4 Wege Hifi aus vintage JBL PA?

bässer2 (Beitrag #14) schrieb:

Zum “getrennten anfahren“ könnte sowas genutzt werden: (komplett ungetestet bei null Erfahrung mit diesen Teilen... ...plus 1-2-3 ollen Hifiverstärkern... - zu testzwecken.

Um diese Frage auch zu beantworten:
Der Beringer ist ein 4 Kanal Kompressor/Limiter, der kann im Endeffekt nur Pegel verändern ist für die Trennung nach Frequenzen nicht geeignet.
Der Phonic ist ein Stereo Terzband EQ. Damit kann man Frequenzkorrekturen an einem Stereosignal vornehmen aber als Frequenzweiche taugt so was auch nicht wirklich

Apalone (Beitrag #51) schrieb:

shrek-m (Beitrag #49) schrieb: ...... Wenn man die Chassis (MR/Tweeter) leicht seitlich versetzt hören sich im Überschneidungsbereich die Frequenzen mit kurzen Schallwellen etwas klarer an. Bei längeren Schallwellen macht es nichts aus...... Es kommt halt seltenst was Brauchbares beim Posting raus. Der Nutzwert ist gerade für Neulinge eher beschränkt...

Ich frage mich so langsam wer hier was nicht versteht.

Zusammenhänge zwischen
Länge der Schallwellen / Abstand der Chassis / Membrandurchmesser / Baffle / Trennfrequenz / …
ist relativ einfach zu verstehen.
Es geht hier um kurze Schallwellen bis max wenige Zentimeter im Bereich der Trennfrequenzen

https://www.preform.de/schallwellen/

Lange Schallwellen haben eine geringe Frequenz und werden als tiefe Töne wahrgenommen. Kurze Schallwellen haben eine hohe Frequenz und werden als hohe Töne wahrgenommen.

Hz Länge cm
1.000 34,32
2.000 17,16
3.000 11,44
4.000 8,58
5.000 6,86
6.000 5,72
7.000 4,9
8.000 4,29
9.000 3,81
10.000 3,43
11.000 3,12
12.000 2,86
13.000 2,64
14.000 2,45
15.000 2,28
16.000 2,14
17.000 2,01
18.000 1,9
19.000 1,8
20.000 1,71
21.000 1,63
22.000 1,56
23.000 1,49
24.000 1,43

Schallwellen sind eben weder lang noch kurz....

shrek-m (Beitrag #53) schrieb:

Ich frage mich so langsam wer hier was nicht versteht.

Zu wenig Hartbass im Vergleich zu dem ganzen Weichbass...

Apalone (Beitrag #54) schrieb:

Schallwellen sind eben weder lang noch kurz....

du nix deutsch in schul?
Länge der Welle des Schalls = Schallwellenlänge
Länge der Welle des Lichts = Lichtwellenlänge
Länge der Welle des Wassers = Wasserwellenlänge

Länge der Welle des Ap alone = Hartbassversteher
Länge der Welle des Reference_100_Mk_II = Weichbassversteher

https://blog.teufel....fluss-auf-den-klang/

Mit dem Bass durch die Wand Warum lassen sich nun tieffrequente Schallwellen – also Bässe – über wesentlich größere Distanz wahrnehmen als hochfrequente Schallwellen? Das liegt an der Länge der Schallwellen. Eine tieffrequente Schallwelle von 20 Hertz (Hz) hat in der Luft eine Wellenlänge von 17 Metern; die Schallwelle eines 100-Hz-Tons ist dagegen gerade mal 3,40 Meter lang. Um eine 20-Hz-Welle aufzuhalten, bedarf es also deutlich mehr oder größeren Hindernissen als für eine 100-Hz-Welle. Im Freien sorgt die Luft- und Bodenabsorption bei hochfrequenten Schallwellen dafür, dass sich diese in weiter Entfernung kaum mehr wahrnehmen lassen. Lange, tieffrequente Schallwellen verbreiten sich dagegen über größere Distanzen.

Wellenlänge, NICHT Schallwellenlänge.

Physik abgewählt?!?

Uff, das wurde aber auch Zeit...

Hi,

Wastler (Beitrag #43) schrieb:

Nur mit den Ohren, ohne Ahnung kommt da nichts brauchbares, schon gar nichts gutes heraus. Jeder weitere Kommentar ist zwecklos.

Solche Bemerkungen finde ich reichlich überheblich.
Immerhin geht es hier ausdrücklich nicht darum, amtliche Abhör-Monitore zu entwickeln, sondern Spaß-LS.
Und die Beteiligten kommen aus der Musiker-Ecke, dürften also zu Klang und Elektroakustik praktische Erfahrungen haben.

