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Was bringt Kondensatortuning in Sperrkreisen?

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Beitrag
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 03. Mai 2009, 18:03
Hallo zusammen,

ich höre mit dem Hobby Hifi Konzept Jota 01/2003. Hier kommen ein Vifa BGS10 Breitbänder und der AL 130 Vifa Bass zum Einsatz. Um den Frequenzgang zu linearisieren wurde von Timmermanns eine gewisse Materialschlacht eingesetzt aus (nicht weniger als 3 Saug- und Sperrkreise). Bislang war ich immer sehr zufrieden mit der Räumlichkeit, der Auflösung und dem Pegel. Nachdem ich nun auf einem besseren Verstärker (NAD 325) und einer besseren Abspeilquelle gewechselt habe (mod. PS1 SCPH-1000), was noch ein Quantensprung in Auflösung brachte, kommt nun das Problem:

Zischlaute - Silibanten bei vielen Stücken. Ich befürchte, dass nun die Lautsprecher an der Reihe sind, weiter optimiert oder ausgetauscht zu werden.

Nun meine Frage: was kann ich vom Kondensatortuning erwarten, sprich - Wechsel der MKT gegen MKP Kondensatoren; zusätzliche Brückung mit Ölpapier-, Glimmer und kleineren MKPs??

Ich hätte mich erst auf den C7 gestürzt, der die Mittenglättung beim Vifa bringt - was meinen die Experten in dieser Runde dazu??

Anbei der Link zur Stückliste und zum Schaltplan:
http://s10b.directupload.net/file/d/1783/fkn3i2ik_jpg.htm
(Popup sind ein Tribut an die Finanzierung )
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 03. Mai 2009, 19:11
Hi,


was kann ich vom Kondensatortuning erwarten


nichts, eher w+rde ich an den Widerstandswerten rumdoktorn: Je nach Größe kann man da gezielt Bereiche absenken.

Harry
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#3 erstellt: 03. Mai 2009, 20:49
Halo Harry,
hier merkt man deutlich, dass du noch kein Händler bist


was kann ich vom Kondensatortuning erwarten


Das Ölpapier macht die Mitten angenehm geschmeidig, sie gleiten so hemmungslos durch die Schwingspulen, dass es eine reine Freude ist, das Geld dafür ausgegeben zu haben. Selbstverständlich nimmst du die Silber-Gold-Variante, sie spült auch noch die letzten Reste von Farblosigkeit aus dem Klang. Du wirst es auch nicht bereuen, den Glimmer einzusetzen, sein leichter, diesem kostbaren Mineral eigener Glanz verleiht dem Hochtonbereich die Frische und Brillianz, die dir jetzt noch fehlt. Die Kabel zwischen den Bauteilen und den Chassis sollten mindestens einmal auf den absoluten Nullpunkt herunter gekühlt und dann blitzschnell auf fast Siedetemperatur erhitzt werden. Danach werden sie völlig stressfrei die Signale weiterleiten, da sie alle Höhen und Tiefen in ihrem Leben schon durchschritten haben.

Hallo Tom,
wie teuer waren deine Lautsprecher?

Gruß Udo
M.D
Stammgast
#4 erstellt: 04. Mai 2009, 10:13
Hallo

Wie Fiele Bouteille hast du im Signal weg 15 noch mehr geht wohl nicht.
Was wolltest du noch glatt Bügel den Messschrieb.
In deinem Raum ist es sowieso um ihn Geschehen.

Bei meiner Fast ist es nur einer 69µF Elko drin für den Breitbänder zwar auch ein Öl MP
Mill. Wahre aber der hat nur 3 Euro Gekostet.

Was soll das Ganze Kosten und was bringt dir das
da würde ich eher zu einem Neuen Lautsprecher Tendieren
den für den Preis der Weiche bekommst du bestimmt was adäquates an neuen Treibern.

Grüße
M.D
Roderik81
Inventar
#5 erstellt: 04. Mai 2009, 10:37

Tomdetom schrieb:
... Quantensprung in Auflösung brachte, kommt nun das Problem:

Zischlaute...


Mehr Hochton => Mehr Auflösung => Mehr Zischlaute.

Probier doch mal was passiert wenn du am Hochtonregler drehst, oder noch besser, spiel die Musik mal über den PC ab und experimentier mit einem Equalizerprogramm bis du uns genau sagen kannst welches Frequenzband du wieviel absenken musst damit es wieder angenehm klingt.

Wenn´s Jahrelang gut funktioniert hat würd ich allerdings einfach den alten Verstärker wieder hernehmen.
Granuba
Inventar
#6 erstellt: 04. Mai 2009, 12:28
Hi Udo,

sorry, da ging der Pragmatiker in mir durch!

Harry
Joern_Carstens
Stammgast
#7 erstellt: 04. Mai 2009, 15:29
hi

was sollte denn wie getuned werden ?

also welche konkret bzw. welche Qualitäten wurden denn bisher an welcher Stelle eingesetzt ?

die schon recht "fossile" Weichenschaltung hat wohkl kaum einer so mal eben im Kopf... (zumindest ich nicht)
kleinhorn
Stammgast
#8 erstellt: 04. Mai 2009, 16:14
Ich behaupte Du wirst keinen Unterschied hören, wenn Du die Teile von Elko nach MKP/MKT wechselst. Messtechnisch könnte sich ein kleiner Unterschied ergeben, aber ob Du es hörst ?
Wundern tut es mich, dass die Erscheinungen nach dem Verstärkerwechsel stattfinden. Alles richtig gepolt angeschlossen ?

