Suche kleines 2.1 Monitor-System für meinen Schreibtisch.

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benni87
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mrz 2012, 09:33
Moin!

Mein Schreibtisch will auch endlich den guten Klang produzieren. Momentan dröhnt es dort nur aus Notebook-Lautsprechern.
Platz ist natürlich nicht so viel, dafür um so mehr unter dem Tisch. Also dachte ich mir: (Tief)Bass auf einen oder 2 kleine Subwoofer auslagern und die im Fußraum platzieren. Auf dem Tisch sollte es dann ein Breitbänder oder max. ein kleiner 2-Weger sein. Ich persönlich tendiere klanglich mehr zum Breitbänder. Gedacht habe ich bisher an einen Audio Nirvana 6.5 oder was vergleichbares von Fostex!?

Messen und co. kann ich hier nicht. Deshalb wären mir bewährte Bauvorschläge lieb. Bei den Gehäuse-Dimensionen habe ich grob an Folgendes gedacht:
B: 18cm
T: 20-25cm
H: 30cm
Also schätzungsweise 9l Volumen. Wahrscheinlich sind aber auch 20l möglich, wenn ich auf einen Standfuß verzichte und dafür das Gehäuse einfach höher mache

Über das Gehäuseprinzip hab ich mir noch keine Gedanken gemacht, also prinzipiell ist es mir egal, ob es geschlossen, BR, Horn oder TQWT oder sonst was ist. Wichtig ist nur, dass der Klang am Ende möglichst fein und ausgewogen ist.

Preislich habe ich mich gerade erstmal am Fostex 166En orientiert. Also grob 200€ für die beiden Monitore (ohne Holz). Ich nehme aber auch gern teurere Vorschläge an, wenn es einen Mehrwert gibt Der Subwoofer ist dann nochmal eine andere Gesichte...

Grüße
Benni


[Beitrag von benni87 am 20. Mrz 2012, 09:37 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#2 erstellt: 20. Mrz 2012, 10:29
Moin,

da stellt sich die Frage: Sollen es Breitbänder werden?

Harry
tobotron
Stammgast
#3 erstellt: 20. Mrz 2012, 10:55
Hallo Benni,

Ich habe vor kurzem eine Kombination aus CT209 AL und dem Subwoofer des CT222 gebaut. Findest du alles z.B. bei Blue Planet Acoustics recht günstig. Der Sub ist aktiv und wird vom DT50 Modul von Strassacker angetrieben, als Amp fungiert ein TA2024 D-Amp von eBay (direkt auch China sind die günstigsten), der ja schon fast nen legendären Ruf hat.

Das System kann wirklich was, ich bin ziemlich begeistert davon, gerade Stimmwiedergabe ist durch die CT209 AL ein Traum. Meine Freundin, für die die Dingerchen sind, ist ebenso ganz begeistert...

Vielleicht hilfts ja ;-)

Grüße,
Tobias

PS: Noch die circa Preise: Die CT209 AL kosten 39€ das Stück, der Sub 47€, Der DT50 75€, Der TA2024 (in meinem Fall von Sure Electronics) 38€, Holz ca. 12€, und dann noch das was du an Füßchen, Kabel etc. anschließen/dran bauen willst.


[Beitrag von tobotron am 20. Mrz 2012, 12:26 bearbeitet]
benni87
Stammgast
#4 erstellt: 20. Mrz 2012, 11:02
Hallo, und danke für die schnellen Antworten.

Also Breitbänder ist kein MUSS, aber an sich mag ich den Klang

Die CT209 klingt auch nicht übel... Klanglich haben mich persönlich bisher immer die Fostex und AN überzeugt (wobei ich auch schon TangBands hatte).

Aber wie oben schon gesagt: Prinzipiell bin ich für alles offen, auch preislich. Im Endeffekt muss nur die Größe der Kisten und der Klang stimmen.
Granuba
Inventar
#5 erstellt: 20. Mrz 2012, 11:27
Hi,

wie wäre es mit einem der neuen Ferritmodelle von Tang Band? Machen in 4 Liter Bassreflex knappe 70Hz und passen gut ins Budget.
benni87
Stammgast
#6 erstellt: 20. Mrz 2012, 12:16
Da komm ich ja gerade so auf 120€ für beide Noch weiiit entfernt von den angestrebten 200
Granuba
Inventar
#7 erstellt: 20. Mrz 2012, 12:19
Moin,

Sperrkreis und Co. nicht vergessen.

