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"Hornicon" von Wolfgang Vollstädt

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hoschibill
Inventar
#1 erstellt: 17. Apr 2009, 22:39
Hallo zusammen
Ich hatte heute Nachmittag (endlich) mal wieder einen Termin mit Wolfgang Vollstädt von Spectrumaudio. Wir haben uns seine neueste Kreation, die Hornicon angehört.

1. Um was geht es?

Die Hornicon ist ein konisches Horn, bestückt mit dem Sica LP 129.25/280, einem 13er Breitbandchassis. Es bietet echten Hornsound bei wohnraumfreundlichen Abmessungen. 110cm hoch, 20cm breit und 33cm tief. Kostenpunkt 60€ für ein Paar ohne Holz.

2. Was kann es?

Es kann in erster Linie Musik wiedergeben und das richtig gut. Und bei Bedarf mit anständig Pegel. Ein echtes Horn, das richtig Spass macht. Eins noch: es kann Bass. Ohne Subwoofer kein Problem.

3. Klangvergleich.

Es sei bitte allen klar, dass dies sehr subjektiv ist und nur meine Meinung wiedergibt!!!
Der Vergleich, der sich mir aufdrängt, kann nur mit dem Viech stattfinden. Da ich mein 426er Sicaviech gut im Ohr habe, dient es mir als Referenz in diesem Vergleich.

Hornicon:
Was als erstes auffiel, war der grosse Sweetspot des Hornicon. Durch den Hörraum wandern war kein Problem. Das nächste war die sehr gute Tiefenstaffelung des kleinen Sicas. Die Basswiedergabe war horntypisch straff, trocken und erstaunlich tief. 50Hz auf jeden Fall (freistehend). Wir haben natürlich auch mal Pegel gemacht. Und das kleine Hornicon kann auf jeden Fall laut genug, damit sich keiner mehr unterhalten kann, und auch noch ein wenig mehr. Man mag es kaum glauben: Tom- und Snare-Attaken waren fühlbar. Sie spielt ausgewogen und hat mit keiner Musik Probleme. Wir haben von Rock über Jazz, Orchester, Kirchenorgel bis hin zur Blaskapelle alles versucht. Sie wurde nie nervig, baute eine schöne Bühne auf und gab Stimmen und Instrumenten einen schönen Körper. Ein rudum stimmiges Musikerlebnis mit Langzeitqualitäten.

Das Sica-426-Viech:
In Sachen Sweetspot und Tiefenstaffelung ist die Hornicon besser, was mich allerdings nicht besonders wundert (kleinere Chassis bündeln halt weniger als grosse). Die Basswiedergabe des Viech ist noch etwas trockener. Im Tiefgang tun sich die beiden wenig. Bei Pegelattacken ist das Viech im Vorteil. Es kann einfach noch brutaler, wenn man es braucht. Das Viech kann Instrumente etwas plastischer wiedergeben, allerdings sind hier leichte Hornresonanzen zu hören. Das kann, besonders bei tiefen Frauenstimmen, auch mal störend wirken. Was Detailreichtum in den oberen Lagen angeht, ist der 426er Sica erstaunlicherweise nicht schlechter als der kleine 13er (richtige Hörposition vorausgesetzt). Auch das Sica-426-Viech ist langzeittauglich und stimmig.

4. Fazit.
Beide Lautsprecher sind klanglich toll. Sie machen Spass, reissen mit und garantieren Musikvergnügen, das begeistert.
Ich mag es nur ungern zugeben, aber in diesem Vergleich hat die Hornicon gewonnen. Sie kann, genau wie meine Viecher, begeistern und mitreissen. Sie macht die schönere Räumliche Darstellung. Der Vorteil, dass meine Viecher mehr Pegel können, werden sie im Wohnzimmer nicht ausspielen können. Ausserdem sind die Hornicons kleiner und leichter. Dazu sind sie auch noch günstiger. Wenn ich mich mit meinem heutigen Wissensstand entscheiden müsste, hätte ich vermutlich keine Viecher.

Dennoch werden meine Viecher bei mir bleiben, dafür sind sie mir zu sehr an's Herz gewachsen. Aber einen Hornicon Bausatz habe ich mitgenommen.

5. Bilder.




und diesmal auch ein Bild des Meisters:



So, das war's für Heute. Ich hoffe, Ihr hattet Spass beim Lesen.

Gruss
Olli
Dirk_S._aus_B.
Stammgast
#2 erstellt: 17. Apr 2009, 23:02
Olli Du machst mich fettig!
Nun muss ich doch tatsächlich auch noch diese kleinen "Lieblinge" nachbauen! Interessiert haben sie mich ja schon länger, aber diesen Sommer muss ich wohl tatsächlich ran! Frage mich schon seit einiger Zeit, was so
"kleine" Breitbänder können. Wird aber noch ein bissl dauern, dann gibt´s aber einen Quervergleich mit meinen 1100ern, nur für Dich!
Und wenn die Dinger richtig laut können wird es sehr interessant!
Respekt vor Deinem Forschereinsatz!!!
Und schöne Foto´s hast Du gemacht!
Hübscher Bengel da an der Box!
Hat sehr viel Spass gemacht zu lesen, bin gespannt was als nächstes auf Deiner Liste steht!
Was für Verstärker waren am Start?
mfG Dirk
hoschibill
Inventar
#3 erstellt: 17. Apr 2009, 23:08
Hi Dirk
Das wirst Du nicht glauben. Wir haben mit einem 5.1 Receiver für 400€ gehört.

