Triple Play / schwieriger Raum

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mikel.b2001
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jun 2016, 21:20
Hallo zusammen, ich muss mal etwas mitteilen. Ich habe einen schwierigen Raum / Wohnzimmer mit Öffnung zum Esszimmer. Vieles probiert, immer mehr, Subwoofer aktiviert, Fertiglautsprecher als auch eine ganze Reihe von Selbstbaulautsprecher probiert, aber immer nicht das richtig zufriedenstellende Ergebnis erhalten. Nun bin ich über ein Angebot einer gebrauchten Triple Play gestolpert, da ich mittlerweile keine Lust mehr zum Bauen / Testen habe, dachte ich mir ich teste gebrauchte Lautsprecher. Die Tripleplay hatte ich immer schon im Auge.
Nun gab sich die Möglichkeit diese gebraucht zu kaufen. Gesagt getan. Eingepackt und nach Hause gefahren. angeschlossen und ......tiefste Enttäuschung.
Nach Aussagen des Verkäufers, der seit Jahren auch das Hobby betreibt, soll die "highend Weiche" verbaut sein.
Hm, der Lautsprecher klingt DUMPF
???
Andere angeschlossen, aber meine Ohren täuschen nicht.
Weiche ausgebaut und überprüft, eine Spule des Hochtönes kurzgeschlossen (beide Weichen, nicht zufällig sondern falsch gelötet)
Weiche abgeändert und wieder eingebaut.
Beide Lautsprecher ins Wohnzimmer geschleppt und auf 50cm hohe Subwoofer gestellt.

Angeschlossen und gehört, gehört, getestet und hören und hören und hören
Yeah, ein Lautsprecher endlich nach meinem Geschmack der auch in meinem Wohnzimmer funktioniert.
Subwoofer ausgeschaltet (zuviel), die Tripleplay laufen im Pure Betrieb und es ist endlich Bass im Raum, nicht zu viel, ein ticken mehr im Grundton und eine Sprachverständlichkeit wie , ja wie was denn, ich kann es nicht beschreiben, feinzeichnend, klar , einfach super. Hatte Keramikkallotten hier, Gewebe, Alu, etc.
Aber die Tripleplay macht Spaß, macht alles richtig, einfach super.
Zumal eine Räumlichkeit obwohl sie ziemlich in den Ecken steht....
Meine klare Kaufempfehlung.

Ich werde wohl neue Gehäuse bauen die wohnzimmertauglich werden und endlich Musik geniesssen.

Tolle Entwicklung!

Vorerst bin ich am Ziel angekommen. Es ist übrigens die kompakte mit der 0,68iger Spule.

Wahrscheinlich verstehen mich die meisten nicht, aber wenn man 4 Jahre immer wieder sucht, optimiert, baut, misst, selbst entwickelt und doch nicht zufrieden ist und nun ans Ziel kommt, endlich Ruhe rein kommt....
(na ja, vorerst, wahrscheinlich komme ich wieder auf neue Ideen...)


VG


[Beitrag von mikel.b2001 am 27. Jun 2016, 21:29 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#2 erstellt: 28. Jun 2016, 11:26
Hallo Mike

Ich bin mir sicher dass dich viele hier verstehen werden. Denn fast alle kennen solche Probleme. Mit gutem (stetigem) Abstrahlverhalten (Constant Directivity) und evtl ein paar Raumaksutischen investitionen wird der Klang auch in komplxen Räumen schon mal besser. Auch dass der LS nicht am Boden steht sondern etwas höher kann bei Moden viel ausmachen.

Die TP ist schon ein sehr guter Lautsprecher der meines erachtens (so wie die end verwandte Cinetor) viel zu wenig gebaut wird.
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 28. Jun 2016, 17:46
Die TP wird ganz oft nachgebaut wie ich an den Verkaufszahlen erkennen kann. Ich kann da immer schön nachschauen wer was zusammen gekauft hat. Die TP hat sich schon etabliert und das freut mich. Wenn ich wieder etwas Zeit finde werde ich zusehen das die Bausätze und Baupläne wieder online sind. Im Moment wird bei Monacor ziemlich umgebaut was auch den Webauftritt anbetrifft.

