kundenkreis, fürchte ich.) |
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Bee
Inventar |
#68 erstellt: 11. Feb 2009, 13:26 | |||
Ganz bestimmt. Denn gerade bei einem zyklisch erscheinenden Magazin macht es mehr Sinn (und ist sicherlich auch realitätsnäher) sich hauptsächlich an die Anfänger, Wiedereinsteiger, Nichtmathematiker, Meßmuffel usw. zu wenden. Die, die das alles selbst können und haben, würden auch bei aufwändig dokumentierten Großprojekten nicht mehr soooo viel lernen können. Oder ist jemand der Meinung, daß die 2008er Contestboxen weit hinter dem Marktdurchschnitt lagen? Um den Cracks hier einen deutlichen Schritt nach vorn zu servieren, müßten die Jungs schon mit ein paar Nähkästchenplaudereien von z.B. Herrn Kiesler kommen, oder Teile der Büchlein von Onkel Joseph abdrucken. Wie realistisch ist das denn???? Daß die Auswahl der verbauten Teile recht stark an den Anzeigenkunden orientiert wird, ist natürlich schade. diesen Vorwurf kann man aber der HH eher machen als der K&T. Wir können ja alle mal freiwiillig den doppelten Heftpreis zahlen. Mal schauen ob's hilft. |
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Joern_Carstens
Stammgast |
#69 erstellt: 11. Feb 2009, 14:56 | |||
Meld ! ich glaube, da hat sich noch (viel) mehr geändert.... Diejenigen, die die Ausgaben kennen, werden sicherlich heute "gesettelt" sein... und auch ohne ein Forum wissen, was sie wie bauen wollen / können und das auch selbst planen. Heute hat sich die Klientel doch deutlich geändert.... und wer dann eine Zeitschrift verkaufen will, muss sich auch der Klientel anpassen... die paar "Silberhaare", die noch selbst "basteln", ihre Ohren benutzen können, lassen vermutlich kaum einen auflageträchtigen Markt darstellen. |
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oollii
Gesperrt |
#70 erstellt: 11. Feb 2009, 17:49 | |||
warum nicht von allem ein wenig? nein, die kt geht so vor: cheap trick, irgendwas in der mittleren preisklasse, eine powerbox und irgendein high end ding. dazu noch ein paar chassistests und multimedia kram. warum nicht einmal grundlagenwissen, fachwissen, ne bastellei in ausführlich ohne eine halbe seite klangbeschreibung, realistische preisangaben (holz), nen interview und ein high-end teil, dazu ein paar news? es gab mal so ne ausgabe, ich weiss nicht ob hh oder kt, überschrifft: " mein geschenk an die selbstbauwelt!" das war mal ein total interessanter lautsprecher, den ich sicher irgendwann in angriff nehmen werde. kt sowie auch die hh ist doch nur blabla. wenn schon nischenmarkt, warum dann nicht richtig, so wie wir es uns wünschen? schaut euch mal zb die elektor an. die bedient einen sehr kleinen nischenmarkt, ist entsprechend teuer, aber die projekte sind viel interessanter und nicht so aufgedunsen. |
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jhohm
Hat sich gelöscht |
#71 erstellt: 11. Feb 2009, 17:54 | |||
Hallo, irgendwie finde ich diese regelmäßigen Motz-Threads echt zum erbrechen... Sollen doch die Meckerer aufhören, sich die Zeitschriften zu kaufen;, an dem Konzept wird wegen der paar hansels eh nichts verändert... Aber die Besserwisser können sich ja mal zusammensetzen und ihr eigenes Heftchen rausbringen, mal sehen wie viele Käufer sie finden... Man Man Man, jeden monat die selbe leier Abgenervt Jörn |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#72 erstellt: 11. Feb 2009, 18:06 | |||
