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Fragen zu Hörnern

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Autor
Beitrag
Wups
Stammgast
#1 erstellt: 11. Okt 2009, 11:59
Hallo Leute,
ich habe vor, mal ganz was neues zu probieren -> Hornlautsprecher! Hab aber null Erfahrung damit

Was gibt es dabei alles zu beachten?

Kann man jedes beliebige Chassis verwenden oder gibt es Einschränkungen? zB ein Kugelwellenhorn auf einen Accuton 17er montieren? Oder ein Horn auf einen normalen Kalottenhochtöner?

Was sind die Nachteile von Hörnern?
lui551
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Okt 2009, 12:11

Wups schrieb:
Hallo Leute,
ich habe vor, mal ganz was neues zu probieren -> Hornlautsprecher! Hab aber null Erfahrung damit




Am besten Hörner ins Haus holen und Erfahrungen machen.

Ansonsten hier die Suche bedienen

Gruss Lutz
Wups
Stammgast
#3 erstellt: 11. Okt 2009, 12:41

lui551 schrieb:

Wups schrieb:
Hallo Leute,
ich habe vor, mal ganz was neues zu probieren -> Hornlautsprecher! Hab aber null Erfahrung damit



Am besten Hörner ins Haus holen und Erfahrungen machen.

Ansonsten hier die Suche bedienen

Gruss Lutz



ich meinte, null Erfahrung mit dem Bau, der Chassis- und Hornauswahl
lui551
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 11. Okt 2009, 12:48
Welche Hörner hattest du schon?

Vielleicht kann man dann eher antworten, wenn es etwas konkreter wird.

Ein Problem deiner Fragestellung ist, dass sie etwas zu allgemein ist.

Gruss Lutz
detegg
Inventar
#5 erstellt: 11. Okt 2009, 12:58
Hi,

als Anfänger hat Du nur EINE Chance - baue ein bekanntes Horn nach!

Lese Bücher, eigne Dir Wissen an, sammle Erfahrungen - dann kannst Du "Hörner" bauen.

Gruß
Detlef
Wups
Stammgast
#6 erstellt: 11. Okt 2009, 13:22
ich würde gern sowas wie die Avantgarde Acoustic LS bauen...

was ich gern wissen würde ist, ob ich ein so ein Horn auch auf normale Lautsprecher geben kann - mit welchen Vor- und Nachteilen? Zb las ich irgendwo, dass ein Horn auf einen Vifa XT 200 montiert werden kann und das soll besser funktionieren als der XT in der Schallwand allein?
Warum macht das dann nicht jeder Boxenhersteller?
Dann werden aber wieder oft Druckkammertreiber (hoff die heißen jetzt so) verwendet, sind die besser?
lui551
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Okt 2009, 13:35

Wups schrieb:
ich würde gern sowas wie die Avantgarde Acoustic LS bauen...




Das ihr immer gleich so hoch hinaus wollt


Natürlich kannst du alle mögl. Lautsprecher mit Hörnern kombinieren. Mit oder auch ohne Druckkammer.

Nur vom Hörensagen bekommst du ja keine konkreten Aussagen über das, was hinten dabei rauskommt.

Da muss man schon messen können und über viel Erfahrung verfügen.
Wups
Stammgast
#8 erstellt: 11. Okt 2009, 13:37
also spricht theoretisch nix dagegen, ne Keramic-Kalotte zu verwenden?
lui551
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 11. Okt 2009, 13:48

Wups schrieb:
also spricht theoretisch nix dagegen, ne Keramic-Kalotte zu verwenden?


Eigentlich nicht, wieso sollte es
Wups
Stammgast
#10 erstellt: 11. Okt 2009, 16:31
dachte, dass Chassis für Hörner eventuell besondere physikalische Eigenschaften haben müssen
lui551
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 11. Okt 2009, 17:44

Wups schrieb:
dachte, dass Chassis für Hörner eventuell besondere physikalische Eigenschaften haben müssen



Ein excellentes Chassis für Hörner, das ich kenne:

http://www.beyma.de/...-M_rz-CP350Ti_1_.pdf


mit entsprechenden physikalischen Eigenschaften.
dazydee
Stammgast
#12 erstellt: 12. Okt 2009, 11:32
Grundsätzlich kann man vor alles ein Horn setzen.

Kalodde
Pappen
AMTs
Drukkammertreiber
Gemischt


Ich kann nur empfehlen, viel drüber zu lesen, die Phliosophie hinter verschiedenen Bauvorschläge zu verstehen, und dann selber zu probieren (dank der e-Bucht und dem Bieten/Suchen-Unterforum ja sehr einfach heute).

