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Behringer DCX 2496 vs. IMG-Stageline DSM 240 - welcher Controller ist besser und warum?

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Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#102 erstellt: 31. Jul 2012, 19:28
Ich nutze den so privat mit einem Hifi-Vorverstärker - wahrscheinlich sinds doch die Ohren.

@fastsurfer

ja, wird etwa gleich teuer wie zwei DSM-240 weil die Baugruppen wie bei DSM-240 und DSM-260 nicht mehr gleich sind. Allerdings ist der Funktionsumfang noch etwas größer als bei der DSM-240 und eine Routing-Matrix kommt dazu.


[Beitrag von Frank.Kuhl am 31. Jul 2012, 19:36 bearbeitet]
fast-surfer
Stammgast
#104 erstellt: 31. Jul 2012, 19:40
@Frank, wie viele Eingänge bekommt der denn? Auf LAN könnte ich verzichten...
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 31. Jul 2012, 19:52
4 Eingänge und 8 Ausgänge.

Diese in der Lautstärke geregelt nach der DSM mag zwar theoretisch Vorteile haben aber es ist nicht praxisgerecht. Der sinnvolle Weg ist Mischpult bzw. Vorverstärker mit Lautstärkeregelung - DSP Controller - Endstufen - Lautsprecher.

Es gibt auch etliche andere Wege der Ansteuerung aber wer will das und wer macht das. Ich nicht!

Das sollen die machen die denken das es nötig ist. Gibt ja auch Leute die meinen das man High-End Steckerleisten braucht. Ich brauch die nicht.

Ich baue meine Bauvorschläge auch nur mit Nullachtfuffzehnkabel auf - warum - weils gut ist und sich besser löten lässt.

Ich sag auch jedem was ich von sogenannten High-End-Weichen halte und zeige denen dann mal ein Exemplar der KEF DN 12/19- dann werden die ganz still. Es wird halt viel erzählt wenn der Tag lang ist.

@Diorhomme
ja, die alten JBL waren nicht schlecht. Mess mal aktuelle neue und dann wirst Du merken das sich da was verschoben hat.

Und das Chassis auf der Membranreso klirren ist auch nicht weiter schlimm - es wird im geplantem Einsatz unter Weiche besser und macht das Klangbild lebendiger.

Nicht alles zu schwarz sehen!


[Beitrag von Frank.Kuhl am 31. Jul 2012, 20:22 bearbeitet]
dommii_old
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 31. Jul 2012, 19:56
Du kannst die "mangelnde" Auflösung einfach nicht hören. Ein 24-Bit-Wandler schafft rechnerisch 144dB und deckt damit vom normierten Totpunkt bis zum Düsenjet alles ab. Das schafft er auch in der Praxis, nur kommt da noch Rauschen hinzu. Ich kann aber bei meiner Xilica bei völliger Stille kein Rauschen in 2m Entfernung an meinen wirkungsgradstarken LS ausmachen. Somit hat man da keinen Stress, denn bei Abhörpegeln um 38dB (dafür habe ich vorhin mit 100dB gerechnet, was dem Rauschabstand unterirdischer Wandler entspricht) hört man eh nicht mehr viel drunter. Deshalb ist hier die Auflösung völlig wumpe...
Benares
Inventar
#107 erstellt: 01. Aug 2012, 10:09
Ob die Qualität von Wandlern tatsächlich hörbar ist, ist unter Hifi-Fachleuten und solchen, die sich dafür halten, ja fast so umstritten wie die gute alte Frage nach dem Kabelklang. Etwas Klarheit könnte hier wohl nur ein Blindtest mit erfahrenen Hörern bringen (wobei nach bisherigen Erfahrungen v.a. die selbsternannten Goldohren bei diesen Tests ihr blaues Wunder erleben). Allerdings ist mir kein solcher Test bezügich Wandlern bekannt, vielleicht kennt ja jemand einen und kann eventuell einen Link angeben, das würde mich mal interessieren.

Wenn ich euere Ausführungen richtig verstanden habe, besitzt ein hochwertiger Wandler mehr Auflösung und müsste dementsprechend diesbezüglich mehr Reserven haben, d.h. er müsste auch bei niedrigen Eingangspegeln noch genügend Auflösung besitzen, um Signale ohne hörbaren Verlust zu wandeln. Sehe ich das richtig?

Was ich auch gerne wüsste, ist der Einfluss hochwertiger DSPs auf den Klang. Wie machen sich z.B. die Vorteile eines 40-Bit DSPs gegenüber einem 24-Bit DSP bemerkbar? Gibt es dabei überhaupt nennenswerte (idealerweise hörbare) Vorteile? Wenn ich mich recht entsinne haben DSPs mit mehr Bit eine höhere Genauigkeit bei der Filterberechnung. Stimmt das und macht es irgendeinen Unterschied zu niedriger aufgelösten DSPs?


