Die Quint-Kombo - Bau- und Hörbericht (under construction)

Moin,

also ich lese schon mal gespannt mit!

Sag mal hast du den Treiber für den Apollon Sub schon erworben oder willst du das noch tun???
Denn ich stehe auch in Kontakt und Planung mit Quint Audio und soweit ich weiß ist der NS12-794-4A momentan nicht lieferbar?

Gruß Strikemaker

Hallo Strikemaker,

ich war heute bei Quint und er ist in der Tat ausverkauft, aber ich habe mir schon vor einiger Zeit einen gesichert ;-)

Gruß

Da klinke ich mich direkt ein, interessantes Projekt.
Welches foobarplugin willst du verwenden?

Bisher verwende ich den VST Wrapper von George Yohng und dazu nen Parametrischen Equalizer - muss aber mal schauen, obs da nicht was gibt, was man leichter einstellen kann.
Bisher habe ich das nach gehör gemacht (meine momentanen Lautsprecher dröhnen aufgrund der Aufstellung auf einem Tisch bei ca 130Hz) und da konnte man schnell Verbesserungen erzielen, nur die Perfektion ist das leider nicht - dafür muss ich auf das Messequipment warten ;-)

Der Sub wird ja dann mit dem Hypex entzerrt (integrierter DSP).

Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem guten Software DSP, aber dafür muss wohl die Soundkarte, bzw deren Treiber einiges stellen - für den Yulong habe ich noch nichts gefunden.
Ich überlege deshalb, den NAD C352 zu verkaufen und dafür gleich 2 Hypex Module einzusetzen, um die CT227 auch über diese entzerren zu können und mit denen auch zu verstärken.
(die Hypex haben, wenn ich das richtig gesehen habe, einen High-Power Out für Subs und einen Low-Power Out for die Tops - ich würde die beiden High-Power Outs zusammen auf den Apollon legen um noch mehr Schub zu haben, meint ihr das lohnt?).

In den nächsten Tagen werde ich mal anfangen die bisherige Geschichte aufzuzeigen - die CTs habe ich schon mehrfach hören dürfen und kann euch auch da schonmal einen kleinen Vorgeschmack geben ;-)

Hallo,

du könntest einfach ein AS 2.100 + eine beliebige Endstufe für den Sub nehmen.
Das AS 2.100 könnte dann die Verstärkung+Entzerrung für die Tops und die Entzerrung für den Sub übernehmen - die hat nämlich einen 3, passiven DSP-Weg.

Die psc 2.400 finde ich für den Subbetreieb nicht soo geignet, da sie nur ein 400-Watt netzteil hat. Du bekommst als auch gebrückt nicht unbedingt mehr Leistung. Ausserdem hat sie, soweit ich das sehe nur einen Eingang, d.h. du musst vorher irgenwie dein Stereosignal summieren und ab besten auch symmetrieren ...

Das klingt garnicht schlecht, dann wäre es vermutlich sogar geschickter den Yulong dazwischen weg zu lassen, richtig? Ansonsten würde ja wieder analog-digital gewandelt werden und danach wieder zurück.
Worin liegt dann eigentlich der unterschied bei dem AS2.100 und dem AS2.100D? Beide haben einen DSP und verwenden deshalb einen Analog-Digtal-Wandler und einen Digital-Analog wandler - wehalb kostet die Version mit digitalen Eingängen dann mehr?

Was für eine passiv gekühlte Subwooferendstufe würde sich denn eignen?

EDIT: Vielleicht ein Dayton AS 10000? Sind die 400 Watt des Hypex wirklich zu wenig? Ansosnten könnte ich auch ein AS2.100D und ein PSC2.400 kaufen?

dominikz (Beitrag #8) schrieb:

Sind die 400 Watt des Hypex wirklich zu wenig?

das wollte ich damit eigenlich garnicht sagen.
Du hast halt dann nur eine nicht/wenig genuzten Endstufenkanal und eine DSP-Kanal der brachliegt mitbezahlt.

Wenn du an den "Brachliegenden" DSP-Kanal des AS2.100 ein UcD400 modul mit einem SMPS400 hängst, hast du die selbe leistung am sub ...

Und du musst dir überlegen wie du das sinnvoll ansteuerst ...

