Monitor mit Swans Chassis ---> Idee verworfen, neuer Thread: 3-Weger mit Swans Chassis

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schall_wandelnder
Stammgast

#1 erstellt: 23. Mai 2011, 19:47

Hallo zusammen.

Ich plane nun schon recht lange den Bau eines neuen Lautsprechers. Heute ist die Entscheidung gefallen, es soll ein Monitor mit Swans Bestückung werden!

Ich stelle an den Lautsprecher folgende Anforderungen: Hohe Detailtreue, hohes Auflösungsvermögen, perfekte räumliche Abbildung des Geschehens, vollständige Loslösung des Klangs von der Membran (Ich weiß, das klingt nach dem Idealen Lautsprecher und wird nicht zu 100% zu erfüllen sein).

Gehört wird so ziemlich alles, ausgenommen Metal, Techno, Hardrock etc. (die (in meinen Ohren!!!!!) grobmotorische Musik ist nicht so meins)!

Meine erste Überlegung ist folgende:
Zwei Swans D6.8 oberhalb und unterhalb eines Swans RT2 Pro in einer schlanken Standbox anzuordnen und das Ganze als BR-Konstruktion auszulegen.

Das ist aber nur die erste Idee! In die Tief-Mitteltöner habe ich mich schon verliebt, beim Hochtöner bin ich mir absolut nicht sicher. Ich weiß nicht welches Konzept, Bändchen oder Kalotte, meinen Vorstellungen von möglichst hoher Auflösung und Räumlichkeit am nächsten kommt. Die alternative währe eine Kalotte von Swans, nämlich die Q1R.
Auch die BR-Konstruktion muss so nicht sein, man könnte auch den Oberen TM in ein geschlossenes Gehäuse packen und den unteren TM in eine TQWT-Konstruktion, den oberen dann etwas höher trennen als den unteren (bisschen kompliziert vielleicht =P).
Passt die Kombination des Bändchens mit den TM?!?!

Ich bin für alle Ideen offen, sowohl zur Chassiwahl als auch zur Gehäusekonstruktion!

Ich bin für alle Konstruktiven Vorschläge überaus dankbar!

Ganz besonders hoffe ich bei diesem Projekt auf die Hilfe von Holly65, denn ich habe NULL Erfahrung im Bau von Frequenzweichen und kann auch nicht Messen.
Hier geht es also erst einmal um das Grundlegende Konzept des Lautsprechers! (Ich weiß ja gar nicht ob der arme Holly lust hat mit so einem Anfänger wie mir einen Lautsprecher zu bauen)

Sollte jemand lust haben ein wenig zu Simulieren (gemeint ist das Gehäuse, ich kann das nämlich nicht), dann währe ich dafür überaus dankbar!!!

Hier mal die TSP der TM:

D6.8 Bass-Midrange
Nominal Impedance (Z)(Ω) :8
Resonance Frequency (Fs)(Hz) :43
Nominal Power Handling (Pnom)(W) :60
Max Power Handling(Pmax)(W) :120
Sensitivity (2.83v/1m)(dB) :85
Weight (M)(Kg) :1.7
VC Diameter (mm) :76 CCAW
DC Resistance(Ω) :6.5
VC Length (H)(mm) :15.5
VC Frame :Kapton
Magnet System :Shielded
Magnet Former :Neodymium
Force Factor (BL)(N/A) :8.9
Gap Height (He)(mm) :5.0
Linear Excursion (Xmax)(mm) :5.3
Suspension Compliance (Cms)(uM/N) :647
Mechanical Q (Qms) :5.21
Electrical Q (Qes) :0.49
Total Q (Qts) :0.45
Moving Mass (Mms)(g) :21.9
Effective Piston Area (Sd)(m2) :0.0121
Equivalent Air Volume (Vas)(L) :13.5
Cabinet Type :Vented
Recommended Box Volume(Vb)(L) :10
Tuning Frequency(Fb)(Hz) :44
-3dB Cut-Off Frequency(F3)(Hz) :44

LG Hajo

[Beitrag von schall_wandelnder am 23. Mai 2011, 19:52 bearbeitet]

trxhool
Inventar

#2 erstellt: 23. Mai 2011, 19:50

Vielleicht kannst du da mal abschauen

http://www.swans-europe.eu/swans-d21-highend-hifi.html

Gruss TRXHooL

schall_wandelnder
Stammgast

#3 erstellt: 23. Mai 2011, 19:56

Ich kenne die D2.1, ich möchte eine Standbox und dem Ganzen im Hochton noch eins drauf legen, wenn das denn möglich ist (da bin ich mir halt nicht so sicher mit dem Bändchen)
Geistiger Vater meines Gedankens ins aber Schon die D2.1, da hast du vollkommen recht!

Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 23. Mai 2011, 20:08

Moin moin,

in K&T gabs doch mal die " Goldrausch" in Klang+Ton 4/2005

Vielleicht kannste damit was anfangen

schall_wandelnder
Stammgast

#5 erstellt: 23. Mai 2011, 20:21

@Tommes_Tommsen

Vielen dank für die Idee!!!

Ich kenne die TM D6.8 schon und die gefallen mir sehr, daher würde ich gerne bei denen bleiben.
Das Augenmerk sollte eher auf der Konsruktion des Gehäuses zu den TMs und auf die Wahl des HT gerichtet werden, denn da brauche ich echt HILFEEE

schall_wandelnder
Stammgast

#6 erstellt: 23. Mai 2011, 21:13

Bedenken die ich habe sind folgende:
Kann der TMT dem Bändchenhochtöner volgen oder ist er zu "langsam" und wird der Übergang zwischen TMT und HT funktionieren? Ich habe mir gerade die Messungen des RT2 Pro angesehen, der RT2H A misst sich trotz des geringeren Preises eigentlich besser.
Welchen Effekt wird dieser Hornansatz bewirken (den giebs ja auch ohne Horn).

Kann mir jemand mal kurz die Vorzüge dieses Hornansatzes nennen, bzw. die Nachteile?

Hier mal die Seite der Swans Hochtöner

klick

jhohm
Hat sich gelöscht

#10 erstellt: 24. Mai 2011, 12:39

hajo-cux schrieb:

klick

Was ist ein langsamer TMT? - Reduziert der die Schallgeschwindigkeit??

Der Übergang zwischen den Chassis hängt von der Auslegung der Weiche ab; wenn "er funktioniert" ist auch der TMT "schnell genug"

Hornvorsatz -> google mal nach "Waveguide" da wirds erklärt...

Gruß Jörn

schall_wandelnder
Stammgast

#11 erstellt: 24. Mai 2011, 12:48

Das mit der Langsamkeit der TMTs hat mich auch gewundert, die Frage kam auf, weil Swans auf seiner Seite damit wirbt, dass in der M1 TMTs verbaut sind, die besonders schnell agieren und somit dem Bändchen folgen können.......... Jetzt weiß ich, auch dies ist wohl MARKETING!!!

schall_wandelnder
Stammgast

#12 erstellt: 24. Mai 2011, 12:53

Da ja scheinbar niemand Einwände hat, was die Kombination der D6.8 mit einem der RT2 Bändchen hat, würde ich diese Kombination dann verwirklichen wollen!

Wenn jemand mal lust hätte das zu Simulieren
(also zwei D6.8 in BR), wäre ich sehr dankbar dafür!!!

holly65
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 24. Mai 2011, 19:20

Hi,

ich wurde darum gebeten hier auch meinen Senf dazuzugeben.

Vom P/L Verhältnis her finde ich die Swans / HiVi Research Chassis nicht so prickelnd.
Die Teile sind nicht schlecht aber auch nicht der absolute Bringer.

Gegen einen B&G Neo 3 kann man imho die Swans Magnetostaten i.d.T.k.

http://www.zaphaudio.com/nondomes/

Der TMT ist sicher nicht schlecht, für den Preis bekomme ich aber fast 2 Tangband W6 623 die klanglich mindestens gleichwertig sind.

Da es hier ja auch schwerpunktmäßig um eine Box geht die Klassik "fehlerfrei" wiedergeben können soll würde ich verschärft auf einen 3Wegerich schielen.
Klassik (großes Orchester) ist von den Anforderungen an den LS her Königsklasse.
Einem 2Wegerich traue ich (pauschal) zu das er das "nur" halbwegs gut kann.

grüsse

Karsten

schall_wandelnder
Stammgast

#14 erstellt: 24. Mai 2011, 19:47

Hallo lieber Nachbar!

Sehr sehr schön, dass du auch was dazu sagst!!!
Die Swans sollen es sein, die kenne ich und finde sie gut. Das 3-Wege Konzept ist besser, habe ich auch festgestellt. Daher mein neuer Thread, der gerade 2min alt ist.
Das die Preis Leistung mäßig nicht der Hammer sind ist mir bekannt, kann ich aber mit leben, weil ich halt von denen weiß, dass sie mir gefallen!
Von dem HT bin ich durchaus angetan....!

Diesen thread möchte ich hiermit beenden und die Diskusion (bezüglich HT) auf meinen neuen Thread lenken !!!!

[Beitrag von schall_wandelnder am 24. Mai 2011, 19:58 bearbeitet]

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