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Aktive Lösungen - Einige Fragen+A -A |
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Autor |
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Zweck0r
Inventar |
#51 erstellt: 08. Jun 2005, 02:53 | ||
Hi, die preiswerteste Lösung für eine Lautstärkeregelung ohne Ruherauschen wäre eine Kombination aus Poti am Eingang der DCX und schaltbaren Spannungsteilern an den Ausgängen, z.B. 0, -10, -20, -30 dB. Umschaltung mit Drehschalter, Tastensatz oder Relais. Ganz elegant wäre natürlich das "Automatikgetriebe" mit µC und Servomotor Grüße, Zweck |
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ukw
Inventar |
#52 erstellt: 08. Jun 2005, 08:25 | ||
nimmt dafür aber das Verlassen des digitalen Weges in Kauf... |
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Panther
Inventar |
#53 erstellt: 08. Jun 2005, 08:45 | ||
... und scheitert - in meinem Konzept - damit an diesem K.O.-Kriterium. Grüße Panther @detegg: PM wird aus Zeitgründen vermutlich erst heute abend beantwortet. Erbitte Gnade & Geduld. |
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thomas_f.
Stammgast |
#54 erstellt: 08. Jun 2005, 10:14 | ||
Hallo Detlef und Panther, auch mal schön wieder hier zu schreiben - auch wenn die Zeit knapp ist.... Zunächst: Ja, ich gehe von den DCX-Ausgängen direkt in die Mehrkanaleingänge des AV-Receivers. Stellte bisher absolut kein Problem dar. In der Tat ist der ganze Schnickschnack der AV-Reciver völlig für die Katz´, aber es gibt meines Wissens kein einziges Gerät, mit dem man NUR die Quellensteuerung und die Lautsstärkeregelung (bzw. Verstärkung durch interne, regelbare Endstufen) komfortabel mit FB steuern könnte. Und für den DIY-Bereich in der Elektronik habe ich selbst zuwenig GRundwissen. Den Schuro-Bausatz und die Lösung mit dem THEL-Poti habe ich mir auch überlegt, aber das schaffe ich nicht ohne Hilfe/Anleitung. Zudem fehlt mir die Zeit. Mit dem digitalen Über-/Aussteuern der meisten aktuellen CDs habe ich eigentlich kaum ein Problem, da ich den Digi-Out des DEQ soweit runterregle, dass der Ausgang niemals übersteuert. Das kann man relativ einfach mit der Meter-Funktion am DEQ ausloten. Im Prinzip ist es auch kein Problem, wenn Vollaussteuerung im digitalen Bereich auftritt, solange man DEQ und DCX digital verbindet. Spannend wird´s dann an den analogen Ausgängen des DCX. Dort hört man es sehr wohl!!! Ist unschön, aber hat meinen Endstufen noch nie geschadet. Eine echt elegante Sache wäre halt eine perfekte DIY-Lösung mit dem Schuro-Bausatz und integrierter, fernbedienbarer Quellenwahl. Das hatte der Entwickler von Schuro (U.B.) auch mal vor, hat es dann aber wieder verworfen - Schade! Dazu evtl. noch eine passende 6-Kanal-Endstufe mit z.B. den THEL Accusounds und man hat für "relativ" wenig Geld eine echt hochwertige, integrierte Lösung für Aktivisten. Nur, es gibt halt anscheinend keinen echten Markt dafür, sonst würde es schon jemand anbieten... Hat da eigentlich schon mal jemand bei THEL, Schuro, etc. nachgefragt?? |
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detegg
Inventar |
#55 erstellt: 08. Jun 2005, 11:59 | ||
Hallo Thomas, eine fernbedienbaren Quellenwahl hatte mich in diesem Zusammenhang noch nicht beschäftigt. Ich wechsle nur zwischen CD und LP - und zum Bedienen des Plattendrehers muss ich eh´ aufstehen ;-) Das Problem ist aber eher trivial. Wenn man U.B.´s Konzept mit PGA2310 und ASIC weiterverfolgt, müsste der Controller über den seriellen Bus nur noch einige Analogschalter ansteuern. In einem DIY-Vorverstärker habe ich mal Relais angesteuert - ist einfach und funzt prächtig. Vielleicht passt Deine angedachte, puristische Lösung ohne Vorverstärker auch nicht in dieses "techniküberfrachtete" Gesamtkonzept mit DEQ/DCX - ein möglicher Grund für die Verweigerung der Kommerziellen.