"Kapitel 1" - Bisherige Erfahrungen mit Quint Audio und die Wahl des Bausatzes

Alles fing damit an, dass ich meinen einzelnen Versacube, den ich (mehr im Eifer des Gefechts als gut durchdacht) letzten Sommer baute, ablösen wollte, da die erreichte Klangqualität schlicht unbefriedigend war. Das ist nicht weiter verwunderlich, da zum einen das Konzept der Versacubes durch die größere Anzahl an Tieftonlautsprechern aufgeht und zum anderen weder ein DSP noch ein Messequipment vorhanden war.
Es musste also ein neuer Subwoofer her: der Bau des Versacubes erwies sich als komplizierter, als gedacht - und das obwohl das Prinzip des Würfels alles andere als komplex ist. Mit den Fasen, den Versteifungen, dem Fräsen des Kreises für das Chassis, dem akkuraten Leimen und dem Finish geht bei einem Selbstbau Projekt wirklich eine Menge Zeit ins Land - das macht zwar zweifelsohne Spaß, sollte aber nicht 5-10 mal nötig sein, um endlich das gewünschte Ergebnis zu erzielen, weshalb das Budget für diesen Subwoofer vorsichtshalber mal als "unbeschränkt" deklariert wurde. Das dies natürlich falsch ist (ich besitze nämlich tatsächlich nicht unbeschränkt Geld, auch wenn das vielleicht ganz nett wäre :-P ) muss dazu gesagt werden, dass die Idee wirklich nur die des alten Sprichworts war: "Ich bin arm und kann mir nur das beste leisten". Sinngemäß also: wenn der Bau so viel Zeit und Mühe kostet, dann soll es an 100-300€ nicht liegen, wenn man am Ende unzufrieden mit dem Ergebnis ist, und ein paar Monate später ein neues Projekt startet.
Nach dem ein- oder anderen Post hier im Forum kam ich auf die verschiedensten Projekte: Der Zebulon Ultra (den ich auch "in echt" öfter hören durfte, da mein Bruder einen besitzt), der Black TML, das Project X und viele weitere wurden genau unter die Lupe genommen, doch fiel mir sehr schnell auf, dass ein Transmissionline Subwoofer wohl sehr gut passen würde, da die Grundfläche recht gering ist, nach oben aber ohne Ende Platz vorhanden wäre. Desweiteren ist diese sehr natürliche Bauform (schlank und hoch) auch allgemein bei der Spezies Mensch als attraktiv angesehen und gefällt vielleicht auch der ein- oder anderen Frau, die einem Forenmitglied vielleicht bisher einen Strich durch die Rechnung machte ;-).
Bei dieser Gelegenheit stieß ich auf den Apollon Subwoofer, der zweifelsohne durch sein imposantes Aussehen für Eindruck sorgte, aber auf der anderen Seite auch sehr teuer war.
Ich muss sagen, dass ich einen solchen DIY Subwoofer niemals bestellt hätten, wenn mir nicht aufgefallen wäre, dass die Firma QAE nur wenige Kilometer entfernt von meiner zu beschallenden Stundentenwohnung entfernt sitzt. Nach einer kurzen Mail war also ein Probehören angesetzt, auf das ich mich wirklich sehr freute, denn wie oft hat man schon die Chance einen DIY Subwoofer vor dem Bau zu hören?
Aus dem Forum kam bis dahin schon hier- und da die ein- oder andere Warnung im Stil:
Quint verkauft nur Aurasound, alles andere wird dir schlecht geredet
oder:
Die behaupten man kann ihre Chassis nicht mit den gängigen physikalischen Gesetzmäßigkeiten simulieren
bis hin zu:
Die sind beleidigend und du kannst dich auf eine Gehirnwäsche vorbereiten.
Das waren alles nur sinngemäßie Zitate und die betreffenden Personen werden mir diese "Zitate" bestimmt verzeihen, da ich allen von meinen Erfahrungen geschrieben habe und die Auskunft hier nur als eine Art Klarstellung der Verhältnisse dienen soll.
Dann kam also der Tag, an dem ich bei Quint Audio Probehören durfte: angeschlossen waren zwei Apollon Subwoofer und dazu die La Diva Petite Lautsprecher mit 8" TT Chassis - die allein waren schon recht bewältigend - verstärkt wurde das ganze von zwei Hypex PSC2.400D. Die Begrüßung war sehr herzlich, die bisherige Lagerhalle von Quint wird zur Zeit noch umgebaut und man merkt dem Gastgeber durchaus seine Freude an seiner Arbeit an. Das Gefühl eines Kaufgesprächs kommt absolut nicht auf - es war mehr ein gemütliches Musikhören bei einem Kaffee, begleitet von wissenschaftlich sehr fundierten Erklärungen bezüglich der Lautsprecherentwicklung. Dabei sei noch erwähnt, dass der Prozess der Entwicklung hier wirklich seinen Namen verdient hat, aber das wird jedem sehr schnell auffallen, der den Entwicklungbericht des jeweiligen Lautsprechers bei Quint anfragt (fundiert, gegengelesen, erklärend, ohne Voodo :-P). Neben den La Diva Petite Lautsprechern durfte ich auch noch alle anderen DIY-Sets von Quint hören - darunter auch die CT227, die mich echt vom Hocker gehauen haben. So günstig und dennoch deutlich besser als meine Monitor Audio Lautsprecher - das motiviert zum Selbstbau.
Nachdem ich das gesamte Repertuar von QAE angehört hatte, stand die Entscheidung für mich fest: Es wird ein Apollon und die Monitor Audio MR2 werden ebenfalls abgelöst von einem Paar CT227 XT.
Nach der ein- oder anderen Mail mit Quint wurde auch schnell klar, dass ich ggf. mein momentanes Setup an Verstärkern erneuern könnte (ein DSP ist bei mir leider schon lange nötig, auch für die MR2 oder zukünftig die CT227, da ich durch die Aufstellung auf dem Schreibtisch ein nerviges Dröhnen bei 130Hz habe) - hier wurde mir aber auch zuerst dazu geraten, das ganze über Software zu entzerren, um somit Geld zu sparen (also ganz klar: keine Abzocke, sondern gute, sachliche Beratung).

