Resonanz im Helmholzabsorber

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rwink
Neuling

#1 erstellt: 15. Dez 2009, 08:33

moin moin,

ich hab eine Frage zu Resonanzen in einem Helmholzabsorber.

Hab mir einen Dipol zum Testen gebaut - Tieftöner auf einer einseitig offenen Röhre. Gibt dann eine Längs- und Querresonanz in der Röhre. Ich wollt seitlich an die Röhre einen Absorber kleben.
Kann ich die Tuningfrequenz des Absorbers auf die Längsresonanz legen und den Absorber grad so lang machen, das die darin entstehende Resonanz die Frequenz der Querresonanz trifft? Schwächt das die Querresonanz ab oder wird sie sogar noch verstärkt?

Gruss
rwink

ton-feile
Inventar

#2 erstellt: 15. Dez 2009, 09:34

Hi rwink,

Wie lang ist denn Deine Röhre (U-Frame) ?

Normalerweise werden die ja eher als Subs betrieben und dann schon vor der 1/4-Wellen-Reso aus dem Rennen genommen.
Man könnte sie auch als sehr kurze Transmissionline betrachten. Darunter fallen sie dann mit 6dB/Okt ab.

Zwischen den Gehäusewänden wäre eine stehende Welle bei 1/2 Lambda zu erwarten.

Gruß
Rainer

rwink
Neuling

#3 erstellt: 16. Dez 2009, 19:06

moin rainer,

die Röhre ist ca. 30cm lang und 20cm Durchmesser. Ich hab mal nachgemessen, die stehenden Wellen sind so bei 287hz (344 / 0,30 * 4) und 860hz (344 / 0,20 * 2).
Um was es mir geht ist, ob die stehenden Wellen im Absorber sich genau so auswirken wie die Tuningfrequenz. Wenn in der Röhre längs eine Welle steht, steht ja auch gleichzeitig eine radial. Ich nehm an das der Absorber so funktioniert, das er angeregt wird und dann die Anregung 180 Grad phasenversetzt wieder in die Röhre zurückschickt. Zusammen gibts dann ne Auslöschung.
Ist das aber auch für die stehende Welle im Absorber so der Fall?

Gruss
rwink

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