Wie ist die Impedanz zu ermitteln ?

Autor

Beitrag

toni5608
Neuling

#1 erstellt: 01. Jan 2007, 10:37

Hallo, möchte aus alten Bateilen, die bei mir so noch rumliegen für den Junior Boxen bauen (Kein High-END !!!)

Die Art der Lautsprecherchassis ist erkennbar, aber es steht keine Impedanz drauf. Kann man Sie mit einem Multimeter ermitteln?

Ebenso ergeht es mir mit einer vorhandenen Frequenzweiche!

Kann mir jemand helfen?

detegg
Inventar

#2 erstellt: 01. Jan 2007, 13:06

Moin Toni, willkommen im Forum!

Die Impedanz eines Lautsprecherchassis ist frequenzabhängig. Die Angabe 4 oder 8 Ohm auf einem Chassis bezieht sich bei Tieftönern meistens auf die Frequenz 1000Hz. Bei Mittel- und Hochtönern auf Frequenzen weit oberhalb ihrer Resonanzfrequenz.
Zum Messen der Impedanz siehe -->

hier

Mit einem Multimeter kannst Du den Gleichstromwiderstand der Spule messen. Dieser sollte in der Nähe von 4 oder 8 Ohm liegen.

Gruß
Detlef

Ezeqiel
Inventar

#3 erstellt: 02. Jan 2007, 11:53

detegg schrieb:

Moin Toni, willkommen im Forum!

hier

Mit einem Multimeter kannst Du den Gleichstromwiderstand der Spule messen. Dieser sollte in der Nähe von 4 oder 8 Ohm liegen.

Gruß
Detlef

Stimmt soweit, nur habe ich gedacht, das sich die aufgedruckte Impendanz auf das Minimum im Impendanzgang bezieht, das ja nicht unbedingt bei 1000 Hz liegen muss . . .

Gruss,
Ezeqiel

[Beitrag von Ezeqiel am 02. Jan 2007, 11:54 bearbeitet]

detegg
Inventar

#4 erstellt: 02. Jan 2007, 12:09

Ezeqiel schrieb:

nur habe ich gedacht, das sich die aufgedruckte Impendanz auf das Minimum im Impendanzgang bezieht, das ja nicht unbedingt bei 1000 Hz liegen muss . . .

... das wäre schön, allerdings hätten dann einige Hersteller Probleme mit ihren "anspruchsvollen" Boliden.

Die Angabe/Aufdruck "4Ohm" oder "8Ohm", etc. ist eine Klassifizierung auf Grundlage des Schwingspulenwiderstandes Rdc. Diese war in der deutschen DIN auch mal genormt (Abweichungen von 20% ?).

Edit: Fehler beseitigt!