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Wondom TPA250BT mit Hertz MPX 165.3?+A -A |
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Autor |
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R4tzf4tz
Neuling |
#1 erstellt: 24. Jul 2019, 20:25 | |||||||||||||
Moin moin, ich würde gerne meine mobile Box aufrüsten und habe mir dieses Verstärker-Board Wondom TPA250BT mit einer maximal angegebenen Leistung von 50 Watt zugelegt. Nun suche ich noch einen passenden Lautsprecher dazu und bin auf die Hertz MPX 165.3 mit einer Leistung von 100 Watt gestoßen. Ich habe mich schon ein wenig belesen und habe eigentlich rausgefunden, dass die LS nicht unbedingt mehr Leistung haben sollten als der Verstärker. Kann ich trotzdem diese Kombi verbauen und den Verstärker nie auf volle Lautstärke stellen oder würdet ihr mir zu LS mit einer Leistung von ca. 50 Watt raten? Als Stromversorgung dienen dann zwei Wondom 5-Zellen Akku- Erweiterungen mit einer Kapazität von insgesamt ca. 10Ah. Vielen Dank schon einmal für eure Anmerkungen. |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#2 erstellt: 25. Jul 2019, 10:12 | |||||||||||||
Watt ist vollkommen egal. Wirklich. Absolut unwichtig. Jeder der dir bzgl. (Konsumer-) Musikanlagen * irgendwas von Watt und der Wichtigkeit davon erzählt hat absolut keine Ahnung oder will dich einfach nur mit Zahlen beeindrucken... Die nichts aussagen. Zudem "hat" nur der Verstärker Watt , also eine Ausgangsleistung. Die Lautsprecher halten eine gewisse Leistung aus. Sie haben also eine Belastbarkeit. Von daher ist es komplett egal, ob man 10 Watt Boxen an einem 1000 Watt Verstärker betreibt oder anders rum, 1000 Watt Boxen an einem 10 Watt Verstärker. Wichtig ist in beiden Fällen einzig und allein: Hinhören! Klingt es verzerrt, angestrengt, matschig, verwaschen --> leiser machen! Denn dann sind nämlich entweder die Boxen oder der Verstärker überlastet. Das hört man aber sehr deutlich. Und man sollte es nicht ignorieren. Achtet man darauf, kann man, bezogen auf die Wattangabe, jede Box mit jedem Verstärker verbinden. Weiter muss, damit der Verstärker die angegebene Leistung abgeben kann, auch die entsprechend hohe Versorgungsspannung bereit gestellt werden. Denn leider ist P = U^2 / R , also Leistung = Spannung ins Quadrat geteilt durch Widerstand. Noch dazu kommen die Verluste des Verstärkers (Rechner). 5 Zellen zu je 3,7V ergeben 18,5V gesamt. Damit sind bei 4 Ohm ca. 36W RMS und bei 8 Ohm ca. 18W RMS möglich (bei einer Verstärkerarchitektur wie der des TPA250BT (bzw. TPA3116)). Nun zu deinem eigentlichen Thema: Car-HiFi Lautsprecher wie die von dir herausgesuchten Hertz eignen sich nur bedingt für solche mobilen Boxen. Sie haben meist nicht so den hohen Wirkungsgrad, die TS-Parameter erlauben keine vernünftige Bassabstimmung, die (rudimentäre) Frequenzweiche ist (wenn überhaupt) auf den Innenraum eines KFZ ausgelegt... Meine pers. Meinung dazu: Car-HiFi ist besser als ein einfacher Breitbänder wie etwa Visaton BG 17 oder BG 20, aber immer noch deutlich schlechter als ein preislich vergleichbarer, von einem Profi entwickelter Bausatz. Für den Aufgerufenen Preis von ca. 180€ lässt sich auch etwas echt schönes selber bauen. Mir fällt da z.B. die HiFi Mini PA 6/2 von Hobby HiFi ein. Mit einem leicht vergrößerten Gehäuse kommt da auch Tiefton raus. Der Klang erfüllt hohe HiFi-Ansprüche und auch der Wirkungsgrad (und somit die maximal mögliche Lautstärke) ist nicht von schlechten Eltern. Du kannst auch in eine andere Richtung gehen und mehr was PA-mäßiges bauen. Open1001 heißt ein interessanter Bausatz von h-audio aus Hannover. 