[Beitrag von Benares am 01. Aug 2012, 10:13 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#108 erstellt: 01. Aug 2012, 13:09
Moin,


Benares schrieb:
Was ich auch gerne wüsste, ist der Einfluss hochwertiger DSPs auf den Klang. Wie machen sich z.B. die Vorteile eines 40-Bit DSPs gegenüber einem 24-Bit DSP bemerkbar? Gibt es dabei überhaupt nennenswerte (idealerweise hörbare) Vorteile? Wenn ich mich recht entsinne haben DSPs mit mehr Bit eine höhere Genauigkeit bei der Filterberechnung. Stimmt das und macht es irgendeinen Unterschied zu niedriger aufgelösten DSPs?


ganz klar: kommt drauf an.

Wenn der DSP intern tatsächlich nur mit 24 Bit rechnet, ist die Kacke üblicherweise am Dampfen. Das geht gar nicht, man hätte entweder ständig Überläufe (=heftigste Störgeräusche) oder effektiv 4 Bit Wortbreite übrig. Diese DSPs sind heutzutage auch nicht mehr üblich, höchstens im LowEnd (mobile Geräte).

Wenn die Hersteller was von 24 Bit schreiben, dann ist damit eher die verwendbare Audio-Wortbreite gemeint. Intern rechnet der viel breiter, z. B. eben mit 40 Bit. Oder wie einer mit dem ich öfters aneinander gerate mit bis zu 24 Bit Audiodaten, 28 Bit Coeffizienten, 48 Bit Datenbreite, und 76 Bit MAC (=28 + 48). Die Audiodaten liegen dann in den 48 Bits zwischen Bit 16 und Bit 39 (inkl.), dadurch ist oberhalb noch Platz für Additionen und unterhalb zur Präzisionssteigerung. Da passiert üblicherweise nichts mehr.

Wenn also 24 Bit draufsteht, dann sollte man erstmal schauen, was da wirklich passiert.

Cpt.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 01. Aug 2012, 18:18
In den DSM sind DSPs der 3000er Serie des französischen Herstellers Dream drin. Da steht dann was von 24Bit Data x 96Bit Coeff.. Was immer das bedeuten mag

http://www.dream.fr/devices.html#S3


[Beitrag von Frank.Kuhl am 01. Aug 2012, 18:21 bearbeitet]
Cpt._Baseballbatboy
Inventar
#110 erstellt: 02. Aug 2012, 06:59
Moin,

von den 96 Bit habe ich im Datenblatt nichts gefunden, aber der rechnet intern auch mit 48 Bit. Weil er eine Fließkommaeinheit hat, braucht er keinen Überlaufschutz wie der von mir erwähnte mit 76 Bit MAC.

Cpt.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 02. Aug 2012, 07:12
Das steht so in den technischen Daten die mir zu den Geräten vorliegen.
amdtoaster
Schaut ab und zu mal vorbei
#112 erstellt: 04. Aug 2012, 15:13
@ Frank - DSM-480LAN - finde ich sehr interessant, endlich kann man 2x4 Wege mit einem Controller realisieren. Wenn ich noch einen Wunsch frei hätte würde ich mir WLAN wünschen, LAN ist bei mir im WZ leider nicht.

Besitze momentan ein Behringer mit der ich eigentlich sehr zufrieden bin, die Knister Probleme kenne ich nicht und das Teil läuft seit fast 2 Jahren sehr stabil. Zum Thema Rauschen: ich fahre nur digital mit gleichbleibendem Pegel in die Behringer, von dort geht es in einen Denon AVC A1SE, der löst das Lautstärkeregelproblem perfekt, Rauschen - no have

Die 8 Kanäle werden mich vermutlich auf Monacor umsteigen lassen, auch ist die serielle Programmierschnittstelle der Behringer nicht mehr ganz zeitgemäß und softwareseitig scheint es seitens Behringer schon seit längerem nichts neues mehr zu geben.

LG,
Mike
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 04. Aug 2012, 17:34
Ja, die DSM-480LAN kommt demnächst. Mit Zusatzgeräten lässt sich auch ein WLAN aufbauen.
amdtoaster
Schaut ab und zu mal vorbei
#114 erstellt: 05. Aug 2012, 12:40

Frank.Kuhl schrieb:
Ja, die DSM-480LAN kommt demnächst. Mit Zusatzgeräten lässt sich auch ein WLAN aufbauen.


Die Idee wäre, das OHNE Zusatzgeräte zu bewerkstelligen, also built-in

LG,
Mike
ATMOSS
Inventar
#115 erstellt: 05. Aug 2012, 14:24

Esche schrieb:
2 x Alto maxidrive 3.4+ seit 2004 und noch nie Probleme, sowohl analog als auch digital angesteuert.

Klangeinschätzung gibt es keine, was weiß ich wie ihr hört und mit was

Ich werde wohl hoffentlich meine K&H Pro C28 dieses Jahr eingerichtet bekommen (Geldbeutel leer)..... kann man ja leider nicht selbst und muss bezahlt werden

Lg



Genau das gleiche. Habe seit langem eine ALTO Maxidrive 3.4+ und kann auch nichts über Probleme berichten. Sogenanntes Pumpen und anderes bei PEQs usw. -->nichts zu bemängeln.

Solange die DSPs aus dem PA-Bereich keine Möglichkeit haben über eingebaute Spannungsteiler den Pegel an den Hifi Bereich anzugleichen oder ein besonderes Feature haben, sehe ich keinen Grund über ein anderes Gerät nachzudenken.

