Hilfe, es kommt kein Ton

/hallesaale/ (Beitrag #1) schrieb:

kann es sein, dass die Weichenteile falsch von mir angeordnet wurden und dies solche Auswirkungen hat?

Ja.

Sei froh, dass du keinen Kurzschluss hast der dir den Verstärker gekillt hat.

Am besten stellst du mal ein paar Bilder der Weichen hier ins Forum, aber vorher die Bauteilbezeichnungen unkenntlich machen, die fallen unters Copyright.

Vielen Dank, das werde ich so tuen.

http://imageshack.com/a/img538/3488/xrBAvI.jpg

http://imageshack.com/a/img905/2509/tNTzmd.jpg

Hier die beiden Bilder als Link, habe das eine Bild mal gedreht und gespiegelt, damit die Ausrichtung stimmt

http://imageshack.com/a/img540/2554/0RFuGv.png

Das bild wollte sich nicht hochladen lassen.

Ich hoffe ihr erkennt etwas

Hallöle!

Kann leider bei dem Gewusel nicht wirklich was sagen !
Qriginal Schaltplan wäre sinnvoll !

Als Anfänger solltest Du aber besser entsprechend groß den Originalplan der nur wenige oder gar keine Kreuzungen enthält auf ein Brett übertragen und die Bauteile zb. mit Heißkleber fixieren und dann auf der selben Seite mit Kabeln verbinden.
Dann blickst Du sicherlich auch eher durch !

Beste Grüße

coupjack

Wenn du beide Seiten gleich aufgebaut hast, eine funktioniert und die andere nicht, würde ich auf eine kalte Lötstelle tippen. Auf den Bildern ist nicht wirklich viel zu erkennen, aber wenn sich aus dem Lot solche Kugeln bilden, ist das nicht gut.

Gut baue es nochmal neu auf, also könnte es an kalten Lötstellen liegen? Den ich bin mir recht sicher die Schaltung richtig aufgebaut zu haben. Was muss ich tuen um eben diese zu vermeiden?

Und wie muss ich die Elkos einsetzen? Darauf habe ich nehmlich wirklich nicht geachtet. (dachte bei Wechselstrom wäre das uninteressant

Die Mundorf-Elkos die du verbaut hast sind bipolar -> Polung egal...

Sehe aber auch keinen Fehler, sorry

Im Lautsprecher fließt Wechselstrom, darum ist es egal, wie rum der Kondensator drin ist. Es steht ja auch nix auf dem Elko drauf.

Beim Löten muss das Material warm genug sein und dann braucht es noch etwas Flussmittel. Aber das ist heutzugatge meist im Lot drin. Wenn genug Wärme drin und Flussmittel dran ist, zerfließt das Zinn fast von allein und bildet nicht solche Kugeln. Kannst ja mal versuchen, mit dem Lötkolben die Lötstellen nochmal zu erwärmen und wenn es nicht zufließt, nochmal etwas Flussmittel/Lotwasser dran.

Wenn du ein Multimeter hast, kannst du auch messen, ob Strom fließt.

laufe ich bei der hitzezufuhr nicht gefahr die elkos zu zerstören?

Hitzezufuhr ist nur bei Halbleitern ein Problem
Bei Kondis musste schon mit dem Schweißbrenner drangehen damit was in die Hose geht.
Den Spulen und den Widerständen ist das erst recht Jacke wie Hose

Beste Grüße

coupjack

Gut, vielen Dank euch allen

Mal den Schaltplan für die Weiche mit den Werten der Bauteile auf ein Blatt Papier! Logischerweise muss die Zeichnung so gross sein, dass du die Bauteile direkt drauflegen kannst. Dann werden die Bauteile so verschoben, dass die Anschlussdrähte der Bauteile möglichst direkt verbunden werden können. Spulen so weit wie möglich auseinander und Widerstände sollten ein wenig Luft rund herum haben, weil sie warm werden. Kabelbinder und Heisskleber sind hervorragend zur Fixierung geeignet. Falls ein Leiter als Sammelkontakt für die Masse beispielsweise erforderlich ist, eine Ader (Kupferdraht) aus Elektroinstallationsleitung eignet sich hervorragend.

E: Spulen so weit wie möglich auseinander, weil sie sich sonst gegenseitig beinflussen. Kondensatoren sind dafür recht unempfindlich.
Fotos von den fertigen Boxen sind natürlich Pflicht

Ich wünsch Diir alles Glück !!!!!
Melde Dich doch wenn was geht

coupjack

Grade erst den Thread gesehen.

Laufen denn BEIDE LS nicht?
Kennst du Jemanden, der Löten kann und dir vielleicht mal über die Schulter schaut?

Mach dir keine Sorgen - auch wenn man sich schon Jahre mit dem Thema beschäftigt, macht man manchmal dumme Fehler - ich weiß wovon ich rede!

Black-Devil (Beitrag #20) schrieb:

Grade erst den Thread gesehen.

Da hast du gestern echt was verpasst, war sehr lustig hier, leider hat jemand aufgeräumt

hallo Blackdevil,

ich habe erst eine weiche verlötet, da ich erst schauen wollte ob es funktioniert.

Die Tipps mit der größeren Hitze und den größeren Weichenbau klingen wirklich sinnvoll und werden bestimmt helfen.

Habe mir jetzt einen Lötkolben mit mehr leistung geholt. das wird sicher schon alles werden.

Ich danke euch, ihr seid wirklich sehr hilfsbereit

Sagt mal, kann man lautsprecherkabel als Verbindungsstück beim löten nehmen, oder spricht was dagegen.

/hallesaale/ (Beitrag #23) schrieb:

Sagt mal, kann man lautsprecherkabel als Verbindungsstück beim löten nehmen, oder spricht was dagegen.

Hallo,

ja, kann man. Es ist aber wenig sinnvoll, weil diese Litze mit relativ hohem Querschnitt nicht allzugut lötet und elektrotechnisch keinen Vorteil hat.
0,8 - 1,5mm Durchmesser Draht, wo nötig isoliert, ist m.M. nach optimal.
Von der FW zu den Anschlüssen 0,5mm² Litze ist auch ausreichend.

Beim Löten nehme ich immer zusätzliches Flussmittel, das erleichtert die Sache.

Grüße - Manfred

Und?

Laufen die Starter nun?

Wäre schade, wenn der Thread im Sande verläuft...

Entschuldigt die späte Antwort. Ist ja schon ne Weile her (Die Zugangsdaten habe ich auch verlegt). Nach einem zweiten Löten funktioniert alles prächtig. Ich vermute es waren irgendwo kalte lötstellen (mein vorheriger Lötkolben hatte nicht genug Leistung). Die Lautsprecher habe ich jetzt seit längeren in Betrieb und habe mein versprochenen Testbericht nicht vergessen. Unter folgenden Link könnt ihr meine Eindrücke nachlesen.

Test der Starter 3-Way