Na, solange gemeckert wird ist eben noch was zum Meckern da und auch ein Zeichen dafür das es den Leuten nicht egal ist. So eine Rubrik: Selbstbauprojekte von Lesern für Leser finde ich durchaus interessant. Man müsste sich nur über Standards und das Auswahlverfahren Gedanken machen. @Alexanderdergroße Der ehemalige Herausgeber der Hörmal Thorsten Günther ist heute übrigens Leiter Marketing und Akustikentwicklung bei Monacor International und mein direkter Vorgesetzter. [Beitrag von Frank.Kuhl am 11. Feb 2009, 18:07 bearbeitet] |
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oollii
Gesperrt |
#73 erstellt: 11. Feb 2009, 18:28 | |||
ja, echt, solche zeitschriften sind unbedingt erhaltenswert, nur deswegen bin ich aufm diy tripp. ich hab halt mehr oder weniger wissen in mich aufgesaugt, und für viele hier bringen diese zeitschriften nichts mehr wirklich wissenswertes bzw andauernd sachen, die man schon kennt. die kuriosität des röhrenverstärkers ist super, mehr davon. mehr dinge, die neu sind. kann mir mal irgendjemand partitialschwingungen erklären, so das ich es auch raffe? die kt hat dazu das zeug, aber macht sie´s, nö. warum? ich kann mich in 2 jahren leserschafft nicht erinnern, darüber etwas gelesen zu haben. die hatten mal einen artikel über den manger-wandler und seine funktionsweise, super! manchmal klappt das. die ganzen standard ( <--------sorry wenn jetzt doch falsch geschrieben ) kann man ins web verschieben, um beginnende diy´ler zu gewinnen. die 200te partybox braucht keiner. |
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20Hertz
Stammgast |
#74 erstellt: 11. Feb 2009, 18:31 | |||
Hallo Frank, was war denn damals der Grund dafür, daß die Hörmal so kurz nach Erscheinen schon wieder eingestellt wurde? Die vier Ausgaben habe ich übrigens auch hier und finde sie wirklich her-vor-ragend! Nicht nur inhaltlich, sondern vor allem auch der Schreibstil der beiden Herren hob sich doch sehr deutlich von Timmis Textbausteinen ab ... Grüße Matthias |
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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 11. Feb 2009, 18:36 | |||
Wir haben uns da oft drüber unterhalten und es war wohl etwas das nötige Kleingeld um die anfängliche Durststrecke durchzustehen. Ab und zu habe ich aber den Eindruck das er dem Projekt Hörmal doch etwas nachtrauert. Irgendwie kam da auch eine Stellenausschreibung dazwischen. |
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mufasa
Stammgast |
#76 erstellt: 11. Feb 2009, 20:22 | |||
Vor einigen Jahren habe ich die 4 Hörmal-Ausgaben von Torsten Fischer geschenkt bekommen, der seinerzeit auch an dem Blättchen mitgewirkt hat. Torsten alias Capacitor ist jetzt technischer Leiter bei Blue Planet. Da sieht man mal, was für Kapazitäten damals an den Hörmals mitgewirkt haben, die ich im übrigen auch sehr gelungen finde. Die aktuelle Ausgabe der Klang + Ton finde ich übrigens nicht so schlecht wie viele andere. Gerade die Bausatztests habe ich mir sehr ausgiebig angesehen, insbesondere die Typus, über die ich mich vor einigen Wochen mit Torsten unterhalten habe. Irgendwie hat die Box was. Dabei bin ich darauf gestoßen, dass die TSPs und die Gehäuseabstimmungen des W8Q im Chassistest wohl auch nicht stimmen. Jedenfalls weichen die Gehäusevorschläge und das Datenblatt auf der HP von Blue Planet erheblich ab. Ich bin auf der Suche nach einem kompakten Subwoofer. Wenn ich mir aufgrund der K+T-Angaben das Chassis schon bestellt hätte, hätte ich jetzt einen geschwollenen Kamm. Da nützt auch das selbstgefällige "Sorry" in der nächsten oder übernächsten Ausgaben der K+T nichts. Zumal es ja nicht das erste Mal war. CG und co sollten hier dringend nachbessern, bevor jemand auf die Idee kommt, dort Schadensersatz geltend zu machen. Gruß Wolfgang |
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Spatz
Inventar |
#77 erstellt: 11. Feb 2009, 20:34 | |||