Harry
benni87
Stammgast
#8 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:38
Ja, da hast du Recht. Wobei ich gestehen muss, dass ich lieber 40€ mehr in ein Chassis investiere als 20€ für 'nen Sperrkreis. Laut meinen letzten Erfahrungen spielte mein TangBand 4" BB ohne Sperrkreis (aber dafür mit schiefen Frequenzverlauf) in meinen Ohren deutlich schöner als mit dem Kram. Klar kam dann der Bass zu kurz, aber obenrum war es eine neue Welt

Vielleicht sind das nun noch mehr Punkte die für Fostex oder AN sprechen ^^...

Ich les mich gerade noch durch ein paar Threads hier im Forum:
http://www.hifi-foru...7664&back=&sort=&z=1


Von den Beschreibungen her ist das genau das was ich suche. Jetzt stellen sich noch folgende Fragen:
1. Vorgeschlagen wird: FE166 in 6l CB. Wie tief geht der?
2. Von mir aus gingen auch 20l CB. Bringt das noch was?
3. Der Fostex macht fast keinen Hub. Wo wäre es sinnvoll zu trennen, damit man noch auf gehobene Zimmerlautstärke kommt?

... 4. AN 6.5 vielleicht doch die bessere Alternative? Aber zu dem hab ich bisher fast nichts finden können...
Granuba
Inventar
#9 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:48
Moin,

die Fostexe machen "dank" starkem Antrieb selbst in Bassreflex nur wenig Bass. Geschlossen wird das nicht besser! Die sollten also ins Horn.

Harry
benni87
Stammgast
#10 erstellt: 20. Mrz 2012, 15:51
Wenn du mir ein Horn zeigst, dass in 20-30l passt und nicht aussieht wie Kraut und Rüben.

Ich will ja keinen Tiefbass. Aber 100-120Hz wären schon toll, damit ich den Rest unterm Schreibtisch verschwinden lassen kann ohne dass es blöd klingt...
Granuba
Inventar
#11 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:01
Moin,

da würde ich dann BR bauen. Wird auch nicht wirklich groß. Oder halt einen anderen Breitbänder nehmen, der auch ohne Subwoofer klarkommt.

Harry
benni87
Stammgast
#12 erstellt: 20. Mrz 2012, 16:21
Also der Subwoofer ist explizit erwünscht(!!!). Irgendwer muss ja die 40-50Hz spielen können

Gerade hab ich mehrfach gelesen, dass der AN 6.5 noch 'ne Ecke besser spielen soll. Aber kann es sein, dass man den nirgends kaufen kann (in Deutschland)?



EDIT: also insgesamt scheint es nicht viel zu geben im kleinen Kaliber mit Fostex oder AN. Schade schade.
Zu den TangBands kann ich online gerade recht wenig Infos finden. Gibt's denn sonst keine Vorschläge zu einem 2.1 mit Monitorqualitäten im Nahfeld (60cm-150cm Abstand zum Ohr)?


EDIT2: Ich hab gerade mal mit Karton mir ein Gehäuse gebaut. Also an sich wären auch Würfel okay mit einem FE206 drin. Aber dann in etwa 22x22x22cm falls da was geht.
Entweder geb ich ständig die falschen Suchbegriffe ein oder niemand berichtet über CB Varianten vom FE 166 und 206 ... bzw Audio Nirvana 6.5" und 8"


[Beitrag von benni87 am 20. Mrz 2012, 17:00 bearbeitet]
schall_wandelnder
Stammgast
#13 erstellt: 20. Mrz 2012, 22:56
Ich berichte immer gerne von meinen kleinen MarkAudio AP6.2! Die Stecken zur Zeit in Needles, da sollen sie aber raus! Auch ich habe mir Gedanken gemacht über ein 2.1 System mit den AP6.2.
In 2Liter CB spielen die bis f3 = 120Hz Darunter kann dann ein aktiver Sub laufen.