10" TMT, vernünftiges Hochton-Horn, eher in Richtung HiFi abgestimmt aber immer noch sehr laut. Richtig Tiefbass gibts da nicht, für Charts aber total okay. Hier, in diesem Forumsbereich kannst du mehr dazu lesen: *klick* *) Bei größeren Konzert-Anlagen spielen Wattangaben schon eher eine Rolle, da hier nicht selten das Equipment bis an gewisse Grenzen gefahren wird, die man mit Controllern festlegen kann. Zudem wird es ab einer gewissen Leistungsaufnahme interessant wie die Netzversorgung der Veranstaltungsfläche aufgebaut ist (Drehstrom und so) und eventuell auch wie man mit der auftretenden Abwärme umgeht. Sowohl bei Verstärkern als auch bei Lautsprechern. Daheim/privat/für Anwendungsfälle wie den deinen ist all das aber komplett vernachlässigbar. |
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R4tzf4tz
Neuling |
#3 erstellt: 25. Jul 2019, 11:03 | |||||||||||||
Hallo Reference, ok, dann würde das ja in der Kombination theoretisch soweit passen. Ein Gehäuse habe ich mir schon nach meinen Vorstellungen gebaut (siehe Bild). Ich werde dieses nur noch einmal neu aufbauen damit es in der finalen Version endlich ordentlich aussieht (keine "ausgefransten" Multiplexplatten als Rahmen und ausgefanste Plexiglasscheibe). Das Gehäuse muss auch ein bisschen tiefer werden, damit die Akkupacks ins Gehäuse passen. Die LS sind auf einen Außendurchmesser von 165mm begrenzt, da die dann nicht mehr in das Gehäuse reinpassen. Und ja, das Gehäuse ist recht klein (l x b x t/ 40 x 20 x 11), aber ich wollte es noch in meinem Rucksack transportieren können und diese Version hat schon einen relativ guten Klang, aber ohne Bluetooth. Ins Gehäuse will ich auch nicht einzelne Hoch-/Mittel- und Tieftöner einbauen und deswegen habe ich Koax LS verwendet. Deswegen würde ich auch wieder bei dieser Bauweise bleiben. Hast du eine Empfehlung, welche LS ich verwenden könnte mit dem Verstärker? Ach übrigens, die Akkupacks kann man wohl doch nicht kaskatieren, also muss ich mir eine Schaltung bauen, mit der ich zwischen den beiden Packs umschalten kann. [Beitrag von R4tzf4tz am 25. Jul 2019, 11:04 bearbeitet] |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#4 erstellt: 25. Jul 2019, 11:37 | |||||||||||||
Grüß dich, schade, dass du dir bereits solche Mühe mit deinem Gehäuseentwurf gemacht hast. Akustisch gesehen ist dieser nämlich äußerst nachteilig: http://www.hifi-foru...ead=11003&postID=6#6 Des weiteren es ist ohne den Einsatz von massiver Klangverbiegung (DSP/EQ) für den normalen Menschen ohne Erfahrung im Bereich Akustik und Schallwandlung nicht möglich, aus solch einem kleinen Gehäuse nennenswert Bass, ja nicht mal richtig Tiefton rauszuholen. Einzig eine starke Tiefmitteltonüberhöhung um ca. 100-150Hz könnte man anstreben. Das dröhnt dann halt so vor sich hin, klingt aber wenigstens nicht GANZ so mager unten rum. Sollte dies gewünscht sein, ist Car-HiFi doch eine angemessene Wahl (die hohen Qts Werte solcher Lautsprecher). Gerade da in Anbetracht der Gehäuseform jegliche Steigerung der Lautsprecherqualität vergleichbar mit den sprichwörtlichen "Perlen vor die Säue" wäre... Das ist, als verbaute man einen Ferrari V12 in ein unmodifiziertes Golf I Chassis (übertrieben dargestellt). Das fährt zwar, ja, aber die allgemeine Performance ist trotzdem scheiße, solange man nicht auch das Chassis massiv anpasst/optimiert. 180€ für die Hertz würde ich in keinem Fall ausgeben. Das lohnt sich nicht wenn man das Gesamtkonzept betrachtet. Ja selbst 100€ wären mir persönlich zu viel. Für solch ein Konzept nun etwas vorschlagen ist leider auch nicht ganz einfach. Car-HiFi klingt halt immer recht unterschiedlich, die Tiefton-Ausbeute variiert auch stark. Und Bausätze die fr exakt solch ein Gehäuse entwickelt wurden gibts meines Wissens nach auch keine. Wenn du dennoch so viel Geld ausgeben magst/kann, würde ich an deiner Stelle tatsächlich die HiFi Mini PA 6/2 nehmen und dann den Hochtöner