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Generalüberholung Dynaudio Myrage+A -A |
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Autor |
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das.ohr
Inventar |
#1 erstellt: 27. Mai 2005, 10:58 | ||||
Seit mittlerweile 15 jahren steht die dynaudio myrage bei mir zu hause und hat mit jeder verbesserung der elektronik auch gezeigt was in ihr steckt. Nun sind die sicken zerbröselt ... 1.austauschchassis oder neue sicken (4x 24 W 100)? a.Sicken aus gummi oder schaumstoff ? b.Welcher anbieter, habt ihr erfahrungen? Weiterhin habe ich auch die ‚probleme’ des fertiggehäuses entdeckt, es ist nicht so bedämpft wie ich es mir wünsche (im vergleich zu original dynaudio speaker). Also will ich in diesem rahmen das gehäuse aufwerten (rein aus klanglicher sicht) 2.innen mit bitumen dämpfen und die steinwolle entfernen und durch andere materialien ersetzen, welche und ist dies erstrebenswert ? 3.das gehäuse stabilisieren durch auf die rückwand angebrachte 40mm buche multiplex? 4.weitehin dachte ich mir die frontplatte zu bedämpfen (bei dynaudio abgeschaut) durch aufbringen von 4mm bitumen und eine stahlplatte von 5 mm. Die chassis drücken stahl/bitumen an die mdf front. 5.auslagern der frequenzweiche und austausch einiger spulen und kondensatoren durch ‚höherwertige’ materialkosten stehen an zweiter stelle (multiplex ist vorhanden, bitumen auch, stahlplatten könnte ich günstig anfertigen lassen) was meint ihr dazu, wer hat erfahrungen mit der MYRAGE? Im moment befinden sich vor den 24 w 100 je eine triteck luftspule, laut bauplan sollte aber eine 1,8 mH eisenkernspule vor je zwei treibern ihren dienst leisten? Was ist günstiger ? Ich habe sie seinerzeit in Braunschweig bei einem selbstbauprofi (name nicht mehr bekannt) erworben. Also für tipps und anregungen bedanke ich mich schon mal im voraus. Frank |
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das.ohr
Inventar |
#2 erstellt: 29. Mai 2005, 17:24 | ||||
...uuups - doch nicht alle gleichzeitig ... |
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Granuba
Inventar |
#3 erstellt: 29. Mai 2005, 18:00 | ||||
Austauschsicken, am besten aus dem gleichen Material, aus dem sie jetzt auch sind...
Bitumen ist eine Möglichkeit, allerdings kaum handzuhaben bei beriets fertigen Gehäusen... Ansonsten mal bei Intertechnik schauen, die haben diverse Dämmmateralien im angebot! (Achtung: Je dicker das Material, desto größer die Verringerung des Innenvolumens!)
Formulieren wir es mal so: Eine 40mm Platte darußen brignt weniger als ein 19mm MDF-Brettchen zwischen den Seitenwänden im Gehäuse! Deswegen den aufwand eher nicht wert, bei Möglichkeit evtl. innen ein paar Rundhölzer anbringen....
Hast du mal ein bild? Gewicht ist allerdings immer sinnvoll, aber eine Verstrbung bringt effektiv genauso viel...
Auslagern ist sicherlich sinnvoll, das Austauschen der Weichenteile ist immer mit Vorsicht zu genießen! (Die Werte sollten wirklich gleich sein, z.B. kann eine 1mH-spule mal 0,5Ohm Widerstand, mal 0,1Ohm haben... Das alles verändert die Weichencharakteristik, also auch den Klang!) Murray |
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das.ohr
Inventar |
#4 erstellt: 30. Mai 2005, 17:13 | ||||
Hallo Murray, erstmal vielen dank und nun das aber :-) ja gewicht ist wichtig und das sist sicher auch der hauptgrund meiner 40 mm multiplex verstärkungsgedanke und des stahls. aber das gehäuse ist innen mit leisten und einsätzen bestückt, so wie du es beschrieben hast. habe sie nun gestern total demontiert - also nur noch das leergehäuse stehen. trot allem waren sie lange nicht so 'tot' und stabil wie zum beispiel die dynaudio confidence 5, bei der war ja nun wirklich kein gehäuse mehr zu hören. und selbst die kleine crafft hat innen eine komplette dämpfung mit bitumen und schaumstoff, der ähnlich einge'baut' ist wie in der myrage die steinwolle - ist dies ein spezieller schaumstoff ? laut dynaudio ist diese matten-labyrinth-anordnung für den schallverlauf (bassreflex) und gegen stehende wellen wichtig. hier noch etwas zu der metallfront: zitat Dynaudio: Kräftige Neodym-Magnete, präzise geführte Aluminium- Schwingspulen und formstabile MSP Membranen erfordern für höchste Impulsivität und Dynamik ein extrem stabiles Fundament, das zudem eine im Lautsprecherbau einzigartige Temperaturkonstanz für alle Komponenten garantiert. Die charakteristische Front ist deshalb mit einer massiven Metallplatte verstärkt und über eine resonanzabsorbierende Schicht mit dem stabilen Gehäuse verbunden. Diese hochfeste Sandwichkonstruktion ist eine ideale Basis für die Dynaudio Qualitäts-Chassis. Konsequenterweise ruht daher auch die Frequenzweiche der S 5.4 auf einem Kühlkörper. http://dynaudio.de/d/contour/contour54.htm gruß Frank |
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das.ohr
Inventar |
#5 erstellt: 30. Mai 2005, 17:22 | ||||
ach, ich war ja noch gar nicht fertig ... so werde ich nur die prächtigen 4x 3,6 mH luftspulen (solen 7 x ? -tritek?) in der weiche lassen. die widerstände zur mittenpegelanpassung fehlen zur hälfte und sind ansonsten nur in 5 watt technik vorhanden und was mir aufgefallen ist, die impedanzkorrektur hat sich der 'hersteller' total gespart - werde sie dann mal nachrüsten - um wenigstens die weiche auf originalität mit guten bauteilen zu trimmen (die spulen mit ferritkern müssen weichen) F. |
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