Der Bengel ist übrigens Wolfgang Vollstädt

Gruss
Olli
Dirk_S._aus_B.
Stammgast
#4 erstellt: 17. Apr 2009, 23:18
Hi Olli

Der Bengel ist übrigens Wolfgang Vollstädt

Nun weiss ich bescheid!

Das wirst Du nicht glauben. Wir haben mit einem 5.1 Receiver für 400€ gehört

Ich fass es nicht! Das ganze Haus des "Meisters" voller Röhren,die verkauft er ja auch, und ihr nutzt einen 5.1 Receiver!
Wenn das Ergebnis überzeugt!
Hauptsache Spass dabei!!!
mfG Dirk
hoschibill
Inventar
#5 erstellt: 17. Apr 2009, 23:31
Hi Dirk
Es ging darum, die Hornicon an günstigem Equipment zu hören. Ist ja ein Einstiegshorn. Deshalb keine Röhren. Und es ging prima

Gruss
Olli
blackmailed
Stammgast
#6 erstellt: 17. Apr 2009, 23:49
....man man, GENAU SOWAS hab ich vorn paar Wochen noch gesucht!
Wird bestimmt gebaut, DANKE :)!!
Laski
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Apr 2009, 10:05
Hallo Olli,

freut mich, das Dir die HorniCon auch so zusagen!

Ich wäre ja auch sehr gerne in "Wolfgang Vollstädt´s Reich" mit dabei gewesen!

vg jan
M.D
Stammgast
#8 erstellt: 18. Apr 2009, 10:18
Hallo


Wie Laufen die Horni Con mit Bauteilen oder ohne Bauteile im Signalweg.
Sprich wird irgend was Gefiltert.
Gibt es vielleicht einen Messschrieb mit dem Geheuse.
Der Messschrieb von Spectrumaudio ist ja nicht der Überflieger da hab ich schon Bessere Gesehen.

Wie verhält sich das im Geheuse braucht er was an Bauteile oder nicht.

Grüße
M.D
chiclana
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 18. Apr 2009, 11:25

M.D schrieb:
Hallo


Wie Laufen die Horni Con mit Bauteilen oder ohne Bauteile im Signalweg.
Sprich wird irgend was Gefiltert.
Gibt es vielleicht einen Messschrieb mit dem Geheuse.
Der Messschrieb von Spectrumaudio ist ja nicht der Überflieger da hab ich schon Bessere Gesehen.

Wie verhält sich das im Geheuse braucht er was an Bauteile oder nicht.

Grüße
M.D


Hi,

Ist natürlich kein horn, sondern eine komische transmissionline - leute! Ein horn für bass hat quadratmeterweise mundfläche, oder es ist nichts, so einfach.

Mit der flachen höhenbetonung und wohl etwas wummsigen bass (letztendlich ...) hats eine nette "loudness"-klangverbesserung gleich eingebaut. Kostet ja auch nur 60Euro plus versand/holz/arbeit. Für freaks.

so long
nic-enaik
Stammgast
#10 erstellt: 18. Apr 2009, 14:31
Hmmm....der kleine Sica Eignet sich ja auch für das Viech Gehäuse!!!! Man kann es ja sogar schmaler machen!!!

Was Wäre also,wenn man das Gehäsue so breit macht wie bei Viech,so das er platz drin findet.
Der Vorteil an dem Gehäuse ist das es nicht so tief ist und nur einmal gefalltet ist!!!

Wäre auf jedenfall interessant!!!

Gruss Gino
blackmailed
Stammgast
#11 erstellt: 18. Apr 2009, 15:46
...warum muss man eigentlich versuchen fast jeden Breitbänder ins Viech zu stopfen??
Dirk_S._aus_B.
Stammgast
#12 erstellt: 18. Apr 2009, 15:57
@ blackmailed

...warum muss man eigentlich versuchen fast jeden Breitbänder ins Viech zu stopfen??

Forscherdrang!
Wenn das Gehäuse schonmal da ist, und einem sein Breitbänder
spanischer Herkunft nach allen möglichen Tuningmassnahmen nicht mehr zusagt, und sich ein italienisches Produkt dort eingebaut besser anhört, macht das doch Sinn!
Erlaubt ist was gefällt!
Viel Spass beim Bau des Hornicon!
mfG Dirk
hoschibill
Inventar
#13 erstellt: 18. Apr 2009, 19:39
Hi zusammen

chiclana schrieb:
Ist natürlich kein horn, sondern eine komische transmissionline


Wie kommst Du darauf? Eine TML hat einen konstanten oder sich verjüngenden Querschnitt. Ein Horn hat einen sich erweiternden Querschnitt. Das Hornicon ist natürlich ein Horn mit Konischem Hornverlauf. Halt ein kleines Horn mit kleinem Treiber.


nic-enaik schrieb:
der kleine Sica Eignet sich ja auch für das Viech Gehäuse


Jetzt bitte nichts durcheinander bringen. Der kleine Sica für's Viech ist der LP165.25/280. Im Hornicon arbeitet der LP129.25/280.


