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Baubericht: Kera 360.2 sandgefülltes Gehäuse in Tropfenform

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Soundfreak_NRW
Stammgast
#51 erstellt: 31. Jan 2010, 00:01

Pat1000 schrieb:

Imag_2 schrieb:

Der Asphalt heizt sich auf ca. 45-50° auf und das zeug wird weich wie Butter und die Dämpfe steigen in die Luft, das kann man gut beobachten, wenn man dabei gen Horizont guckt.


Das hat wohl eher mit diesem Effekt zu tun.

Gruß Pat



und darin enthalten sind die sich lösenden Gase des Bitumen.

Also ich habe öfter mit den Sauzeug gearbeitet( bin nicht im Straßenbau) ich weiß da wovon ich rede.

Letztendlich ist esmir egal was er sich da in seine Seitenwände reinkippt, nur:

1. wäre es mir meine Gesundheit nicht wert,
2. gibt es keine erfahrungen mit Bitumen in den Seitenwänden und Klangeigenschaften


Grüße Stephan
PokerXXL
Inventar
#52 erstellt: 31. Jan 2010, 00:12
@ Stephan

zu Punkt 1
zu Punkt 2 BT hatte zumindestens mit Bitumenplatten Tests
durchgeführt.
Allerdings war der Unterschied zur Sand-Sandwich-
Bauweise marginal.

Ich kenne das Sauzeug noch aus der Lehre und deshalb will ich das auch nicht in der Wohnung haben.

Greets aus dem Valley

Stefan
cptnkuno
Inventar
#53 erstellt: 31. Jan 2010, 00:33

Nichtderschonwieder schrieb:

@Einschlagmuttern?

Was genau ist damit gemeint?

So was:
http://www.mercateo.com/kw/einschlagmutter/einschlagmutter.html
Black-Devil
Gesperrt
#54 erstellt: 31. Jan 2010, 00:55

Imag_2 schrieb:


Da du durch Reflexsystem ständig Luft in deiner Wohnung/zimmer verteilst, wirst auch immer den Gestank haben.



Das hat sich für mich etwas missverständlich angehört!

Ich bin mit Bitumen auch sehr vorsichtig, hab das Zeug schon öfters in Autos verbaut, auch verschiedenen Versionen. Es gibt durchaus Bitumenmatten, die praktisch nicht riechen und deshalb auch im Automobilbau eingesetzt werden/wurden. Und das im Auto auch Temperaturen von 50°C und mehr erreicht werden sollte bekannt sein!
D.Achenbach
Inventar
#55 erstellt: 31. Jan 2010, 00:58

Imag_2 schrieb:


Also Bitumen läßt seine Dämpfe garantiert nicht erst bei 80° frei, jeder der mal eine bit Bitumen, dauerelastischvergossende Straßenverbindung im Sommer ab 25° gesehen hat, der weiß was ich meine.

Der Asphalt heizt sich auf ca. 45-50° auf und das zeug wird weich wie Butter und die Dämpfe steigen in die Luft, das kann man gut beobachten, wenn man dabei gen Horizont guckt.
ggf. auch mal die nase drüber halten, oder mit nem Straßenbauer unterhalten:-)

Der Anteil des Bitumen der im Wohnungsbau verwendung findet ist verschwindend gering, und wenn dann in solch kleinen Konzentrationen, das keine Gesundheitlichen Schäden zu "erwarten" sind.



Bitumen wird durchaus in Wohn-, wie auch im Industriebereich als Estrich verwendet - auch ohne was oben drauf zu kleben. Stinken tut da nichts. Wenn der Bitumenblock, den Nichtderschonwieder hat, jetzt nicht stinkt, wird er das in Zukunft auch nicht tun.


Imag_2 schrieb:

Aber er will ja das "Pure" Bitumen da reinkippen, was ich an sich als eher schwer, bis unmöglich halten würde.

Bitumen hat die eigenschaft sehr zu kleben, da wird sich der schmale Schlitz, den er hat, schnell zusetzten und erkalten und das ding wird nicht richtig voll, b.z.w. bleiben viel hohllöcher, die das dünne Holz das er verwendet hat, in schöne schwingungen versetzten wird.

Desweiteren ist der Umgang mit Bitumen auch nicht ganz ungefährlich, es drohen Verbrennungen, man bekommt es nur sehr schwer und schmerzhaft von Körper (Haut).

Da fehlt mir einfach die nötige Unvernuft um solch ein Zeug zu hause stehen haben zu wollen.

Bitte nochmal genau überdenken.