Habe ich so gemacht und bin mit meinen ersten Versuchen jetzt schon sehr zufrieden. Und versuchen muss sein, denn vorher weiß man halt nicht, ob man eher Kugelwelle oder Konstantbündelung mag, ob man lieber tief wie möglich oder "vernünftig" trennt, usw...


Gruß

Danny
prof_schneiper
Stammgast
#13 erstellt: 12. Okt 2009, 12:31
Hi
Ich will mit nen par Freunden ne PA bauen (und zwar nicht son Pillefatz xD). Und da hatten wir so an Basshörner gedacht.
Die bekannten "Rutschen" gefallen sehr gut.
Die Frage: Lässt sich sowas mit den Mivoc awx 184 realisiern. In dem Eckhorn 18 geht der ja echt gut. Vorschläge zu anderen Konstruktionen auch gerne erwünscht, sollte aba backloaded sein. So ein 18"er macht ja vom Aussehen schon was her .


[Beitrag von prof_schneiper am 12. Okt 2009, 12:32 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#14 erstellt: 12. Okt 2009, 12:36


Grundsätzlich kann man vor alles ein Horn setzen

... und bekommt beliebige Ergebnisse.

Selbst ohne Druckkammer hat man mit einigen Problemen
(Reflexionen) der Ankopplung des Treibers zukämpfen.
Gerne ändert sich der sinnvoll nutzbare F-bereich,
was 'unten' hinzukommt, geht 'oben' verloren.


Das Prinzip "Druckkammertreiber" sollte man schon
verstehen, einfach mal nach Konstruktionsbildern suchen.
Kay*
Inventar
#15 erstellt: 12. Okt 2009, 12:38

So ein 18"er macht ja vom Aussehen schon was her


richtig keine Peilung,
... aber das Aussehen muss stimmen
prof_schneiper
Stammgast
#16 erstellt: 12. Okt 2009, 16:12
Habe ein bischen in den Untiefen des Internets gesuch und bin auf den SIGMA PRO 18A-2 von Eminence gestoßen. Der Preis ist ähnlich, der Wirkungsgrad 1 dB höher (99 dB ) und dei RMS-Leistung ist mit 650 Watt 150 Watt höher als beim Mivoc.
Der niedriege qts von 0,29 macht sich meineswissens im horn recht gut
dazydee
Stammgast
#17 erstellt: 12. Okt 2009, 16:15
Geholfen hat mir auch das Programm Hornresp.

Nicht so sehr um Hörner zu bauen, sondern um die Einflussgrößen zu verstehen.
dazydee
Stammgast
#18 erstellt: 12. Okt 2009, 16:17

prof_schneiper schrieb:
Ich will mit nen par Freunden ne PA bauen... (


Mach doch dafür bitte einen eigenen Thread auf und spamme nicht den eines anderen zu. Danke.
prof_schneiper
Stammgast
#19 erstellt: 12. Okt 2009, 18:49
Schon geschehn, sorry
Und danke für den Tip mit Hornresponce
Wups
Stammgast
#20 erstellt: 13. Okt 2009, 18:34
was gibts treibermäßig so am Markt ordentliches?
Wo liegen die Preisgrenzen?
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 13. Okt 2009, 23:50

Wups schrieb:
was gibts treibermäßig so am Markt ordentliches?
Wo liegen die Preisgrenzen?


was ist eine Suchmaschine?

detegg
Inventar
#22 erstellt: 14. Okt 2009, 00:00

Kay* schrieb:
was ist eine Suchmaschine?

... ne Suchmaschin is dat wat ma sagen mut dasse suchen soll nach dat wat ma so nich finden tut

... sorry!

;-) Detlef
Kay*
Inventar
#23 erstellt: 14. Okt 2009, 01:06

... sorry!


macht nix
castorpollux
Inventar
#24 erstellt: 14. Okt 2009, 10:45

detegg schrieb:
... ne Suchmaschin is dat wat ma sagen mut dasse suchen soll nach dat wat ma so nich finden tut


Wer nicht weis, wonach er sucht, weis auch nicht, wo er suchen soll probiers mal hier, dort, evtl noch hier


Warum macht das dann nicht jeder Boxenhersteller?

