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Schallwand / Bespannung?+A -A |
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Autor |
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audiocologne
Stammgast |
#1 erstellt: 08. Sep 2010, 19:20 | |||
Mich würde mal interessieren, ob das Anbringen einer Bespannung auf Rahmen gezogen, an der Schallwand eigentlich klanglichen Einfluß hat. Hintergrund: Rahmen bestehen meist aus Kanthölzern 1 x 1 cm, und werden in die Schallwand eingeklipst. Während der "Akustikstoff" der Bespannung ja das Klangbild angeblich nicht verändert, wie steht es denn um den Rahmen (der die Schallwand so gesehen "erhöht" und nach außen "umrahmt"), wurde das messtechnisch schon mal einbezogen? Sollte sich das negativ auswirken, wäre es ja gar nicht so einfach möglich, Bausätze damit "nachzurüsten", obwohl es oftmals notwendig wäre (Kinder, Haustiere etc.) |
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herr_der_ringe
Inventar |
#2 erstellt: 08. Sep 2010, 19:34 | |||
wenn sich bereits eingefräste chassis auswirken (sollen), was glaubst du wie es dann mit so ner dachlatte an der seite sein wird? andererseits denke ich: gegenüber nem "kaputtgeneugiertem" chassis das geringere übel gibt ja auch solche nüpsis, bei denen du den rahmen (z.b. zu besonderen höranlässen ) wieder abnehmen kannst...nicht unbedingt schön, aber zweckmässig alternativlösung |
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audiocologne
Stammgast |
#3 erstellt: 08. Sep 2010, 19:49 | |||
...da habe ich gelesen, Einfräsen mache sich optisch besser, aber der Klangeinfluß wäre nicht mehr ohne Messgerät feststellbar...
Danke, den Laufstall braucht hier zum Glück keiner mehr Aber nochmal zum Thema, selbst bei High-End-Boxen von der Stange kann man das Gitter entfernen, oder es bleibt eben dran (höherer WAF, weil man keine Chassis sieht und Staub und so... ) Das würde ja fast bedeuten, die Dachlatte an der Seite tut nix zur Sache |
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joltec
Inventar |
#4 erstellt: 08. Sep 2010, 20:54 | |||
ich bin hier wohl einer der wenigen, der seine Lautsprecher meistens mit Bespannung baut. Auch wenn der Bespannrahmen meßtechnisch nachweisbar ist (und manchmal nicht zu knapp) - ein Unterschied ist schwerlich bis garnicht zu hören. Gruß Jörg |
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herr_der_ringe
Inventar |
#5 erstellt: 08. Sep 2010, 21:01 | |||
das eingefräste chassis mag für geübte ohren im direkten vergleich hörbar sein, ich spreche mir selbst diese kompetenz jedoch ab ich denke, der einfluss eines rahmens ist jedoch deutlich höher, im wahrsten sinne des wortes. und ich denke hierbei weniger an den reinen frequenzgang, denn mehr an die räumlichkeit der abbildung - vor allem bei breit strahlenden chassis, zumal diese rahmen i.d.r. keine abschrägung enthalten. ich denke, hier liegt durchaus optimierungspotential bei meiner letzten fertigbox (ALR nummer 3) bestand der rahmen z.b. aus einer spanplatte mit ausgefräster schallöffnung... |
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mroemer1
Inventar |
#6 erstellt: 08. Sep 2010, 21:08 | |||
Ist bei meinen jetzigen LS auch so, eine große Spannplatte mit Löchern. Als früherer Dynaudiohörer (da steht es sogar in der BDA, zum hören runter damit) dachte ich anfangs, das geht ja gar nicht, die müssen ab. Aber Pech gehabt, sie müssen drauf bleiben zum hören (gem. Hersteller / Abnahme nur zu Wartungszwecken), ohne klingt es nicht mehr so ausgewogen. Es gibt also wohl auch LS bei denen die Hersteller die Bespannung in die Abstimmung mit einberechnen. Die Frage die sich mir nun aber stellt, ist das in diesem Fall auch bei DIY möglich und wenn ja wie? [Beitrag von mroemer1 am 08. Sep 2010, 21:11 bearbeitet] |
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audiocologne
Stammgast |
#7 erstellt: 08. Sep 2010, 23:08 | |||
Danke, ich bin also nicht so ganz alleine mit meiner meiner Frage |
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rpnfan
Inventar |
#8 erstellt: 10. Sep 2010, 19:33 | |||