so nah wie möglich schräg über dem TMT verbauen. Direkt darüber geht's ja leider nicht... So klingen wie es sich der Entwickler gedacht hat wird's aber nicht. Besser als Car-HiFi-Kram ists aber alle Male. Hier der Bausatz: *klick* Man bekommt ihn auch in anderen DIY Shops. Und hier gibt mal ein Nutzer der Box seine Meinung dazu ab: *klick* Ich selbst habe für solche kleine Low-Budget Sachen gerne die Blaupunkt GTx 663 herangezogen. Ist halt genau der genannte Fall: Klingt nicht wirklich TOP aber durchaus brauchbar, aber deutlich besser als ein einfacher Breitbänder, echter Bass kommt keiner raus, vortäuschen tut er's aber trotzdem ganz gut. Kosten gebraucht halt irgendwas ab 25€ für's Paar. Hier zwei meiner Projekte damit: http://abuduuns-lab.de/proj/gtx663_wuerfel/gtx663_wuerfel.html http://abuduuns-lab....tx663_aktiv-box.html |
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R4tzf4tz
Neuling |
#5 erstellt: 25. Jul 2019, 13:23 | |||||||||||||
Hallo Reference, leider passen jeweils die zwei Hoch- und Tieftöner von Monacor nicht in das Gehäuse, hier müsste man dann wohl auf Mono umschwenken. Ist es denn sinnvoll bei einem solch kleinen Gehäuse lieber auf Mono zu setzen? Ist es evtl. auch ratsam, das Gehäuse innen zu trennen? Und ist es sinnvoll ein Bassreflexrohr zu verbauen oder sollte das Gehäuse komplett dicht sein? Ja der Preis ist eigentlich wirklich heftig, aber Low-Budget soll es auch nicht unbedingt werden. Ich hätte mich ansonsten für die CX 165 von Hertz entschieden, die haben ähnliche Werte wie die von dir empfohlenen Blaupunkt. Bis auf die Einstiegsfrequenz, die liegt bei 55Hz und nicht bei 40Hz. Und da sie sehr schlicht vom Aufbau/Aussehen sind, gefallen die mir auch besser als die Blaupunkt; will keine Abdeckung verbauen. Die erste Version der Box war noch quaderförmig und aus Presspan, da klang die Box noch mit den gleichen Komponenten wesentlich besser. Aber vielleicht auch nur deswegen, weil die Box an sich jetzt viel steifer aufgebaut ist. Keine Ahnung... |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#6 erstellt: 25. Jul 2019, 14:36 | |||||||||||||
Hmm... Schade... Ich hatte eigentlich gehofft, dass du meine Links auch mal angeklickt hast ... Hier noch mal warum mono besser ist Und ja klar solltest du dann nur eine HiFi Mini PA 6/2 nehmen. Ich hatte eigentlich gehofft, dass das irgendwie klar war. Naja. Kannst ja dem Design zu liebe den TMT mittig setzen, den HT schräg rechts oben darüber und schräg links über dem TMT irgendein Designelement oder so. Oder vielleicht die Spannungsanzeige, oder ein VU-Meter, oder einfach nur eine gleich große farbige Fläche... Das Gehäuse muss nur geteilt/unterteilt werden, wenn unterschiedliche, hinten offene Chassis gleichzeitig zum Einsatz kommen. Diese müssen jeweils eine eigene Kammer bekommen. Sonst würden sie sich gegenseitig durch die entstehenden Druckunterschiede im Gehäuse beeinflussen oder gar zerstören. So ein Hochtöner ist aber geschlossen, er kann direkt mit in die Kammer des TMT verbaut werden. Und ein BR Rohr sollte dann zum Einsatz kommen, wenn es vorgeschrieben wird. Entweder durch die Bauanleitung eines Bausatzes oder über die TSP. Nicht jeder Lautsprecher ist für BR geeignet. Die CX 165 sind ja preislich sogar verträglich, da wäre es nicht so tragisch. Wenn auch immer noch nicht optimal. Aber: Die Werte die ein Hersteller da drauf druckt sind auch nur mehr oder weniger Marketing-mäßig geraten. Gerade was die Frequenzgang-Angaben betrifft. Ob da 30, 50 oder 70HZ drauf steht ist total egal. Die TS-Parameter machen die untere Grenzfrequenz aus. Nicht was da irgendwer draufschreibt. Selbst die (ohnehin belanglose) Belastbarkeitsangabe ist nichts was irgendwie für voll genommen werden kann. Je nach Gehäuse und Musikmaterial