Der AP6.2 spielt sehr detailreich und räumlich. Ich kann dieses Chassis wirklich wärmstens empfehlen! Bei Spectrum gibt es den auch gerade billiger glaube ich. Er spielt in meiner Needle unbeschaltet, nicht weil ich die Beschallung nicht mag, sondern weil er keine Braucht. Wenn du eine 2l Kiste baust, die die Schallwandbreite der Needle hat (ca 10cm, müsstest du mal nachgucken) könntest du die Chassis einfach so verbauen und fertig.

Ähm ih Sprecher hier von dem AP6.2 mit Papiermembran, wie sich die Metallmembran verhält weiß ich nicht


[Beitrag von schall_wandelnder am 20. Mrz 2012, 22:57 bearbeitet]
georgy
Inventar
#14 erstellt: 20. Mrz 2012, 23:12
Die Papierversion heisst Alpair 6P.
benni87
Stammgast
#15 erstellt: 21. Mrz 2012, 10:09
Also 6.2P oder?

Der ist aber winzig aber die Daten sehen sehr überzeugend aus.
Ist der 6.2 der einzige, den es als Papier-Version gibt? Sonst würde ich natürlich auch den 7.3 oder gar 10.2 in Betracht ziehen, falls die dann noch bezahlbar sind


Ich hab nun noch folgende Bauvorschläge gefunden:

- FAST mit Fostex FE166: http://diyaudioproje...onitor-speakers.html
Der geht halt nur bis 125Hz runter und man müsste den Tieftöner auf den Tisch stellen, weil er ortbar ist...

- Mini Monitor mit AN 8": http://www.diyaudio....na-mini-monitor.html
Ist halt schon ein wenig riesig

Prinzipiell muss ich mich wohl von den 'kleinen' Fostex bzw. AN verabschieden, denn eigentlich sind die alle völlig ungeeignet für BR und einen Vorwiderstand werd ich mir nicht antun In CB hab ich sehr wenig finden können, der FE166 macht so 125Hz mit... Da muss noch eine halbe Oktave gehen.




EDIT: Budgeterhöhung! 300€ für die beiden Kisten
Also preislich sind nun auch Alpair 10 und 12 drin. Der 12er kommt aber nur in Frage, wenn es da ein sehr minimalistisches Gehäuse gibt und natürlich sollte der Klang auch entsprechend sein...

... Und wie sähe es mit einem Koax aus? Oder sollte man da vorher noch das Budget lieber verdoppeln?


[Beitrag von benni87 am 21. Mrz 2012, 11:32 bearbeitet]
schall_wandelnder
Stammgast
#16 erstellt: 21. Mrz 2012, 17:47
Für den Schreibtisch erziehst du meiner Meinung nach mit den kleinen 6.2p den bessten Effekt. Sie bündeln wesentlich weniger als die größeren und stehen dem größeren im hochton nichts nach, eher sind sie wegen der Papiermembran den anderen vorraus. Einen 10" BB bei 120 abzusägen und dann einen Sub den Rest machen zu lassen macht meiner Meinung nah keinen Sinn. Der 10er gehört meines Erachtens in eine schöne FAST oder eine TQWT um dann im Wohnzimmer fur BB Spass zu sorgen.
Größer ist nicht umbedingt immer besser

LG.
benni87
Stammgast
#17 erstellt: 21. Mrz 2012, 18:32
Laut den neusten Erkenntnissen ist 120 auch die falsche Frequenz:
Wenn ich einen Subwoofer bis 120Hz fahren lassen würde, dann könnte man fast eine halbe Oktave orten. Also ich will nicht dass der tiefe E-Bass von meinen Füßen kommt und der hohe von vorn


Also die aktuellen Planungen sehen wie folgt aus:
Trennfrequenz: ~80Hz (wegen Ortbarkeit des Subwoofers), gern auch 60Hz wegen der vermutlichen 12dB/Okt Trennung
Budget: grob 300€ für die 2 Lautsprecher

Der große Treiber ist eigentlich angedacht, damit er auch tief genug runter kommt. Ich glaub nicht dass der Alpair 6 das schafft.

Ich hab heute die MarkO Box gesehen. Sieht insgesamt sehr vielversprechend aus. Nun hätte ich aber auch gern mal Vorschläge für den 10.2. Irgendwie finde ich da nichts konkretes oder ich hab alles übersehen. Kompakte Vorschläge für den 12er wären auch willkommen.