Die starken Diskrepanzen zwischen den TSP bei TB und den hiesigen Messungen liegen aber ganz einfach darin begründet, dass man in Taiwan anscheinend eine ovale Fläche nicht ausrechnen kann... @ Mufasa: Es ist übrigens ein Seas H653! [Beitrag von Spatz am 11. Feb 2009, 20:35 bearbeitet] |
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mufasa
Stammgast |
#78 erstellt: 11. Feb 2009, 21:00 | |||
Hallo Spatz, die Flächen habe ich bisher nicht verglichen. Das Gehäuse der Typus fällt aber auch deutlich größer aus. Torsten hast du ja auch kennengelernt. Ich glaube nicht, dass er sich auf Angaben von irgendwelchen Asiaten verlässt, ohne selbst die TSPs zu messen. Gleichwohl habe ich die unterschiedlichen Werte nicht miteinander verglichen und nachgeprüft, wie sich dies auf die Gehäuse auswirkt. Über die starken Abweichungen bei den SB Acoustics war schon gesprochen worden. Hier scheint es auf den ersten Blick ähnlich zu sein. Es ging mir nur um eine rasche Warnung anderer Interessenten. Was stimmt, müssen andere kompetentere Leute feststellen. Z.B. könnte es sein, dass Harry das Chassis auch schon gemessen hat. Zu deinem Coax habe ich leider auch nichts gefunden. Jetzt habe ich aber die Artikelnummer. Ich bleibe am Ball! Viele Grüße Wolfgang |
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Granuba
Inventar |
#79 erstellt: 11. Feb 2009, 21:03 | |||
Hi, das Chassis (Ovalbass) lässt sich mit einem Le von 3mH auch nicht mit WinISD und Co simulieren. Und für alle Meckerer, die mal was anderes wollen: Auf meiner Seite biete ich diverses an, was hier gefordert wird. Nur interessiert es Keinen: Kaum Mailresonanz, kaum Aktivität in den Kommentaren. Harry [Beitrag von Granuba am 11. Feb 2009, 21:04 bearbeitet] |
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mufasa
Stammgast |
#80 erstellt: 11. Feb 2009, 21:41 | |||
Hallo Harry, gut Ding will Weile haben. Lies dir noch mal durch, woran Hörmal gescheitert ist. Um so etwas zu institutionalisieren, muss man einen langen Atem haben. Den W8Q habe ich nicht selbst simuliert. Ich bin nur nach den Gehäusevorschlägen von BP und K+T gegangen. Hast du das Chassis schon mal gemessen? Viele Grüße Wolfgang |
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Granuba
Inventar |
#81 erstellt: 11. Feb 2009, 21:54 | |||
Hi,
ich weiß, woran die gescheitert sind. Den W8Q habe ich gemessen, der braucht ab 65 Liter, besser 80 Liter Bassreflex. Harry |
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mufasa
Stammgast |
#82 erstellt: 11. Feb 2009, 22:05 | |||
Hallo, das stimmt dann ja mit den Angaben von BP überein. Herr Gather hatte 20 - 30 Liter für 35 - 28 Hz vorgeschlagen Viele Grüße Wolfgang |
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Granuba
Inventar |
#83 erstellt: 11. Feb 2009, 22:07 | |||
Hi,
macht mein WinISD mit meinen Parametern auch. Wie gesagt: Die Schwingspuleninduktivität will da ein Wörtchen mitreden. Harry |
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MBU
Inventar |
#84 erstellt: 11. Feb 2009, 23:58 | |||
Hallo Bee, es wird nicht helfen. Lasse Dir mal die Anzeigenpreisliste von K&T kommen und rechne selber. Für eine Anzeigenseite müßtest Du zu aktuellen Preisen über 300 Heftchen verkaufen. Jetzt blättere mal die K&T durch und zähle. Die (streng geheime) Auflagenhöhe dürfte, incl. der verschenkten Exemplare (macht man nicht zuletzt, um die Auflage wegen den Anzeigenpreisen hoch zu halten) dürfte unter 20.000 liegen. Ich habe knapp 10 Jahre lang immer zwei Hefte bekommen (wegen AudioCad-Werbung bin ich damals im Freiverteiler gelandet) - mein ABO-Heft und noch eines dazu, das ich weiterverschenkt habe.