M.D schrieb:
Wie Laufen die Horni Con mit Bauteilen oder ohne Bauteile im Signalweg.


Das Hornicon kommt ohne Korrekturen aus. Terminal - Kabel - Chassis. Fertig

Gruss
Olli
chiclana
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Apr 2009, 20:29

hoschibill schrieb:
Hi zusammen

chiclana schrieb:
Ist natürlich kein horn, sondern eine komische transmissionline


Wie kommst Du darauf? Eine TML hat einen konstanten oder sich verjüngenden Querschnitt. Ein Horn hat einen sich erweiternden Querschnitt. Das Hornicon ist natürlich ein Horn mit Konischem Hornverlauf. Halt ein kleines Horn mit kleinem Treiber.


Hi,

Ich komme so drauf: horn ist anpassung der strahlungsimpedanz, und zwar kontinuierlich über ein klar abgrenzbares, möglichts weites frequenzband. TML ist die unterstützung des treibers auf mehr oder weniger verbreiterten, aber stets diskreten, einzelnen resonanzen.

Ich wette eine beliebige menge ehre, dass das hier bejubelte "horn" keines ist. Aus unausweichlichen gründen braucht ein horn für den bassbereich nun mal so oder so mindestens einen halben qm mundfläche. Die berühmte raumecke hilft da übrigens auch nicht - ein missverständnis, alt aber trotzdem ohne sinn (AJHorn zeigt es euch!).

Die mundfläche eines 500Hz-horns für PA-anwendung ist mehrfach größer als das von "hornicon". An diesen hörnern kann man wegen des gehobenen frequenzbereichs auch messtechnisch leicht erkennen, worauf es bei "horn" ankommt. "hornicon" verfehlt das ziel, ein horn zu sein. Ob es trotzdem spaß macht, ist damit ja gar nicht gesagt.

so long


[Beitrag von chiclana am 18. Apr 2009, 20:30 bearbeitet]
hoschibill
Inventar
#15 erstellt: 18. Apr 2009, 20:41
Auch wenn es OT ist, ich muss mal eben neugierig sein.
Ich weiss, was Du meinst. Die Mundfläche bestimmt die untere Grenzfrequenz. Das würde aber bedeuten, dass es eigentlich keine Hörner für den Hifisektor gibt. Ich kenne zumindest keins, was den genannten halben m² (5000cm²) hat. Selbst das legendäre Schmacks-Horn hat "nur" 2730cm². Sind das denn alles TML's?

Auch bei vielen PA-Hörnern ist es weniger. Beim SK-Bastelhorn z.B. sind es nur 2109cm².

Mundflächen von 5000cm² oder mehr könnte ich mir höchstens bei sehr grossen W-Bins vorstellen.

Gruss
Olli
chiclana
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Apr 2009, 20:52

hoschibill schrieb:
Auch wenn es OT ist, ich muss mal eben neugierig sein.
Ich weiss, was Du meinst. Die Mundfläche bestimmt die untere Grenzfrequenz. Das würde aber bedeuten, dass es eigentlich keine Hörner für den Hifisektor gibt. Ich kenne zumindest keins, was den genannten halben m² (5000cm²) hat. Selbst das legendäre Schmacks-Horn hat "nur" 2730cm². Sind das denn alles TML's?

Auch bei vielen PA-Hörnern ist es weniger. Beim SK-Bastelhorn z.B. sind es nur 2109cm².

Mundflächen von 5000cm² oder mehr könnte ich mir höchstens bei sehr grossen W-Bins vorstellen.

Gruss
Olli


Hi,

Gut dass Du gefragt hast. Die untere grenzfrequenz wird durch die länge bestimmt. Die sollte in etwa eine halbe wellenlänge betragen (40Hz -> 4m). Die mundfläche bestimmt die welligkeit. Ich glaube 0.5qm hält sie bis 40Hz auf +/-3dB. Brauchbare hörner sind zwischen 500L und 1000L groß, was wie das obere von der membrangröße fast unabhängig ist. Das alles lässt sich mit AJHorn recht zügig ermitteln; ich nehme an, das programm rechnet korrekt.

Größere welligkeiten erfordern natürlich auch unegalen membranhub. Wie bei der kette mit dem schwächsten glied bestimmt der größte hub über frequenz die leistungsfähigkeit der gesammten box. Welligkeit bedeutet frequenzselektives ansteigen des klirr ("knackigkeit"?), und starke wechselwirkung mit dem raum, der täler ausgleicht oder verstärkt. Ein weites feld. Jedenfalls - "hornicon" ist kein horn im eigentlichen sinn. Für die meisten anderen einschlagenden bauvorschläge gilt wohl immer das gleiche. Erstaunlich ist, dass durch das stichwort "horn" die kritik an welligkeiten zum schweigen gebracht wird. Würde irgendwer +/- 6dB bei einer reflexbox akzeptieren? Wegen "minimalfasigkeit" muss man annehmen, dass das ein/ausschwengeln des "horns" genauso schlecht ist, wie das eines gleich welligen reflexers ...

so long
hoschibill
Inventar
#17 erstellt: 18. Apr 2009, 21:05

Die untere grenzfrequenz wird durch die länge bestimmt


Das habe ich aber anders gelesen. Siehe:

http://www.flo-horns.de/10Schritte/10Schritte.htm

Danach bestimmt die Mundfläche die untere Grenzfrequenz und die Länge ergibt sich aus Halsfläche, Mundfläche und Art der Öffnung (Expo, Konisch, Hyperbolisch und was es sonst noch so gibt). Die Welligkeit entsteht durch Verkürzung des Horns und der damit verbunden reduzierung der Mundfläche (was im Heimbereich meistens gemacht wird).