So, für mich wars das erstmal zu solch später Stunde - ich hoffe man kann den obigen Text gut lesen. Morgen früh werde ich nochmal drüber schauen, ob dem so ist und ggf. hier- und da ein paar Korrekturen vornehmen.
Wenn ich die Zeit finde, werde ich bald mal die Bausätze fotografieren, damit Ihr mal einen Einblick in das "Lieferpaket" bekommt. Der eigentliche Bau wird erst Mitte-Ende März beginnen (doofes Studium ;-)), aber ich habe mir schon viele Gedanken zum Design des Lautsprechers gemacht (Granitfuß, Makassar Furnier und Schwarzglas-"Deckel"). Auch die Verstärkerfrage lichtet sich: Für die CT227 wirds wohl ein Hypex AS2.100 und für den Sub eine noch unbekannte Endstufe.

Danke für den guten und ausführlichen Bericht!

Wer diese "Warnungen" ausgesprochen hat, kann ich mir schon vorstellen...ganz schlechter Stil sowas, vor allem wenns einem ungefragt gemailt wird. Sowas grenzt ja schon an Rufmord und ist gelinde gesagt eine echte Sauerei!

Aber schön, dass du dich nicht hast abschrecken lassen, bei QAE bist du jedenfalls in sehr guten Händen.

Es gab da ja die ein- oder andere Auseinandersetzung hier im Forum...
Ich denke aber, dass es für alle Hifi-Forums-Mitglieder gut wäre, wenn Fachleute wie die von Quint Audio sich weiterhin hier im Forum engagieren können, ohne, dass es mehr oder weniger unausweichlich zu Konflikten kommt :-P
Um zurechzurücken, was in dem Beitrag vielleicht nicht so richtig rauskam: Wenn jemand der Meinung ist, dass bei einer Firma viel Unfug erzählt und Schmu betrieben wird, dann finde ich es sehr löblich, wenn man Leute davor warnt und sie entsprechend berät (so war es auch in meinem Fall). Wenn es sich dabei aber mehr um eine Ahnung und eine persönliche Antiphatie handelt, dann ist das natürlich nicht sehr vorteilhaft :-).

Ich freu mich schon auf den Baubericht, vor allem vom Sub!

Hier mal ein kleiner Versuch mit SketchUp das Zimmer zu modellieren - ich glaube ich werde es lieber Fotografieren ;-)
Aber vielleicht hilft es später mal ein paar Tipps und Erklärungen zu Problemen mit der Raumakkustik los zu werden.

hmmm - der Sub ist, vorsichtig ausgedrückt, sehr potent im Vergleich zu den ct227. Er muß sich wohl immer vornehm im Hintergrund halten.

