Welcher Kleber für Furnier (Sonderfall)?

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korbiXXL
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jan 2016, 08:09
Hallo,

nach längerer Arbeits/Praktikumszeit steht Geld zur Verfügung, das ich gern in ein Pärchen Alcone Pascal XT stecken möchte.
Gebaut wird aus Birken-MPX, Rückseite, Seite, Deckel, Boden mit dem Gehrungsverleimfräser auf Gehrung geleimt. Die Schallwand wird auf Stoß aufgesetzt und angefast.

Auf der Schallwand hätte ich gern ein kleines bisschen Luxus.
Ich wollte vor dem Anfasen ein Furnier aufkleben und dann zusammen mit dem MPX anfasen. Deshalb suche ich einen Kleber (bzw. eine Verarbeitungsmethode), der eine sehr dünne Klebeschichtdicke hat, da man diese ja nach dem Fasen sieht und danach klar lackiert wird.


Wer kann helfen? Die Furnierthreads habe ich schon durch und aktuell tendiere ich dazu, das vom Schreiner schnell pressen zu lassen.
Ponal wird mit seiner weißen Farbe auffallen, Pattex ebenfalls. Außerdem brauche ich hohe Stabilität, wird ja noch abgefräst.


Danke!
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Stammgast
#2 erstellt: 16. Jan 2016, 08:24
Hallo,

...der Ponal-Leim härtet glasig aus und die Leimfuge ist sehr dünn...im 1/10mm Bereich. Bei dem von dir vewendeten MPX ist je nach Qualität auch kein Klebstoff in den Fugen zu sehen.

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korbiXXL
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jan 2016, 08:34
Der härtet glasig aus?
Da wäre dann die geeignete Methode Bügeln oder doch Pressen mit paar stabilen Platten und haufenweise Zwingen?
joltec
Inventar
#4 erstellt: 16. Jan 2016, 08:49
Hallo,

ganz klar die Pattexmethode!

Gruß Jörg
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Stammgast
#5 erstellt: 16. Jan 2016, 08:55
Mit dem aufbügeln von Furnier auf große Flächen habe ich keine Erfahrung, selber wird bei mir gepresst...mit Presse oder Zwingen, je nach Größe der zu furnierenden Fläche. Beim aufbügeln kann es zu einer unsauberen Oberfläche kommen, diese Unebenheiten könnte man wieder rausschleifen. Du darfst aber nicht vergessen dein Furnier ist weniger als 1mm dick...durchschleifen. Jede Unebenheit die durch das aufbügeln ensteht und sich nicht wegschleifen lässt, ist nach dem Lackieren sichtbar.
Darum wenn möglich pressen.

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korbiXXL
Stammgast
#6 erstellt: 16. Jan 2016, 09:58
Sieht man den Pattex nicht? Der ist ja so ein gelb-beiger Brei.

Womit presst du so eine Schallwand (110*23)? Hätte jetzt bei Leim eine Dämpferfolie aufgelegt, dann eine Siebdruckplatte und zwei OSB-Lagen (18mm) zur Druckverteilung.
Black-Devil
Gesperrt
#7 erstellt: 16. Jan 2016, 10:20
Hi Korbinian,

kennst du die Schreinerei Thomaier? Da müsstest du nur einmal um Dachau rum fahren, ist quasi vor deiner Haustüre.
joltec
Inventar
#8 erstellt: 16. Jan 2016, 10:27
Nein, Pattex sieht man nicht!
Einer der ganz vielen Vorteile ist, dass du weder Zwingen noch Platten, die den Pressdruck verteilen, brauchst.
Zumal dabei ja sowieso Pressenergie verloren geht.
Furnierst du mit Pattex und "presst" das Furnier mit einer Andrückrolle, dann ist der Druck auch höher und
gleichmäßiger - du erwischst quasi jeden Punkt direkt und die Kraft wird nicht umgeleitet.


[Beitrag von joltec am 16. Jan 2016, 10:34 bearbeitet]
korbiXXL
Stammgast
#9 erstellt: 16. Jan 2016, 10:42
Und das wird gleichmäßig mit der Andrückrolle? Nicht dass man dann die Spuren sieht.

Sorry für die doofen Fragen, ist mein erstes Furnier.