Der ALTO 3.4+ (6 Kanal DSP) hat mich keine 300 Euro (neu!) gekostet.


[Beitrag von ATMOSS am 05. Aug 2012, 14:25 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#116 erstellt: 17. Okt 2012, 09:06
Hallo zusammen,
diese ganze Thematik ist wohl von großen Unsicherheiten geprägt.
Ich hatte mich, nach monatelanger Recherche inkl.einigen telef. Beratungsgesprächen, entschlossen, den Vollaktiv-Betrieb meiner 3x Dreiwege Frontboxen mit dem dBX-Driverack PA+ zu machen. Der Anschluß
an den 1 V-Preout meines AVR Yamaha RX-V1900 funktionierte dank einer
-10dB Schaltung am dBX problemlos. Kein Rauschen, brummen, etc.
Leider mußte ich feststellen, daß dieser 2/6 Controllertyp zwar zwei getrennte
Eingänge und entsprechend getrennte Ausgänge hat, die Frequenzweiche allerdings nur simultan für beide Kanäle einzustellen ist. Ich hatte versucht meinen Sub über den linken Kanal (Mono Low) anzusteuern und den 3-Wege
Center über den getrennten rechten Kanal einzustellen.
Ich habe mich am vergangenen Sonntag, stundenlang vor dem Gerät sitzend, "im Kreis gedreht"...
Mit immer gleichem, negativen, Ergebnis!
Am Montag kam dann die Ernüchterung:
Der Experte vom Lieferanten Musicstore in Köln hat mir das Problem erklärt und mitgeteilt, daß diese Konfiguration o.g. Gründen nicht machbar ist.
Zurücksenden und wieder recherchieren!
Jetzt habe ich testweise den Monacor DSM240 geordert!
Hat jemand praktische Erfahrung mit einer ähnlichen Konfiguration bei diesem
Gerät?
Danke im voraus für aufklärende Beiträge.

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 17. Okt 2012, 09:07 bearbeitet]
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 17. Okt 2012, 09:26
Bei der DSM-240 und 260 sind die Eingänge frei auf die Ausgänge zu routen. Jeder Ausgang kann sich das Signal entweder von Eingang A, Eingang B oder beiden A+B holen.
Benares
Inventar
#118 erstellt: 17. Okt 2012, 10:14
Probleme wie dieses sollten bei einem Digital-Controller eigentlich nicht vorkommen. Die Möglichkeit zum völlig freien und voneinander unabhängigen Routen einzelner Kanäle gehört zu den größten Vorzügen der Digitaltechnik. Ctrl, die das nicht beherrschen sind meines Erachtens Fehlentwicklungen und gehen völlig am Kunden vorbei. Allerdings habe ich schon öfter von Problemen im Zusammenhang mit den DBX-Controllern gehört, die bei den Konkurrenzprodukten nicht auftreten.
WilliO
Inventar
#119 erstellt: 17. Okt 2012, 10:23
@Frank Kuhl:
So hatte ich das auch gedacht. Das stimmt mich jetzt erstmal positiv.
Danke für die Info!
Wenn jetzt noch der 1V-Wert des Preouts mit dem DSM240 funktionieren
dürfte das der große Wurf werden

@Benares:
Ja, stimmt, das sehe ich auch so. Und glaub mir, ich kann es eigentlich immer
noch nicht verstehen, daß eine so renomierte Firma wie dBX sich sowas
überhaupt nicht mehr zeitgemäßes leistet.
Vor allem aber lässt man den Anwender völlig im Dunkeln stehen. Nirgendwo
in der BA steht etwas über diese gravierende Einschränkung. Ich weiß echt
nicht mehr wieviel "Runden" ich deshalb gedreht habe.

Beste Grüße
Willi
Benares
Inventar
#120 erstellt: 17. Okt 2012, 11:05
Für den Preis eines Driverack PA+ bekommt man auch schon einen Ctrl aus der Xilica XP-Serie oder einen Nova HD 8000. Bei denen treten solche Probleme mit Sicherheit nicht auf und die verbaute Elektronik dürfte auch besser sein als bei DBX (ich habe bei denen auch schon von Rauschproblemen gehört). Auch die Stageline DSM-Serie zeigt sich da wie Frank schon schreibt wesentlich flexibler. Überhaupt besitzt sie ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, was ja auch der Grund dafür ist, dass ich mich für sie interessierte und diesen Thread eröffnete.
M.bo
Hat sich gelöscht
#121 erstellt: 17. Okt 2012, 11:21
Hallo Leute,

ich habe mir gestern auch eine IMG Stage Line DSM-240 bestellt und bin gespannt, ob ich damit zufrieden bin.

Gefüttert wird das Teil von einem Hifi-Preamp, der anscheinend keine sehr hohen Ausgangsspannungen raushaut.
Da ich hier und auch woanders schon gelesen habe, dass das oben genannte Gerät mit kleineren Pegeln wohl besser zurechtkommt als z.B. eine Behringer DCX 2496, habe ich mich hierzu entschieden.

Die DSM-240 soll für 2 K+H O300 und 2 passive Subwoofer als Frequenzweiche fungieren und eventuell sollen 2 Raummoden leicht abgesenkt werden.