Jaaa...uhhh...da könnte man jetzt ein riesen fass aufmachen mit für und wider, aber das wurde eigentlich alles schon mal gesagt

Grüße,

Alex
Wups
Stammgast
#25 erstellt: 14. Okt 2009, 15:10
sorry, drück mich immer falsch aus:

ich meinte, gibts besonders empfehlenswerte Hörner und Treiber? Was ist State-of-the-art?

Lautsprechershop bin ich schon gestern durchgegangen, da liegen die Druckkammertreiber so zwischen 30 und max 400 Euro, Hifi-Kalotten kosten da schon mal viel mehr

Hab mich auch schon zu Tode gegooglet, aber finde keine wirklichen Nachteile von Hörnern außer der nich korrekten Gruppenlaufzeit, wobei das aus meiner Sicht doch das einfachste zu lösen sein müsste, wenn ich einfach die Hörner versetzt montiere

aber da gibts sicher andere Gründe dagegen oder?
castorpollux
Inventar
#26 erstellt: 14. Okt 2009, 16:40

aber da gibts sicher andere Gründe dagegen oder?


Sie sind groß, sie sind teuer, sie sehen meistens bescheiden aus und strahlen nicht rund, zudem sind die Membranen zu groß, um wirklich feinen Hochton wiederzugeben.

Dies und andere Vorurteile kann man anführen und sie sind zumindest in Teilen bei der Kompromissfindung, sprich der Planung eines Lautsprechers, ausschlaggebend für oder wider eine Komponente, seien das nun die Hochtöner oder die Tieftöner

Firmen, die man bei Hornkammertreibern nicht ernst nehmen darf, kann es eigentlich keine geben: Der Markt ist nicht so "high-end" umschwurbelt, wie HiFi, da zählen Ergebnisse. Trotzdem gilt: jedes Chassis sollte, sofern man den Kauf plant, erst mal genau recherchiert werden ob seiner passgenauigkeit für das jeweilige Projekt.

Und dazu muss man eben erst mal wissen, wonach man sucht - wo man hin will: Willst du einfach nur mal einen Hornlautsprecher hören/besitzen? Bau nen Bausatz.
Willst du überhaupt nur mal wissen, was da passiert in so nem Horn? Das füllt Bücher, das wirst du in einem Thread nicht in einem zusammenbekommen Oder was ganz anderes?

Grüße,

Alex
Kay*
Inventar
#27 erstellt: 14. Okt 2009, 16:50

und strahlen nicht rund


Bündelung ist doch gerade ein extremer Vorteil.
Ein gutes Horn ist deshalb auch so teuer,
weil die Bündelung Nachteile mit sich zieht,
die mit viel KnowHow kompensiert werden muss.


zudem sind die Membranen zu groß, um wirklich feinen Hochton wiederzugeben.

Unsinn,
da bräuchte man nur ja den Antrieb stärker machen,
was natürlich auch ins Geld geht.

Das eigentliche Problem hoher Frequenzen ist wiederum
ein Problem der Bündelung und damit auch wesentlich eine
Frage des KnowHow des Herstellers.
Wups
Stammgast
#28 erstellt: 14. Okt 2009, 16:50
das mit nicht rundstrahlen sehe ich eher als Vorteil, da brauch ich mir wegen des Raumes im MT/HT nur mehr die Hälfte Sorgen machen

was ich suche: einfach den bestmöglichen Lautsprecher
Kay*
Inventar
#29 erstellt: 14. Okt 2009, 17:00
Wups


Hab mich auch schon zu Tode gegooglet,

wie, schreibste jetzt aus dem Jenseits,
(ohne Suchen gelernt zuhaben)?




aber finde keine wirklichen Nachteile von Hörnern

Mittel- und Hochton-Hörner können nach Theorie einwandfrei
gebaut werden, Basshörner aufgrund der Wellenlängen jedoch
nicht.
Daraus ergeben sich auch Konsequenzen für die
Gesamtkonstruktion. Es ist nun mal ein Fehler, LS mit
deutlich unterschiedlichem Wirkungsgrad in einer
Konstruktion zuverwenden. Somit wird man dann gezwungen,
die Fehler im Bassbereich zu akzeptieren oder muss andere
Kompromisse eingehen.
castorpollux
Inventar
#30 erstellt: 14. Okt 2009, 17:08

Sie sind groß, sie sind teuer, sie sehen meistens bescheiden aus und strahlen nicht rund, zudem sind die Membranen zu groß, um wirklich feinen Hochton wiederzugeben.


bitte ich durch Dies und andere Vorurteile als Ironie/absolut überzogen und unberechtigt gekennzeichnet zu verstehen.


einfach den bestmöglichen Lautsprecher

Weil einfach einfach einfach ist

Es gibt nur DEN Lautsprecher im Bezug auf den Anwendungszweck, der ziemlich eng umrissen werden kann. Hörner können die einzig sinnvolle Wahl sein, aber auch so deplatziert wie ne CD im Plattenspieler

Grüße,

Alex
Wups
Stammgast
#31 erstellt: 14. Okt 2009, 17:20

Kay* schrieb:
wie, schreibste jetzt aus dem Jenseits,
(ohne Suchen gelernt zuhaben)?


vielleicht kannste es mir beibringen?