HH, was glaubst Du, welche Resonanz ich auf meine Website bekomme? "Jeder" kennt Sie, aber melden tut sich kaum einer. Du bist einfach zu "anspruchsvoll". |
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xeper
Ist häufiger hier |
#85 erstellt: 12. Feb 2009, 10:59 | |||
Interessanterweise hab ich kürzlich mal in ein paar meiner ersten Ausgaben der K&T geblättert, 2-4/95 waren es glaube ich, und da fand ich in jeder Ausgabe einen Vergleichstest von Fremd-Bauvorschlägen inkl. Punktevergabe und Testsiegern Der Punkt "Testmagazin" ist also nicht wirklich neu. Die eigenen Vorschläge in der 2/95 waren dann lustigerweise zwei FAST-Systeme, die damals noch nicht so hiessen: * Biegewellenwandler + Bass und * FRS8 + Bass Das mal als Einwurf zu "früher"... würde mich bald mal interessieren wie die K&T "noch früher" ausgesehen hat... -cord [Beitrag von xeper am 12. Feb 2009, 11:04 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#86 erstellt: 12. Feb 2009, 18:06 | |||
Das sagt doch alles http://www.klangundton.de/ und hier die mediadaten http://www.lloxx.de/...adaten_Klang_Ton.pdf so geheim sind ja die zahlen auch nicht. die konkurrenz ist dann etwas mehr uptodate http://www.hobbyhifi...ktuelle_ausgabe.html |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#87 erstellt: 12. Feb 2009, 19:33 | |||
Hallo Thorsten, unter deinem Link findet man nur die Auflage, die Verkaufszahlen stehen öffentlich bei ivw Dabei ist zu berücksichtigen, dass es nur vier Quartale, aber sechs Ausgaben in dem Zeitraum gibt. Gruß Udo |
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janni4u
Stammgast |
#88 erstellt: 12. Feb 2009, 22:05 | |||
Danke Udo für den Link und die damit mögliche Versachlichung. Interessanterweise stammen die letzten Daten aus 2/08, danach keine Meldung mehr durch den Verlag. Ich kenne mich zwar im Verlagsgeschäft nicht aus, aber wenn ich anhand der dort angegebenen Daten (soweit verstanden) mal eine unbepreiste Milchmädchenrechnung aufmachen darf: Bezahlte Auflage ca. 12.500 x EUR 4,50 x 6 Ausgaben = EUR 337.500 im Einzelhandelsverkauf Dazu kommen die Anzeigen. Ich hab mir mal die Arbeit gemacht und die aktuelle Ausgabe nach den "unverbindlichen Preisempfehlungen" des Verlage überschlägig berechnet. Ich komme auf EUR 28.500 (Herr Gather wird mich auslachen und "Ein Traum" rufen...). Hochgerechnet auf ein Jahr macht das EUR 171.000. Damit hätten wir sehr positiv gerechnet (Milchmädchenrechnung) im Jahr EUR 508.500 zur Verfügung. Leider ist das nur der Brutto-Jahreserlös vor Steuern Davon gehen dann ab: 1. Handelsaufschlag 2. Umsatzsteuer 3. Anteilige Gewerbesteuer Brieden Verlag (Hebesatz Duisburg 470%, nicht gerade der Geringste...) 4. Anteilige Körperschaftssteuer Brieden Verlag (2008: 15,825% vom zu versteuernden Einkommen) 5. Personalkosten (Gather, ???, Overhead-Personal (Sekretariat, Anzeigen, Technik, Buchhaltung etc.); und immer dran denken: Gehalt + X = tatsächliche Personalkosten) 6. Druckkosten 7. Gewerberaummiete 8. Betriebskosten 9. Versicherungen 10. Büro-/Materialausstattung bzw. jährliche Abschreibung davon 11. ...und all die vielen kleinen und großen Positionen, die ich jetzt auf die Schnelle vergessen habe Wenn ich da