Grüße Stephan


100% meine Zustimmung. Das Zeug wird nicht bist unten ankommen und vorher erkalten. Die Methode ist zum Scheitern verurteilt.

Nimm Sand und lass es damit gut sein. Mein Rat.

Und noch ein Tipp: Mache innen noch auf/unter die Spanten eine Kreuzverstrebung, so dass die Wände gegeneinander verbunden sind. Bingt mehr als eine dicke Wand.

Gruß
Dieter
Nichtderschonwieder
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 10. Feb 2010, 11:12
So, nach einer längeren Pause gibt es wieder einigen Fortschritt zu berichten:

Ich habe mich entschieden KEIN Bitumen zu verwnden. Ich stecke so viel Arbeit in die Box, da war es mir zu viel Risiko, wenn sie dann wegen Gestank unbrauchbar wird.

Sand kommt auch nicht hinein, ich habe mich für Urgesteinsmehl entschieden. Das kriegt man für den Garten und ist ein gaanz fein gemahlener Steinstaub, so wie ganz feines Mehl in der Haptik.

Das habe ich mittels Schwingschleifer (die schmale Kante des Schleifers an die Box gepresst) hinein geschüttet. Fließt dann recht gut rein, Gummihammer ist nichts dagegen.

In 10 Liter kreigt man so 12-13 kg von dem Zeug.

Dann Chassis reingeschraubt, an den Verstärker angeschlossen und: dumpfe Musik, grauenhaft. Voll die Krise bekommen. Nach 30 Minuten Weltuntergangsstimmung und Fehlersuche: auf der Weiche eine Lötverbindung vergessen, Problem gelöst.

Erster Eindruck: Die Kera klingt super, bin voll zufrieden. Auch das Downfire Reflexrohr macht keine Zicken. Dann Ohr an die Boxenwände bei guter Zimmerlautstärke. Da hat man schon noch ordentlich Resonanzen gespürt. Dort wo statt der Füllung MDF zwischen den HF Platten war, war das deutlich besser.
Ernüchterndes Fazit: Keine Sandwichgehäuse, so wie ich bauen (dünne HF Platten mit Füllung) sondern lieber ordentlich MDF. Ist weniger Arbeit und akustisch effektiver. Aber das hab ich eben ausprobieren MÜSSEN.

Ich werde die Box aber trotzdem fertig bauen. Später kommt dann vielleicht noch mal die Voll-MDF Version an die Reihe, dann kann ich vergleichen. Betrachte diese Box als Lehrstück.

Bilder folgen.
Nichtderschonwieder
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 10. Feb 2010, 11:49

Urgesteinsmehl vor dem Einfüllen



Wir haben bei uns 5 potentielle Lautsprecher Befingerer (Kinder) also muss ein Schutz davor.
HF Platte mit Oberfräse ausgelöchert, mit Tafelfarbe bepinselt, Filz an die Innenseite der Rundung geklebt, Nylonstrumpf übergezogen, hinten mit PE 2K Masse fixiert, hinteres Strumpfschicht weggeschintten und auch die Chassis gesteckt.
bruddah
Stammgast
#58 erstellt: 10. Feb 2010, 11:53
vllt ist das grade, weil das so fein gemahlen ist nicht gut.
schon mal mit nem hammer und nem brett von oben nachgedrückt? (hierbei könnten die waagerecht angebrachten verbindungsstücke nachteilig sein)

kann mir kaum vorstellen, dass das ausreichend verdichtet ist.


naja schönen gruß
mty55
Inventar
#59 erstellt: 10. Feb 2010, 11:53
danke, sehr wertvoll und informativ
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 10. Feb 2010, 12:15
Moinsen!


Nichtderschonwieder schrieb:

In 10 Liter kreigt man so 12-13 kg von dem Zeug.


Das halte ich für ganz schön leicht, wenn man bedenkt, daß es sich um Gestein handelt. Vielleicht läßt es sich nicht richtig verdichten?
Ich bin ja nach wie vor für Sand...


Ernüchterndes Fazit: Keine Sandwichgehäuse, so wie ich bauen (dünne HF Platten mit Füllung) sondern lieber ordentlich MDF. Ist weniger Arbeit und akustisch effektiver. Aber das hab ich eben ausprobieren MÜSSEN.


Das halte ich in dieser pauschalen Form für verfrüht. Aus Deinen Ausführungen lese ich bisher lediglich heraus, daß das Füllmaterial in der vorliegenden Verarbeitungsweise als untauglich herausgestellt hat.
Aber: da Du ja anscheinend ausgesprochen experimentierfreudig bist und bereits befüllbare Gehäuse besitzt, könntest Du ja (evtl. nach einer kurzen Frustpause) mit anderen Füllungen experimentieren.
Z.B.: Sand. Anders als Mehl hat dieser ein viel höheres spezifisches Gewicht.

