Suche Empfehlung für DIY-Nahfeldmonitor

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Der_Papst
Stammgast
#1 erstellt: 09. Aug 2016, 15:42
Bezugnehmend auf Lautsprecher-Kaufberatung Stereo/2.1-System suche ich parallel dazu nach DIY-Empfehlungen.

Welche Chassis eignen sich gut für einen DIY-Nahfeldmonitor oder sehr guten Kompaktlautsprecher?
Auf welchem Niveau wäre das Endergebnis dann ungefähr?

Falls jemand sogar ein ganzes Projekt inklusive Gehäuse zum Nachbau empfehlen kann, freue ich mich auch.

Vielen Dank
Schon_wieder_weg
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 09. Aug 2016, 16:18
Hallo,

im verlinkten Thread wurde das JBL Bundle angesprochen. In dieser Größenklasse kann ich die LYC anbieten.


[Beitrag von Schon_wieder_weg am 09. Aug 2016, 16:20 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#3 erstellt: 09. Aug 2016, 16:57
Die DXT-Mon http://heissmann-acoustics.de/dxt-mon/ wurde als DIY Konkurrent zur Neumann KH 120 entwickelt.
Angefangen hat es hier: http://www.hifi-foru..._id=104&thread=24986 im Nachbarforum sind etwas mehr Details vorhanden http://www.diy-hifi-forum.eu/forum/showthread.php?t=10291

Im Grunde haben aber fast alle DIY Lautsprecher Monitor Qualkitäten da sie üblicherweise auf sehr linearen Frequenzgang getrimmt wurden. zB die CT248
Da du auch aus Wien bist kannst du evtl bei Herr_der_Ringe sein Bonbon mal anhören das sollte da auch sehr neutral sein. Ich sollte in einem Monat meine Symphony 4 wieder bekommen. Würde mir aber fürs Wohnzimmer selber gerne die DXT-Mon bauen

sehr interessant finde ich auch die Lösungen von Quint http://quint-store.com/index.php?page=categorie&cat=14
Der_Papst
Stammgast
#4 erstellt: 09. Aug 2016, 17:17
Danke euch beiden!

Vor allem der Little Yellow Cab sieht sehr interessant aus für mich - auch preislich.
Wie schlägt sich dieser zB gegen einen Yamaha HS-7?

Edit: Welchen Verstärker sollte man dazu nehmen?


[Beitrag von Der_Papst am 09. Aug 2016, 17:19 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#5 erstellt: 10. Aug 2016, 09:50
Verstärker kannst alles nehmen was dir übern weg rennt und deinen ansprüchen entspricht.

die LYC ist sicherlich ein guter Lautsprecher der auch tiefer geht als die DXT-Mon.
die DXT-Mon ist aber wesentlich linearer abgestimmt und entspricht so am ehesten dem was man von einem Monitor erwartet. Auch wurde dieser auf sehr konstantes Rundstrahlverhalten hin entwickelt. Welches bei der LXC aber auch schon recht gut ist.

Vergleichen zu komerziellen Produkten wirst du aber wohl immer selbst machen müssen.

Abseits vom selbstbau:
Hast dir schon mal Monitore von Neumann und KS digital angehört?
tiefton
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Aug 2016, 09:57
Viper780
Inventar
#7 erstellt: 10. Aug 2016, 10:02
Die Tafal ist sicherlich hervorragend - leider gibt es den Hochtöner Seas TAF27plus nicht mehr zu kaufen.
Der_Papst
Stammgast
#8 erstellt: 10. Aug 2016, 10:23
Danke für die vielen Antworten


Viper780 (Beitrag #5) schrieb:

die LYC ist sicherlich ein guter Lautsprecher der auch tiefer geht als die DXT-Mon.
die DXT-Mon ist aber wesentlich linearer abgestimmt und entspricht so am ehesten dem was man von einem Monitor erwartet.

Letztendlich will ich damit ja Musik hören, auf hohem Niveau.
Schade dass man sowas nirgends vergleichen kann...


Viper780 (Beitrag #5) schrieb:
Vergleichen zu komerziellen Produkten wirst du aber wohl immer selbst machen müssen.
Wie ist das gemeint?
Meinst du dass sich Selbstbau bezüglich Preis/Leistung lohnt?