ist die Belastbarkeit vielleicht auch nur ein 1/10tel so groß wie der angepriesene Wert. Und die TS-Parameter sind nunmal... Naja: Car-HiFi Lautsprecher wie die von dir herausgesuchten Hertz eignen sich nur bedingt für solche mobilen Boxen. Sie haben meist nicht so den hohen Wirkungsgrad, die TS-Parameter erlauben keine vernünftige Bassabstimmung, die (rudimentäre) Frequenzweiche ist (wenn überhaupt) auf den Innenraum eines KFZ ausgelegt... Was da an Tiefton rauskommt ist demnach ohne die TSP zu kennen zufällig. Das kann dir niemand mit Gewissheit voraussagen. Einzig dass es mit hoher Wahrscheinlichkeit, aber auch nicht sicher, eine krasse Überhöhung zwischen 100Hz und 150Hz geben wird, damit kann man rechnen. Wenn du irgendwelche random-Car-HiFi Lautsprecher verbaust sollte das Gehäuse komplett dicht sein. Man kann noch mit KU experimentieren, dann sollte aber noch ein Prtotyp gebaut werden zum testen. Mit einem Bausatz, muss ja nicht so teuer sein wie der Vorschlag von mir, hättest du immerhin die Sicherheit, dass das was da raus kommt auch irgendwie so angedacht war. Der SP-6/100PRO würde in ca. 7L netto auf gut 80Hz linear runter spielen. Je nach Musikstil ist das schon vollkommen ausreichend. |
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R4tzf4tz
Neuling |
#7 erstellt: 26. Jul 2019, 06:15 | |||||||||||||
Hallo Reference, doch doch, ich habe mir die Beiträge durchgelesen. Aber ich wollte die Frage noch mal stellen. Insgeheim habe ich mir das schon gedacht, dass du nur Mono meintest. Aber da ich ja schon das Stereo Board habe, hatte ich geguckt, ob es vielleicht doch gepasst hätte zwei PA 6/2 zu verbauen. Wie gesagt Stereo-Aufbau habe ich ja schon, Mono fänd ich auch idealer, aber da nun wieder ein gutes Mono Board und ein gutes Bluetooth (Mono)Board (am besten integriert) und Weiche herauszusuchen, fehlt mir die Kompetenz. Aber ich probier es trotzdem mal. Theoretisch bräuchte ich ja dann folgende Komponenten: Wondom TPA3118, das hat 60W bei 4Ohm und ist ein Mono Board. Würde das Board von der Leistung her für die LS ausreichen? Das nächstgrößere mit 100W könnte ich ja nicht nehmen, oder? Das hat ja 100W bei 2Ohm und da würden das Set von Monacor (SP-6/100PRO (4Ohm) und MHD-220N/RD (8Ohm)) nicht passen. Kann ich denn überhaupt die Hochtöner mit 8 Ohm an einen Verstärker mit 4Ohm anschließen? Gibt es einen guten Monoverstärker der Bluetooth integriert hat? Und ich meine nicht die 10€ Platinen aus China. Wondom BRB4, das hat den passenden Spannungsbereich von 18,5V. Wie komme ich dann vom Stereo Bluetooth Board auf die Mono Verstärker Platine? Die vorgeschlagenen LS von Monacor SP-6/100PRO (100W/4Ohm) und MHD-220N/RD (30W/8Ohm). Wird der 30W Hochtöner mit dem Verstärker überlastet? 2 Wege Weiche Monacor DN-2618, da müsste ja die Trennfrequenz passen. Und ich komme auf die 4 Ohm beim TMT und 8 Ohm beim HT. Würden diese Komponenten so miteinander passen? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#8 erstellt: 26. Jul 2019, 07:00 | |||||||||||||
Wüsste ich jetzt keinen. Mal im DIY Unterforum nachfragen. Man kann aber, wenn man denn ein bisschen Schaltung lesen und löten kann, auf dem Board selbst die beiden Kanäle zusammenführen und so aus einem Stereo-Board ein Doppel-Mono-Board machen. Auch mit BT drauf. Wie du die verbindest? Mit Kabeln vielleicht? In dieses Kabel kannst du dann eine Monobrücke einbauen (google).
Ja es würde passen. ich verweise dazu aber einfach noch mal auf meinen Beitrag #2: "Watt ist vollkommen egal. Wirklich. Absolut unwichtig." Mit mehr Watt gehts halt nur lauter. Inkompatibilitäten gibt es aber keine. Nicht bezogen auf die Wattangaben. Und noch mal: P = U^2 / R 60W kommen da nur raus, wenn du 24V Spannung bereit stellst. Mit 18,5V sinds "nur" bis zu 36W.