Ich finde übrigens Dein leidenschaftliches Engagement ausgesprochen schön.

Schöne Grüße
Simon
PokerXXL
Inventar
#61 erstellt: 10. Feb 2010, 13:00
Moin NDW

Da schließe ich mich Simon an.
Das Zeuch ist viel zu leicht,vor allem wenn man die Stärke deiner Außenwände bedenkt
Hau da mal ordentlich Quartzsand rein,eventuell mit der feinsten Körnung die du kriegen kannst um da ein maximales Gewicht rein zu bekommen.
Bei mir sind pro Seite 25kg Quartzsand drin und die Holzstärken sind außen 24mm und innen 19mm.
Das funzt wunderbar,wenn auch noch nicht ganz so gut wie richtige Steingehäuse.;)
Aber dafür ist es bedeutend preiswerter.

Greets aus dem valley

Stefan
Soundfreak_NRW
Stammgast
#62 erstellt: 10. Feb 2010, 15:31
Hi,

also finde schonmal gut das du kein Bitumen genommen hast.

also zum befüllen.

das Zeug ist zu leicht und zu fein.

du kannst es ja quasi, wenn du es auf die Handfläche nimmst, wegblasen. Versuch das mal mit Quarzsand! Verstehst was ich meine?

was ich an deiner Stelle machen würde:
entweder Quarzsand,
oder wenns billiger sein soll, guten Reinsand, evtl sogar Estrichsand (Körnung 0-8mm) den Esrtichsand ganz leicht mit Zement anrühren, das du nen mageres Zementgebinde bekommst. dann in die Box einfüllen und die Box auf einen Rütteltisch verdichten, so fließt es in jede ritze, der Estrich wird hart wie Beton und du hast ruhe.

Grüße Stephan
bruddah
Stammgast
#63 erstellt: 10. Feb 2010, 17:42
mir ist grad noch eingefallen, basaltsand. wird zum pflastern verwendet...

in mehreren schichten, verdichtend, auffüllen sollte das eine sehr feste sache werden..

gruß
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 10. Feb 2010, 18:29
Moin moin,


wenn du den Dachdeckerbitum genommen hast, den es beim Dachdeckereinkauf in Klötzen zu kaufen gibt dann ist das völlig ok. Und das eine mal was hier mit Bitum gearbietet wird macht noch lange net krank. Ich bin Dachdecker(20 Jahre ) von Beruf, und der gegossene Bitum ist schon ein Unterschied im gegensatz zu dem Bitum der auf einer Schweißbahn aufgetragen ist.Lediglich beim Schmelzgrad muß man vorsichtig sein bzw beim erhitzen.Den Bitum den du in den Schlitz gießt wird schon enorm hart, das auch eine Sonneneinstrahlung bzw. erwärmung nichts schaden kann.
Soundfreak_NRW
Stammgast
#65 erstellt: 10. Feb 2010, 19:04

Tommes_Tommsen schrieb:
Moin moin,


wenn du den Dachdeckerbitum genommen hast, den es beim Dachdeckereinkauf in Klötzen zu kaufen gibt dann ist das völlig ok. Und das eine mal was hier mit Bitum gearbietet wird macht noch lange net krank. Ich bin Dachdecker(20 Jahre ) von Beruf, und der gegossene Bitum ist schon ein Unterschied im gegensatz zu dem Bitum der auf einer Schweißbahn aufgetragen ist.Lediglich beim Schmelzgrad muß man vorsichtig sein bzw beim erhitzen.Den Bitum den du in den Schlitz gießt wird schon enorm hart, das auch eine Sonneneinstrahlung bzw. erwärmung nichts schaden kann.



Ich verstehe beim besten willen nicht wie man jemadn raten kann sich so ein Zeugs ins Wohnzimmer /Musikzimmer zu stellen.

Stellst du dir so ein Bitumenklotz ins Zimmer??

Es geht ja auch darum das er das Bitumen nicht ins Gehäuse reinbekommt, weil es sofort an den Seitenwänden anfängt zu kleben und da ist der Schlitz zu.

