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Lowcost mobiler PA-Koffer+A -A |
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Autor |
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thetommes
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 05. Apr 2015, 16:49 | |
Nach mein ersten Ghettoblaster Versuch, welcher ordentlich schief ging, wollte ich einen mobilen PA-Koffer. Wichtig war mich Pegel, annehmbarer Bass und natürlich möglichst billig. Schließlich entschloss ich mich für den kauf eines billigen Thomann Lautsprechers, welcher mit Rädern und einem Ausziehgriff bestückt wurde. In einem kleinen Rucksack wurde Akku und Verstärker untergebracht. Ein 12 Ah. Bleiakku reicht bei voller Lautstärke (Musik) für mindestens 3 Stunden (vermutlich mehr) Die Magnat endstufe schien mir wegen des dringend notwendigen Low-cuts als geeignet (ich hatte noch eine daheim liegen, sonst hätte ich mich vllt. zwecks Wirkungsgrad und umständlicher Bedienung anders entschieden.) Bis jetzt kann ich jedoch nichts an ihr aussetzen. Nun zur Box: Ohne Lowcut schmiert der Bass der Box eindeutig zu schnell ab. Mit Low-cut jedoch geht das ganze unerwartet Laut. Indoor kann man damit leicht kleine Partys beschallen,outdoor lässt der Pegel zwar leicht ab, aber für 20 Leute immer noch ausreichend. Für meine Ansprüche reicht der Bass,pegel und akkulaufzeit leicht aus. Klanglich hab ich an der Box nichts auszusetzten, Die Höhen werden klar und ohne Verzerrung wiedergegeben, die Mitten sind nicht lästig und die Tiefen halten auch mit. Beim anschließen eines Handys,mp3 Players etc. erreicht man bei maximaler Lautstärke knapp das Limit der Box, es wird also kein Vorverstärker benötigt. (Autoendstufen haben bekanntlich oft das Problem mit zu geringen Eingangssignalen) Preislich liegt die Box bei ca.180-190 Euro. Ich selbst habe die Box gebraucht gekauft, der Verstärker war auch gebraucht. (man hat der Box nicht angesehen, das sie jemals jemand in der Hand hatte) so kann man den Preis nochmal um ca. 20-30 Euro senken. Das Gewicht beträgt ca. 16-17kg. Ich bin damit schon mehr oft sehr lange gelaufen, es ist weniger anstrengend und angenehmer als mit einem 7kg Ghettoblaster. Für ein paar hundert Euro mehr bekommt man sicherlich kleinere und bei weitem Leistungsstärkere Boxen, doch für mich als Schüler war das nicht drin. Im Gesamten wurden meine Erwartungen übertroffen.Für jeden, der für wenig Geld eine anständige mobile PA Box haben will, kann ich so etwas empfehlen. Wenn jemand Ideen zur Verbesserung dieses Projektes hat, würde mich das sehr interessieren [Beitrag von thetommes am 05. Apr 2015, 16:54 bearbeitet] |
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d2mac
Stammgast |
#2 erstellt: 06. Apr 2015, 08:36 | |
Nettes Projekt! Ein Foto zur besseren Visualisierung wäre schön! Eine Verbesserungsmöglichkeit hattest Du schon genannt: Der Stromhungrige KFZ-Verstärker. Ein großer Verbrauchsfaktor bei diesen Teilen ist das eingebaute Schaltnetzteil zur Spannungserhöhung für die Endstufe die aus 12V irgendwas höheres Macht, je nach Ausgangsleistung. Aus den technischen Daten der Endstufe geht nicht hervor ob sie digital arbeitet. Wenn sie im A/B Betrieb arbeitet geht auch nochmal Leistung verloren. Eine Lösung könnte sein, 2 Batterien in Reihe auf 24V zu schalten und einen Digitalverstärker wie den SMSL SA50 zu benutzen. Die Laufleistung der Batterien würde sich wahrscheinlich verdoppeln. Die erreichbare Lautstärke müsste man vorm Umbau aber besser erstmal ausprobieren. |
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thetommes
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 06. Apr 2015, 12:49 | |
schoche
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 08. Apr 2015, 10:16 | |
Hallo, Tipp am Rande: Weiß du ob sich der Amp abschaltet wenn die Batteriespannung gefährlich niedrieg wird oder nicht ? Wenn sich der Amp nicht abschaltet würde ich dir empfehlen einen Tiefentladeschutz zu bauen/kaufen. Denn nach ein paar Gläsern Milch kann es schon passieren das du vergiss die Anlage abschaltest. Falls du dann auch welchen Gründen auch immer in den nächsten Tagen den Amp nicht auschaltest.(klingt unrealistisch aber nach dem 100erst mal passirt dir villeicht ein Fehler...) Kann es passieren das sich der Akku tiefentladet und danach nicht mehr zu retten ist bzw die Kappazität stark sinkt. |
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thetommes
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 10. Apr 2015, 09:50 | |
ich überprüfe ab und zu die spannung per Voltmeter das vorne an der amp festgemacht wurde, das reicht mir eigentlich 10.8 Volt minimum, also kann ich unter last vllt. bis 10,7 volt gehen und dann schalt ichs ab Ob die amp sowas hat weiss ich nicht, da ich den akku noch nie bis aufs limit runtergedroschen hab, nur bis ca. 11.5 |
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