Warum solltest du das nicht nehmen können? Wie gesagt, Leistung ist zum einen egal und zum anderen (bei solchen Boards) von der Betriebsspannung abhängig. Physik. Solange die Betriebssapnnung unverändert bei x Volt liegt werden alle Class D BTL Boards dieser Welt die gleiche Leistung bringen. Scheißegal ob der Chinese da 50W , 100W oder 500W auf die Verpackung druckt. P = ((( U - 0,7V ) * 0,707 ) ^2 / R * n • - 0,7V weil die Chips nie auf die volle Betriebsspannung "aufmachen" können • * 0,707 ( 1/Wurzel(2) ) weil wir von DC auf AC umrechnen wollen • n als Wirkungsgrad (dezimal) ca. 0,9 für Class D Ist auch in jedem Datenblatt zu lesen: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/tpa3118d2.pdf Seite 10 , Figure 14 - Maximum Output Power (BTL) vs Supply Voltage (mit 4 Ohm) Bei 18,5V erreicht die blaue Kurve ziemlich exakt die nach der obigen Formel berechneten 36W. Die rote Kurve willst du nicht, die hat schon 10% THD, das ist schon arg heftig viel Verzerrung. Da sollte man längst wieder leiser gemacht haben.
Der Hochtöner kommt nicht an den Verstärker. Er kommt an die Weiche, diese geht dann an den Verstärker. Ansonsten: Ja, man kann höhere Anschlussimpedanzen als die Minimalangabe des Verstärkers ohne Probleme anschließen. Nur kleiner darf/sollte man nicht werden. Das kann zu Beschädigungen führen.
Nein, da er an die Weiche angeschlossen wird. Er bekommt also nur Töne über ca. 2,5kHz. Dort oben ist die Energie im Musiksignal wesentlich geringer al im Bassbereich. Vielleichz so um 1/10tel oder so. Der HT bekommt also gar nie so viel Leistung ab. Und wieder: Watt ist egal.
Die Weiche hat bei benutzung des genannten TMT und HT exakt die zu dem Bausatz "HiFi Mini PA 6/2" zu sein, keine andere. Bzw. kannst du schon eine andere beliebige nehmen, ist dann halt so als würdest du deinen Golf I nicht nur mit einem Ferrari V12 ausstatten, sondern diesem auch noch das Motorsteuergerät eines BWM 330d Reihen-6er verpassen. Wird halt NOCH schlechter. Unter Umständen ist es sogar möglich, dass der Verstärker und/oder die Lautsprecherchassis schaden nehmen oder gar zerstört werden, wenn eine falsche Weiche genutzt wird. Die FQW ist mit Abstand die wichtigste und einflussreichste Komponente eines Lautsprechers bzw. einer Lautsprecherbox. Darauf folg die gute Zusammenstellung der Chassis in Verbindung mit der Gehäusegeometrie. Was du also vor hast: Gut zusammenpassende Lautsprecherchassis in ein (akustisch gesehen) unterirdisches Gehäuse zu stecken und diese dann auch noch mit einer absolut unpassenden Weiche zu verheiraten. Aber auch mit der originalen/passenden FQW ist's nicht wirklich optimal, da dein Gehäuse mal so gar nicht der Geometrie des Bausatzes entspricht, auf welche diese FQW ja ausgelegt wurde.
Die Verstärkerelektronik ja. Das kann man alles irgendwie zusammen-braten solange man weiß welches Signal man wo abgreifen kann. Die Lautsprecherkomponenten nur wie in dem angegeben Bausatz oder du musst mit einem irgendwie gearteten aber keinesfalls guten Ergebnis rechnen. |
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R4tzf4tz
Neuling |
#9 erstellt: 24. Okt 2019, 16:47 | |||||||||||||
Moin moin, ich wollte euch das Ergebnis nicht vorenthalten ;). Ich hab die Box doch in der ursprünglichen Variante aufgebaut, nur mit günstigeren LS von Hertz. Für meinen laienhaften Geschmack klingt die Box gut. Stereo kommt raus (man muss bloß ein bisschen weg sitzen ;)), der Bass ist nicht zu aufdringlich und die Mitten und Höhen sind klar und deutlich. Jetzt ist die Box endlich so wie ich sie nach drei Varianten haben wollte. [Beitrag von R4tzf4tz am 24. Okt 2019, 16:48 bearbeitet] |
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