Nein, die Schreinerei kenne ich nicht, aber ich würde doch gern selbst machen was selbst zu machen geht, zumal Ausrüstung teils vorhanden ist und was nicht da ist kann ich beim Bauernhof ausleihen (Druckluftpistole, Zwingen in rauen Mengen = 30-40 Stück). Wenn es nur um eine Schreinerei zum Pressen geht: Haben wir selbst eine im Kaff :P.
32miles
Inventar
#10 erstellt: 16. Jan 2016, 11:12
Für Heimanwender ist Pattex sicher die einfachere Wahl. Weißleim hält nur verlässlich bei Schichtstärken von Maximal 0,1mm. Alles andere ist Pfusch. Dazu müsste die Multiplexplatte auch erst kalibriert werden.
Pattex ist ein Neopren-Kontaktkleber. Das bedeutet, beide Flächen, Furnier und Trägerplatte müssen vollfächig dünn mit Kleber benetzt werden und dann ablüften, bis Sie sich nicht mehr klebrig anfühlen. Für gleichmäßigen Auftrag gibt es von Pattex spezielle Zahnspachtel.
Mit der Gummirolle wird dann der nötige Anpressdruck erzeugt. Dabei kommt es nicht auf die Dauer, sondern auf den Druck an.

Viel Erfolg!

...und wir wollen Bilder vom fertigen Ergebnis.


[Beitrag von 32miles am 16. Jan 2016, 11:13 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#11 erstellt: 16. Jan 2016, 11:23
hi,
wenn du das vom schreiner pressen lässt, gibts folgende beide möglichkeiten:
- er nimmt weissleim und legt die teile eine stunde in die unbeheizte furnierpresse
- er macht das bei einer seiner arbeiten mit. dann nimmt er den furnierleim und legt deine beiden schallwände zwei minuten in die auf 90° aufgeheizte furnierpresse

den leim wird er mit einer leimwalze auftragen, ergibt eine gleichmässige verteilung. und er wird ein gegenzugfurnier oder ein gegenzugpapier auf der rückseite verwenden, da sich deine schallwand ansonsten recht rasch verzeiht, wenn diese nicht schnell verarbeitet wird.
eventuell kalibriert er die platten vorher noch.

die leimschicht ist so dünn, daß du diese keinesfalls mehr sehen wirst, selbst wenn du im flachen winkel drüberrundest.
pattex ist für diesen anwendungsfall murks.
joltec
Inventar
#12 erstellt: 16. Jan 2016, 11:24

Und das wird gleichmäßig mit der Andrückrolle? Nicht dass man dann die Spuren sieht.


Es gibt keine doofen Fragen

Naja, Spuren sieht man nur, wenn man sich ein Winterreifenprofil in die Gummirolle reinritzt

Nein, Spass beiseite - es hinterlässt keine Spuren.
jumbo125
Stammgast
#13 erstellt: 16. Jan 2016, 19:15
Hallo KorbiXXL

Vor ein paar Monaten stand ich genau vor der gleichen Problematik.
Hab mir dann einen Ponal Leim zur Hand genommen den beidseitig aufgetragen und gebügelt.
Ich bin keineswegs ein Profi, genauso hatte ich auch keine Erfahrung damit.
Nach dem trocknen hatte ich risse im Furnier, war ev. auch mein Fehler. Ich hatte in versch. Foren gelesen,
dass dies auch an der Feuchtigkeit vom leim liegt. Keine Ahnung ob das stimmt.

Also griff ich zum "Pattex Gel"
Ich habe mir auch eine kleine anpress-Rolle gebaut. DIe Fa. Pattex hat so etwas im Sortiment, jedoch kostet diese meiner Meinung nach viel zu viel!!
Zuerst habe ich den Pattex mit einer Spachtel auf das Multiplex aufgetragen.
Danach habe ich die Funier eingestrichen(Achtung offene und geschlossene Seite beim Furnier)
10 min gewartet bis beides Trocken war, ein Stück Karton auf das Multiplex gelegt und darauf die Furnier.
Dann habe ich die Furnier zurecht geschoben, sodass die Maserung richtig liegt.
Danach habe ich den Karton Stück für Stück rausgezogen(liegt zwischen MPX und Furnier.
Das hat den Vorteil, dass du das aufkleben des Furnieres besser unter Kontrolle hast.
Wie beim aufkleben von einem Sticker. Der Karton bleibt nicht kleben, weil der Pattex nur dann klebt,
wenn beide Seiten eingestrichen sind!