Ich hoffe ich habe mich richtig entschieden und melde mich in ein paar Tagen nocheinmal wenn das Teil da ist und ausprobiert wurde.

Gruß
Benares
Inventar
#122 erstellt: 17. Okt 2012, 12:37
Deine Meinung würde mich auf jeden Fall interessieren, freue mich auf deinen Bericht!
WilliO
Inventar
#123 erstellt: 17. Okt 2012, 13:37
@Benares:
Aktuell gibt es den Driverack PA+ für 529€
Nach meiner Kenntnis gibt es keinen Xilica o.ä. Geräte in dieser Preisklasse. Leider!!
Ich muß allerdings etwas klarstellen:
Hätte ich nur meine Dreiwge-Fronts (L/R) aktivieren wollen hätte es mit der dBX wohl absolut gepasst! Offenbar habe ich eine nicht häufig vorkommende Konfiguration -insbesondere mit dem Subwoofer.

@ M bo: DSM 240 - Spannung pur!

Ich will den Sub Pre-Out des Yamaha, der übrigens 2V Ausgangsspannung hat, mit dem Eingang A
am DSM 240 verbinden und über den Ausgang Low A zur Sub-Endstufe gehen.
Der Center Pre-Out, blöderweise hat der nur 1V Ausgangsspannung, soll am Eingang B angeschlossen
werden. Die 3 restlichen Ausgänge der DSM240 müssen entsprechend eingerichtet werden um die 3 Chassis im Center über getrennte Endstufen (Apart Champ 4) anzusteuern.
Ob das so funktioniert??

Gruß
Willi
Benares
Inventar
#124 erstellt: 17. Okt 2012, 14:55
Ok, ich dachte die PA+ wäre teuerer. Bei Xilica beginnt es mit der XA-2040 bei 669€. Angesichts der beschriebenen Probleme wäre sie die Mehrinvestition wohl wert, auch wenn sie nur 4 Ausgänge hat. Die DSM 240 ist aber auch sicher kein Fehlkauf.
Roderik81
Inventar
#125 erstellt: 17. Okt 2012, 15:56
Hallo,

also sogar ´ne DCX beherrscht freies Routing der Eingänge ...
WilliO
Inventar
#126 erstellt: 17. Okt 2012, 17:44
@Benares:
Ich habe die DSM240 zum Testen der dargestellten Konfiguration bestellt und hoffe doch sehr das ich das gesteckte Ziel damit erreichen kann resp. das Gerät keinen Fehlkauf darstellt. Sollte ich damit zufrieden sein wird natürlich umgehend die DSM260 für die Mains nachgeordert. In der Zwischenzeit habe ich die Bedienungsanleitung studiert und bin sicher das ich die gewünschte Konfiguration damit umsetzen kann. Wenn dann noch die anderen "Kleinigkeiten" passen bin ich am Ziel. Nach dem Testergebnis von HSB dürfte das aber kein Thema sein. Angenehmer Nebenaspekt: Ca 200 € gespart.

@Roderik:
Das weiß ich wohl. Und trotzdem möchte ich keine DCX haben!
Nicht zuletzt deshalb, weil ich auf jeden Fall mit analogem Signal in den DSP reingehe..
Hinter vorgehaltener Hand habe ich von völlig unterschiedlichen Personen vom Fach viel Negatives mit gleicher Quintessenz gehört.
Bei mir soll halt alles einwandfrei und vor allem dauerhaft funktionieren.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 17. Okt 2012, 17:45 bearbeitet]
Zaianagl
Inventar
#127 erstellt: 21. Okt 2012, 10:38

M.bo schrieb:
Hallo Leute,

ich habe mir gestern auch eine IMG Stage Line DSM-240 bestellt und bin gespannt, ob ich damit zufrieden bin.

Gefüttert wird das Teil von einem Hifi-Preamp, der anscheinend keine sehr hohen Ausgangsspannungen raushaut.
Da ich hier und auch woanders schon gelesen habe, dass das oben genannte Gerät mit kleineren Pegeln wohl besser zurechtkommt als z.B. eine Behringer DCX 2496, habe ich mich hierzu entschieden.

Die DSM-240 soll für 2 K+H O300 und 2 passive Subwoofer als Frequenzweiche fungieren und eventuell sollen 2 Raummoden leicht abgesenkt werden.

Ich hoffe ich habe mich richtig entschieden und melde mich in ein paar Tagen nocheinmal wenn das Teil da ist und ausprobiert wurde.

Gruß :prost


Ich häng mich mal dran.
Was mich interessieren würde: Gibt es einen Signalbypass wenn das Gerät ausgeschalten ist? Das wäre für mich wichtig...
WilliO
Inventar
#128 erstellt: 21. Okt 2012, 11:08
Hallo Zaianagl,
bei der dBX definitiv nicht. Bei den DSM-Geräten m.W. auch nicht.

Gruß
Willi
dommii_old
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 21. Okt 2012, 21:21
Ein Bypass würde bei Controllern mMn keinen Sinn machen, denn dann fehlen ja auch Routing und Hoch-/Tief-/Bandpässe. Könntest du was dazu schreiben wofür du das brauchen würdest?
Zaianagl
Inventar
#130 erstellt: 22. Okt 2012, 03:11
So gesehen schon...