Gruss
Olli
P.Krips
Inventar
#18 erstellt: 18. Apr 2009, 23:44
Hallo,

so traurig es ist, chiclana hat Recht...

Hab gerade mal ein wenig Hornresponse "gewürgt", da kann man seine Aussagen klar nachvollziehen:
Verkleinerung des Hornmundes für Eckaufstellung unter Beibehaltung der Länge gibt etwa gleiche untere Grenzfrequenz mit noch Restwelligkeiten.
Zusätzlich Verkürzung bringt höhere Grenzfrequenz bei vermindeter Welligkeit (kein Wunder bei der nun höheren Grenzfrequenz)
Zusätzlich läuft die Membranamplitude im unteren Frequenzbereich umso mehr aus dem Ruder, je kleiner man den Mund und je kürzer man das Konstrukt macht.
Habe schon lange meine Zweifel bei den wohnraumtauglichen Minihörnern. Würde man bei jedweder anderen Konstruktionsweise einen derartigen Amplitudenverlauf erzielen, würde man das Konstrukt in die Tonne treten und neu anfangen. Bei Hörnern ist das aber dann o.k. - ich muß nicht alles verstehen....

Obendrein kann man bei diesen Konstruktionen nur von Bass reden, wenn man den vollen Roomgain mitberücksichtigt (und mitmisst).
Macht das gleiche mal mit genügend Membranfläche in CB z.B. auf Qtc 0,5 abgestimmt, dann habt ihr (auch Tief-)Bass...

Gruß
Peter Krips


[Beitrag von P.Krips am 18. Apr 2009, 23:45 bearbeitet]
chiclana
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 19. Apr 2009, 06:47

hoschibill schrieb:

Die untere grenzfrequenz wird durch die länge bestimmt


Das habe ich aber anders gelesen. Siehe:

http://www.flo-horns.de/10Schritte/10Schritte.htm

Danach bestimmt ...

Gruss
Olli


Hi Olli,

es ist ja nun nicht immer alles wahr, was zu lesen angeboten wird (z.b. märchen). Peter hat sich dankenswerterweise die mühe gemacht, die behauptungen per "hornresp" nachzuvollziehen. In AJHorn ist man mit dem thema ziemlich schnell durch. Insbesonders die verkleinerung der mundfläche in ecken mit den nachfolgenden rechen"tricks" etc ist eine hartnäckische verirrung, die sich seit wohl einem halben jahrhundert durch die bastelanleitungen zieht.***

Mittels AJHorn findet man auch schnell heraus, dass im gleichen volumen mindestens der gleiche pegel erzielt werden kann - bezogen auf echtes horn gegen z.b. geschlossen/reflex. Man muss nur die doppelte bis vierfache zahl treiber einsetzen. Das letztere könnte billiger sein, als ein riesig kompliziertes horngehäuse zu fertigen. Das große horn ist schlecht zu transportieren, das auf zwei/vier treiber aufgeteilte volumen ist günstiger etc pp. Mit geeigneten treibern sind bässe ohne klirr auch kein problem mehr. Zwei 30er reichen allemal für gefühlsechte dauerhörschäden.

Das fand' ich an AJHorn auch so enttäuschend: es stellt sich heraus, man kann es, nachdem es einen aufgeklärt hat, nicht mehr brauchen ...

so long

***ps: das liegt daran, dass die ganze Webstersche horntheorie nicht funktioniert (s. auch Dr. Earl Geddes). Webster setzt voraus, dass sich die druckwelle als ebene fläche ausbreitet - stimmt doch nicht! Auch setzt er voraus, dass das horn kreisrund ist - 2 * pi * wellenlänge etc - stimmt doch meist auch nicht. Und so weiter. Deshalb können die schlanken formeln der üblichen hauruck-anleitungen überhaupt nicht funktionieren, und deshalb funktionieren sie auch nicht! Und meistens sind sie dann eh noch falsch, selbst verglichen mit der falschen theorie. Und werden schlussletztendlich falsch angewendet


[Beitrag von chiclana am 19. Apr 2009, 09:00 bearbeitet]
hoschibill
Inventar
#20 erstellt: 19. Apr 2009, 11:58
Ich habe einen neuen Thread aufgemacht, da mich das Thema interessiert und wir hier mittlerweile total OT sind.

Wenn Ihr weiter über das Thema schreiben wollt, würde ich mich freuen, wenn Ihr mit rüber kommt.

Gruss
Olli

Was ist ein Horn und was nicht?
chiclana
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 19. Apr 2009, 17:02

hoschibill schrieb:
Ich habe einen neuen Thread aufgemacht, da mich das Thema interessiert und wir hier mittlerweile total OT sind.

Wenn Ihr weiter über das Thema schreiben wollt, würde ich mich freuen, wenn Ihr mit rüber kommt.