Es ist nun mal ein Fehler, LS mit
deutlich unterschiedlichem Wirkungsgrad in einer
Konstruktion zuverwenden. Somit wird man dann gezwungen,
die Fehler im Bassbereich zu akzeptieren oder muss andere
Kompromisse eingehen.


sollte bei einer aktiv-Variante ja auch kein Problem sein

mich irritiert mehr die obere Begründung: keine feinen Höhen
detegg
Inventar
#32 erstellt: 14. Okt 2009, 17:37

Wups schrieb:
mich irritiert mehr die obere Begründung: keine feinen Höhen

Das, was Alex wahrscheinlich meint, ist der prinzipbedingte Abfall >15kHz. Ich habe das mal in meinem aktiven Setup entzerrt - und KEINEN Unterschied gehört.

Mache Dir darüber keinen Kopp, die Vorteile überwiegen ...

:-) Detlef
castorpollux
Inventar
#33 erstellt: 14. Okt 2009, 17:50
Hoi,


Das, was Alex wahrscheinlich meint,

Äh, nö, das waren lediglich Stammtischparolen als Antwort auf die Frage, warum nicht alle Hersteller Hörner verwenden

Um das gerade zu rücken: Ich setze Hochtonhörner im Wohnzimmer ein - da gibts nix zu meckern, ich stehe dem ganzen eher wertfrei gegenüber

Grüße,

Alex
Kay*
Inventar
#34 erstellt: 14. Okt 2009, 19:21

Mache Dir darüber keinen Kopp, die Vorteile überwiegen


so leid es mir tut, aber irgendwie muss ich dir häufig zustimmen

.. und wenn wirklich Frequenzgangkorrekturen nötig sind, so kann man wegen dem Wirkungsgrad bei Hörner auch gerne passiv entzerren (wenn man kann!)
detegg
Inventar
#35 erstellt: 14. Okt 2009, 21:12

Kay* schrieb:
... so kann man wegen dem Wirkungsgrad bei Hörner auch gerne passiv entzerren

... jupp - aber ich widerspreche Dir vehement - das ist ein Dativ und der lautet "... wegen des Wirkungsgrades ..." !
Kay*
Inventar
#36 erstellt: 14. Okt 2009, 22:38
Dativ ?

wozu brauche ich das?
stoffoe
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 15. Okt 2009, 08:15
Na, weils auch heißt: "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod!"
Wups
Stammgast
#38 erstellt: 15. Okt 2009, 15:00
welche Hörner könnt ihr empfehlen? Gibts besonders gute Erfahrungen im Hifi-Bereich?
detegg
Inventar
#39 erstellt: 15. Okt 2009, 16:35

Wups schrieb:
welche Hörner könnt ihr empfehlen?

In welchem Frequenzbereich soll Dein Horn arbeiten?
Wie werden die anderen Bereiche abgedeckt?
Aktiv oder passiv?
Raum?
Budget?
usw.

Ich wiederhole mich ungern ...

detegg schrieb:
als Anfänger hat Du nur EINE Chance - baue ein bekanntes Horn nach!

Lese Bücher, eigne Dir Wissen an, sammle Erfahrungen - dann kannst Du "Hörner" bauen.


Gruß
Detlef
jhohm
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 15. Okt 2009, 17:38

Wups schrieb:
welche Hörner könnt ihr empfehlen? Gibts besonders gute Erfahrungen im Hifi-Bereich?



Das Problem sind nicht die Vhassis an sich - obwohl, frag 7 und Du bekommst 13 Meinungen - sondern die Frequenzweiche....
Hast Du Meßequipment und Erfahrung, weil sonst geht das gründlich in die Hose...