Pedda
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 04. Mai 2009, 17:53


Das Ölpapier macht die Mitten angenehm geschmeidig, sie gleiten so hemmungslos durch die Schwingspulen, dass es eine reine Freude ist, das Geld dafür ausgegeben zu haben. Selbstverständlich nimmst du die Silber-Gold-Variante, sie spült auch noch die letzten Reste von Farblosigkeit aus dem Klang. Du wirst es auch nicht bereuen, den Glimmer einzusetzen, sein leichter, diesem kostbaren Mineral eigener Glanz verleiht dem Hochtonbereich die Frische und Brillianz, die dir jetzt noch fehlt. Die Kabel zwischen den Bauteilen und den Chassis sollten mindestens einmal auf den absoluten Nullpunkt herunter gekühlt und dann blitzschnell auf fast Siedetemperatur erhitzt werden. Danach werden sie völlig stressfrei die Signale weiterleiten, da sie alle Höhen und Tiefen in ihrem Leben schon durchschritten haben.


edz echt? Das mit den Kabeln klingt ja recht schön nach Voodoo - allerdings glaubte ich das bilang von schwarzen Rohlingen, Cd kühlen etc auch - ist das ungefähr so die Liga?


Hallo Tom,
wie teuer waren deine Lautsprecher?


die beiden Hauptlautsprecher (Jota) ca. €260 pro Stück, ohne Arbeitszeit, da akribischer Selbstbau! Den Sub nicht mitgerechnet.
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 04. Mai 2009, 18:01

M.D schrieb:
Hallo

Wie Fiele Bouteille hast du im Signal weg 15 noch mehr geht wohl nicht.
Was wolltest du noch glatt Bügel den Messschrieb.
In deinem Raum ist es sowieso um ihn Geschehen.

Bei meiner Fast ist es nur einer 69µF Elko drin für den Breitbänder zwar auch ein Öl MP
Mill. Wahre aber der hat nur 3 Euro Gekostet.

Was soll das Ganze Kosten und was bringt dir das
da würde ich eher zu einem Neuen Lautsprecher Tendieren
den für den Preis der Weiche bekommst du bestimmt was adäquates an neuen Treibern.

Grüße
M.D


Nun ja, das ist halt so eine Sache - ich habe schon viele klassischen Mehrwegelautsprecher gehört und mehr oder minder alle haben irgendwann das Nerven angefangen. Das schöne an den Vifa Breitbändern ist halt, dass diese von 100Hz - ca-18.000Hz richtig schön laufen und einen warmen, natürlichen Klang haben. Britbandbedingt hat er eine kleine Mittenüberhöhung, die Herr Timmermanns eben über die Sperrkreise rausfiltert.
Da kann man natürlich klar drüber streiten, was schlimmer ist - Breitband mit Materialschlacht, oder einfachere Lösungen. Meinst Du mit "meiner Fast" das Konzept mit dem Fostex FE206?
freibürger
Inventar
#11 erstellt: 04. Mai 2009, 20:36
Hallo Tomdetom,

schau mal hier, du bist mit deinem Problem nicht alleine.

Gruß Peter
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 05. Mai 2009, 18:41

freibürger schrieb:
Hallo Tomdetom,

schau mal hier, du bist mit deinem Problem nicht alleine.

Gruß Peter


Danke für den Tip - da hatte ich auch schon gestöbert. Mir sind die dort aufgeführten Einflüsse (Aufnahme, Kabel, Stromversorgung etc.) durchaus bewußt. Ich bin auch der Meinung: "Viel Kleinvieh macht auch Mist..." . Dennoch wollte ich bei meiner Kette gezielt mal den Bereich anpacken, der in dem Frequenzbereich 2-10kHz auch ansetzt - nämlich der Saugkreis in der Weiche. Nun stellte sich mir einfach die Frage: "Was bringt´s wirklich?" Sind die hochwertigen Gold/Silber Caps wirklich Ihr Geld wert? Oder ist der Einfluss verschwindend gering und der Hebel über Lautsprecherkabel ist deutlich größer???

Fragen über Fragen, vor allem wenn auch noch die Antworten derart unterschiedlich ausfallen...
Granuba
Inventar
#13 erstellt: 05. Mai 2009, 19:50
Hi,

was ist so schlimm an meiner Empfehlung, einfach den Widerstandswert für den passenden Saug/Sperrkreis ein Nümmerchen größer zu machen und so gezielt den störenden Bereich abzusenken? Zu pragmatisch? Zu geringer Esoterikfaktor?

Harry
Joern_Carstens
Stammgast
#14 erstellt: 06. Mai 2009, 06:11

Tomdetom schrieb:
Nun stellte sich mir einfach die Frage: "Was bringt´s wirklich?"

hi

um das rauszukriegen, könntest Du den Sperrkreis einfach mal rausnehmen / überbrücken. Dann hat es vielelicht mal "verbogene" Mitten für den Testbetrieb..