Also wäre toll, wenn jemand da ein wenig Ahnung hat


EDIT: Hab ein wenig was gefunden:
- Mar-Ken für 10.2 und 12
- Bookshelf für 10.2 von Erich Hartmann

Aber man liest weder richtig gutes, noch schlechtes. Dazu gibt's dann keine Frequenzschriebe, 0 persönliche Impressionen... Also irgendwie tote Hose. Aber es MUSS doch was geben oder?!


[Beitrag von benni87 am 21. Mrz 2012, 19:37 bearbeitet]
benni87
Stammgast
#18 erstellt: 22. Mrz 2012, 11:46
Okay, ihr habt mich überzeugt.

Jetzt steh ich zwischen dem Alpair 6P und 7.3. Laut den Berichten klingen beide fantastisch. Mein Entscheidungskriterium ist jetzt eher die Frequenz bei der sich die Teile trennen lassen.

Ich habe gerade mal den 7.3 in WinISD reingehauen, aber entweder hab ich was falsch gemacht oder der berechnet ausschließlich den BR-Port ohne den Rest?!

Die TSP hab ich von hier: http://www.markaudio...fac197b3094a8291c724
Als Gehäuse habe ich mir das hier versucht nach zu simulieren: http://homepage.mac....Mar-Ken73-301011.pdf

Für den BR Port habe ich:
- Fläche: 1,5 x 14,2 = 21,3 cm^2
- Länge: 16 cm
Für das Gehäuse selbst bin ich auf ein Volumen von grob 9l gekommen.

Im Prinzip hab ich einen kleinen Buckel bei 50Hz und dann einen großen bei 120Hz und davor und dahinter nur einen steilen Abfall. Also es wäre sehr nett, wenn das jemand mal schnell machen könnte, der mehr Ahnung davon hat (oder ein besseres Programm).


Grüße
Benni


[Beitrag von benni87 am 22. Mrz 2012, 11:57 bearbeitet]
schall_wandelnder
Stammgast
#19 erstellt: 22. Mrz 2012, 16:28
Ich würde den AP6.2 in eine kleine TQWT stecken!
Da würde er in weniger als 8l eine untere Grenzfrequenz von f3=56Hz machen.

Ich weiß gerade nicht was du für Musik hörst und auch nicht wie laut es sein soll, denn der kleine BB wird keine Discopegel fahren können. Mir würden diese kleinen TQWTs für Musik vollkommen reichen. Für Filme und Ballerspeiel wird ein Sub sicherlich nett sein.

Berechnet habe ich das ganze mit diesem Onlinetool:

TQWT Tool

Fs = 74Hz
Sd = 36cm^2
Fr = 1,2x Fs = 89Hz


Soo würde ich das machen, der größere würde Natürlich auch gehen, kannst du ja selbst einmal probieren.
Ich weiß, das der AP6.2P bei der Schallwandbreite der Neelde (10cm, kannst du auch im Programm angeben, bei "W") ohne Beschallung sehr schön spielt!

LG
benni87
Stammgast
#20 erstellt: 22. Mrz 2012, 17:42
Also irgendwie wird mir das Konstrukt immer viel zu hoch, aber anders bekommt man wohl nicht die entsprechende Line-Länge... Sowohl beim Alpair 6P als auch 7.3 stehen am Ende immer über 60cm Höhe. Breite und Volumen hin oder her, auch das Auge hört mit! Und da sind mir die Standard-Kompakt-Proportionen am Liebsten

Oder kann man eine TQWT derart verbiegen, dass man die Höhe verringert und dafür die Breite nutzt?
schall_wandelnder
Stammgast
#21 erstellt: 22. Mrz 2012, 18:05
mein Schreibtisch steht an der Wand. Ich würde bei mir die beiden TQWT Gehäuse um 90° drehen und an den unteren Enden zusammenfügen. So würde sich eine "SoundBar" ergeben. Über 50cm Höhe in der Simulation wäre dann ganz gut, weil du dann auf einen Abstand der Chassis von gut einem Meter kommen würdest. Ein BB sollte immer aufs Ohr ausgerichtet sein, diese Soundbar könnte man dann auf Ohrhöhe an die Wand schrauben oder halt auf dem Schreibtisch so anwinkeln das der Winkel zum Ohr passt. Der Vorteil von TQWT ist, das du einen Tieferen sauberen Bass bekommst, in kauf nehmen muss man dann das größere Gehäuse ;-)
benni87
Stammgast
#22 erstellt: 22. Mrz 2012, 19:02
Das Volumen stört mich ja gar nicht, eher die Form des Gehäuses. Kann man eine TQWT falten, ohne nennenswerte Verluste?