Vermutlich schon. Ich überlege dagegen ob jemand 'ne Idee hat, wie man eine Abdeckung _ohne_ sichtbare Befestigungslöcher und Rahmen anbringen kann. Bei meinen alten Linn Keilidh war das durch eine Art "Spannbetttuch" gelöst. Der LS hatte rundum eine Schattenfuge, die nicht nur schick aussah, sondern auch gleichzeitig dazu diente einen -- relativ flexiblen -- Bespannstoff mit einem Gummiband dort wie bei einem Spannbetttuch zu befestigen. Das finde ich 'ne geniale Lösung. Keine häßlichen (Oder jetzt mit Doppel-S? Bin zu faul gerade nachzuschauen.) Nupsi-Löcher und keine dicken Aufsätze Vielleicht hat da jemand eine Idee, wo man a) flexiblen Akustikstoff findet und wie man den am geschicktesten genau mit 'nem b) dünnen Gummizug am Rand "verheiratet"? |
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jhohm
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 11. Sep 2010, 09:12 | |||
Hallo, eine kurze Suche brachte mir das : -> http://www.bing.com/search?q=Akustikstoff zu 2: Saum nähen, Gummiband einfädeln, ganz ordinär Gruß Jörn |
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audiocologne
Stammgast |
#10 erstellt: 11. Sep 2010, 10:02 | |||
Bei der Linn Keilidh sitzen die TMT´s recht tief in der Schallwand. Ich denke aber, bei "normalem" Einbau könnte es passieren, dass ein TT dann im Betrieb gegen den Stoff drückt, wenn dieser glatt über die Front gespannt wird. Ansonsten aber eine gute Idee! Hier http://www.akustikst...123f12d5470b03d2b1d3 gibt es auch ein Diagramm zur Messung mit und ohne Stoff. Meine Idee wäre noch eine Metallblende mit überklebtem Stoff, die man auf Magnete setzt, die unsichtbar in der Schallwand eingelassen sind (ähnlich wie bei diesen Messerblöcken). Das wäre dann eine Sache im mm-Bereich, ohne dicken Rahmen und irgendwelchen Löchern/Pinnen zum Einklipsen... Aber egal wie - wichtig dürfte sein, das Ausschwingverhalten des TT zu ermitteln und danach die Distanz der Bespannung einzustellen. |
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spendormania-again
Inventar |
#11 erstellt: 12. Sep 2010, 08:40 | |||
Hi, ich nehme gerne kleine Neodymmagnete. Die kommen von hinten in die Schallwand. In die Abdeckung kommen dann Unterlegscheiben. Hält prima und macht keine sichtbaren Löcher auf der Schallwand. http://cgi.ebay.de/1...&hash=item2eae19add1 Gruß Ludger |
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rpnfan
Inventar |
#12 erstellt: 12. Sep 2010, 08:52 | |||
Super Idee. Zwei Fragen hab' ich da aber: 1) hält der Magent (in welcher Größe) auch durch 'ne 21mm-MDF-Platte noch stark genug? 2) Beeinflusst das Magnetfeld nicht den Magneten des Chasis, bzw. welchen Abstand muss man mindestens (für die von dir genutzte Magnetgröße) einhalten? |
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averett
Stammgast |
#13 erstellt: 12. Sep 2010, 09:19 | |||
Die Idee ist schon mehrfach hier im Forum dokumentiert, ich glaube stoske hatte das in einem seiner Beiträge auch bebildert. zu 1) natürlich nicht!, einbohren musst du schon, so wenig wie Material wie möglich stehen lassen, Größe und Anzahl musst Du dann eben an Probestücken ermitteln. Das wird keiner vorher berechnen, wie viele Magnete, bei welchem Abstand deinen Bespannrahmen halten können. zu 2) wenn überhaupt, dann vernachlässigbar gering. Ich habe mal kleine Bespannrahmen nur für die Chassis, nicht für ganze Schallwand aus Stahlringen und Strumpfhosen gebaut, die Magnete, die die Ringe dann gehalten haben (ND 3mm) hinten auf die Chassisbefestigungsschrauben aufgeklebt und somit als Magnetfeldverlängerung benutzt. Natürlich keine Holzschrauben, metrische plus Einschlagmutter. Der Bespannrahmen liegt dann auf den Schraubenköpfen auf. Kein hörbarer Unterschied! Grüße, Martin |
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spendormania-again
Inventar |
#14 erstellt: 12. Sep 2010, 14:47 | |||
Hi, meiner Erfahrung nach reichen 4-6 >Magnete für einen Bespannrahmen in 8mm Multiplex (dicker muss das ja nicht sein). Im Prinzip musst Du nur ein Loch mit dem Außendurchmesser des Magneten bohren und 3-4 Millimeter stehen lassen. Das hält schon. Der Abstand zu den Chassis ist groß genug, keine Sorge. Grüße Ludger |
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rpnfan
Inventar |
#15 erstellt: 12. Sep 2010, 18:54 | |||
Danke für die Tipps :-) |
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