Wenn es dann immer noch "harte" Höhen hat, liegt es wohl eher am Frontend als am Chassis.

Kost nix und ist reversibel.
dazydee
Stammgast
#15 erstellt: 06. Mai 2009, 08:09
zischlautprobleme hatte ich jetz auch ein paar. Schuld war eine Überhöhung bei 7-9 KHz. Daher ist der Tipp mit dem PC und EQ ein guter. Wenn man das Problem eingekreist hat, kann man die Sperrkreise entsprechend modifizieren.
Roderik81
Inventar
#16 erstellt: 06. Mai 2009, 08:47

Tomdetom schrieb:
Ich bin auch der Meinung: "Viel Kleinvieh macht auch Mist..."


Ja vorallem im Geldbeutel - aber das wolltest du dem Udo ja schon nicht glauben ... oder hast nichts verstanden.



Tomdetom schrieb:
Dennoch wollte ich bei meiner Kette gezielt mal den Bereich anpacken, der in dem Frequenzbereich 2-10kHz auch ansetzt - nämlich der Saugkreis in der Weiche.


Guter Ansatz - wie das geht hat Harry ja schon gesagt.



Tomdetom schrieb:
Nun stellte sich mir einfach die Frage: "Was bringt´s wirklich?" Sind die hochwertigen Gold/Silber Caps wirklich Ihr Geld wert?


Diese Frage kann uns wohl nur ein Kontoauszug von herrn Mundorf beantworten



Tomdetom schrieb:
Fragen über Fragen, vor allem wenn auch noch die Antworten derart unterschiedlich ausfallen... :?


Hier fallen sie doch sehr eindeutig aus, und das von Leuten die an diesen Bauteilen nur verdienen könnten ...
PeHaJoPe
Inventar
#17 erstellt: 06. Mai 2009, 09:28
aber es könnte doch sein, das die Hinweise von Harry und anderen doch süchtig machen.
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#18 erstellt: 06. Mai 2009, 18:10

Murray schrieb:
Hi,

was ist so schlimm an meiner Empfehlung, einfach den Widerstandswert für den passenden Saug/Sperrkreis ein Nümmerchen größer zu machen und so gezielt den störenden Bereich abzusenken? Zu pragmatisch? Zu geringer Esoterikfaktor?

Harry


Sorry, klar - guter Vorschlag - was ist eine Nümmerchen größer? Welche Widerstände alles R3, R4 - R2 auch? In welchem Verhältnis?
Granuba
Inventar
#19 erstellt: 06. Mai 2009, 19:43
Hi,

ich hab den gesamten Bericht leider nicht, deswegen ist es aus der Ferne schwer, das zu beurteilen: R3 sollte man aber nicht anfassen, ebenso nicht R5 und R6. Frag doch mal beim Timmermanns an!

Harry
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 06. Mai 2009, 20:01

Murray schrieb:
Hi,

ich hab den gesamten Bericht leider nicht, deswegen ist es aus der Ferne schwer, das zu beurteilen: R3 sollte man aber nicht anfassen, ebenso nicht R5 und R6. Frag doch mal beim Timmermanns an!

Harry


Habe ich schon vor 14 Tagen gemacht, leider kommt da keine Antwort
Danke aber für die Hilfestellung - irgend eine Empfehlung noch, wo welche Widerstände zu empfehlen sind (Einkaufsmäßig?)?
Gruß
Tom
Granuba
Inventar
#21 erstellt: 06. Mai 2009, 20:19
Hi,

die Weiche ist zu komplex für eine Ferndiagnose! Die erwähnten Widerstände dienen nur der Impedanzkorrektur, R2 scheinbar der Pegelanpassung und R4 könnte(!) der richtige Kandidat sein!

Harry
stefansb
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 06. Mai 2009, 20:34
Hi,
r3 gehött zu einem sperrkreis, von daher ist eine veränderung nicht sinnvoll, bleiben noch r2 und r4.
kauf dir doch einfach ein paar widerstände, die wertemässig darunter und darüber liegen und probier es aus. was für dich am besten klingt, behälst du bei.
ansonsten halt eine boxsim-simulation anfertigen, das ist aufgrund der fehlenden daten zur phase beim vifa nicht realistisch, du kannst aber erkennen, was die bauteileänderungen bewirken.
ansonsten macht der timmermann bei den high-end weichenvorschlägen halt meist aus elko rauh dann glatt, aus elko glatt mkt, aus mkt halt mkp, gleiches verfahren dann bei spulen.
ob das etwas bringt, sei dahingestellt.
den quark mit den ölkondensatoren, glimmerkondis usw. kannst du aber gleich vergessen.

gruss stefan

edit , da war harry schneller
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#23 erstellt: 04. Jun 2009, 18:32
So nun habe ich ein wenig Neues, was in die richtige Richtung ging:
- Kabel: Billig-Cu-Strippen gekauft - 6-fach Geflecht angefertigt und Schrott Boxenklemmen umgangen, auf Weiche angelötet - fertig
- C7 MKT gegen MCAP RXF Kondensator von Mundorf ausgetauscht (http://www.lautsprechershop.de/hifi/index.htm?/hifi/cond_mun.htm)
- Weichenlötstellen optimiert (kürzere Wege, bessere Kontaktflächen...)