Wozu ist denn Bitumen wohl da??? Zum abdichten genau das passiert mit dem Schlitz und unten bleibt alles hohl.
Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 10. Feb 2010, 19:14
Wer spricht denn hier vom Bitumklotz im Zimmer.
Und ich verstehe auch nicht wie man den Schlitz oben verkleben kann , wenn der flüssige Bitum nach unten läuft bzw. gegossen wird,der Bitum ist fast wässrig also flüssig das setzt noch nicht mal handwerkliches Geschick voraus.
Selbst nach fast einer halben Minute ist der Bitum immer noch im fast flüssigen zustand bevor er anfängt auszuhärten, und er verdichtet den Hohlraum innen perfekt.
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#67 erstellt: 10. Feb 2010, 19:31
Hi,

Ich hatte auch mal ein Sandwichgehäuse mit jeweils 12mm Mdf und 10mm Sandfüllung gebaut. Hat mir ebenfalls nicht zugesagt, genauso wie aufgeklebte Fliesen/ Feinsteinzeug.

Ein User hat vor kurzem eine Messreihe gemacht und kam zu dem Schluss, daß MDF oder Multiplex + 4mm Bitumen + HDF die optimalste Lösung darstellt.

Gruß
Patrick
PokerXXL
Inventar
#68 erstellt: 10. Feb 2010, 19:48
@ Patrick

Hmm BT hatte auch solche Test durchgeführt.
Da waren nur marginale Unterschiede zwischen Bitumen und Sand.

Greets aus dem Valley

Stefan
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#69 erstellt: 10. Feb 2010, 20:15
Die Frage ist was und wie BT da gemessen hat. Wenn er nur kleine Flächen getestet hat ohne Verstrebung, kann das ja durchaus sein. Aber ich denke, wenn die Flächen größer sind und dann noch Leisten/Streben eingebracht sind, um einen definierten Abstand einzuhalten, macht das einen sicher einen größeren Unterschied.
PokerXXL
Inventar
#70 erstellt: 10. Feb 2010, 20:25
@ Patrick

Das stimmt natürlich.
Wie groß die Flächen gewesen sind ,weiß ich jetzt auch leider nicht mehr.
Da gab es ja vor geraumer Zeit schon mal einen ziemlich umfassenden Thread zu.
Allerdings sollte man auch nicht vergessen ,das Bitumen und Sand zum Teil auch auf einen leicht unterschiedlichen Frequenzbereich ihre jeweilige Vorzüge haben.
Mal schauen ,vielleicht finde ich den Test davon morgen nochmal.
Jetzt kleben mir die Pfoten zu sehr und ich habe noch ein paar Bretter vor mir.

Greets aus dem Valley

Stefan
--_Noob_;-_)_--
Inventar
#71 erstellt: 10. Feb 2010, 20:27

PokerXXL schrieb:
@ Patrick

Das stimmt natürlich.
Wie groß die Flächen gewesen sind ,weiß ich jetzt auch leider nicht mehr.
Da gab es ja vor geraumer Zeit schon mal einen ziemlich umfassenden Thread zu.
Allerdings sollte man auch nicht vergessen ,das Bitumen und Sand zum Teil auch auf einen leicht unterschiedlichen Frequenzbereich ihre jeweilige Vorzüge haben.
Mal schauen ,vielleicht finde ich den Test davon morgen nochmal.
Jetzt kleben mir die Pfoten zu sehr und ich habe noch ein paar Bretter vor mir.

Greets aus dem Valley

Stefan


Da hast sicher auch wieder recht.
VIel Spass beim Kleben.

Gruß
Patrick
Nichtderschonwieder
Ist häufiger hier
#72 erstellt: 10. Feb 2010, 23:38
Also ein Liter von dem Gesteinsmehl (unverdichtet)wiegt bei 1,3 kg. Ist das so viel leichter als Sand?
Dass sich das Zeug wegpusten läßt liegt an dem Grad der Feinheit. Wenn man den Quarzsand so fein mahlt, dann läßt sich der bestimmt auch wegpusten.


Nein, ich glaube das ist nicht das Problem. Mein Fehler ist glaube ich, dass die Außen- und Innenwand (je 3mm HF Platte) einfach zu dünn angelegt sind. Da hilft auch der Sand oder was immer nicht viel, die schwingen trotzdem.
Dass so einen Füllung bei 13-19 mm starken Außen- und Innenwänden gut funktionieren kann, dass will ich nicht bestreiten.

Das Bitumen hätte ich da schon reingefüllt bekommen. Ordentlich heiß gemacht und dann mit der Heißluftpistole an kritischen Punkten noch nachgewärmt. Glaube schon, dass das gegangen wäre. Wahrscheinlich wäre es akustisch die beste Lösung für die gar so dünnen Wände gewesen ...
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 11. Feb 2010, 00:02
Moinsen!


