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KARLSON-Coupler mit Breitbänder?+A -A |
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Autor |
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Gelscht
Gelöscht |
#1 erstellt: 28. Mai 2005, 15:20 | |
kennt sich jemand mit diesem prinzip aus? gibt es brauchbare baupläne dafür?
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sam_hifi
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 28. Mai 2005, 16:11 | |
Gelscht
Gelöscht |
#3 erstellt: 28. Mai 2005, 19:35 | |
es gibt einige vorschläge aus der vergangenheit, aber nichts wirklich neues. einziger link: http://home.planet.nl/~ulfman/ interessant wäre doch ein konzept, bei dem ein aktueller breitbänder in einem abflussrohr verbaut wird. am ende dann die spezielle öffnung. leider habe ich keine ahnung wie das zu berechnen ist. |
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70er-Receiver-Fan
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Mai 2005, 13:09 | |
Hallo Markus Deine Idee, so ein System zu berechnen, ist ja schon für Profis eine Herausforderung ... da bleibt für Selbstbauer eher die empirische Methode. Ich hab ja was übrig für exotische Lösungen. So wie ich dich verstehe, willst du die "Original-Idee" des Karlson-Kopplers umsetzen, also nicht die Bassreflex-Box mit "Linse" sondern die "Pipe". Diese Pipe ist nach meinem Verständnis eine Transmission-Line der klassischen Art, nur mit dem entscheidenden Unterschied, dass das offene Ende mit dem sich exponential öffnenden Schlitz versehen ist. Dieser Schlitz muß nach der Theorie dort beginnen, wo das Ende der Line durch die untere Grenzfrequenz festgelegt ist. Das heißt, hier wird zunächts z.B. eine Viertelwellen-TML konstruiert, wobei die Länge des Rohres auf die Resonanzfrequenz des Treibers abgestimmt ist. Die Formel hierfür liefert eigentlich jedes Programm, ist aber auch in allen gängigen Büchern zu finden. Nun kommt aber der entscheidende Teil: Der Schlitz. Was ich bisher nicht abschließend klären konnte, ist die Frage, wie sich Länge und Größe der effektiven Öffnung auf die Übertragungseigenschaften auswirken. So weit ich die Sache durchschaue, gibt es hier aber ähnliche Abhängigkeiten wie bei Hörnern, wo durch die Mundöffnung die untere Grenzfrequenz limitiert wird. Nicht umsonst ist die "Linse" bei dem Bassreflexgehäuse recht groß. Andererseits gelingt die Transformation des Strahlungswiderstandes auch mit kleineren Querschnitten, jedoch aber sicherlich mit Kompromissen bei Schalldruck und Frequenzganglinearität... Soviel aus meinem nicht fundierten Halbwissen, nun aber zu deiner Idee: Die Länge des "Abflussrohres" zu bestimmen dürfte eigentlich möglich sein. Schwierig scheint mir dagegen, die Projektion des exponentialen Schlitzes auf die Röhre. Selbst wenn das zeichnerisch z. B. mit einem CAD-Programm zu lösen ist, stellt dies an die handwerklichen Fähigkeiten schon gewisse Anforderungen (oder hast du eine 3D-CNC-Fräsmaschine?) Nun haben Abflussrohre ja Muffen, und man könnte das Endstück mit dem Schlitz ansetzen. Das bietet dann auch die Möglichkeit verschiedene Schlitzformen auszuprobiern. Die Alternative wäre ein rechteckiger Querschnitt, z.B. als herkömmliches Holzgehäuse aufgebaut, am Ende der TMLine wir dann eine Linse wie beim bekannten Bassreflexgehäuse ausgeführt... Jedenfalls eine interessante Idee! Bleib mal dran und berichte bei Gelegenheit. M.f.G. RST |
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