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Traktrix Simulation/ Herangehensweise+A -A |
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Autor |
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**5000w_basemachine**
Stammgast |
#1 erstellt: 09. Feb 2009, 22:47 | |
Heho, auf dieser Seite: http://www.randteam.de/ habe ich das Programm Axidriver gefunden, und mit AJ horn mal schnell eine Traktrixkontur geplottet als vorsatz für einen Hochtöner(hier kommt es hauptsächlich nur auch mechanische abmessungen an ,nicht so auf die elektrischen Prameter). Das Ergebnis im Viewer der gleichen Seite mal genauer betrachtet und das ist das TannenbaumDiagramm eines Hornes: Membrandurchmesser: 1,5cm Halsanfang: 1,9cm Halsende: 4 Hornlänge: 3cm Hier mal n screenshot von der Simu: http://www.abload.de/image.php?img=tannenbaumi0qs.jpg (Polarplots sind auch mit angegeben direkt, nur nicht mit auf dem bild) Nun meine "Frage": Man nutzt diese Art von Horn um einen möglichst sauberen Übergang im Rundstrahlverhalten der Box(2 wege zum beispiel) zu erreichen, da der bass schon bündelt im übergangsbereich während der Hochtöner hier wieder(wegen der kleinen membran) Kugelig;) abstrahlt. Der energiefrequenzgang sollte also ausgewogen sein, aber was genau ist ausgewogen? konstant fallend oder konstant bleibend? Und ab welcher Frequenz sollte das Horn dann idealerweise ansetzten? also bzgl. des bass/mitteltöners. Die Frequenz bei der der bass bündelt sollte dann die sein bei der durch das Horn auch gebündelt wird nehm ich mal an. Und welche Kompletbausätze(mit F. gang unter Winkeln mit angegeben) könnt ihr mir mal zeigen die auch ein Traktrixhorn verbaut haben?! ich saß in letzer zeit weng viel in mienem Kämmerchen und hab über theorien gegrübelt und gelesen dass ich nichtmehr so up to date bin;) Grüße, der tobi Edit: Sinn meiner beschäftigungen mit dem drumrum außer refelxberechnungen oder weichenbeuteile aus ner tabelle abzulesen ist mein wunsch nen Nearfield Monitor zu entwickeln. MEssequipment und erfahrung ist vorhanden, nur Meinungen von anderen lautsprecher erbauern sind mir eben auch sehr wichtig:) Kommunikation:) [Beitrag von **5000w_basemachine** am 09. Feb 2009, 22:55 bearbeitet] |
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Michael_Burger
Stammgast |
#2 erstellt: 09. Feb 2009, 23:00 | |
Hallo ich habe so meine Zweifel ob das eine Tractrixkurve ist. Idealerweise ist der Öffnungwinkel 180° bzw einseitig 90° Das kann ich hier nicht sehen Sieht eher wie ein Standard Expohorn aus. Grüße Michael |
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**5000w_basemachine**
Stammgast |
#3 erstellt: 09. Feb 2009, 23:11 | |
Da hast du recht ja. das ist die Konturkurve von Aj Horn jedenfalls, komisch, aber ja das war nur mal ein schnelles ausprobiern was denn so ein Horn wirklich macht wenn man es mal simuliert, das man die kontur dann tunen(bzw erstmal zu ner echten traktrixkontur)machen kann ist klar. es geht mir eher über den sinn und die anwendung/sinn solcher hörner. Und eure erfahrungen dazu. Grüße |
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dazydee
Stammgast |
#4 erstellt: 10. Feb 2009, 10:00 | |
Nach Lehrbuch trennt man den Hochtöner da, wo er die gleiche Bündelung wie der Mitteltöner hat. Bei Kalotten also da, wo der Mitteltöner noch nicht bündelt. Bei Hörnern an der passenden Frequenz darüber. Zu steigenden Frequenzen hin bündelt fast alles, als Ausnahmen kenne ich spezielle Line-Arrays, CD-Hörner (Constant Directivity) und manche Waveguides (GedLee, Monacor WG-300). Ein konstanter Energiefrequenzgang ist mMn das Beste und ein fallender besser, als Sprungstellen in der Energieabstrahlung. Wobei ich bis jetzt aber auch nur mit einer Handvoll Hörner herusgespielt habe. Und, wie immer, ein kluger Kompromiss besser als stures Optimieren auf einen Parameter ist. Gruß Danny |
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**5000w_basemachine**
Stammgast |
#5 erstellt: 04. Mrz 2009, 23:25 | |
Erstmal danke für eure kommentare, aber okay, ich habe mich entschlossen mal einen kleinen testmessaufbau für mich persönlich zu machen(also die Messungen veröffentliche hier geren dann;) ) aber will erst eure meinung zum versuchsaufbau wissen: Eine Schallwandimmitierende platte(so 18mm) mit 20cm auf so 40 cm. Gemessen werden soll einmal ein beliebiger kalottenhochtöner(eingefräßt) unter Winkeln 0°;30°;60°. Und dann der selbe Hochtöner mit einem Traktrixhorn unter gleichen Winkeln. Interessieren würden mich da die zu erwartenden Kantenbeugungen und Auslöschungen(wegen den sekundärschallquellen an den kanten) und diese sollten in dem Fall mit Traktrixhorn ja wesentlich geringer sein bzw sogar zu eliminieren(stark zu verinngern) sein, wenn die schallwandabmessung so groß ist dass die wellenlänge zur kante größer ist als die Wellenlänge bei der das Horn bereit(stark) bündelt. Nun meine Fragen: -Ist ein 18mm brett als schallwand(ohne gehäuse) zu einem echten gehäuse als gleichwertig anzusehen? -Verzerrungen, mit Hobbybox wie und welche Arten gibt es, IM, Klirr etc..da ich keine absolte pegelmessung habe ist es sinnvoll bei gleichem pegel die 2 varianten von oben zu messen oder ist nur ein Vergleich mit versch. Pegeln innerhalb einer messreihe(mit bzw ohne horn) sinnvoll, aber hörner sollen ja eben auch verzerren... -Welcher messabstand ist sinnvoll, unterhalb erster Raumreflektionen habe ich vor zu messen. sonst noch höchstabstände zu berücksichtigen? Grüße, tobi |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 05. Mrz 2009, 02:24 | |
Hi Tobi, wie sich sich das alles in Wirklichkeit verhält (abseits von Simmulationen) das rauszufinden, zählt das nicht zu den ganz grundlegenden Aktionen des Konstrukteurs selbst ? Klirrmessungen ohne Pegelbezug - naja. Wo man mit den üblichen Elektret-Mic´s wohl eh mehr mic-eigenen Klirr auf dem Schirm haben wird als Klirr vom LS, sollte man da sowieso keine Relevanz erwarten. Oft gesehener Umstand ist jedoch, daß ein Hörnchen, konkret zusammengebaut, stets den Klirr teil-krass senkt. Davon könnte man einfach mal ausgehen, ohne sich den Streß des Nachweises zu machen. Also wegen Klirr alleine, würde ich die Messkette nicht Kalibrieren. Eher,weil man da aus anderen Gründen nicht drum herum kommt. Der Schritt vom Brett zu einem primitven Testgehäuse, wäre ja auch nicht sooo groß. Den kleinen Mehraufwand sollte man sich schon bewilligen. Grüße Tom05 |
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