So vergrault man Leute wie mechwerkandi oder shrek-m, die IMHO erfrischende Alternativsichten auf unsere Themen einbringen.

shrek-m (Beitrag #42) schrieb:

... es muss nicht immer alles perfekt sein um gut zu sein.

Gruss,
Michael

Mwf (Beitrag #59) schrieb:

So vergrault man Leute wie mechwerkandi oder shrek-m, die IMHO erfrischende Alternativsichten auf unsere Themen einbringen.

just for the record: ich finds auch schade... man muss nicht zu allem die gleiche Meinung haben

seid mir nicht böse Leute, aber genau das Gegenteil ist der Fall.
Lautsprecher nur mit den Ohren entwickeln zu können, weil man Musiker ist, nenne ich reichlich überheblich.

Die letzte TE Meldung war von 22. Juni. Ich glaube das Thema wurde Toddiskutiert, Shrek-m hat sich gelöscht und auch sonst kam eher weniger - für den TE hilfreiches - bei rum.

Sofern der TE noch Interesse an der Problemlösung hat, bin zumindest ich dafür hier nen cut nebst Neuanfang zu machen.

Wastler (Beitrag #61) schrieb:

... Lautsprecher nur mit den Ohren entwickeln zu können, weil man Musiker ist, nenne ich reichlich überheblich.

Nochmal:

Mwf (Beitrag #59) schrieb:

... geht es hier ausdrücklich nicht darum, amtliche Abhör-Monitore zu entwickeln, sondern Spaß-LS.

Mwf (Beitrag #59) schrieb: ... geht es hier ausdrücklich nicht darum, amtliche Abhör-Monitore zu entwickeln, sondern Spaß-LS.

das kann aber doch nicht bedeuten, dass ein paar Chassis zusammengelötet werden und man sich freut, dass Lärm raus kommt.
Das möchte auch der TE so nicht,

ich poste hier weil am Ende doch was halbwegs Nettes herauskommen sollte.

Leider ermangelt es dem TE jeglicher Kompetenz einen Lautsprecher zu entwickeln.

Ohne Frequenzentzerrung hat man (als Hobbyist) vor 40 Jahren gebaut, da wusste es man es nicht besser und hatte die Messmöglichkeiten nicht.

Wenn man den Anspruch auf dieses Niveau absenkt, dann wäre das Forum völlig überflüssig, sinn- und nutzlos.

Mit zunehmendem Wissen und Technik hat man festgestellt, dass die Ohren für die Entwicklung eines Lautsprechers zunächst völlig ungeeignet sind, da kein Mensch die Trennfrequenz, Flankensteilheit, schon gar nicht die Einflüsse der Schallwand oder des Phasenverlaufes etc. heraushören kann.
Man bedenke in diesem Zusammenhang auch die Unempfindlich- und somit Ungenauigkeit des menschlichen Ohres, erst -10 dB werden als halbe oder doppelte Lautstärke empfunden.
Erst wenn der gesamte Lautsprecher entwickelt ist, wird das Ohr über den gesamten Klang entscheiden können und da ist es sehr von Vorteil fachlich vorbelastet zu sein.
Die Korrekturen werden dann natürlich auch nach physikalischen Anforderungen vorgenommen.

Ich zumindest verstehe das Forum so, dass man hilft, damit etwas brauchbares heraus kommt.
Das hat mit dem Anspruch des Baus eines Studio-Monitors nicht unbedingt etwas zutun.

BG, Peter

Hallo
Deine Aktion halte ich für so wies jetzt läuft für wenig aussichtsreich . Verkauf die 15 + 12 Zöller ,so wie sie sind ,sind es laute Mitteltöner,falls die
15 Zöller E140 sind könntest du dir 2235 er Reconesets besorgen, dann hättest du schon mal ideale Wohnzimmerbässe.. Die E110 könnten erstmal
ein Paar Papp Dustcaps bekommen , den Hochtöner verwendest du so wie er ist ,fehlt dann noch ein Paar 1Zoll Treiber mit Horn.
Die Weichung zwischen Bass und 10 Zöller sollte unbedingt aktiv erfolgen, für den Rest könnte man sich an dieJBL Schaltungen halten.
Richtig gut sind nur diese 4-Weg Kombis. Kombinationen in denen der 15 Zoll Bass bis 1200Hz läuft sind " schwierig" .

Tschuldigung
Hab gerade gesehen,das die 15 Zöller K140 sind. Mit denen ist kein Reconing zum 2235 möglich . Deine 12 + 15 Zöller sind aber bei Bassisten
sehr beliebt . Die könnten ,wenn gut in Schuss , ca. 6-700€ bei Ebay bringen.

Leider ermangelt es dem TE jeglicher Kompetenz einen Lautsprecher zu entwickeln.

Ich finde es immer richtig traurig, wenn ich im Forum solche Sätze lese. Das muss doch nicht sein.