-> es ist deutlich besser geworden. Das Zischige ist so gut wie "weg", also auf ein Normalmaß zurück (Ausprägung nun hauptsächlich von der Aufnahme abhängig - so wie es halt sein soll...)
nähmaschine
Stammgast
#24 erstellt: 04. Jun 2009, 22:31
Ich hätte wetten mögen, dass genau die drei Sachen die du "verbessert" hast absolut nix am Klang ändern würden.
(es sei denn, ein Kontakt war wirklich lose)
Ausserdem hat die negative Veränderung ja mit dem Verstärkertausch begonnen, probier doch mal obs jetzt noch Unterschiede gibt.
Gruß
Steffen
ton-feile
Inventar
#25 erstellt: 06. Jun 2009, 11:59
Hi Tomdetom,


nähmaschine schrieb:
Ich hätte wetten mögen, dass genau die drei Sachen die du "verbessert" hast absolut nix am Klang ändern würden.
(es sei denn, ein Kontakt war wirklich lose)

Das geht mir auch so.
Dein Kondensatortausch kann imO klanglich nichts geändert haben.
Wenn Du da wirklich was machen willst, musst Du an der Schaltung schrauben.

Das Zobelglied aus R4 und C7 senkt den Pegel zwischen 4kHz und 8kHz um ca.2dB mit nachlassender Wirkung darüber und darunter.
Daran kann man nicht mehr schrauben, außer um noch mehr Pegel zu bekommen.

Der Saugkreis aus R3, C6 und L4 ist völlig uninteressant, weil er nur den unteren Impedanzbuckel des BB linearisiert, damit der Hochpass aus C3 und C4 richtig arbeitet.
Der Bereich oberhalb des Grundtons lässt sich damit nicht beeinflussen.

Bleibt noch der Sperrkreis aus R2, C5 und L3.
Die Mittenfrequenz liegt knapp unterhalb von 2kHz und über den Widerstand kann man oberhalb von 3kHz nichts mehr erreichen.
Was allerdings geht, ist den Kondensator C5 zu verkleinern und so den Sperrkreis etwas breitbandiger nach oben hin wirken zu lassen.
C5 hat im Original 8,2µF. Mit 6,8µF oder 5,6µF wird der Präsenz- und Brillanzbereich in ca.0,7dB Schritten abgesenkt.

Um ein kleineres Frequenzband gezielt abzusenken, müsste die Schaltung erweitert werden.

Gruß
Rainer
spännemacher
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 06. Jun 2009, 12:33
auch wenn ich hier jetzt erschlagen werde
kondis tauschen lohnt sich
müssen aber nicht immer die teueren mundorf oder ähnliches sein
bei pollin mkp`s bestellen die axialen gelben
oder andere
sind billig auf jeden fall besser als jeder mkt
und als bypass so 9200pf kp1832 und darüber nsf styroflex
ich denke das wird dich weit nach vorne bringen
habe schon einige picolinos so gemacht auf einmal hast du ein echt luftiges freies klangbild
kostet nicht viel und ist ein versuch wert

was auch noch wirklich was bringt
ok ist jetzt für die hardcore fraktion
die zentrie spinne löchern
einfach mit einer gebogenen feinen lötspitze
wniger kompression und der speaker wird schneller
hört man

und die membrane mit maestro lack lackieren
wenns nicht gefällt kann man ihn mit alkohol
wieder runter waschen

ich habe so schon einige speaker bearbeitet
wenn du kp 1832 brauchst oder styroflex
mail mich einfach an
habe noch etliche davon
totü
Stammgast
#27 erstellt: 06. Jun 2009, 15:46

spännemacher schrieb:

... die zentrie spinne löchern
einfach mit einer gebogenen feinen lötspitze
wniger kompression und der speaker wird schneller
hört man

und die membrane mit maestro lack lackieren
wenns nicht gefällt kann man ihn mit alkohol
wieder runter waschen ...



meiner Meinung nach sollte man das nicht zur Nachahmung freigeben, schließlich erfüllt die Zentrierspinne eine nicht zu vernachlässigende Aufgabe. Diese durch Löchern in ihrer Stabilität zu schwächen, führt u.a. höchstwahrscheinlich zu einer Veränderung der TSP und damit zu einer vollkommen anderen Weichenabstimmung.

Schöne Grüße, Andrea
jhohm
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Jun 2009, 16:08

spännemacher schrieb:


...

was auch noch wirklich was bringt
ok ist jetzt für die hardcore fraktion
die zentrie spinne löchern
einfach mit einer gebogenen feinen lötspitze
wniger kompression und der speaker wird schneller
hört man

und die membrane mit maestro lack lackieren
wenns nicht gefällt kann man ihn mit alkohol
wieder runter waschen
n


Was ist ein schnellerer Bass?
Wird da die Schallgeschwindigkeit erhöht?

Wenn das so gut wäre, dann würden die Hersteller wohl schon von sich aus die Zentrierspinne löchern, oder denkst Du die sind dumm?

Evtl auch noch die Kondensatoren richtig polen, wie in der Hobby-Hifi geschrieben???