Nichtderschonwieder schrieb:
Also ein Liter von dem Gesteinsmehl (unverdichtet)wiegt bei 1,3 kg. Ist das so viel leichter als Sand?


Ja. Der Quarzsand in meiner Tüte hier hat ein spezifisches Gewicht von 2,8. Das ist mehr als doppelt so schwer, wie Dein Mehl. Zudem glaube ich, daß der Sand sich besser verdichten läßt.

Mach doch mal nen Klopftest mit den unterschiedlichen Füllmaterialien in einem geeigneten Gefäß. zur Not bau eins oder mehrere aus MDF...

Schöne Grüße,
Simon
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 11. Feb 2010, 15:57
Moinsen!


DamonDiG schrieb:
Moinsen!
Der Quarzsand in meiner Tüte hier hat ein spezifisches Gewicht von 2,8.


So. Nu habe ich nachgemessen und komme (incl. sporadischer Verdichtung: Messbecher drei Mal feste auf die Arbeitsplatte gekloppt) auf nur noch 1,8 kg/liter. Da kenn sich noch einer aus…

Klopftest im Messbecher Weizenmehl (Type 405) versus Sand: 1:0 für das Strandgut. Ist mir natürlich klar, daß das wahrscheinlich nicht vergleichbar ist, aber der Meßbecher stand nun mal schon auf dem Tisch. Heute gibt es übrigens leckeren Kuchen.

Der Wert 2,8 in meinem vorigen Beitrag war ergoogelt. Mag also sein, dass es nicht zu vernachlässigende Unterschiede zwischen den Sandarten gibt oder die Angaben nicht zuverlässig waren.

Dennoch fänd ich das Experiment spannend.

Machs für’s Forum. Altruismus wird wieder hipp…

schöne Grüße,
Simon
cptnkuno
Inventar
#75 erstellt: 11. Feb 2010, 15:58

DamonDiG schrieb:
Heute gibt es übrigens leckeren Kuchen.

Sandkuchen?
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 11. Feb 2010, 16:08

cptnkuno schrieb:

DamonDiG schrieb:
Heute gibt es übrigens leckeren Kuchen.

Sandkuchen?


Komm schon, der lag zu nah...
Nichtderschonwieder
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 12. Feb 2010, 11:40
Sand - Gesteinsmehl

Ich versteh schon, dass es interessant wäre einen Vergleich mit den beiden Füllungen zu machen, aber da ich nicht glaube, dass die 0,5 kg pro Liter wirklich einen Unterschied machen, und das eine ganze Menge Arbeit wäre, kann ich mich dafür nicht begeistern.
Da stecke ich wie gesagt meine Energie lieber dann mal in eine Version 2 mit Voll-MDF und Kreuzverstrebungen.

Momentaner Stand: spachtele gerade mit Fließenkleber die Box ein, um Ungleichmäßigkeiten im Formverlauf zu egalisieren und dann kommt darauf das Papiermaché-Pulpe. Farbe wird schwarz.

OT:
zum Thema Altruismus trau ich mich hier wieder mal meine Signatur anziegen zu lassen. Wobei mit Liebe hier nicht Sex gemeint ist:
Raffnix112
Stammgast
#78 erstellt: 27. Apr 2010, 12:47
Du weißt schon dass auch Gesteinsmehl (zumindest Quarzsand) ungesund ist.
Das ist auch Lungengängig!

Aber an sich technisch gut gemacht.
Von der Bauart nicht so meins.

Grüße
moby_dick
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 31. Mai 2010, 09:47
[quote="Imag_2"][quote="Pat1000"][quote="Imag_2"]
....
1. wäre es mir meine Gesundheit nicht wert,
2. gibt es keine erfahrungen mit Bitumen in den Seitenwänden und Klangeigenschaften


Grüße Stephan[/quote]

Zu 1: da riecht und dünstet nix, außer beim Erhitzen. Und wieviel Strassenfläche ist mit Asphalt (Bitumenbasis) belegt?

Zu 2: Es gibt sehr wohl Dokus zu Bitumen:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-18150.html

Allerdings halte ich das Ausfüllen des Hohlraumes mit dem zu harten Bitumen für ungeeignet. Es könnte auch sein, dass durch die Hitze die Leimfugen sich lösen. Ein Belegen mit dem Elastomerbitumen und einer Deckschicht ist wirkungsvoller.


[Beitrag von moby_dick am 31. Mai 2010, 10:06 bearbeitet]
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