EDIT: Mir sind gerade noch ein paar Treiber ins Auge gefallen: Fostex FF125WK und FF105WK. Die sind angeblich BR geeignet, aber es gibt im Netz quasi 0 Infos zum Klang Laut meiner WinISD Berechnung it dem 125er komm ich auf eine F3 von 60Hz und ab 80Hz gibt's Full Power


[Beitrag von benni87 am 22. Mrz 2012, 19:24 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#23 erstellt: 23. Mrz 2012, 09:49

Das Volumen stört mich ja gar nicht, eher die Form des Gehäuses. Kann man eine TQWT falten, ohne nennenswerte Verluste?r

jepp, funktioniert problemlos...und dem schall ists übrigens schnurzegal ob ein kanal 8x12 oder 12x8 groß ist. nur der treiber sowie der port müssen noch "funktionsgerecht" reinpassen

schau zu den needle-faltungen mal nach: needle center, brick, hatchet, pipe, flat needle

die fostexe sind m.m. aufgrund des sehr geringen hubs in der praxis ungeeignet für BR oder tqwt, da solltest schon mitnem hörnchen auffahren.
a propos: mikro-horn
benni87
Stammgast
#24 erstellt: 23. Mrz 2012, 14:17
Irgendwie stellt mich das alles nicht so zufrieden. Scheinbar müsste ich wohl doch in Richtung 2-Wege Kompaktbox gehen, um auf 10-14l zu kommen oder?

Da gibt's auch gleich tausend mal mehr Auswahl. Ich könnte mich damit anfreunden, wenn es das Gerät sehr detailverliebt und dynamisch und trocken ist. Und lieber analytisch, als spaßig.

Nach meinen ersten Forschungsergebnissen hab ich das gefunden:
- Swans M1 (184€ inkl. Gehäuse): http://ehighend.de/s...70fd8dfbccfdb8780d01

- Proraum Pro 13.07 (279€), da gibt's ja scheinbar nur den einen Vertrieb: http://www.audax-spe...hop_articles_id%5D=7

- Draught One (250€ ?) http://www.nordic-audio.de/doku.php/magazin/draught_one_two

Die letzten beiden wären halt sehr interessant wegen des Neo3 Hochtöners, wobei Proraum da wohl noch einer super-mega special Edition von hat.
Die Swans M1 wird überall als der ultimative Lautsprecher angepriesen (auch wenn es inzwischen einen (oder zwei?!) noch besseren Nachfolger gibt, die M1B und die M1.2, aber die M1B kostet halt 800 Flocken. Und man kann den Tieftöner nirgends kaufen, nur die normale F5 Version aus der M1.
Die M1.2 dürfte nur ein paar wenige Euro teurer sein als die M1: Die beiden Chassis kosten zusammen 15€ mehr und die Weiche dürfte nicht wirklich ins Gewicht fallen. Zur 1.2 finde ich aber ziemlich wenig Infos, außer dass der Hochtöner 'besser' sein soll und sie mehr Bass kann. Wurde auch nicht vom original-Hersteller entwickelt oder? Falls jemand japanisch kann: http://www.hiviresearch.com/product/htm/view.php?id=406
Und dann gäbe es noch die Cotton Fields Compact: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=23417
Im Cotton Fields Compact Thread stoße ich aber auf sehr viele Ungereimtheiten und ich wär mir am Ende wohl zu unsicher. (Hochtöner heißt RT1.3? Auf der Strassacker Seite der Cotton Fields steht RT3 pro? Warum ist der RT1.3 günstiger als der angeblich schlechtere RT1? und: Laut Thread war die Cotton Fields Originalweiche für den F5 Tieftöner ausgelegt, bei Strassacker steht aber was vom F6)...
Wenn ich auf den Tieftonbereich schaue wäre die M1.2 oder Cotton Fields Compact eher was für mich. Der Frequenzgang der M1 fällt unter 100Hz ab.


Ich denke hiermit ist die Breitband Idee tot. Die kommen dann wieder, wenn ich mehr Platz habe für Standlautsprecher
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