Gruß Jörn
ton-feile
Inventar
#29 erstellt: 06. Jun 2009, 19:13
Hi spännemacher,


jhohm schrieb:

Wenn das so gut wäre, dann würden die Hersteller wohl schon von sich aus die Zentrierspinne löchern...

So etwas habe ich schon gesehen und kann mir auch vorstellen, dass es im einen oder anderen Fall was bringt.

Allerdings muss man imO selber messen können, um die Wirkung überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen zu können.

Einfach so auf Verdacht würde ich keine Löcher in Zentrierspinnen brennen und das auch keinem raten.

Der kleine gelbe Vifa ist ein echtes Sahnestück und ich würde es für einen Fehler halten, den ohne Rückbaumöglichkeit zu verschlimmbessern.
Auch der "Maestro lack" sollte besser woanders draufgeschmiert werden, denn die hauseigene Membranbeschichtung würde beim anschließenden Abwaschen mit Alkohol vermutlich ebenfalls den Schuh machen und das arme Chassis danach wertlos sein.

Die Kondensatortipps schaden zumindest nicht, auch wenn mir deren Sinnhaftigkeit nicht wirklich einleuchtet.
Das Wichtigste ist imo die richtige Anzahl von mykroFarads, danach darf sich der letzte Rest an Wohlklang gerne über die Qualität der Folie "herbeigewünscht" werden.
Da ist dann ohnehin eher Autosuggestion im Spiel.
Das macht aber natürlich nichts, wenn es funktioniert.

Gruß
Rainer
spännemacher
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 06. Jun 2009, 22:17
habe ja extra geschrieben für di hardcorefraktion
die sache mit den löchern hat vorteile
halt die gestaute luft innerhalb des lautsprechers kann schneller entweichen
dadurch kann er schneller ein und ausschwingen
was ja schon mal nicht schlecht ist
wir reden hier ja über löcher die 3-4 mm sindund das so 6-8 mal
außerdem wird es auch schon bei verschiedenen herstellen gemacht nur da ist direkt der korb so konstruiert
an den tsp macht es sich kaum bemerkbar
was den lack angeht
ok da können wir jetzt diskutieren bis der arzt kommt
fakt für mich und einige anderer ist das zeug wirkt
der mittelton bereich kommt schöner rüber bekommt mehr substanz

das mit den kp1832 und styroflex
ich persöhnlich schalte immer kleinere kapazitäten zu größeren zusammen
vieleicht elektrisch schwer erklärbar aber hörbar

wenn jemand lust hat soll er vorbeikommen
ich opfere ein paar w3 871 tangbands die ich sowieso noch verarbeiten will und dann kann er sich gerne die unterschiede anhören

ist ein angebot
ich komm aus duisburg und bin gerne für solche aktionen zu haben
Granuba
Inventar
#31 erstellt: 06. Jun 2009, 22:26
Hi,


halt die gestaute luft innerhalb des lautsprechers kann schneller entweichen


die Zentrierspinne ist bereits hinterlüftet...

Harry
spännemacher
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 06. Jun 2009, 22:40
weiß ich
aber mit ein wenig mehr gehts besser
subjektive meinung
bringt wirklich was
aber versuch macht klug
und ich habe schon einiges versucht
und einiges ging auch in die hose
ohne frage

nur das klappt wirklich
wobei ich es sowieso nicht ganz verstehe warum man alles zu tode entzerren muss
BananaJoe
Inventar
#33 erstellt: 07. Jun 2009, 09:44
Ich würde mir erst mal einen Lautsprecher mit Hochtöner kaufen. Dann kann man auch bei Dingen wie "Auflösung" mitreden.
M.D
Stammgast
#34 erstellt: 07. Jun 2009, 12:04
Hallo

Tomdetom

Eine F.A.S.T ist fast das oben gezeigte Prinzip um was es bei dir geht.
Nur der Bass sitzt vorne und wird hoher Getrennt so 250 - 400Hertz in dieser an
Ordnung Brauch ich halt nur zwei Bauteile jedenfalls die die ich Aufgebaut haben .
Für Andrer kann ich nicht Sprechen .
Bei mir ist der Fundus mit 200-300 Lautsprechern mehr als bei den meisten
und ich kann aussuchen welche zusammen Passen und da sind halt nur zwei Bauteile erforderlich.
Der von dir Oben benutzte Vifa 119 kann im Hochton Bereich ein wenig Unterstützung gebrauchen
kommt dann ein wenig frischer daher.
Oder den Vifa 120 einsetzen der hat von Haus aus einen Leichten Hochton Anstieg
der wirkt Heller Frische zu den 119.


spännemacher
Das zusammen Schalten von mehren Kleinen bringt was kann ich so bestätigen
Oder das zusammen Schalten von einem Großen und eine sogenannten bei Pass Kondi in beserre Qualität.
Zinn Silber oder Mica das haben schon die Alten Spezis vor 30-40 Jahren gewußt. Da reicht ein mickriger wert
der nicht fiel kostet der sollte so 0,05-0,1µf aufweisen
Stecht in mehren alten Buchen und Zeitschriften.
Verbessert die Impuls Treue und den Hochton Bereich .
Bei mir sind 0,047 Mica im Einsatz
Ich glaube HH hat das bei den Tests mit den Spulen und Kondensatoren auch geschrieben.

