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gewölbte Lautsprecherabdeckung+A -A |
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Autor |
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DavidH83
Stammgast |
#1 erstellt: 12. Jul 2012, 11:46 | |
Hallo zusammen, ich überlege grade, wie man eine kleine, runde gewölbte Lautsprecherabdeckung realisieren könnte. Gemeint ist etwas in die Richtung wie z.B. Naim das macht: Auch Herr Reck hat etwas ähnliches - wenn auch viel stärker gewölbt - für seinen umgedrehten Koax gemacht: Ich hätte das ganze gerne für den Vifa-Koax mit vorgesetztem Ringstrahler im Hörnchen (nicht im Becher - höhö) Habt ihr Ideen, wie man das mit Hausmitteln selber machen kann? Entweder mit einem Gitter, oder mit Akustikstoff?! Gruß David |
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--_Noob_;-_)_--
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jul 2012, 14:54 | |
Nen Sieb aus der Küchenabteilung |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#3 erstellt: 12. Jul 2012, 17:54 | |
Moin, das von Reckhorn sieht wirklich wie Küchensieb aus, also geflochten. Dann ist so eine Wölbung kein Problem. Das von Naim ist schon schwieriger. Wenn das wirklich eine Kalotte ist, dann hilft da nur Gewalt: flaches Lochblech nehmen [edit] Rand einspannen [/edit], und mittig ziehen. Die Kalottenform ergibt sich dann fast von alleine. Aber vorsichtig ziehen, sonst hast Du nur einen Pickel in der Mitte. Die Abkantung rundherum wird aber richtig schwer, mit Heimmitteln schwierig zu machen. Cpt. [edit]Die Version von WeisserRabe mit dem Basketball ist besser als meine. Die Abkantung fehlt trotzdem, und die ist wichtig, sonst schepperts.[/edit] [Beitrag von Cpt._Baseballbatboy am 12. Jul 2012, 20:34 bearbeitet] |
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DavidH83
Stammgast |
#4 erstellt: 12. Jul 2012, 18:56 | |
Na klar - ein Sieb! Da bin ich irgendwie nicht drauf gekommen. Eigentlich ein bisschen zu stark gewölbt bzw. zu tief, aber ich werde mich mal umgucken, ob es vielleicht flachere gibt. Das ganze mit einem hübschen Rand zu versehen wird wahrscheinlich nicht ohne Was meint ihr, wie sich die Sieblösung akustisch auswirken würde? |
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WeisserRabe
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jul 2012, 18:57 | |
nimm dünnes Lochblech, einen sehr hart aufgepumpten Basketball und eine harte Schaumstoffmatratze (ohne verschiedene Zonen) leg das Blech auf die Matratze, den Ball auf das Blech und dann setz dich auf den Ball |
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thomas150877
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Jul 2012, 08:21 | |
Hallo David, ich würde es auch mit einem Lochblech machen. Was gut funktionieren dürfte wäre Folgendes. Schneide Dir aus einem relativ dicken Brett einen Kreis aus, der genau so groß ist wie Dein Aussendurchmesser. Lege auf dieses Loch Dein Lochblech. Auf das Lochblech legst Du eine, wiederum recht dicke, Gummimatte (2-3cm, woher Du die bekommst weiß ich auf Anhieb leider auch nicht, vieleicht funktioniert es mit einer Waschmaschienenunterlage). Zum Schluss kommt noch ein Brett hinter die Gummimatte. Diesen Block spannst Du nun in einen Schraubstock ein und drehst langsam zu. So kannst du kontrolliert so viele Körbe drücken wie du willst, alle mit dem gleichen Durchmesser und der gleichen Wölbung. Gruß Thomas [Beitrag von thomas150877 am 13. Jul 2012, 08:23 bearbeitet] |
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pseudopolis
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Jul 2012, 09:58 | |
Ich würde es so machen: -Lochblech ausschneiden mit 5mm mehr Radius -Schablone mit originaldurchmesser auf die mitte legen und anpressen -überstehenden Rand ringsrum hochbiegen bis er senkrecht steht (zur Not leicht einschneiden) -> Für einen sauberen Abschluss zum Gehäuse -Vorbereitetes Blech ziehen, indem auf einem Amboss oder ähnlichem mit einem breiten Hammer vorsichig die mitte (und mittleren Randbereich) des Bleches bearbeitet wird. Dabei vor allem symmetrisch arbeiten. Duch das Hammerschlagen wird das Blech an der Stelle breiter und somit wölbt es sich insgesamt automatisch nach außen. Vorher vielleicht einmal an einem "rohen" Stück üben, um die Vorbereitungen nicht zu gefährden. |
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Andreas233223
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 13. Jul 2012, 10:07 | |
Die Idee mit dem Sieb find ich nicht schlecht, für eine flachere Wölbung müsste man nur einen größeren Sieb nehmen und das benötigte Stück aus der Mitte ausschneiden. Für den Rand das ganze bisschen großer ausschneiden, kleine Stücke ausschneiden und zurechtbiegen, später sieht man den ja eh nichtmehr. Ich hab versucht, das mal aufzuzeichnen, ich hoffe es ist verständlich. Zuvor kann man ja auch mit Papier üben. |
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thomas150877
Stammgast |
#9 erstellt: 13. Jul 2012, 10:18 | |
Sorry, aber das wird nicht funktionieren. Selbst wenn Du damit eine gleichmässige Rundung hinbekommen würdest, verdengelst Du Dir so sehr die Löcher, dass sie nicht mehr dieses gleichmäßige Raster einhalten, was an einem Lochblech so reizvoll ist. Gruß Thomas |
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thomas150877
Stammgast |
#10 erstellt: 13. Jul 2012, 10:31 | |
Was natürlich noch viel sicherer geht und für die serielle Herstellung sehr hilfreich ist, wenn Du Dir statt einem Loch eine negativform drechselst. dann hast du auch die Tiefe schon vorgegeben. In diese Schale kannst du den Korb dann auch hineinlegen, wenn Du Dir eine Scheibe auflegst um den Rand hochzukannten. |
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pseudopolis
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Jul 2012, 10:40 | |
Man muss das Ganze natürlich SEHR vorsichtig angehen und eben auch sehr gleichmäßig jede Stelle des Bleches bearbeiten. Wenn man es anschließend nocheinmal etwas schleift und lackiert, ist vom Dängeln hinterher nichts mehr zu sehen. Hab ich schoneinmal für ein portabeles Projekt gemacht, ist aber wie gesasgt nicht ganz einfach. Vor allem, dass das Ganze nicht einfach nur krumm wird, ist nicht ganz einfach. Gruß Flo |
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