Kanonen auf Spatzen? Geht das pegelmäßig bei der geplanten Trennfrequenz in Ordnung, ohne den Sub sehr hoch spielen lassen zu müssen?

Ja das ganze geht sogar recht gut ;-)
Die CT227 sind ideal für die Positionierung an der Wand und spielen dann bis 50Hz runter - natürlich mit entsprechend großem Hub, sodass ich bei ca 80Hz Trennen werde. Mit dem DSP kann man den Übergang auf jedenfall schön fließend gestalten.
Der Subwoofer wird Pegeltechnisch gesehen natürlich nicht im Ansatz an seine Grenzen kommen, aber darum geht es ja nicht unbedingt - hauptsache ist doch die Qualität des Tons ;-)

Ich habe die Kombination von den CTs und zwei Apollons bei Quint angehört und es klingt wirklich sehr ordentlich - gespannt bin ich nur, wie gut das ganze in meinen vier Wänden klingen wird.

So, einiges an Zeit ist vergangen und ich habe die nächsten 2 Wochen keine festen Termine in der Uni, sodass ich mit dem Bau beginnen kann.
Zunächst einmal für diejenigen, die ebenfalls mit dem Gedanken spielen einen Apollon zu bauen oder auch nur ein Aurasound Chassis zu kaufen: bis auf die 18 Zöller ist wohl alles ausverkauft. Auf einer englischsprachigen Seite habe ich gelesen, dass Aurasound seine Lagerhäuser auflöst und nun auf "Build to Order"-Wirtschaft umsteigt - weshalb dann bei dem hohen Bedarf nicht produziert wird ist mir zwar ein Rätsel aber ich nehme einfach mal an, dass die Umstellung ein wenig dauern wird. Ich habe noch einiges mehr zu dem verwendeten Chassis NS12-794-4A gegooglet und unter anderem seinen wohl Baugleichen Vorgänger Aura MR-12.4 gefunden, der definitiv gewöhnungsbedürftige Farben besaß:

Als dieses Chassis ausverkauft wurde, gingen sie in Amerika für 200 Dollar über die Ladentheke (statt regulären 400) - da hätte man wohl zuschlagen sollen ;-)

So, nun aber zum eigentlichen Thema: Das Problem des Verstärkens ist gelöst: neben dem Hypex AS2.100D kommt ein Icepower Modul (ASP500) zum Einsatz. Die Module werden seit neuestem auch von der Firma Quint Audio vertrieben (werft dazu doch einfach mal einen Blick auf deren Homepage und schreibt bei Interesse eine Mail) - bisher haben ich die Verstärker noch nicht, aber immerhin steht jetzt fest, was es werden soll.

Nachdem ich gestern das Holz für den Apollon habe zusägen lassen, werde ich morgen die Bretter für die beiden CT227 abholen - der Baumarkt der Wahl (Hornbach - bisher der beste Baumarkt in Sachen Zuschnitt) hatte leider kein 12mm MDF vorrätig.

Ich möchte euch noch einen kleinen Einblick in das Lieferpaket der Bauvorschläge geben:
In jedem Bausatz liegt eine Anleitung mitbei. In Ihr findet ihr Bilder zur Dämmung, eine Stückliste der gelieferten Teile, einen Bauplan der Frequenzweiche und CAD Zeichnungen.
An dieser Stelle die erste Kritik: Die CAD-Zeichnungen sehen alle einen Schnitt auf Gehrung vor - bei den kleinen Boxen ist das vielleicht noch gut machbar, bei dem Apollon stelle ich mir aber das Leimen sehr anstrengend vor, wenn man die Bretter nicht auf Stoß fixieren kann, rutschen diese bestimmt leichter ab. Desweiteren ist leider keine Stückliste für den Holzzuschnitt mitbei, aber das sind beides schwache Kritikpunkte, da man die Zeichnung und die Stückliste in wenigen Minuten selbst anfertigen kann.
Weiterhin erhält man beim Kauf natürlich die Chassis selbst, gut verpackt. Zur Verarbeitungsqualität möchte ich nicht viele Worte verlieren, aber ein paar wenige: Das große NS12 Chassis ist einwandfrei, die Vifa Hochtöner ebenfalls - die kleinen NS3 sehen etwas dürftig verarbeitet aus. Wenn ich diese nicht vorher schon gehört hätte, würde ich sie auf keinen Fall kaufen ;-)
Sowohl bei dem Subwoofer, als auch bei den kleinen Lautsprechern ist natürlich noch Dämmmaterial und die Verbindungskabel vom Chassis zum Terminal enthalten. Schrauben und Einschlagmuttern sowie Spikes für die CT227 sind auch dabei.
Um das ganze nicht nur mit trockenen Worten zu erzählen, hier noch ein paar Bilder:
EDIT: Bilder der Weiche sind vorerst rausgenommen, damit niemand auf die Idee kommt diese nachzuentwickeln -