mal fantasievoll Zahlen hinterschreiben würde, glaube ich nicht, dass man mit K+T dicke Gewinne einfährt. Trotzdem finde ich das Papier der aktuellen Ausgabe als durch nichts zu rechtfertigen. Das ist eine Frechheit am Kunden für ein Magazin, für das EUR 4,50 verlangt werden - Spartenmagazin hin oder her. Womöglich geht zu viel Geld für die Zitat: "hochwertige Aufmachung" der LP für EUR 4,80 (Auflage auch 25.000) drauf und da muss quersubventioniert werden... Ich würde die 30 Cent für eine gleichwertige Aufmachung zahlen! Oder zumindest 10 Cent für besseres Papier... Gruß Steffen |
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lui551
Hat sich gelöscht |
#89 erstellt: 12. Feb 2009, 22:24 | |||
Mir wäre immer wichtiger, was darauf geschrieben steht. Gruss Lutz |
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Udo_Wohlgemuth
Inventar |
#90 erstellt: 12. Feb 2009, 22:48 | |||
Hallo Milchmädchen, das Jahr hat nur 4 Quartale, die werden bei ivw aufgelistet. Da fallen also noch einmal gute 100000 Euro aus deiner Rechnung heraus. Damit steht das Verhältnis Lesergeld zu Inserentengeld etwa 60 zu 40. Gruß Udo |
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eltipo
Hat sich gelöscht |
#91 erstellt: 12. Feb 2009, 23:00 | |||
Ich bin ganz ehrlich, meine Überweisung fürs nächste Jahr habe ich noch nicht gemacht, weil ich immer noch nicht weiss, was ich von diesem Papier halten soll. Ich habe mal in diversen Ausgaben geblättert und finde, dass das hier nur ein weiterer Schritt in Richtung Minderwertigkeit war, es gab früher auch schon den ein, oder anderen..... Ich zahl ja gerne meine 30-40 Cent mehr, aber bitte mit richtigem Papier!!! Was den aktuellen Inhalt betrifft, bin ich zufrieden,Punkt. |
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Shefffield
Inventar |
#92 erstellt: 12. Feb 2009, 23:16 | |||
Moin, Steffen! Zufällig hab' ich 'nen guten Freund im Verlagswesen sitzen, und auch noch als Anzeigenleiter. Deswegen weiß ich, dass Listenpreise nie im Leben durchsetzbar sind. Geh' mal von satten Rabatten aus... Ich kenn' das so, dass die Heftverkäufe die Druckkosten decken und vom Anzeigenverkauf gelebt wird. Reich wird man damit nicht. Grüße, Axel |
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jhohm
Hat sich gelöscht |
#93 erstellt: 13. Feb 2009, 07:27 | |||
Moin, -------------schnipp-------------- Ich bin ganz ehrlich, meine Überweisung fürs nächste Jahr habe ich noch nicht gemacht, weil ich immer noch nicht weiss, was ich von diesem Papier halten soll. --------------schnapp------------ also wenn es schon so weit ist, das Euch das papier so wichtig ist, das Ihr eine Zeitung deshalb nicht mehr abonnieren wollt, dann passt irgendwas nicht... Entweder ich bin blöd und verstehe das System nicht, oder es kommt Euch nur auf die Verpackung an und nicht auf den Inhalt ..... Naja, wer 's meint.... Gruß Jörn |
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Spatz
Inventar |
#94 erstellt: 13. Feb 2009, 08:33 | |||
