Horn mit Fe 103e oder 166e?

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Säcklein
Stammgast

#1 erstellt: 03. Jan 2005, 14:22

Hallo

Plane entweder das Buschhorn mit dem Fe 103e oder das Fostex Rec. Horn mit dem 166e.

Kann mir jemand sagen wo genau die Unterschiede liegen? Mal abgesehen von Preis.... Das 166e Horn wird wahrscheinlich wesentlich lauter und tiefer können. Das Buschhorn mit dem 103e wird im Mittel-Hochton seine Stärken haben. Die Frage ist nur, in welchen Dimensionen liegen die Unterschiede? Ist der 166e sehr viel lauter bzw. kann er sehr viel tiefer.... Das Buschhorn kostet halt (mit Holz) vielleicht 1/3 vom 166e. Dafür wäre das 166e Recommended sehr einfach zu bauen, was mir ebenfalls sehr wichtig ist.

Braucht man für den 166e eine Entzerrrung oder geht es auch ohne?

Meint ihr der Mehrpreis des 166e Horns lohnt sich gegenüber dem Buschhorn?

Oder kennt jemand sonst noch irgendwelche guten 1 Wege Systeme mit hohem Wirkungsgrad und gutem Klang (möglichst günstig)? Der verwendete Breitbänder sollte auch in ein geschlossenes od. Bassreflexgehäuse passen, da ich später auf ein 5.1 System ausbaue. Als Rear und Center braucht es ja kein Horn zu sein....

Danke

mfg
Säcklein

Granuba
Inventar

#2 erstellt: 03. Jan 2005, 15:55

Formulieren wir es mal so: Habe selber ein halbes Jahr mit den Fostex recommended für den FE103e gehört und war sehr zufrieden, allerdings war mein Bruder das auch und nun hat er die kleenen Hörnchen!

Dann die Frage: Was baue ich jetzt? Es ist nach langem Überlegen und "Eigentlich kein Geld haben" das Jericho-Horn geworden" mit dem FE206e. Erst war auch das FE166e recommended-Gehäuse geplant, allerdings glaube ich nicht, daß es wirklich viel besser als der FE103e ist... Zudem bewegt sich die Preisdifferenz von FE166e zu FE206e bei 25 Euro....
Deswegen würde ich dir eher raten, den FE166e außen vor zu lassen und lieber fragen: FE103e oder FE206e?
Für den FE103e spricht:
-SEHR günstig
-Super Klang, auch im Bassbereich
-Allerdings nicht wirklich pegelfest, für mehr als gehobene Zimmerlautstärke allerdings ausreichend....

-Buschhorn und das recommended sind sehr einfach zu bauen....
Also, falls du Fragen hast, poste sie einfach noch! Mein Hörtermin für die Jerichos ist morgen...

Murray

Säcklein
Stammgast

#3 erstellt: 03. Jan 2005, 16:25

Hallo

Vielen Dank für deine Antwort Murray. Ich habe mich natürlich schon schlau gemacht, und bin auch auf die Jerichos gestoßen. Ich würde die sofort bauen, auch ohne sie gehört zu haben (das macht ja eigentlich den Selbstbau für MICH aus). Das Blöde ist nur, dass es die Treiber nicht mehr gibt, für den das Jericho ursprünglich geplant war?! Vereinzelt werden die Sigmas zwar noch in ebay angeboten, allerdings viel zu teuer.

Es soll ja auch mit den Fe 206e klappen, aber so wirklich bestätigt hat das bis jetzt noch keiner. Wenn das klappen sollte, dann würde ich wahrscheinlich die Jerichos bauen.

Mit welchen Treibern wirst du dir die Jerichos anhören? Mit den Sigmas oder mit den 206e? Ich wäre jedenfalls sehr dankbar über einen Hör-Bericht von dir.

Das einzige was ich bei den Jerichos scheue sind die Gehrungsschnitte. Allein das Berechnen der Winkel ist schon ein Haufen Arbeit, aber kein Problem. Das schwierige wird erst das schneiden der Gehrungen. Ich hab zwar eine Handkreissäge, bin mir aber nicht sicher ob das klappen wird. Außerdem bekomm ich mit dem Ding glaub ich maximal 45° hin, was wohl nicht immer ausreichen wird.

Wie machst du das?

Werd jetzt mal den Bauplan kurz durchstudieren....

THX

mfg
Säcklein

Säcklein
Stammgast

#4 erstellt: 03. Jan 2005, 16:34

Hallo noch mal

Ich hab mir eben den Bauplan angesehen. Ich glaub da kann ich selber nicht viel machen. Das Holz müsste schon ein Schreiner zurechtschneiden.
Eine Ahnung was das kosten darf?

mfg
Säcklein

georgy
Inventar

#5 erstellt: 03. Jan 2005, 16:43

Wenn's dir ein Schreiner auf Gehrung zusägt wird es teuer, Murray hat es auch mit normalen Zuschnitten aus dem Baumarkt gemacht die er dann selber noch nachbearbeitet hat.

Säcklein
Stammgast

#6 erstellt: 03. Jan 2005, 17:14

Hallo

Ich denke das wird tatsächlich zu teuer. Außerdem..... wo bleibt der Spass

Habe mir gerade ein paar Gedanken darüber gemacht. Ich werde wohl meine Handkreissäge in eine Tischkreissäge umfunktionieren. Einfach ein großes Brett im Baumarkt zuschneiden lassen, die Kreissäge drunter montieren und einen selfmade Anschlag dranmachen. Die Gehrungsschnitte die über 45° gehen müsste ich dann einfach stehend schneiden. Dazu müsste der Anschlag halt dementsprechend hoch sein. Das könnte klappen.....

Jetzt bin ich mal auf Murrays Höreindruck gespannt. Welche Treiber Bestückung wirst du dir denn anhören?

Achja, welches Holz würdest du verwenden? Den Innenraum würde ich aus kostengründen aus Rohspan machen. Über die Außenverkleidung bin ich mir allerdings noch nicht ganz im klaren. Entweder MDF welches dann lackiert wird, oder dieses Spanholz mit einseitiger glatter Schicht (wie nennt sich das?) oder vorfuniertes Holz?

mfg
Säcklein

Gerry31
Stammgast

#7 erstellt: 03. Jan 2005, 22:42

Hi,

also ich würde dir dann auch eher zu den Jerichos raten. Der Gedanke deine Handkreissäge umzubauen ist nicht verkehrt (oder vielleicht ne günstige aber doch gute Tischkreissäge mit Winkelverstellung kaufen), pass aber blos auf die Finger auf.

Die Gehrungsschnitte die über 45° gehen müsste ich dann einfach stehend schneiden. Dazu müsste der Anschlag halt dementsprechend hoch sein. Das könnte klappen.....

Das macht der Tischler meist auch nicht anders

Grüße Gerry

Granuba
Inventar

#8 erstellt: 03. Jan 2005, 22:57