ich musste das Furnier danach zurecht-schleifen und an die Blende anpassen

Folgendes ist zu beachten:
1.
Wenn du den Kleber auf die schöne Fläche vom Furnier patzt, hast du ein rießen Problem.
Bei mir war es amerik. Nussfunier und das ist sehr offen porig. Der Kleber/Lösungsmittel zog sich sofort in die poren von dem Furnier.
Das rauszuschleifen bei einem 0,6mm Furnier ist nicht lustig. Wenn du es nicht raus schleifst, macht der Klarlack flecken!!
Kein Pattex auf die schöne Furnier Seite!!
2.
Wenn der Kleber am MPX ist und du diesen nicht sofort entfernst, wirst du den Tag verfluchen.
Der Pattex zieht sich auch in die Poren vom MPX. Das wäre kein Problem wenn der nicht Gummiartig/Flexibel wäre.
Sobald du versuchst den weg zu schleifen, verklebt sich die Feile bzw. das Schleifpapier.
Der muss aber runter weil er mit dem Klarlack nicht klar kommt. Also schleifen,schleifen,schleifen

Bei meiner zweiten Box wollte ich den Pattex Classic ausprobieren, weil der billiger ist und sich besser auftragen lässt,
musste jedoch das Gel aufbrauchen, deswegen habe ich noch keine Erfahrung damit.... Nur mit dem gel

Hier die zwei Bauberichte von mir.
Achila TL
Against all odds

APRolle

anpressrolle
Die Rolle besteht Buchenholz, darüber habe ich einen Kunststoff 2mm dick geklebt

Entschuldigt die Rechtschreibfehler, das Iphone macht was es will.....

Lg
Wesker21509
Stammgast
#14 erstellt: 16. Jan 2016, 20:42
Ich hab neulich das erste mal Fugenleim zum Furnieren genommen.
Im Gegensatz zu normalem Ponal und Co ist dieser völlig transparent nach dem aushärten.
Hat gut funktioniert und lässt sich problemlos verarbeiten.
Einzig die Presszeit ist mit 60 Minuten bei 17 Grad recht lang.
NHDsilkwood
Inventar
#15 erstellt: 16. Jan 2016, 21:08
Üben ist sowieso sinnvoll, da kommst du nicht drum herum.
Ponal etc. ist sicherlich machbar, doch wie gehts danach weiter?
Um das Vorbereiten kommst du nicht drum herum, also muss vorher schleifen sein.
Möglicherweise wird das Furnier einreissen und muss dann repariert werden.
Wie? Müssen Teile eingepasst werden? Reicht vielleicht schon aus Schleifstaub selbst hergestellter Kit?
Probier erstmal auf Teststücken aus, welcher Weg der Richtige für dich ist.

Ich persönlich bin der Meinung, alte Techniken sind immernoch die besten.
https://www.youtube.com/watch?v=8EUiEeTWBUs
Vielleicht kommst du erst noch so richtig auf den Geschmack.

Noch ein feiner Hinweis über Furnier.
https://www.youtube.com/watch?v=7zyb5dd9Q0E
source
Stammgast
#16 erstellt: 16. Jan 2016, 23:12
s


[Beitrag von source am 16. Jan 2016, 23:18 bearbeitet]
source
Stammgast
#17 erstellt: 16. Jan 2016, 23:14

NHDsilkwood (Beitrag #15) schrieb:

https://www.youtube.com/watch?v=8EUiEeTWBUs


hmm... die große Mittelfuge tut man vor dem aufkleben mittels Furnierpapier zusammenfügen, das was der macht...Amateur.


source
32miles
Inventar
#18 erstellt: 17. Jan 2016, 11:58

herr_der_ringe (Beitrag #11) schrieb:
.
pattex ist für diesen anwendungsfall murks.