Ganz einfach: Grade für K+T-Leser der ersten Stunde ist ein ständiger qualitativer Drift nach unten auszumachen. Ich meine hier jetzt keine Geschmacksfragen sondern eher immer dürftiger dokumentierte Bausätze bei trotzdem immer größer werdenden Oops!-Seiten... wenn jetzt auch noch an einer Stelle eingespart wird, bei der eine Einsparung eindeutig als eine solche Entscheidung erkannt wird ("Machen wirs schlechter? Ja oder Nein?" - "Ja!"), dann können in einem doch Zweifel aufkommen, wie viel den Leuten wirklich an ihrem Magazin liegt. Vielleicht ist das natürlich auch ein Fehler in der Druckerei, wobei man denen dann eher die Ausgaben um die Ohren hauen und einen kompletten Neudruck fordern sollte, aber dann würden ja die Abonnenten ihre Ausgaben zu spät bekommen (was ja teilweise schon der Fall ist..., und das: s.o.). Trotzdem würde ich mich mal über ein Statement von der K+T freuen, sei es hier oder auf Holgers Blog... dass die hier auch mitlesen ist ja bekannt! |
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castorpollux
Inventar |
#95 erstellt: 13. Feb 2009, 08:37 | |||
Jörn, du sagtest es schon selber, wenn das papier denn hält, solls ok gehen. Auch von meiner Seite. Um das mal in Worte zu fassen: Da bezahle ich ja den gleichen preis für weniger Leistung! Ich bin allerdings auch der Ansicht "ein Buch gehört mir, weil ich es gelesen habe, nicht, weil es da im Schrank steht"
Ich wollte ursprünglich eine Vergleich mit der i'X ziehen, Schwesterzeitschrift der C't . Habe mir dann aber mal die Auflagezahlen angeschaut und feststellen müssen, das selbst die i'X, deren Motto "versteht nicht jeder. ist auch gut so" ist, selbst schon bei an die 30.000 Exemplare monatlich liegt. Die habe ich für ein echtes Spezialitätenheftchen gehalten. ...Und da wollen wir paar hundert Bastler eine eigene Zeitschrift mit Mondpreisen am Leben halten? Dann, Herr Uibel, packen Sie doch bitte lieber wieder Ihre Pläne über ein Buch aus Grüße, Alex |
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eltipo
Hat sich gelöscht |
#96 erstellt: 13. Feb 2009, 08:56 | |||
Genau, es ist so weit, schön, dass du es bemerkt hast! Ob du blöd bist, weiss ich nicht, aber ich habe viel mit Kunden zu tun, und denen ist es auch nicht egal, ob ich im Jogginganzug mit Birkenstock und 12-Tage-Bart da aufkreuze. Ein Produkt spricht Menschen auf vielen Ebenen an, die Verpackung ist eine davon. Das wirkt auch auf jeden Menschen individuell, aber muss ich das wirklich erklären? Ich bin jedenfalls nicht bereit, für ein Magazin mit der Papierqualität eines kratzfesten Klopapiers ( Vergleich Hifitest) 4,50 zu zahlen, das sich im Briefkasten schon wellt.... Würdest du einen Lada Niva kaufen, wenn daneben ein vollausgtestatteter Passat MJ 09 steht, der nur 40 Cent mehr kostet? Nebenbei bemerkt bin ich ja bereit, gleiche Preise für gleiche Quali zu zahlen, die HH verkauft sich ja auch für ein wenig mehr....wenns daran liegen soll, bitte, aber ich möchte nicht ein 09er Heft neben einem 1990 stehen haben und das 09 sieht nach 3 Monaten älter aus..... |
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Bee
Inventar |
#97 erstellt: 13. Feb 2009, 09:49 | |||
Das ist sicherlich richtig. In den letzten Jahrzehnten ist die "Show" aber immer wichtiger geworden. Und zwar in geradezu absurdem Ausmaß. Die völlige "verpremiumisierung" von absolut allem ist eine Erscheinung, die man nicht gut finden muß.