In meinem Falle handelt es sich um eine reine Home Hifi Anwendung.

Ich will die erstmal primär als EQ um einerseits die LS dem Raum anzupassen (was allerdings nur minimale Eingriffe erfordern wird), andererseits und hauptsächlich aber,
um ein paar grenzwertige Aufnahmen "erträglicher" zu machen bzw meinen Vorlieben nach zu ändern.
Hier wären halt ein paar gespeicherte Kurven nötig, je nach Aufnahme.
Und halt einfach so zum experimentieren und einarbeiten in die sonstige Materie.

Den Bypass will ich, weil ich gern nach wie vor die Möglichkeit haben möchte, "unverfälscht" zu hören, und dann alles unnötige aus dem Signalweg haben will.
Und auch weil weitere Familienmitglieder (Frau, Kind) die Anlage ebenfalls nutzen können sollen...

Später evtl als Aktivweiche im anderen Setup...

Gibts da evtl geeignetere Alternativen? Nen reinen (HiFi) EQ mit Speicherfunktion für ca 5 Kurven?

Dem MiniDSP hab ich mir schon angeschaut, will aber keine Bastellösung. Nachteil auch das fehlende Display zum Standalone Betrieb...


[Beitrag von Zaianagl am 22. Okt 2012, 03:17 bearbeitet]
Zweck0r
Inventar
#131 erstellt: 22. Okt 2012, 03:31
Dann nimm den Behringer DEQ 2496 statt DCX. Der hat Relais-Bypass und 64 Speicherplätze. Außerdem grafischen und parametrischen EQ, wobei sich der Grafik-EQ auch noch zusätzlich bedienen lässt wie ein parametrischer, sprich ein Schieberegler kann die benachbarten je nach Bandbreiteneinstellung 'mitziehen'.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 22. Okt 2012, 09:52
Naja, beide Behringer sind gelinde gesagt nicht wirklich das Gelbe vom Ei, da hilft mMn auch kein echtes Bypass-Relais. Wenn man trotz gutem, rauschfreien Ctl wirklich mal Truesound haben will einfach hinten die XLR-Stecker ineinander statt in den Ctl stecken und man hat seinen Bypass, Speicherplätze für unterschiedliche Setups gibt es eh im Überfluss. Wenn Junior an die Anlage will einfach das Standard-Programm mit Raumentzerrung laden und alle sind glücklich...
Zaianagl
Inventar
#133 erstellt: 23. Okt 2012, 03:29

Dann nimm den Behringer DEQ 2496 statt DCX. Der hat Relais-Bypass und 64 Speicherplätze.


Danke mal!

Den hatte ich auch schon im Auge. Hier ließt man allerdings immer wieder von ziemlichem Rauschen und hörbar vorhanden Eigenklang (?).
Ich kann den EQ nicht so ins setup einbinden, daß er vollen Pegel bekommt, sondern er muß(!!!) direkt vor die Enstufe.
Rauschen sollte das Gerät also nicht...
Zweck0r
Inventar
#134 erstellt: 23. Okt 2012, 04:01

Zaianagl schrieb:
Ich kann den EQ nicht so ins setup einbinden, daß er vollen Pegel bekommt, sondern er muß(!!!) direkt vor die Enstufe.
Rauschen sollte das Gerät also nicht... :?


Das ist von einem Gerät dieser Preisklasse IMHO zu viel verlangt. Du solltest mindestens einen schaltbaren Abschwächer hinter dem DEQ für rauschfreies Leisehören vorsehen.

Eine bezahlbare Alternative wäre vielleicht noch ein AVR mit Pre Outs. Mein Yamaha RX-V1071 hat pro Kanal einen 7-Band-PEQ, davon 4 ab 31 Hz einsetzbar, der Rest ab 500 Hz. Allerdings sind die Mittenfrequenzen unnötig grob gestuft (Dritteloktave), was die Verwendbarkeit als Raummodenkiller einschränkt. Außerdem gibt es nur zwei Speicherplätze für Lautsprecher-Setups (inkl. PEQ).

Andere AVR haben aber noch blödsinnigere Einschränkungen, die erlauben gar keinen manuellen Eingriff unterhalb von 60 Hz


[Beitrag von Zweck0r am 23. Okt 2012, 04:04 bearbeitet]
Benares
Inventar
#135 erstellt: 23. Okt 2012, 07:06
Die Stageline DSM 240 bzw. 260 soll ja gerade beim Punkt Rauschfreiheit gegenüber den Behringer Ctrl punkten und auch mit niedrigen Eingangspegeln gut zurecht kommen. Das war einer der Hauptgründe für mein Interesse für diesen Controller. Preislich sind die Stageline auch sehr attraktiv wie ich finde. Ich würde die DSM den Behringer jederzei vorziehen.