Viper780 (Beitrag #5) schrieb:
Abseits vom selbstbau:
Hast dir schon mal Monitore von Neumann und KS digital angehört?

Ich habe durchaus vor, mal im Fachgeschäft reinzuhören bevor ich etwas selbst baue.
Bisher kenne ich eben die HS 7, hat zufällig jemand schon mal die und die LYC gehört?
Die Preisklasse ist ja ungefähr gleich...
Kyumps
Inventar
#9 erstellt: 10. Aug 2016, 10:57
ich konnte LYC und DXTmon bereits beide am selben Tag hören.
Ich kann beide empfehlen, wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich es daran festmachen,
ob ich es kleiner möchte oder nicht.
Bei klein die DXTmon bei egal die LYC, da lässt sich preislich was einsparen und aus dem Bauch heraus vermute ich dass da etwas mehr Pegel geht wenn ich das mal möchte.
Auch zu bedenken ist wie du das ganze aufstellen willst
Viper780
Inventar
#10 erstellt: 10. Aug 2016, 12:17
Hallo Papst

Vergleichen mit Selbstbau ist in Österreich immer schwer - ich weiß da ein Lied davon zu singen. Mein Rat von vorhin Martin http://www.hifi-forum.de/index.php?action=profile&pID=162182 mal wegen der Bonbon zu fragen ist ernst gemeint.Evtl komm ich dann auch dazu.

Ich hab mir die ganzen Messungen nochmal angesehen und auch mit Alex G. geschrieben und muss das "wesentlich linearer" wieder zurück nehmen. Ich halte die DXT-Mon zwar nach wie vor etwas linearer, aber das nur unter Winkeln und dort hat sie durch den Hochtöner ein homogeneres Abstrahlverhalten.

Kyumps hat das aber wohl auf das wichtigste runter gebrochen. Pegel bin ich mir aber nicht mal so sicher ob die LYC da wirklich im Vorteil ist. Beide können aber sicherlich lauter als man braucht

Zum Selbstbau:
qualitativ zahlt es sich immer aus. Auch bekommt man viel besser angepasste Lösungen. Sobald man aber Arbeitszeit und vorallem den Aufwand für die Oberfläche rechnet wird es mit Selbstbau nicht günstiger. Für mich persönlich bekommt um mehrere Klassen bessere Lautsprecher.

lG
Daniel
Kyumps
Inventar
#11 erstellt: 10. Aug 2016, 12:22

Viper780 (Beitrag #10) schrieb:

... Pegel bin ich mir aber nicht mal so sicher ob die LYC da wirklich im Vorteil ist. Beide können aber sicherlich lauter als man braucht



ist auch nur eine Vermutung aus dem Bauch heraus, ohne jegliche Grundlage.

Die DXT Mon hat über das Gewicht an der PM noch den Vorteil das man die Abstimmung geringfügig variieren kann


[Beitrag von Kyumps am 10. Aug 2016, 12:23 bearbeitet]
Viper780
Inventar
#12 erstellt: 10. Aug 2016, 12:33
Wenn man sich den Klirr anschaut kann man abschätzen das beide da einiges abkönnen - X-Max müsste man natürlich simulieren.
Bei der LYC kannst das selbe auch über den Hochpass (GHP Kondensator bzw HPC in der Weiche) regeln. Der ist im Schaltbild als 0,0F in der Zuleitung zum TMT drinnen

Aus dem Baubericht:

Der Wert des HPC sollte zwischen 470 und 680µF betragen.
Der_Papst
Stammgast
#13 erstellt: 16. Aug 2016, 21:31
Wie schon hier im eigentlichen Kaufberatungs-Thread geschrieben, habe ich mich für Adam F5 entschieden.

Die LYC werde ich aber auch irgendwann bauen, die finde ich sehr interessant!

Zum Einmessen und für spätere Eigenbauten habe ich mir auch ein Bayerdynamic MM1 besorgt.


[Beitrag von Der_Papst am 16. Aug 2016, 21:31 bearbeitet]
herr_der_ringe
Inventar
#14 erstellt: 18. Aug 2016, 22:07
dann gibts demnächst einiges zum vergleichshören?
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