Verzerrungen < vs. > Schwingspuleninduktivität

Moin,

das ist eine Sache, die mir nicht so richtig klar erscheint.
Aus diesem Thema mal folgenden Beitrag abgeleitet:

http://www.hifi-foru...d=20698&postID=18#18

schrieb:

Viele Spulenwindungen bedeuten gleichzeitig eine hohe Induktivität, und die führt zu einer Modulation des magnetischen Flusses. Wenn man vereinfacht rechnet kommt da jede Menge K2 heraus, und zwar abhängig vom Verhältnis Spuleninduktivität zu magn. Fluss (<- nagelt mich jetzt bitte nicht darauf fest, hab den Zettel wo ich das ausgerechnet habe weggeschmissen). Je höher die Induktivität umso höher die Verzerrungen, je höher der Fluss umso geringer.

Die Induktivität mag durchaus mit dem Membranhub variieren, wie man in Klippelmessungen sehen kann.
Mir fehlt die Beziehung/Vorstellung dazu, von der Induktivität auf Verzerrungen abzuleiten.

Ich meine mal, dass die Induktivität doch nur Einfluss für den Frequenzbereich haben wird, indem sie wirksam ist.
Als Beispiel hier mal ein Impedanzdiagramm eines Tangband W8Q-1071 mit fast 4 mH Spuleninduktivität:



So lange ich den für Bässe optimierten LS unter 100 Hz einsetze, sollte der Einfluss der Induktivität eher gering sein. Lediglich ohnehin schon vorhandene Verzerrungen aus anderen Komponenten über diesem Einsatzbereich könnten dadurch in ihren Amplituden varieren.
Wie wirkt denn der Einfluss der Induktivität auf den magnetischen Fluss? Linear zur Auslenkung, oder nicht?

Grüße Velo...