Woofer ohne Weiche

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MetalWarrior
Stammgast
#1 erstellt: 30. Mai 2005, 20:46
Ich habe die FAQ und Beratung zu Subwoofern von Murray gelesen. Das nur vorweg...


Habt ihr eine Idee, welches 10" oder 12" Woofer-Chassis ohne Frequenzweiche am Verstärker durchlaufen kann und bis ca. 150 (max. 300) Hz arbeitet? Sollte sauber und präzise spielen, kein Blubberer also. Preisbereich bis 200 Euro sag ich jetzt mal.
Kann auch gerne Parameter für Gehäuse jenseits der 100 Kilo haben...


(oder geht das gar nicht bzw. gibt es keins? )




Gruß, MW !!!
georgy
Inventar
#2 erstellt: 30. Mai 2005, 20:54
Ein Tieftöner der ohne Frequenzweiche funktioniert müsste schon einen sauberen Abfall zu hohen Frequenzen hin haben, da wirst du wohl keinen finden. Warum soll den keine Frequenzweiche verwendet werden, suchst du die eierlegende Wolmilchsau?
MetalWarrior
Stammgast
#3 erstellt: 30. Mai 2005, 21:15
Ich habe mal einen Woofer gebaut und war dann sehr sehr enttäuscht. Da war ich 17 und dachte noch, dass alles stimmt, was Mr. Timmermanns in der Hobby HiFi schreibt. Ich hab den Raveland AXX 1515 mit dem RCM Detonation DT 150 Modul in einem 120 Liter BR Gehäuse verbaut (Peter vom lautsprechershop.de hats mir ausgerechnet).

Ich war so arg enttäuscht, dass ich noch am Tag der Fertigstellung wieder mein (nicht gerade tolles) Magnat Chassis eingebaut habe und das betriebe ich bis jetzt passiv an einem eigenen Amp. Die Sattelliten haben einen eigenen Amp...

Jetzt will ich nach ca. 2 Jahren der Enttäuschung was anderes bauen. Soll natürlich, sauber, präzise klingen. Daher dachte ich an "durchlaufen lassen".

Ich würde auch gerne wieder einen Aktiv-Woofer bauen. ich weis nur nicht, ob das Detonation Modul, oder der Raveland so schlecht und blubberich geklungen haben, oder ob beide dazu beigetragen haben.

Wenn mir mehrere leute bestätigen würden, dass die Detonations gut klingen, würde ich wohl wieder eins kaufen und damit den Woofer bauen.



Gruß, MW !!!
georgy
Inventar
#4 erstellt: 30. Mai 2005, 21:18
Das wird am AXX gelegen haben.
Du solltest bedenken wenn du einen Tieftöner bis 300 Hz laufen lässt dass du den dann auch orten kannst was bei einem Subwoofer eigentlich nicht sein soll.
MetalWarrior
Stammgast
#5 erstellt: 30. Mai 2005, 21:32
Tja, das stimmt auch wieder. Und es wäre vielleicht auch noch einer mit einer Spule, also Mono, oder?

Und ich habe jetzt schon das Angebot vieler renomierter Chassis-Hersteller durchstöbert. Die meisten hören erst über 1 kHz auf, mache bei 600 Hz...


Ok, ich verwerfe diesen gedanken gleich wieder, denke ich.

Also anfangen etwas mit einem Aktiv-Modul zu planen...


Bei Open Air Speakers in Hamburg hat man mir mal ein 10" Chassis von Beyma empfohlen, was für meinen Einsatz sehr gut sein soll. Ich höre Metal, viel mit klassichen Instrumenten "angereichert", aber auch harten "Kracher-Kram". Ich will einen Tieftöner, der sehr differenziert und schnell spielt. kein Blubber- und Aufbläh-Bass. Eher Knackig-trocken, aber natürlich nicht dünn. Er muss schon auch "Schub" haben. Eben ein Woofer, der die Musik nicht dmoniniert, sondern einfach seinen Job gut und unauffällig macht. So...

Der Beyma sollte so um die 100 Euro kosten. kann sich jemand vorstellen welcher das war? (weis die Bezeichnung leider nicht mehr)




Gruß, MW !!!
UglyUdo
Inventar
#6 erstellt: 31. Mai 2005, 21:21
Wie wäre es mit einem Bandpass?
Die abfallende Flanke det TMT-Einheit muß halt bekannt sein, aber das sollte sie bei aktiven Betrieb des Subs auch sein.
Sauber konstruiert sollte der BP durchaus mit einem BR oder gnadenlos entzerrtem geschlossenen Sub mithalten können.
Als Nachteil sehe ich momentan eine schlechtere Sprungantwort, einen erheblichen Mehraufwand bei der Konstruktion und eine nur bedingt machbare nachträgliche Änderung der Übergangsfrequenz.
Ich habe momentan zwei TB W69-1024 in Arbeit, der von der Mebranfläche einem 20er entspricht, Chassispreis rund 45,-/Stück.

Dabei wollte ich nie einen BP bauen
Sollte das nicht hinhauen, habe ich für 90€ + Holz Wissen erworben
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