Für Fachsimpelleien und ein Probe Hören bin ich immer zu haben.

Grüße
M.D

P.S
Hifi-Selbstbau-Gruppe Wuppertal und Bergisches Land
http://www.hifi-forum.de/viewthread-79-215.html
spännemacher
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 07. Jun 2009, 14:09
können wir gerne machen
im moment bin ich etwas flgellahm ( krankgeschrieben aber in so 2-3 wochen
kein problem
meine pm ist baumkrause@aol.com
melde dich einfach
zu bitten habe ich tqwt bg20
ohne bauteile im signalwg
es geht
endstuffe duetto
gepimpte philips cdp
w3 871 tqwt
nicht die aus dem forum
und noch anderes spielzeug was vodoo verdächtig ist
die micas sind mir immer ein wnig zu spitz
ich bevorzuge kp1832 und styroflex nfs
mehr braucht man auch nicht


[Beitrag von spännemacher am 07. Jun 2009, 14:11 bearbeitet]
totü
Stammgast
#36 erstellt: 07. Jun 2009, 16:36

spännemacher schrieb:

ich bevorzuge kp1832 und styroflex nfs
mehr braucht man auch nicht


nennst du bitte die Bezugsquelle - danke!
PokerXXL
Inventar
#37 erstellt: 07. Jun 2009, 16:52
Moin Andrea

Soweit ich weiß werden die KP1832 von Roederstein (ERO) nicht mehr produziert.
Eventuell findest du welche in der Bucht.;)
In einem Forum wurde auch mal die FKP1 von WIMA als gute Alternative genannt.

Greets aus dem Valley

Stefan:)


[Beitrag von PokerXXL am 07. Jun 2009, 17:00 bearbeitet]
totü
Stammgast
#38 erstellt: 07. Jun 2009, 17:29
danke für den Tipp!
spännemacher
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 07. Jun 2009, 17:41
ein paar habe ich noch
von den alten kp1832
kannst mich ja an mailen bei interesse
habe mal glück gehabt und nen ganzen schwung billig bekommen
oder bei

steinmusic

null
http://www.steinmusic.de/audiofino/bauteile-kondensatoren.html


[Beitrag von spännemacher am 07. Jun 2009, 17:46 bearbeitet]
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#40 erstellt: 08. Jun 2009, 20:52

spännemacher schrieb:
ein paar habe ich noch
von den alten kp1832
kannst mich ja an mailen bei interesse
habe mal glück gehabt und nen ganzen schwung billig bekommen
oder bei

steinmusic

null
http://www.steinmusic.de/audiofino/bauteile-kondensatoren.html



Schön, das doch noch so eine anregende Diskussion über das Kondensatortuning entstanden ist
Nachdem ich nun anderweitig den Tip bekommen habe, Ölpapier, SilberMICA und Styroflex in folgender Dimensionierung parallel zu schalten:
SilberMICA: 1000pF
Styroflex: 3300pF
Ölpapier: 0,66µF
werde ich das mal demnächst angehen. Leider heist es dann ja wohl erst mal wieder warten, bis die Dinger eingespielt sind Und dann guck mer mal...

Wegen der Optimierung hinsichtlich Hochton - hier bin ich eigentlich ganz zufrieden - was mich an den Breitbändern einfach so fasziniert ist das Detailreichtum und die Räumlichkeit.

Das mit dem Durchlöchern der Zentrierspinne habe ich anderweitig schon mal mit einem günstigeren Visatonbreitbänder gemacht - ein wenig hat es das gebracht - sehe aber bei der Rarität Vifa 119/8 davon ab (Chassis wurde doch eingestellt , oder?)
spännemacher
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 09. Jun 2009, 05:29
einspielen?
natürlich und nicht zu knapp
und es sind ja nicht immer riesen schritte
und bei einigen sachen gehen schon einige tage wenn nicht gar wochen ins land bevor ich den nächsten schritt mache oder auch nicht
BananaJoe
Inventar
#42 erstellt: 09. Jun 2009, 06:25
Ich bin noch immer für einen Lautsprecher mit Höchtöner, anstatt da mit irgendwelchen Kondensatoren rumzudocktern...

Ich weiß nicht wieviel besser der gelbe Vifa im Vergleich zu meinen Sticks ist, aber im Vergleich zu meiner betagten Vib liegen in Sachen Auflösung Welten zwischen Stick und Vib.

Und das kann man sicher nicht mal eben mit 100 € Kondensatoren ausbügeln..
Joern_Carstens
Stammgast
#43 erstellt: 09. Jun 2009, 06:47

BananaJoe schrieb:


Ich weiß nicht wieviel besser der gelbe Vifa im Vergleich zu meinen Sticks ist, aber im Vergleich zu meiner betagten Vib liegen in Sachen Auflösung Welten zwischen Stick und Vib.

Und das kann man sicher nicht mal eben mit 100 € Kondensatoren ausbügeln..


hi

hab da mal was fett hinterlegt....

wie kann man etwas, von dem jemand Kenntnisse fehlen (was ja das gleiche ist wie "nicht wissen" ), so sicher sein, dass....