Gruss
Olli

Was ist ein Horn und was nicht?


Na,

passt schon hier. Weil die behauptung steht doch: ist ein horn. Ist sohar namensbestandteil bei "Hornicon", oder?

so long
hoschibill
Inventar
#22 erstellt: 19. Apr 2009, 21:55
Hi chiclana
Hier sollte es eigentlich nur um das Hornicon gehen und nicht um das Thema Horn allgemein. Daher der neue Fred. Du hast aber recht: HoniCon leitet sich von Conical Horn ab.

Gruss
Olli
kboe
Inventar
#23 erstellt: 19. Apr 2009, 22:37
Oberlehrermodus an:

es ist natürlich kein konisches Horn, sondern ein parabolisches.

Bei einem parabolischen erweitert sich die fläche linear mit der länge, bei einem konischen aber der durchmesser. somit würde sich die fläche eines konischen horns quadratisch mit der länge ändern

Oberlehrermodus aus

gefällt mir jedenfalls sehr gut!

ein klangvergleich mit dem CT 193 wäre spannend!!! ca. gleicher preis, gleiche treibergröße und der ct 193 schafft echte 40 Hz. ( und den Monacor kann man huben lassen, bis die sicke knicke zeigt und er klingt immer noch annehmbar )

gruß
kboe
hoschibill
Inventar
#24 erstellt: 19. Apr 2009, 23:07
Hi kboe

Nach eifrigem Lesen im neuen Hornfred bin ich mittlerweile auch dahintergestiegen, dass Hornicon eigentlich kein Horn ist. Zumindest nicht im ursprünglichen Sinne der angedachten Funktion. Ist wohl eher eine Mischung zwischen Horn und TML. Dennoch, ich habe das Teilchen gehört und es ist sowohl klanglich super als auch erstaunlich Pegelfest. Wie schon geschrieben kann es auch spürbare Schlagzeugattacken vermitteln. Nicht bis zur Atemnot, aber erheblich mehr, als es der kleine Treiber vemuten lassen würde.

Wie kommst Du darauf, dass CT 193 40Hz schafft? Bei Strassacker wir eine f3 von 90Hz angegeben.

Gruss
Olli
kboe
Inventar
#25 erstellt: 19. Apr 2009, 23:37
steht bei mir zu hause als PC LS am schreibtisch....

hier, post 139...
http://www.hifi-foru...5079&back=&sort=&z=3

und der klangeindruck bestätigt die simu voll und ganz!

guggst du hier:



gruß
kboe
blackmailed
Stammgast
#26 erstellt: 19. Apr 2009, 23:39

hoschibill schrieb:
Dennoch, ich habe das Teilchen gehört und es ist sowohl klanglich super als auch erstaunlich Pegelfest. Wie schon geschrieben kann es auch spürbare Schlagzeugattacken vermitteln. Nicht bis zur Atemnot, aber erheblich mehr, als es der kleine Treiber vemuten lassen würde.

Wie kommst Du darauf, dass CT 193 40Hz schafft? Bei Strassacker wir eine f3 von 90Hz angegeben.

Gruss
Olli


Sehe ich auch so, hauptsache dat Ding klingt!
Das mit der CT193 würde mich auch interessiern, zumal ich die vor Kurzem hören konnte. Bass kommt da erstaunlich viel raus, aber 40 hz...??

Ehrlich gesagt gefällt mir das Projekt so gut, das ich fast drauf und dran bin meine Fostex FE167E (die wahrscheinlich wie HIER verbaut werden)
zu verkaufen, und stattdessen diese "Hörnchen" zu bauen ;).
Ich kann mich nicht entscheiden....


@horschibill: danke das du die Hornicon hier vorgestellt hast :).

Grüße, Jakob


EDIT:
kboe schrieb:
steht bei mir zu hause als PC LS am schreibtisch....

hier, post 139...
http://www.hifi-foru...5079&back=&sort=&z=3

und der klangeindruck bestätigt die simu voll und ganz!

guggst du hier:



gruß
kboe



Erstaunlich!!!


[Beitrag von blackmailed am 19. Apr 2009, 23:41 bearbeitet]
kboe
Inventar
#27 erstellt: 19. Apr 2009, 23:40
PS: obs jetzt ein Horn oder eine TML oder sonstwas ist, ist mir persönlich sch....egal, solangs funktioniert

gruß
kboe
chiclana
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 20. Apr 2009, 03:50

kboe schrieb:
steht bei mir zu hause als PC LS am schreibtisch....





Hoi.

Sieht der impedanzfrequenzgang nicht eher nach reflex aus? Der max. pegel mit seiner einsamen spitze bei 40Hz auch. Und ein wirkungsgrad von 80dB/watt - ein horn? Ich würde das eher babylonische sprachverwirrung nennen.

so long


kboe schrieb:

Oberlehrermodus an:

es ist natürlich kein konisches Horn, sondern ein parabolisches.

Bei einem parabolischen erweitert sich die fläche linear mit der länge, bei einem konischen aber der durchmesser. somit würde sich die fläche eines konischen horns quadratisch mit der länge ändern

Oberlehrermodus aus


Die sache mit dem oberlehrer: das mit parabolisch und konisch etc würde ich mir nochmal überlegen (nachschlagen).