Gruß Frank
Viper780
Inventar
#4 erstellt: 28. Jun 2016, 18:48
Ich bekomm das halt nur mit wenn wer hier oder im DIY Forum postet. Leider gibts da keine so nachbau community wie zB bei Udo
mikel.b2001
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 28. Jun 2016, 21:26
Die Cinetor ist noch mein Favourit für einen Center und Rear Lautsprecher, ich habe selber eine Lautsprecher gebaut mit ein paar DT254im WG und ein paar Predator, gefielen mir schon sehr gut, stehen noch bei Monacor n Bremen. Die werde ich als Vergleich nochmals hören / messen.
Aber ein paar Dt300 und Sp6 100pro in 4 Ohm liegen hier parat, denke die passen perfekt zur Tripleplay.

Werde berichten sobald ich mal weiter gekommen bin .

VG
xyron
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 28. Jun 2016, 21:41
Moin,

deinen Erfahrungsbericht zur Tripple Play kann ich gut nachvollziehen.

Bei mir läuft die Tripple Play MK II in der "Kompaktvariante" schon länger.
Alle Lautsprecher die ich zwischendurch mal gebaut oder so mal hier hatte sind nicht geblieben.
Für mich klingen die Lautsprecher genial und werden wohl bleiben.

Prinzipiell reizt mich aktuell nur noch die SON-B von Achenbach, welche ich gerne mal hören oder "vergleichen" möchte...(ist ja nicht gerade die gleiche Preisklasse)

In diesem Sinne frohes Hören und viel Spass mit den Lautsprechern.

Besten Dank auch an Monacor und den Entwicklern für die Lautsprecher!

Viele Grüße
Flo
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 29. Jun 2016, 08:20
Hier mal Bilder von der Triple Play Ribbon mit dem TML-SUB die ein Bekannter gebaut hat. Die Kombi passt extrem gut zusammen.

Top

Mit Sub

komplett

Gruß Frank


[Beitrag von Frank.Kuhl am 29. Jun 2016, 08:20 bearbeitet]
Kyumps
Inventar
#8 erstellt: 29. Jun 2016, 21:16
Hallo Frank kann man über die verwendeten Subwoofer irgendwo genauere Infos lesen?
Frank.Kuhl
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 05. Jul 2016, 17:35
Das ist ein TML-SUB den ich damals für ein Aktivprojekt mit DSP für die LEGNO Tops gemacht habe

http://www.hifitest....gno_mkii_passiv_5446

Grundsätzlich geht der auf eine TML von AOS Oberhage zurück. Ich habe vor über 30 Jahren mit den KEF, IMF, TDL usw. Transmissionslines angefangen und ich bin nach wie vor von deren Basswiedergabe fasziniert. Gekauft habe ich einige damals bei AOS - wie die Zeit vergeht.
Man muß sich halt Mühe geben mit der Bedämpfung.
Der TML-SUB ist fast baugleich dem Monitor-50 Gehäuse von AOS. Ich habe mir damals die Erlaubnis von Axel Oberhage für die Verwendung dieses Bauvorschlags eingeholt!

http://www.aos-lautsprecher.de/deutsch/construction.html

Im Monacor Gehäuse hatte ich den SPH-10M vorgesehen der wirklich exzellent in dem Gehäuse funktioniert. Den gibt es leider nicht mehr und er wurde dann mit dem SPH-250KE öfter nachgebaut. Das funktioniert auch sehr gut erreicht aber nicht ganz die Präzision des SPH-10M geht aber noch tiefer.

Es spricht aber auch rein garnichts gegen die Scan-Speak Bestückung!


[Beitrag von Frank.Kuhl am 05. Jul 2016, 18:02 bearbeitet]
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