Wie ein Tischler furniert, steht hier doch gar nicht zur Debatte, ich bin übrigens selber einer.
Korbi hat doch geschrieben, dass er es selber machen möchte.
Wo aber nimmst du deine Erkenntnis her, dass Pattex hie Murx ist?
Hast du eigene negative Erfahrungen mit der Anwendung? Ich selber habe positive.
herr_der_ringe
Inventar
#19 erstellt: 17. Jan 2016, 12:30

32miles (Beitrag #18) schrieb:
Wo aber nimmst du deine Erkenntnis her, dass Pattex hie Murx ist?

korbiXXL (Beitrag #1) schrieb:
...aktuell tendiere ich dazu, das vom Schreiner schnell pressen zu lassen.

und wenn du sowas gewerblich machst, solltest du wissen, daß der zeitaufwand maßgeblich ist. daher ist es hier am sinnvollsten, wenn die schallwand in einem solchen fall im zuge einer seiner arbeiten miterledigt wird...

ps: ebenfalls (ex-)tischler, zwischenzeitlich in der planung.
...und ja, je nach anwendungsfall haben auch wir mit pattex gearbeitet
32miles
Inventar
#20 erstellt: 17. Jan 2016, 12:33

herr_der_ringe (Beitrag #19) schrieb:

und wenn du sowas gewerblich machst, solltest du wissen, daß der zeitaufwand maßgeblich ist. daher ist es hier am sinnvollsten, wenn die schallwand in einem solchen fall im zuge einer seiner arbeiten miterledigt wird...

ps: ebenfalls (ex-)tischler, zwischenzeitlich in der planung.
...und ja, je nach anwendungsfall haben auch wir mit pattex gearbeitet 8)


Ach Martin, wenn es um das eigene Hobby geht, spielt der Zeitaufwand wohl die geringste Rolle.
Die Frage war doch, wie es ein mehr oder weniger geübter Laie erfolgreich selber machen kann.


[Beitrag von 32miles am 17. Jan 2016, 12:34 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#21 erstellt: 17. Jan 2016, 12:41
hi,
ohne jetzt eine grundsatzdiskussion lostreten zu wollen: im hobbybereich ist der zeitaufwand nebensächlich und pattex daher ok...aber darum ging es oben ja nicht
32miles
Inventar
#22 erstellt: 17. Jan 2016, 12:46

korbiXXL (Beitrag #9) schrieb:
Und das wird gleichmäßig mit der Andrückrolle? Nicht dass man dann die Spuren sieht.

Sorry für die doofen Fragen, ist mein erstes Furnier.

Nein, die Schreinerei kenne ich nicht, aber ich würde doch gern selbst machen was selbst zu machen geht, zumal Ausrüstung teils vorhanden ist und was nicht da ist kann ich beim Bauernhof ausleihen (Druckluftpistole, Zwingen in rauen Mengen = 30-40 Stück). Wenn es nur um eine Schreinerei zum Pressen geht: Haben wir selbst eine im Kaff :P.


korbiXXL
Stammgast
#23 erstellt: 17. Jan 2016, 14:20
Ich werde mal an zwei einfachen Kanthölzern, die hier grad rumliegen die Verklebung und die anschließende Sichtbarkeit der Klebeschicht testen. Expressleim teste ich grad, Pattex habe ich jetzt nicht da.

Wenn das unentschieden ausgeht wird es wohl Pattex, da mir vor allem das geringere Rissrisiko gefällt.

Birkenmultiplex hole ich vermutlich beim Hornbach, da muss ich selektieren. A/AA-Oberfläche kann man ja nicht bezahlen, und wenn ein paar unschöne Stellen in der Platte sind störts mich nicht, solange genug schöne zusammenhängende Fläche da ist.


[Beitrag von korbiXXL am 17. Jan 2016, 14:24 bearbeitet]
korbiXXL
Stammgast
#24 erstellt: 17. Jan 2016, 14:34
Kante von Expressleim passt schon mal (das Fräsen muss ich aber noch üben ).
32miles
Inventar
#25 erstellt: 17. Jan 2016, 14:38
Die Fläche ist in der Regel immer zusammenhängend, da es sich hier um nicht um Messerfurnier sondern um Schälfurnier handelt.
Dabei wird das Furnier vom rotierenden Stamm an einem Stück geschält, halt wie beim Kartoffelschälen, nur größer.
korbiXXL
Stammgast
#26 erstellt: 17. Jan 2016, 15:15
Nein, ich meinte damit Fläche (Rechtecke) ohne rausgefallene Astlöcher oder eingefügte Pfropfen.

Dazu muss ich die Platte anschauen und das geht halt nur vor Ort. Wobei Hornbach imo bei Holz faire Preise nimmt.
32miles
Inventar
#27 erstellt: 17. Jan 2016, 19:54
Wenn es bei dir keinen Holzfachhandel gibt, der sich auch dem Endkunden ohne Widerwillen annimmt, ist Hornbach wohl die Alternative.
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