[Beitrag von chiclana am 20. Apr 2009, 03:58 bearbeitet]
der_ossi
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 20. Apr 2009, 10:14
Hallo,

da ich auch grad mal den Versuch starten möchte selber was zubauen,find ich den Vorschlag hier sehr gut und scheint recht einfach im Aufbau!
Meine Frage ist,wie geht die Box mit einem Röhrenverstärker und ist die was für einen kleine Raum 3,90x3,50m mit Dachschräge?
Das ganze soll dann mal an einem Puresound A30 laufen,momentan hab ich die JM Lab Cobalt 810 an den Verstärker,geht ganz gut nur fehlt halt was!

Gruß Enrico
daniel023
Inventar
#30 erstellt: 20. Apr 2009, 12:39
hossa olli =)

netten fred hast du da gestartet
artet ja sogar in ziemlich interessanten theorie-diskussionen aus

mir gefällt das teil jedenfalls bestens, für einen freund waren Stick's geplant, als neues stereoset zum Hornsub40. hab ihm den link zu dem fred geschickt, jetzt werdens anscheinend doch hornicon's

grüße
daniel
blackmailed
Stammgast
#31 erstellt: 20. Apr 2009, 13:20

chiclana schrieb:

kboe schrieb:
steht bei mir zu hause als PC LS am schreibtisch....





Hoi.

Sieht der impedanzfrequenzgang nicht eher nach reflex aus? Der max. pegel mit seiner einsamen spitze bei 40Hz auch. Und ein wirkungsgrad von 80dB/watt - ein horn? Ich würde das eher babylonische sprachverwirrung nennen.

so long


kboe schrieb:

Oberlehrermodus an:

es ist natürlich kein konisches Horn, sondern ein parabolisches.

Bei einem parabolischen erweitert sich die fläche linear mit der länge, bei einem konischen aber der durchmesser. somit würde sich die fläche eines konischen horns quadratisch mit der länge ändern

Oberlehrermodus aus


Die sache mit dem oberlehrer: das mit parabolisch und konisch etc würde ich mir nochmal überlegen (nachschlagen).


Moment, das waren Messungen zur CT193 ;).
chiclana
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 20. Apr 2009, 14:40

blackmailed schrieb:

chiclana schrieb:

kboe schrieb:
steht bei mir zu hause als PC LS am schreibtisch....





Hoi.

Sieht der impedanzfrequenzgang nicht eher nach reflex aus? Der max. pegel mit seiner einsamen spitze bei 40Hz auch. Und ein wirkungsgrad von 80dB/watt - ein horn? Ich würde das eher babylonische sprachverwirrung nennen.

so long


kboe schrieb:

Oberlehrermodus an:

es ist natürlich kein konisches Horn, sondern ein parabolisches.

Bei einem parabolischen erweitert sich die fläche linear mit der länge, bei einem konischen aber der durchmesser. somit würde sich die fläche eines konischen horns quadratisch mit der länge ändern

Oberlehrermodus aus


Die sache mit dem oberlehrer: das mit parabolisch und konisch etc würde ich mir nochmal überlegen (nachschlagen).


Moment, das waren Messungen zur CT193 ;).


Momnt, das waren simulationen zur CT139

Ernst beiseite, auch da ein zeug, dass horn mit reflex kombinieren soll und so. Dann interessiert mich die messung aber doch, was das wirklich bringt.

so long
hoschibill
Inventar
#33 erstellt: 20. Apr 2009, 17:07
Hi zusammen
Ich habe mir mal die Simu von CT193 angesehen. Sicher, dass das richtig ist? Demnach macht das Ding bei 60Hz einen max-SPL von 82dB. Würde bedeuten, dass das Chassis bei 1W am Hublimit ist. Das kann doch nicht stimmen. Da können meine Needles ja mehr.

Gruss
Olli
Granuba
Inventar
#34 erstellt: 20. Apr 2009, 17:43
Hi Olli,

bei wenig Membranfläche darf man halt keinen Pegel erwarten. Die Simulation bezieht sich aber aufs Freifeld, im Raum und als Stereopaar sinds gleich ein paar dB mehr Maximalpegel. Bäume ausreißen kann aber auch deine Needle mit 0,5mm linearem Hub auch nicht, nicht umsonst gibts z.B. FAST-Systeme!

Harry
Laski
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 20. Apr 2009, 18:06
@der_ossi


der_ossi schrieb:
Hallo,

da ich auch grad mal den Versuch starten möchte selber was zubauen,find ich den Vorschlag hier sehr gut und scheint recht einfach im Aufbau!
Meine Frage ist,wie geht die Box mit einem Röhrenverstärker und ist die was für einen kleine Raum 3,90x3,50m mit Dachschräge?
Das ganze soll dann mal an einem Puresound A30 laufen,momentan hab ich die JM Lab Cobalt 810 an den Verstärker,geht ganz gut nur fehlt halt was!

Gruß Enrico


Hallo Enrico,

hatte ich in dem anderen Fred schon mitgeteilt, die HorniCon gehen hervorragend mit Rörhen (bei mir 2 x 12 Watt). Mein Zimmer hat zufälligerweise ziemlich genau die gleichen Dimensionen Deines Zimmers und hat ebenfalls eine Dachschräge. Bei mir stehen die HornoiCon im rechten winkel zur Dachschräge. Bin absolut begeisatert.