Wenn ich vorhabe, in den Wald zu fahren... JA! Unsere Autoindustrie ist übrigens ein sehr gutes Beispiel für die Verschiebung der Maßstäbe. Wer tatsächlich glaubt, außer einer guten Show auch noch ein besseres Produkt zu erhalten, ist verraten und verkauft. Und wenn ihr euch schon an sowas wie der Papierqualität aufhängen müßt..... Kennt denn jemand die K&T Ausgaben aus der vor-Timmi-Zeit noch mit Jürgen Heinzerling? Ungebleichtes Recyclingpapier im s/w Druck mit entsprechend unleserlichen Diagrammen. Stadtkinder |
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Soundy73
Inventar |
#98 erstellt: 13. Feb 2009, 10:08 | |||
Na Ja Recyclingpapier rauh ist´s ja noch nicht gerade, hat aber ´ne Tendenz zu Vor-Wende-Ost-Zeitschriftenpapier, das ist wahr. Frischen Wind z.B. der Röhrenverstärker, der Multi-Media-PC, kann ich durchaus entdecken, jetzt kommt das ABER: Was mir fehlt ist das, was in früheren Ausgaben etwas heftiger gelebt wurde, der Praxisbezug: Wo bekomme ich denn als Privatmensch den langen Bündigfräser (...mindestens 25 mm..). Oder bleifrei löten, womit geht´s am besten... Oder man zeigt eben mal als Hauptprojekt (habe ja die Schelte von oben verstanden ) wie ein Cheap-Trick entsteht, messen, hören try and error... Leser-Umbauten zu den CTs wie z.B. der CT 230 von "Kalle", Gegenüberstellung zum Original, Vergleichsmessung. Das kostet bestimmt keine Unsummen, ist aber für uns Praktiker viel interessanter, als die blumigen Worte zu fertigen Bausätzen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#99 erstellt: 13. Feb 2009, 10:20 | |||
Habt ihr mal an den umweltschutz gedacht ? Da ist hochglanz und dicke seiten ja kontraproduktiv. Ihr könnt ja mal die Computerszene - alle hefte mit allen heften der Audioszene in vergleich setzen. dann noch mit der Einwohner zahl teilen gewichtet nach interessen evlt ist das verhältnis ja gar nicht soo schlecht.. |
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audianer90
Stammgast |
#100 erstellt: 13. Feb 2009, 13:13 | |||
Hallo ich bin kein Abonennt, will es auch nicht sein. Aber würde schon ab und zu mal so ein Heftchen kaufen. Man glaubt es kaum, ich kenne in etwa 30 km Umkreis nur einen Händler der die auch führt ! (hab mich nicht verschrieben) Leicht machen es die einem jedenfalls nicht. Was bleibt ist das Internet - aber in Hand nehmen und durchblättern ist eben was anderes. Michael |
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JayKuDo
Stammgast |
#101 erstellt: 13. Feb 2009, 13:22 | |||
Hallo, ich weiß nicht was das Dilemma ums Papier herbeigeredet wird. Bestürzender finde ich eigentlich, dass die Artikel immer nur noch oberflächlich ein Thema anreißen. Den Verstärkerartikel fand ich nicht wirklich toll. Schlimmernoch, wenn der Artikel zum MediaPC dies so weiterführt, dann macht auch dies keinen Spass mehr. Ich weiß, das so ein Thema den Rahmen eines kompletten Heftes sprengt. Aus beruflicher Erfahrung weiß ich zu Genüge, das in Mini alá Shuttle mit Sicherheit im WoZi keinen Spass macht. Und wirklich günstige HTPC (MediaPC) gibt es leider nicht. Besonders schlagen hier die Hersteller von Gehäusen zu. Eigentlich sollte man aber mit jedem Heft versuchen neue Kunden zu gewinnen, so wie mich vor den `90ern. Die neueren Ausgaben sind leider etwas zu oberflächlich. Bis Dahin wünsch ich der Manschaft trotzallem viel Erfolg. Jürgen p.s. schade das sich HB weigert die Phlex mit einem Cheaper Schwestermodell zu entwerfen. Ich kaufe die HH sowie K&t weil ich etwas Bezahlbares und Ungewöhnliches bauen möchte! |
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