[Beitrag von Benares am 23. Okt 2012, 07:07 bearbeitet]
WilliO
Inventar
#136 erstellt: 23. Okt 2012, 08:21
Hallo zusammen,
ich habe gestern Abend erste Praxiserfahrungen mit der DSM240 gemacht!
Zunächst habe ich festgestellt, daß das Gerät in der Realität einen deutlich
positiveren, wertigeren Eindruck macht als auf den ins Netz gestellten Fotos.
Es wird alles, was man zum Einstellen und Programmieren braucht, mitgeliefert. Sogar ein USB-Kabel ist dabei.
Die Installation der PC-Software ist unproblematisch. Die BA ist umfangreich und in den meisten Bereichen sehr verständlich. Allerdings finde ich, dass die BA für die manuellen Einstellungen direkt am Gerät deutlich besser erläutert ist. Im PC-Bereich haben sich für mich einige Probleme aufgetan die ich aber nach dem Trennen der PC-Verbindung durch einstellen direkt am Gerät auffangen konnte. Der Grund waren für mich unverständliche
Formulierungen ohne nähere Erklärung. Nun gut...
Heute Abend werde ich mich wieder mit der Thematik auseinandersetzen und
wahrscheinlich einen ersten Test mit der Anlage fahren können.

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 23. Okt 2012, 13:36 bearbeitet]
Benares
Inventar
#137 erstellt: 23. Okt 2012, 13:15
Dann gratuliere ich zu der Neuanschaffung, wünsche viel Spaß beim weiteren Ausprobieren und freue mich auf deinen Bericht!
WilliO
Inventar
#138 erstellt: 23. Okt 2012, 19:27
Hallo zusammen,
so, die DSM240 tut erstmal das sie soll: Sie läuft als 3-Wege-Weiche mit Delay für Bass und HT in
dieser Centerbox:
IMG_0146
Seitlich fotografiert sieht man den Versatz zwischen Bass-/HT-Speaker und dem MT-Treiber. Das sind ca.
40 cm (mit Zollstock gem.) bezogen auf die akutischen Ebenen.
IMG_0148

Ich habe soweit die Basiseinstellungen vorgenommen. Dabei habe ich mich erstmal an den bewährten Frequenzweichendaten der passiven Weichen gehalten. Filter, EQ und sonstige Dinge fehlen noch, steht somit noch auf Bypass. Die Materie ist anfangs ganz schön umfangreich

Leider mußte ich feststellen, daß ich im Bass des Centers einen leichten (Masse?) Brumm habe. Keine
Ahnung wo das herkommt. Im HT ist minimales Rauschen zu hören. Ich habe gleich mal das Verbindungskabel zwischen DSM und Amp überprüft. Einwandfrei.
Am Verstärker (Apart Champ 4) liegt es definitiv nicht.
IMG_0144

Hat einer eine Idee?
Ach ja, der Sub-Kanal ist noch stummgeschaltet. Ich hatte zum Zeitpunkt der Aufnahme lediglich den Center im Test. Die Thommessen-Weiche steuert hier noch den Sub-Amp.

Beste Grüße
Willi
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 23. Okt 2012, 20:02
Brummprobleme gibts immer dann wenn verschiedene Systeme gekoppelt werden. Die DSM-240 hat eine Ground-Lift Schaltung an der Rückseite. Das könnte schon helfen.
WilliO
Inventar
#140 erstellt: 24. Okt 2012, 05:56
Guten Morgen Frank!

Genau diesen Gedanken habe ich gestern -so gegen 22.30 Uhr, sozusagen
parallel zu Dir und ohne deine geschätzte Hilfestellung- auch entwickelt.
Der PC war schon ausgeschaltet und ich hatte einfach keine Lust um das Ding
noch einmal hochzufahren. Stattdessen habe ich lieber fasziniert Musik gehört.

Tja, der Ground/Lift-Schalter stand auf Ground. Die Umschaltung auf Lift
ergab umgehend die bekannte und ersehnte Ruhe in der Box.
Ist das herrlich....
Also, die DSM240 läuft nun schon wie ich es mir vorgestellt habe. Man kann
ja so unendlich viel regeln, sowohl am Gerät selbst als auch am Verstärker und
natürlich auch am AVR. Ich werde mich in den nächsten Tagen weiter durch
die Materie kämpfen. Insbesondere die EQ-Geschichten liegen als nächstes
an.
Und heute Abend werde ich den Sub ebenfalls über die DSM laufen lassen und mal richtig "Dampf" machen. Ich bin echt gespannt....und werde berichten.

Noch etwas für alle Interessierten:
An Hifi-Preamp's mit 1V-Ausgang angeschlossen, kann man bei den DSM
den Eingangswert variabel bis auf +15 dB hochfahren. Dieses Flexiblität stellt einen großen Vorteil gegenüber z.B. der dBX Driverack PA+ dar die nur einen
einfachen -10dB Schalter hat.