@ Alle

Könnte einer der anwesenden Spezialisten die HorniCon mal simulieren? Das wäre super interessant!
Bei mir gehts leider nicht, weil ich kein Win habe, und mich auch noch nicht so auskenne.

VG, Jan
der_ossi
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 20. Apr 2009, 19:01
Hallo Jan,

wie sieht es mit dem Bass aus,man liest ja immer das da was fehlt?
wieviel platz hast du bis zur Schräge?Bei mir stehen Die Boxen auf der kurzen seite des Zimmers:

Gruß Enrico
Laski
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 20. Apr 2009, 21:13
@der_ossi


der_ossi schrieb:
Hallo Jan,

wie sieht es mit dem Bass aus,man liest ja immer das da was fehlt?
wieviel platz hast du bis zur Schräge?Bei mir stehen Die Boxen auf der kurzen seite des Zimmers:

Gruß Enrico



Bei mir hören sich die HorniCon sehr ausgeglichen an. Sie stehen auch nicht an der Wand. Das müssen sie offensichtlich auch nicht, ein grosser Vorteil, finde ich. Aber ich habe festgestellt, das sich die Akustik im Bass stärker ändert, abhängig vom Standort. Am Schreibtisch ist alles perfekt. Aber unabhängig von der Position im Raum sind die HorniCon im Vergleich mit anderen Hörnern recht unkritisch. Fehlen tut auf jeden Fall nichts!



VG Jan
kboe
Inventar
#38 erstellt: 21. Apr 2009, 01:00

chiclana schrieb:



Die sache mit dem oberlehrer: das mit parabolisch und konisch etc würde ich mir nochmal überlegen (nachschlagen).



OK guggst Du hier:
http://www.aj-systems.de/Handbuch.htm#Kap2

unter Stichwort "Kontur" mußt recht weit runterscrollen....

und ja selbstverständlich ist der CT 193 eine stinknormale BR-Box, bei der der Anfang des BR-Kanals soweit verengt wurde, daß die erforderliche Länge ins Gehäuse paßt. Ich hab aber auch nix anderes behauptet.

wie Murray schon sagte, ist die simu für freifeldbedingungen gemacht, im halbraum und mit 2 LS schauts schon besser aus. und der monacor kann wesentlich mehr als die prospektdaten angeben! der hubt, bis sich die sicke in steile falten wirft! schaut extrem brutal aus aber dem treiber scheints egal zu sein. also pi mal daumen kann der locker +- 3 mm....

für den pc tisch mehr als ausreichend

gruß
kboe
chiclana
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 21. Apr 2009, 08:08

kboe schrieb:

chiclana schrieb:



Die sache mit dem oberlehrer: das mit parabolisch und konisch etc würde ich mir nochmal überlegen (nachschlagen).



OK guggst Du hier:
http://www.aj-systems.de/Handbuch.htm#Kap2

unter Stichwort "Kontur" mußt recht weit runterscrollen....

und ja selbstverständlich ist der CT 193 eine stinknormale BR-Box, bei der der Anfang des BR-Kanals soweit verengt wurde, daß die erforderliche Länge ins Gehäuse paßt. Ich hab aber auch nix anderes behauptet.

...also pi mal daumen kann der locker +- 3 mm....

für den pc tisch mehr als ausreichend

gruß
kboe


"Parabolisch Ein parabolisches Horn ist ein Horn, dessen Radius sich mit der Quadratwurzelfunktion erweitert. Die Fläche ist also proportional der Länge.

Konisch Ein konisches Horn ist ein Horn, dessen Radius sich linear mit der Länge erweitert. Die Fläche geht also quadratisch mit der Länge.
"

Bei dem dings wird einfach ein brett gewinkelt eingesetzt, als konisch. Wer einem breitbänderchen mit 0.5mm spulenüberhang +/- 3mm hup abverlangt, hat wohl wirklich nur geringe ansprüche. Dann erklärt sich auch die begeisterung für konstruktionen wie diese.

so long
jhohm
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 21. Apr 2009, 11:05
Hallo kboe,

wie Du in dem HorniCon eine parabolische Kontur entdeckst, möchte ich auch gerne wissen...
Mit dem einen schrägen Brett ist es eindeutig Konisch; was ja auch der name HorniCon andeutet...

Gruß Jörn
jogi59
Inventar
#41 erstellt: 21. Apr 2009, 13:12

jhohm schrieb:
wie Du in dem HorniCon eine parabolische Kontur entdeckst, möchte ich auch gerne wissen...
Mit dem einen schrägen Brett ist es eindeutig Konisch

Eben nicht
Es ist parabolisch
Habe mal von einem Simulationsprogramm ein konisches Horn mit AH=100cm², AM=1000cm², Länge=90cm und konstanter Breite von 10cm ausrechnen lassen. Das Ergebnis ist die blaue Kurve



Die Wände eines konischen Horns sind nur gerade, wenn sich das Horn gleichzeitig in der Höhe und Breite öffnet.
chiclana
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 21. Apr 2009, 13:15

jogi59 schrieb:

jhohm schrieb:
wie Du in dem HorniCon eine parabolische Kontur entdeckst, möchte ich auch gerne wissen...
Mit dem einen schrägen Brett ist es eindeutig Konisch

Eben nicht...