Faszierende Argumentationslinien, die sich hier auftun...

Sicherlich hat die Verwendung hochwertigen Materials Auswirkungen auf das Signal, dass beim Chassis ankommt.
Sicher ist jedoch auch, dass das Signal durch Quelle und Kette begrenzt ist und sicher ist auch, das die Wiedergabe eine jeglichen Chassis ihre Grenzen hat.

Sicher scheint mir auch, dass das Vorstellungsvermögen vieler poster seine Grenzen hat....und da helfen keine "elektro-mechanischen" Teile....

Wass macht eigentlich DIY aus ?
Für mich ist es auch eine Spielweise, neue Erfahrungen zu bekommen... learning by doing...

Und "Hobby" heißt für mich, auch mal die Grenze des vermeintlich sinnvollen zu überschreiten.

weit weg von "das kenn ich nicht, das gibt es nicht" ...
(auch wenn das oft vermeintlich einfach ist).
BananaJoe
Inventar
#44 erstellt: 09. Jun 2009, 07:01
Ich hab z.B. bei meiner Vib beim Bau im guten Glauben alle Elkos durch MKPs ersetzt, das Ergebnis war das der Hochton spitzer wurde, S-Laute verwischten sowie die Box inhomogener klang.

Nach Rückbau auf Original klang es eindeutig besser (A/B-Vergleich). Im Vergleich zu höherwertigeren Lautsprechern war der Einfluss aber eher gering. Zumindest zeigte sich aber in der Simulation durch die geänderten Widerstandswerte ein leichter veränderter Frequenzgang.

Auch reicht mein "Vorstellungsvermögen" fürn Hausgebrauch sehr gut aus, den naturwissenschaftlichen Bereich verlasse ich nur selten.


[Beitrag von BananaJoe am 09. Jun 2009, 07:04 bearbeitet]
kyote
Inventar
#45 erstellt: 09. Jun 2009, 07:05
Tja ein kontroverses Thema.

Wo ist der Unterschied zwischen Kondensatoren verschiedener Bauart?

Wenn alle Kondensatoren den exakt gleichen Wert haben (gemessen) macht es meines wissens keinen Unterschied, welche Bauart das Teil hat.

Der Hauptunterschied zwischen den Bauarten, sind soweit ich weiss, die Toleranzen (je höherwettig, desto wahrscheinlicher wird der angegebene Wert erreicht).
Naja und beim Elko ist es die Langzeitsablität die u. U. nicht gegeben ist.
Joern_Carstens
Stammgast
#46 erstellt: 09. Jun 2009, 07:21

BananaJoe schrieb:
Ich hab z.B. bei meiner Vib beim Bau im guten Glauben alle Elkos durch MKPs ersetzt, das Ergebnis war das der Hochton spitzer wurde, S-Laute verwischten sowie die Box inhomogener klang.


ich interpretiere Deine Beobachtung jetzt mal in die Richtung:

Eine Veränderung der Qualität der Bauteile (und Beibehaltung der physikalischen Werte) hat zu einer Klangveränderung geführt.

Da gehe ich mit !

Auch in der Beobachtung, dass die "alten" Metall-Hochton-Kalotten" gerne einen Hang zum harten, harschen Klangbild hatten.

Geht es in diesem thread jetzt um alte Metallkalotten oder einen Vifa-Breitbänder, der bis in den HT-Bereich genutzt wird ?

Wie sind Deine Hör-Erfahrungen mit dem Via-Chassis ?
Joern_Carstens
Stammgast
#47 erstellt: 09. Jun 2009, 07:46

Tomdetom schrieb:

ich höre mit dem Hobby Hifi Konzept Jota 01/2003. Hier kommen ein Vifa BGS10 Breitbänder und der....

hi

in Bezug auf die Picolino (gleicher BB) könnest Du ggf. aus diesem thread ein paar Informationen zur Bauteile-Qualität ziehen: http://www.audiomap....&p=98145&#entry98145
ratzefatzemußtegatze
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 09. Jun 2009, 12:03

Joern_Carstens schrieb:

wie kann man etwas, von dem jemand Kenntnisse fehlen (was ja das gleiche ist wie "nicht wissen" ), so sicher sein, dass....

Faszierende Argumentationslinien, die sich hier auftun... :L


ma ja... ich weiß, daß ein 15" bass-tieftöner keine so gute hochtonauflösung haben wird wie ein bändchen, obwohl... wirklichen wissen tue ich das nicht , da nie probiert . aber trotzdem, mein "normaler menschenverstand", der gründet auf meinem gesammelten wissen sowei logischer schlußfolgerung, legt mir dies nahe. aber gut, egal...

mal was privates: habe mich vor 'ner woche mit einer frau getroffen und mich gleich ein wenig in sie verkanllt. habe ihr eine email geschrieben und sie gefragt, wann man sich mal wieder treffen könnte. und jetzt antwortet sie nicht . leben ist scheiße . aber genug gejammert, dafürgibt es ja andere seiten im netzt .