Beste Grüße
Willi


[Beitrag von WilliO am 24. Okt 2012, 06:00 bearbeitet]
Benares
Inventar
#141 erstellt: 24. Okt 2012, 06:41
Guten Morgen Willi,

freut mich, dass die DSM dir gute Dienste leistet. Eine Frage noch zu der Eingangsanhebung der DSM: Verstehe ich das richtig, dass man damit den niedrigen Eingangspegel der vorgeschalteten Hifi-Komponenten angleichen kann und somit eventuelle Probleme mit Auflösungsverlusten und Rauschen umgeht?
WilliO
Inventar
#142 erstellt: 24. Okt 2012, 10:11
@ Benares,
die variabele Gestaltung des Eingangpegels hat m.E. genau diesen Aspekt.
Ich will mich jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen weil ich gestern zu vorgerückter Stunde noch nicht alle Test fahren konnte. Was ich aber sagen
kann ist folgendes:
Durch den höheren Pegel im Eingang kann ich die Endstufen-Regler am
Apart Champ4 sehr klein drehen. Dadurch reduziert sich auf jeden Fall ein eventuell entstehendes Rauschen.
Als ich gestern den winzigen Ground/Lift-Schalter umgeschaltet habe war selbst im JBL 2405 totale Ruhe. = also 0 Rauschen.
Heute Abend weiß ich mehr - und werde berichten!

Beste Grüße
Willi
Benares
Inventar
#143 erstellt: 24. Okt 2012, 11:17
Wenn das so ist, wäre das natürlich eine sehr gute Funktion, die zeigt, dass bei der Entwicklung der DSM mitgedacht wurde und auch die Heimanwender nicht vergessen worden sind. So manch teurer Hersteller könnte sich davon ein Scheibchen abschneiden. Ich freue mich jedenfalls auf deinen weiteren Bericht.
dommii_old
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 24. Okt 2012, 12:36
Ich weiß nicht, wie es bei anderen Ctl aussieht, aber die Xilica bieten diese Möglichkeit auch, von daher gibt es das auch bei den teuren Herstellern. Das ganze hilft dann beim Rauschen von den Endstufen und D/A-Wandlern des Ctl, allerdings nicht beim Eingangsrauschabstand da nur softwareseitig nachgeregelt wird. Ein echtes hardwareseitiges -10dB-Pad hilft hingegen bei Übersteuerung der Wandler.
Roderik81
Inventar
#145 erstellt: 24. Okt 2012, 13:56

WilliO schrieb:

Noch etwas für alle Interessierten:
An Hifi-Preamp's mit 1V-Ausgang angeschlossen, kann man bei den DSM
den Eingangswert variabel bis auf +15 dB hochfahren. Dieses Flexiblität stellt einen großen Vorteil gegenüber z.B. der dBX Driverack PA+ dar die nur einen


Also alle mir bekannten DSP´s auch die ganz billigen haben eigendlich diese Funkionalität, und wenn man das in der Software einstellen kann und nicht hinten irgenwie ein Poti hat oder so dann wird wird das wohl Digital geregelt, sprich hochgerechent. Mit allen Vor- und Nachteilen die dommii ja schon aufgezählt hat.

PS: Wer sein A/D-Wandler beim PA-DSP am Eingang wirklich aussteuern will sollte sich mal den Samson S-Convert anschauen -> da kann man Digitales Rausche gegen analoges tauschen


[Beitrag von Roderik81 am 24. Okt 2012, 13:58 bearbeitet]
Benares
Inventar
#146 erstellt: 24. Okt 2012, 14:50
Dann habe ich mich wohl zu früh gefreut. Wobei die niedrigere Anfälligkeit für Rauschen bei geringen Eingangspegeln ja ein Vorzug der teureren Elektronik sein soll, wie sie z.B. die Xilicas bieten. Auch die DSM-Serie soll da bereits relativ problemlos funktionieren, zumindest im Vergleich mit der Behringer DCX, bei der man hin und wieder von Rauschproblemen hört.


@Roderik81: Das Samson S-Convert kenne ich auch vom Hörensagen. War die Aussage zum analogen Rauschen nur als Witz gemeint oder hast du eigene (negative) Erfahrungen mit dem Gerät?
Roderik81
Inventar
#147 erstellt: 24. Okt 2012, 16:06
Hallo,

ich hab nen S-Convert - zur zeit im Einsatz um 2 Studiomonitore über 10 meter XLR als Sourround-LS in meinem Heimkino anzusteuern (Adam A3X).
Da hab ich keine Probleme, die haben aber auch keinen besonderst hohen Wirkungsgrad. Ich schätze das S-Convert aber eher als Problemlöser/Werkzeug für Profis ein, das jezt nicht auf "Audiophile" bedürfnisse hin optimiert würde sondern eben einfach funktioniert.

Man muss sich natürlich bewusst sein, das sich alle Fehler in der Kette addieren, d.h. jedes Gerät fügt irgendwelche Fehler hinzu.

Der Auflösungsverlust rein rechnerisch ist ja bei einem 24-bit AD-Wandler der nicht voll ausgesteuert ist relativ lange verschmerzbar, bis man an die Grenzen der eh von der CD vorgegebenen 16 bit kratzt.

Man müsste mal einen AB-Blindtest mit ner DCX an z.B. 0,5 V Dirket und mit ner DCX an S-Convert machen Wer stellt Location und Audipohile Hochwirkungsgrad LS und Referenz-Amp?
Ich kann DCX und S-Convert stellen!