Und zu guter letzt noch das Holz mit den beiden Bauanleitungen und den bereits fertigen Frequenzweichen. Ich habe mir hierfür ein paar Lochrasterplatinen gekauft - man kann sie aber auch auf Holz oder Pappe montieren, wenn man fingerfertig genug ist kann man die Weiche für den Hochton auch in das Rohr des Hochtöners packen.
EDIT: Bilder der Weiche sind vorerst rausgenommen, damit niemand auf die Idee kommt diese nachzuentwickeln -

Für heute wars das dann erstmal und es geht morgen weiter mit basteln, sobald Fortschritte zu erkennen sind gibts wieder ein kleines Update. Kopfschmerzen macht mir bisher noch das Finish: vorgesehen war Makassar Furnier für den Korpus, unter den Subwoofer und als Deckel oben drauf soll Granit - dadurch hat man das Furnier nur entlang der Maserung und es entsteht nicht der typische "ist furniert"-Effekt durch die Änderung der Maserung auf den Kopfseiten. Ob ich das Makassar bekommen werde und wie ich das am besten anschließend behandle weiß ich noch nicht - vielleicht gibt es da ja Tipps und Ideen bezüglich Shops für Furniere und bezüglich der Lackierung solcher Furniere (ob Seidenmatt oder Glänzend weiß ich noch nicht).

Hier mal wieder in kleines Update.

Seit letzter Woche läuft leider das neue Semester und ich habe nicht mehr viel Zeit zum weiter basteln - das Gehäuse der CTs ist fertig, der Apollon in der Mache. Das Finish fehlt noch.

Mein alter Reckhorn und NAD sind verkauft, das Hypex und das Icepower Modul sind da. Ein Gehäuse für das Icepower habe ich von audio-creative - das sieht sehr schick aus. Fotos davon kommen bei Gelegenheit.

Hattest du bei deinen Besuchen bei Quint zufällig die Gelegenheit die CT227 MK2 EE mit der CT227 XT zu vergleichen, so, dass du dazu etwas sagen kannst?

Ich plane eine der beiden zu bauen, bin von der Optik her allerdings ganz klar bei der EE.

Moin moin,

wollte erst mal nur sagen, das ich hier auch mitlese und es interessant finde!

Hallo klingbing,

die beiden habe ich leider nicht verglichen - aber die normale MK2 dafür... da liegen schon noch welten dazwischen! Es die XT klingt einfach deutlich "beeindruckender" - die Musik kommt besser rüber und man hat mehr das "wow"-feeling Ich weiß nicht, ob man versteht, was ich meine, aber aussagen wie "ausgeglichen mit bass fundament blabla" fand ich immer eher schwer nachzuvollziehen

Grüße
Dominik

Danke für deine Eindrücke, diese decken sich mit den Worten von Quint.

Wie und wo findet eigentlich das Kabel des HT seinen Weg ins Gehäuseinnere?

Das wird durch den Fuß des Rohres durchgelegt (->Bohrung).

Nico Germanos von Quint hat mir damals gesagt, dass das Abstrahlverhalten des XT deutlich besser sei (womit ich so allein nicht viel anfangen kann - aber der Hörtest bestätigte eine positive Verbesserung ;-)). Wenn man den Frequenzverlauf anschaut, dann sieht man, dass die XT Version im Bass früher abfällt - für eine wandnahe Positionierung mit Subwoofer Unterstützung halte ich das für recht geeignet, somal der dezente Bass der kleinen Lautsprecher (ohne Sub) auch schon sehr angenehm war.
Und noch dazu sieht es einfach genial aus dem 3" TT zuzusehen ^^

Nur mal so zwischendrin: Ich bin nicht gestorben
Prüfungen sind am 6.08. vorbei - dann _sollte_ es endlich weiter gehen!