Gruß Jörn
dazydee
Stammgast
#41 erstellt: 15. Okt 2009, 18:02
Um es von der anderen Seite aufzuzäunen:

Welchen Frequenzbereich willst Du mit Fronthörnern abdecken? Basshörner haben Schrankgröße, Kickbass/Grundtonhörner ragen schonaml mehr als einen Meter in den Raum. Was kannst und möchtest Du stellen?

Zum ausprobieren von Mittelhochtonhörnern habe ich erstmal Back-Loaded-Hörner (BL-Hörner) verwendet. Empfehlen kann ich das Schmacks-Horn. Der Bass ist einfach nur präzise und tief genug für die meisten Leute. Mit einem sehr wirkungsgradstarkem Lautsprecher 8" kommt man auch relativ glatt bis 3 Khz hoch. Darauf kann man dann alles an Hörnern ausprobieren,

wofür ich stark zu einer aktiven Lösung raten tue. Der Frequenz-, Phasen und Impedanzgang von Hörnern ist häufig alles andere als schön. Da kommt man mit Computer-Power einfach wesenltich schneller ans Ziel. Dank des exorbitanten Wirkungsgrades von Hörnern schlagen die Endstufen keine große Kerbe ins Budget.


Die Hörner die mir bis jetzt gefielen sind:
- Fostex H425. Die klassische Radial-Holzhörner (Die es auch in wesentlich größer und teuerer gibt). Bis jetzt die Hörner die für mich am weichesten und am ehesten nach Hifi klangen. Gut, aber nicht ganz mein Geschmack, zu brav.
- Eighteensound XT120 Klein aber fein, für die eher hohe Trennung. Man liest sonst eher etwas über die großen Brüder XT1086 und XT1464, auch nur gutes.
- Das Jabo KH-53 "Kugelwellen"-Horn. Hat mit mit verschiedenen Druckkammertreibern nie so wirklich gefallen können, aber hört sich mit nem SPX-20TB 2" Breitbänder nun wirklich nicht schlecht an. Vielleicht eher was für Kalottenversuche?
- Die alten großen Electrovoice-Hörner der HR-Reihe, meine Favoriten.


Ups, schon so spät... Muss los!
prof_schneiper
Stammgast
#42 erstellt: 15. Okt 2009, 19:51

Wups schrieb:
welche Hörner könnt ihr empfehlen? Gibts besonders gute Erfahrungen im Hifi-Bereich?


Also wenn du selber welche bauen willst und noch keinerlei Erfahrungen hast würd ich mich erstmal am Viech von Cyburg versuchen: http://www.jogis-roe...ds-Viecher/Viech.htm
lui551
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Okt 2009, 20:04
Eine Empfehlung ist sicher das legendäre Schmacks-Horn wert:



Schmacks
Wups
Stammgast
#44 erstellt: 16. Okt 2009, 06:37
hallo,
ja Messequipment vorhanden, will aktiv-Variante bauen
Geld spielt keine Rolle..
Raum 40 qm, Hörner sollten von TT bis HT alles abdecken, wobei bei Tiefton vielleicht auf einen Sub zurückgegriffen werden könnte

und danke mal für die Tips
schrottie
Stammgast
#45 erstellt: 16. Okt 2009, 07:50
Kay*
Inventar
#46 erstellt: 16. Okt 2009, 13:00

Raum 40 qm, Hörner sollten von TT bis HT alles abdecken


da würde ich doch ganz frech auf das Klipsch-Eckhorn
zurückgreifen. Spart jeden Sub!
Wups
Stammgast
#47 erstellt: 16. Okt 2009, 15:20
das hab ich einmal gehört, war genial
dazydee
Stammgast
#48 erstellt: 16. Okt 2009, 16:34
Und? Has ne Ecke frei? Ober besser 2?
Wups
Stammgast
#49 erstellt: 16. Okt 2009, 18:40
leider nur eine...
Kay*
Inventar
#50 erstellt: 16. Okt 2009, 20:33
Die Bass-Eckhörner lassen sich auch legen !
detegg
Inventar
#51 erstellt: 19. Okt 2009, 16:02
ABER ...

Klipschörner sind doch m.W. reine Subwoofer - sowohl simulierter als auch gemessener Amplitudengang lassen eine Anwendung >>250Hz eigentlich nicht zu.
Ein dazu passendes MT-Horn für den HomeFi-Bereich habe ich noch nicht entdeckt. Meine Radialhörnchen mit 68cm Öffnung können akustisch bis max. 600Hz runter - tiefer geht gar nicht.

Also fehlt beim Klipschorn-Einsatz fullrange ein weiterer Driver, der 200...800Hz abdeckt

:-) Detlef
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