Dayton ND105-4 / ND140-4 mit geringem Gehäusevolumen vereinbar?

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FragenFrager11
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#1 erstellt: 08. Mai 2011, 10:25

Hi,

ich will mir eine möglichst kleine Musikbox bauen.
Diese soll optisch auch ein Hingucker werden, weshalb ich gedacht habe, die eine der oben genannten Chassis als Paar zusammen mit einem Hochtonpaar zu verbauen.
Als Endstufe soll eine Lepai TA2020 herhalten.
Frage ist jetzt nur, welche von den beiden Chassis es werden soll.
Habe schonmal ein bisschen gegoogelt und habe bei Strassacker für den ND105-4 2 Gehäusevorschläge gefunden:
Gehäuse-Empfehlung 1:
geschlossene Box mit 3,7 Liter
ab 76/48 Hz (-3dB/-8dB)

Gehäuse-Empfehlung 2:
14,7 Liter BR-Box
mit HP50 der Länge 20 cm
ab 34/30 Hz (-3dB/-8dB).

Für den ND140-4 habe ich folgendes versucht:
CB 33,9L bei 67Hz(-3dB)
BR 53,9L bei 29Hz(-3dB)

Irgendwie sind meine errechneten Gehäuse mist.
Viel zu groß, und ich brauche keine 29Hz bei -3dB.

Die Gehäuse sollen halt ziemlich klein gehalten werden.
Die erstgenannte Chassis würde sich da fast schon besser anbieten, allerdings sollte es doch schon etwas tiefer als 76Hz gehen.
Die zweitgenannte Chassis hat allerdings einen leicht höheren Wirkungsgrad, weshalb sie weiterhin interessant bleibt.
Ich bin halt totaler Laie auf dem Gebiet der Gehäuseberechnung.
Habe mich aber schon etwas eingelesen. Demnach sei Bassreflex für maximalen Schalldruck besser geeignet als CB oder? CB wäre allerdings einfacher zu bewerkstelligen.

Es wäre sehr nett, wenn einer von euch sich kurz Zeit nehmen könnte, und mir für beide Chassis ein Gehäuse für CB & BR berechnen könnte, was auf ca. 50-60Hz abgestimmt ist.
Wichtig ist, dass das Volumen möglichst keine 10L/Chassis übersteigt, je weniger desto besser.

Vielen Dank im Vorraus !

[Beitrag von FragenFrager11 am 08. Mai 2011, 10:26 bearbeitet]

FreigrafFischi
Inventar

#2 erstellt: 08. Mai 2011, 10:41

Dein Wunsch wäre es also irgendwie auf bis zu 50 Hz zu kommen?
Du musst ja nicht zwingend diese Chassis verbauen,könntest ja zB auch die PicoLino 2 oder ähnliches bauen um kompakt zu bleiben und ansatzweise an diese Frequenz kommen. Was sollen die LS denn beschallen? Wieviel Platz hast du denn für die LS?

FragenFrager11
Gesperrt

#3 erstellt: 08. Mai 2011, 11:21

FreigrafFischi schrieb:

Naja.
Also ich habe hier zuhause einen Ghettoblaster stehen. (ist einer der älteren Baureihe von JVC)
Von dem Bass bin ich schon ziemlich verwöhnt.
Ansonsten hatte ich bis vor kurzem noch ein Harman/Kardon Go+Play.
Dort werkelten 2 AtlasTM Tieftöner und 2 RidgeTM Hochtöner.
Der Durchmesser des Tieftöners betrug nur 8cm und machte einen sehr druckvollen, dynamischen Bass, der auch relativ tief ging.
Warum sollte man das also nicht auch schaffen;)
Eine Chance, an diesen Atlas Tieftöner zu kommen, hat man wohl kaum - und wenn dann zu einem astronomischen Preis, oder?

Die Dayton LS sind mir schon damals einmal aufgefallen, und seither auch nie wieder aus dem Kopf gegangen.
Optisch sind die halt echt ein Knaller.
Deshalb die Frage, was ich mit maximal 10L Volumen pro Chassis mit den beiden Modellen Schalldruck und Frequenzmäßig so rausholen könnte.
Preislich liegen diese übrigens auch an der Grenze.

Beschallungsort ist unterschiedlich.
Die sollen mal zum See mitgenommen werden, mal zu Hause im Garten, mal im Zimmer.
Bei meinem Projekt wird halt nicht auf Maximalpegel abgezielt, z.B. über einen Beyma 8AG/N. Ich will einfach das maximale aus den Dayton Chassis herausholen.