(sonst hängt die DCY bei mir im Momentan an der Party-PA, an einem Mischpult mit XLR-Ausgang und Line-Levle, da tut Sie was sie soll!)
WilliO
Inventar
#148 erstellt: 24. Okt 2012, 18:35
Hallo zusammen,
ich habe mich wohl etwas zu früh gefreut in Bezug auf "0" Rauschen!
Nach verschiedensten Versuchen muß ich sagen, daß geringes Rauschen, insbesondere im MT und
HT zu hören ist. Sehr deutlich mit dem Ohr am Hornmund wenngleich am Hörplatz in ca. 4,5 m Entfernung nicht mehr zu hören ist. Ab ca. 1 m ist nichts mehr zu hören. Das hochfrequente Rauschen hat -unabhängig von der Poti-Einstellung- immer gleichen Pegel.
Ob ich damit auf Dauer leben kann weiß ich noch nicht

Wirklich angenehm finde ich, daß man die Einstellungen via PC am Hörplatz machen kann und gleich
das Ergebnis der Modifikation hören und wieder modifizieren kann.

Gruß
Willi


[Beitrag von WilliO am 24. Okt 2012, 18:36 bearbeitet]
Benares
Inventar
#149 erstellt: 25. Okt 2012, 06:43
Hm, ob da das erwähnte Samson S-Convert Abhilfe schaffen könnte?
M.bo
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 25. Okt 2012, 06:56
Hallo Leute,

ich hatte ja angekündigt, dass ich mir auch ein IMG Stage-Line DSM 240 bestellt hatte.

Nach kurzem ausprobieren kann ICH zumindest behaupten, dass das genannte Gerät in Bezug auf sein Rauschverhalten nicht besser abschneidet, als z.B. das Behringer!
Eben dieses kontinuierliche Rauschen in Hoch- und Mitteltöner ist mir auch aufgefallen und zumindest ich wollte damit nicht leben.
Und dabei haben die Klein + Hummel O300 meines Erachtens nicht unbedingt einen hohen Wirkungsgrad...

Natürlich will ich meine Aussage jetzt nicht verallgemeinern aber die Frage die sich viele stellten war ja die, ob das IMG-Gerät mit geringeren Eingangspegeln wie sie durch "Hifi-Geräte" üblicherweise ausgegeben werden besser zurechtkommt, sprich weniger rauscht als Konkurenzprodukte.

p.s. ich hatte ohne an der Eingangsempfindlichkeit des IMG etgwas verstellt zu haben, im Schnitt auch nur max. 2 Balken Input- und 1 Balken Output-Lautstärke.


Gruß
Roderik81
Inventar
#151 erstellt: 25. Okt 2012, 07:27
Das beste was ich bislang an Rauschfreiheit (Ohr direkt an Chassis) im gehabt habe, war miniDSp in kombi mit MiniAMP. Hier gibt es eben keine Verluste/Verschlechterungen mehr auf dem weg vom DSP zum AMP. leider ist hier die Beschränkung auf 4x10/2x20 watt für alles was nicht auf dem Schreibtisch stehen soll unpraktisch.

Da währen sicher auch mal die HiFi-Akademie DSP+Amp-Kombis einen Versuch wert.
Benares
Inventar
#152 erstellt: 25. Okt 2012, 08:10
@M.bo: Deine Aussage bezüglich des Rauschens der DSM deckt sich mit dem weiter oben stehenden Bericht von WilliO. Natürlich kocht auch die DSM hier nur mit Wasser. Allerdings kann Rauschen auch unterschiedliche Ursachen haben, nicht nur niedrige Eingangpegel. Auch die Serienstreuung sollte nicht außer Acht gelassen werden, auch wenn ich nicht behaupte, dass in deinem Fall das als Grund zutrifft. Die digitale Regelung des Eingangspegels, den die DSM bietet, schafft hier ja keine Abhilfe, wie weiter oben schon festgestellt wurde.
WilliO
Inventar
#153 erstellt: 25. Okt 2012, 08:37
Hallo zusammen,
tja, es ist schon ernüchternd, das muß ich schon sagen. Bei mir haben ja sowohl HT als auch MT Speaker einen sehr hohen Wirkungsgrad.
Ob es daran liegt weiß ich nicht. Ich habe natürlich auch mit dem Eingangspegel hin und her probiert und praktisch keine Veränderung festellen können. Dieses verdammte (leise) Grundrauschen bleibt einfach.
Dabei ist es auch egal wie der Verstärker geregelt ist....es bleibt einfach gleich.
Bei einer Party-PA oder ähnlichen Anwendungen spielt das natürlich keine
Rolle aber im Hifi-Bereich ist es nur bedingt akzeptabel. Ich werde aber noch
weitere Versuche fahren und probieren, probieren...
Nach dem kommenden WE werde ich mich entscheiden ob ich mit einer
DSM 260 bei den Mains weitermache oder alles auf den rauschfreien! Passiv-Betrieb zurückbaue. Für diesen Fall hätten sich meine Aktivbetrieb-Ambitionen
bis zum Erscheinen einer wirklich rauschfreien und hifitauglichen DSP erledigt.
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.

@M.bo:
Um 2 Balken LED-Leuchten an den Peak-Anzeigen zu bekommen läuft die Anlage bei mir schon mind. auf Disco-Level.
Und das mit stark reduzierten Pegelreglern (zwischen 11 und 13 Uhr-Stellung) am Apart Champ 4....

Beste Grüße
Willi
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