[Beitrag von ratzefatzemußtegatze am 09. Jun 2009, 12:09 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#49 erstellt: 09. Jun 2009, 12:20

Joern_Carstens schrieb:

BananaJoe schrieb:
Ich hab z.B. bei meiner Vib beim Bau im guten Glauben alle Elkos durch MKPs ersetzt, das Ergebnis war das der Hochton spitzer wurde, S-Laute verwischten sowie die Box inhomogener klang.


ich interpretiere Deine Beobachtung jetzt mal in die Richtung:

Eine Veränderung der Qualität der Bauteile (und Beibehaltung der physikalischen Werte) hat zu einer Klangveränderung geführt.

Da gehe ich mit !

Auch in der Beobachtung, dass die "alten" Metall-Hochton-Kalotten" gerne einen Hang zum harten, harschen Klangbild hatten.

Geht es in diesem thread jetzt um alte Metallkalotten oder einen Vifa-Breitbänder, der bis in den HT-Bereich genutzt wird ?

Wie sind Deine Hör-Erfahrungen mit dem Via-Chassis ?



Der Threadersteller spricht immer von Auflösung. Vermutlich im HT-Bereich.

Anstatt hier Klimmzüge zu veranstalten um für ein wenig mehr Auflösung eine Materialschlacht abzuhalten habe ich ihm zu einem anderen Lautsprecher geraten. Nämlich zu einem Lautsprecher mit Höchtöner, der dieses von Berufswegen her gerne macht, nämlich den Hochton fein auflösen.

Deswegen mein Vergleich zwischen "Stick" mit Tang-Band W4-655A (http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-4600.html)
und meiner betagten Vib 2000 GF (übrigens mit G25FFL Gewebe-HT).

Da dieser Tang-Band wohl auch nicht der Allerschlechteste ist, dürfte bekannt sein. Wenn man ständig die Stick hört, fehlt einem eigentlich auch nichts. Allerdings im Vergleich zu einem etwas höherwertigen Lautsprecher (hier die Vib) merkt man doch deutlich was im HT-Bereich alles fehlt.
Hier kann man evtl. noch ein wenig mit Ölpapier rumdocktern, aber das Niveau eines Lautsprechers mit einigermaßen guten Hochtörners wird man wohl kaum erreichen.

Und mein Hausverstand sagt mir, dass der Vifa evtl. ein wenig besser im HT ist als der Tang-Band(ist ja auch kleiner) aber kaum an einen guten HT rankommen wird, egal ob mit oder ohne Ölpapier.
Tomdetom
Schaut ab und zu mal vorbei
#50 erstellt: 09. Jun 2009, 20:34
Der Threadersteller spricht immer von Auflösung. Vermutlich im HT-Bereich.

Anstatt hier Klimmzüge zu veranstalten um für ein wenig mehr Auflösung eine Materialschlacht abzuhalten habe ich ihm zu einem anderen Lautsprecher geraten. Nämlich zu einem Lautsprecher mit Höchtöner, der dieses von Berufswegen her gerne macht, nämlich den Hochton fein auflösen.

Deswegen mein Vergleich zwischen "Stick" mit Tang-Band W4-655A (http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-4600.html)
und meiner betagten Vib 2000 GF (übrigens mit G25FFL Gewebe-HT).

Da dieser Tang-Band wohl auch nicht der Allerschlechteste ist, dürfte bekannt sein. Wenn man ständig die Stick hört, fehlt einem eigentlich auch nichts. Allerdings im Vergleich zu einem etwas höherwertigen Lautsprecher (hier die Vib) merkt man doch deutlich was im HT-Bereich alles fehlt.
Hier kann man evtl. noch ein wenig mit Ölpapier rumdocktern, aber das Niveau eines Lautsprechers mit einigermaßen guten Hochtörners wird man wohl kaum erreichen.

Und mein Hausverstand sagt mir, dass der Vifa evtl. ein wenig besser im HT ist als der Tang-Band(ist ja auch kleiner) aber kaum an einen guten HT rankommen wird, egal ob mit oder ohne Ölpapier.[/quote]

Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll, aber ich meinte mit guter Auflösung nicht nur die Auflösung im Hochtonbereich. Vielleicht trifft der Begriff "Homogenität" eher das, was ich zum Ausdruck bringen wollte. Das Kernproblem meiner Meinung nach bei klassischen Mehrwegesystemen ist doch der Übergangsbereicht Basschassis und HT! Hier läuft die Anpassung immer in einem Bereich, in dem das Ohr besonders feinfühlig ist. Jedenfalls habe ich bislang für erschwingliches Geld bislang nichts mehrwegiges gehört, was auch nur ANNÄHERND so nah an die "Wahrheit" kam, wie die PicoLino oder die Jota, sprich das Vifa Chassis. Eine gute Referenz war da das Konzert von Sara K in Erlangen, das dann zufälligerweise sogar später gepresst wurde. Da zeigte sich ganz gut, wie sich das Ganze anhören sollte... Hier liegt meiner Meinung nach das große Plus des Vifas.
Im Übrigen reicht mir persönlich ein Lautsprecher, der die 18-19kHz packt, was nützt´s wenn´s höher geht? Oder hören versierte Fledermäuse mit?? Dann lieber warmen und "homogenen" Klang von 100-19000Hz!
spännemacher
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 10. Jun 2009, 04:55
gut geschrieben
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