So, es geht voran.
Das Furnier soll kommenden Freitag gekauft werden. Die Gehäuse sind kurz vor Vollendung - sowohl für die Lautsprecher, als auch für die Verstärker.

Hier mal ein paar Bilder:



Wie ihr seht ist aus dem ehemaligen Plan eine Tropfenform zu erstellen nun ein 8-Eck geworden

Leider scheint die Firma Aurasound pleite gegangen zu sein... der Aktienpreis liegt bei 0ct - ich kenne mich da zwar nicht aus, aber gut klingt das nicht
Ich hoffe das Chassis tut einige Jahre, sonst wäre der ganze Bau umsonst... Wäre es im Falle eines Defekts möglich ein Chassis mit ganz ähnlichen Klangeigenschaften zu finden? Was meint ihr?

Was gibt es denn noch für High-End Chassis, die im 12" Bereich so tiefe Resonanzfrequenzen haben?


EDIT: Wieso tun denn die Bilder nicht? :/

Also zu meines Wissens sind Chassis, die weg sind, weg. ABER: Falls du in 1, 2 Jahrzehnten Probleme mit den Sicken bekommen wirst (und das ist so ziemlich das Einzige, was dir Probleme macht), kann man die häufig wieder austauschen. Will da aber auch keinen Quatsch erzählen, aber auf jeden Fall gibt es Dienstleister, die sowas anbieten.

Schönes Projekt, übrigens!

Huch, auf einmal sind die Bilder da

Das Problem ist leider, dass mit dem Chassis gleich die ganze Firma verschwunden ist Ich hoffe nur, dass mein Chassis überhaupt funktioniert... ich konnte es bisher leider noch garnicht testen

Morgen schaue ich mal nach einem Furnier, das gewünschte Makassar gibt es leider nicht in der entsprechenden Breite, jedoch wurde mir ein "rekonstituiertes" Furnier angeboten - das möchte ich mir morgen mal anschauen.

Das wundert mich aber auch das Aurasound wohl pleite ist. Bei den Qualitätsprodukten. Naja mal abwarten.

Gruß R@uTe

hmmm - Aurasound pleite?

Das wäre sehr schlecht, denn mit Aurasound's Pleite würde auch Siegfried Linkwitz's geniale Konstruktion Pluto sterben, da hier der NSW2-326-8AT verbaut wird und die Box um diesen extended range herum konstruiert wurde.

Ich möchte da keine falschen Gerüchte in die Welt setzen - nur sind die Subwoofer-Chassis seit Monaten nicht mehr verfügbar (auch in Amerika) und der Aktienkurs nicht existent... Aber auf der anderen Seite wird hier in letzter Zeit eine neue Homepage gelaunched - vielleicht ist das Teil eines Firmentransfers o.Ä.. Mit ein wenig Glück gibt es dann bald wieder high-end Chassis von Aurasound :-)

Schöner Bau-Thread... woher genau kommst Du denn..?

Aus der Nähe Ulms...

Bzgl Gerüchte und mögl. nicht lieferbare Chassis:
Habe Samstag per Mail bei Quint Audio die Ct227 MkII bestellt. Heute früh kam die Bestätigung und Rechnung, morgen sollen die Päckchen raus gehen. Also so weit alles iO!

Die kleinen Chassis gibts wohl noch im überfluss - versuch aber mal ein 794-4A Subwoofer-Chassis zu kaufen

dominikz (Beitrag #35) schrieb:

Die kleinen Chassis gibts wohl noch im überfluss ...

Wohl noch = nicht mehr lange und dann ist schluss?

sayrum (Beitrag #36) schrieb:

dominikz (Beitrag #35) schrieb: Die kleinen Chassis gibts wohl noch im überfluss ... Wohl noch = nicht mehr lange und dann ist schluss?

dazu kann ich mich nur wiederholen:

dominikz schrieb:

Ich möchte da keine falschen Gerüchte in die Welt setzen

Vielleicht ist aurasound pleite, vielleicht dafür schon aufgekauft, vielleicht stellen sie nur zur Zeit keine TT-Chassis her oder vielleicht gibt es eine ganz andere Ursache ;-) Abwarten ist wohl das beste

Hallo Leute, hier nochmal ein Update.



Ich werde nach Abschluss des Projekts einen zusammenfassenden Thread ohne den "Offtopic" und eher zusammenfassend erstellen.

Oha, geiles Teil!