Du verwechselst durchmesser und fläche.


[Beitrag von chiclana am 21. Apr 2009, 13:16 bearbeitet]
jogi59
Inventar
#43 erstellt: 21. Apr 2009, 13:31

chiclana schrieb:

jogi59 schrieb:

jhohm schrieb:
wie Du in dem HorniCon eine parabolische Kontur entdeckst, möchte ich auch gerne wissen...
Mit dem einen schrägen Brett ist es eindeutig Konisch

Eben nicht...


Du verwechselst durchmesser und fläche.

Nein
Hier mal die Originaldaten von Hornresponse
chiclana
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 21. Apr 2009, 14:59

jogi59 schrieb:

chiclana schrieb:

jogi59 schrieb:

jhohm schrieb:
wie Du in dem HorniCon eine parabolische Kontur entdeckst, möchte ich auch gerne wissen...
Mit dem einen schrägen Brett ist es eindeutig Konisch

Eben nicht...


Du verwechselst durchmesser und fläche.

Nein
Hier mal die Originaldaten von Hornresponse


Du hast recht.

Danke!
Roderik81
Inventar
#45 erstellt: 21. Apr 2009, 15:13
Toll ... die HorniCon ist also ein BR-Box mit parabolischem Kanal ... müsste also Bassreflexipar heißen ...

kboe
Inventar
#46 erstellt: 21. Apr 2009, 20:42

jhohm schrieb:
Hallo kboe,

wie Du in dem HorniCon eine parabolische Kontur entdeckst, möchte ich auch gerne wissen...
Mit dem einen schrägen Brett ist es eindeutig Konisch; was ja auch der name HorniCon andeutet...

Gruß Jörn


hallo jörn, obwohl es eh schon gekärt ist:
konisch wär die geschichte mit dem schrägen brett, wenn sich auch die breite linear erweitern würde und nicht konstant bliebe...

gruß
kboe
hoschibill
Inventar
#47 erstellt: 21. Apr 2009, 20:59

Roderik81 schrieb:
Toll ... die HorniCon ist also ein BR-Box mit parabolischem Kanal ... müsste also Bassreflexipar heißen ...

:D


Also wenn nicht Horn, dann eine TML mit parabolischem Kanal

Gruss
Olli
jhohm
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 22. Apr 2009, 11:19

kboe schrieb:

jhohm schrieb:
Hallo kboe,

wie Du in dem HorniCon eine parabolische Kontur entdeckst, möchte ich auch gerne wissen...
Mit dem einen schrägen Brett ist es eindeutig Konisch; was ja auch der name HorniCon andeutet...

Gruß Jörn


hallo jörn, obwohl es eh schon gekärt ist:
konisch wär die geschichte mit dem schrägen brett, wenn sich auch die breite linear erweitern würde und nicht konstant bliebe...

gruß
kboe



Ja, ich habe den Fehler eingesehen

Gruß Jörn
H0[)iNi
Stammgast
#49 erstellt: 28. Jun 2009, 13:43
Ich hab mal ein paar Fragen bevor ich mir den Bausatz bestelle:

Wie laut können die den Ungefair? Also ich hätte zurzeit nur 60W für die übrig und ich höre öfters mal Laut.

Wie tief (gefühlte Herzzahl reicht,muss keine messung sein) geht das Hörnchen?

Hab zuzeit Modifizierte DK LS-180 und ich weis nicht ob es sich Lohnt.

Grüße Philipp
hoschibill
Inventar
#50 erstellt: 28. Jun 2009, 22:14
Hi Philipp

Ich habe die Hornicon bei Spectrumaudio gehört. Einen Subwoofer brauchen sie mMn nicht. Ich schätze sie auf ca. 50Hz. Das reicht zum Musikhören allemal (wenn man nicht gerade ein Fabel für Kirchenorgel hat ). Pegel können sie ausreichend, dass jede Unterhaltung im Keim erstickt wird :D. Messschriebe habe ich leider nicht. Habe kein Messequipment.

Gruss
Olli
hoschibill
Inventar
#51 erstellt: 14. Jul 2009, 18:08
Hallo zusammen
Meine Hornicons sind (im Rohbau) fertig.

Nach den ersten Vergleich mit meinen 426er Viechern habe ich folgenden Eindruck:

Ich habe das Gefühl, dass sie im Bassbereich etwas tiefer können. Leider sind sie lange nicht so präzise, wie meine Viecher. Auch scheinen sie im Mitteltonbereich etwas zu vorlaut. Dadurch drängen sich Stimmen zu sehr in den Vordergrund, während alles andere, bildlich gesprochen, in den Hintergrund rückt. Das Ganze ist begleitet von etwas Schärfe. Die Hornicons haben den grösseren Sweetspot. Sind aber beide korrekt ausgerichtet, sind die 426er nicht schlechter. Im Gegenteil, sie sind ausgewogener. Das Klangbild der Hornicons ist etwas zerrissen.

Soviel zum ersten Hören. Jetzt werde ich sie erstmal gründlich einspielen lassen. Dann wird man sehen, wo sie landen. Im Moment steht es klar 1:0 für die 426er Viecher.

Gruss
Olli
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