Aber dieser Fraktion treten immer mehr Aktivisten bei - btw, wo ist eigenlich Murray? |
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Granuba
Inventar |
#56 erstellt: 08. Jun 2005, 12:01 | ||
Der ist geschockt wegen der Investitionen! Murray |
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Kawa
Inventar |
#57 erstellt: 08. Jun 2005, 12:05 | ||
Hallo! Als leidgeprüfter Aufbauer des Schuro Potis (PGA) einige Anmerkungen. Der Aufwand für die Verdrahtung des Ganzen ist IMHO sehr hoch. Gehäuse muß bei, Netzteil muss gebaut werden, Buchsen, Löcher, Frontplatte .. das volle Programm. Die technische Qualität des Bausatzes ist IMHO sehr gut, aber der Aufbau nicht ohne (in Verbindung mit dem DCX). Als zukünftiger DCX-User habe ich mir Gedanken gemacht, eine PGA-Lösung ins Gehäuse des DCX zu integrieren. Bedieneinheit und Display nach aussen verfachtet (per Flachkabel) und eine einfache Stecklösung zwischen DSP-Sektion und Ausgangstreiber des DCX. Würde Kabel und Netzteilaufwand dramatisch reduzieren. Grüße Kawa |
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detegg
Inventar |
#58 erstellt: 08. Jun 2005, 12:17 | ||
@Kawa ... und ausreichen Platz ist in der DCX vorhanden. Kannst Du die Betriebsspannungen in der DCX abgreifen? Gruß - Detlef |
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Kawa
Inventar |
#59 erstellt: 08. Jun 2005, 12:21 | ||
Ich denke ja, die Ausgangs-OPs werde ja auch durch das Flachbandkabel gespeist. Dazu müßte ich allerdings erst mal ein DCX kaufen, um das festzustellen ;). Ich hatte mal PM-Kontakt mit einem User, der dies vorschlug, aber die PMs sind weg und mir ist der Name entfallen (also bevor mich einer hier als Ideenklauer bezeichnet). +-12 bis +-15 V sollten vorhanden sein. +5V gibt´s bestimmt auch irgendwo zu erben. Garantie ist mit so einem Eingriff ins volle Leben natürlich futsch! Gruß Kawa |
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tiki
Inventar |
#60 erstellt: 08. Jun 2005, 12:32 | ||
Icke!!! Heute abend oder morgen früh mehr, jetzte muß ich wech. Es interessiert mich sehr und ich bin dabei! Gruß, Timo P.S. Nicht mißverstehen, ich hab noch nicht angefangen. [Beitrag von tiki am 08. Jun 2005, 12:35 bearbeitet] |
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Kawa
Inventar |
#61 erstellt: 08. Jun 2005, 12:34 | ||
Jau, jetzt fällt es mir wie Schuppen von den Augen. Sorry, aber die PMs sind im Rahmen der automatischen Löschung ins Nirvana verschwunden. Gruß Kawa |
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detegg
Inventar |
#62 erstellt: 08. Jun 2005, 12:35 | ||
.. ob man da mal eben so +-15V/50...70mA und +5V/100mA (mit Display) abzwacken kann? Ich hatte eher an ein zusätzliches Steckernetzteil gedacht. |
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Kawa
Inventar |
#63 erstellt: 08. Jun 2005, 12:45 | ||
Was sind schon die zusätzlichen 2,5Watt Netzteilbelastung. Also wenn der DCX so am Rande der Spezifikationen gefahren wird, würde ich ihn mir nicht kaufen. Grüße Kawa P.S.: über kurz oder lang werde ich durch Messung das evaluieren können. |
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detegg
Inventar |
#64 erstellt: 08. Jun 2005, 13:05 | ||
- schon klar! hat schon mal jemand Schaltungsunterlagen zu Behringergeräten gefunden? Die Manuals sind eher Prosa ... Gruß - Detlef |
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Kawa
Inventar |
#65 erstellt: 08. Jun 2005, 13:13 | ||
Nee, würde mich aber auch interessieren. Im Prinzip müßte man die Steckverbindung zwischen den beiden Platinen unter die Lupe nehmen (also Signale und Betriebspannungen). Das Kabel einseitig auf die VolumeControl-Platine legen, von dort dann weiter zum Ausgangstreiber. Vom VolumeControl per Flachbandkabel nach aussen, wo sich Dislay und Bedienteil inklusive MC und FB-Sensor befänden. Spuckt mir schon länger im Kopf rum, aber so ein MC will auch erst mal programmiert werden. Gruß Kawa |
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detegg
Inventar |
#66 erstellt: 08. Jun 2005, 13:23 | ||
... Du präferierst also eine eigene Lösung? ... den FB-Sensor würde ich im Netzschalter unterbringen - ansonsten ist hinter der Frontplatte alles voll ... Resettaster in der Rückwand ... und dann war da noch das Display ... ein schöner Nebeneffekt bei einer Integration in die DCX wäre die Nutzung der vorhandenen Einschaltverzögerung. Gruß - Detlef |
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Kawa
Inventar |
#67 erstellt: 08. Jun 2005, 14:00 | ||
Na klar ne eigene Lösung, es gibt ja sonst keine. Der Sensor samt Display samt MC samt Bedienfeld soll fest auf eine externe Platine drauf, die man sich hinstellen kann, wohin man auch immer möchte. Die Verbindung (und die Spannungsversorgung) soll per FB Kabel mit der VolumePlatine im DCX hergestellt werden. Aber bevor hier jetzt wie wild bestellt wird: es ist eine Überlegung. Erst mal muß ich ein DCX kaufen, öffnen, messen, und dann geht die ganze Arbeit los, von der ich anderweitig noch ne ganze Menge hier rumliegen habe. Gruß Kawa |
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detegg
Inventar |
#68 erstellt: 08. Jun 2005, 14:12 | ||
Hi Kawa - ich möchte es gerne verstehen, darum: ... Dein Konzept geht über die fernsteuerbare, integrierte 6-Kanal Volume-Regelung hinaus? ... wozu brauchst Du ein (externes) Bedienfeld? Gruß - Detlef |
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Kawa
Inventar |
#69 erstellt: 08. Jun 2005, 14:54 | ||
Nein! Es ist nur anderes aufgebaut. Volume IC (PGA) wird ins DCX eingebaut ud suggelt dort an der Versorgung. 6Kanäle auf einer (!) Platine. Nur eine Steckverbindung zusätzlich notwendig, ansonsten soll der Kram vom DCX benutzt werden. Außerdem Anpassung des Pegels des DCX so elegant auf der Platine möglich.
Ja irgendwo muss das Display hin. Aus Gründen des Aufbaus soll es hier auch keine Kabelverbindungen mehr geben. Also MC, IR-Sensor, Taster und (wenn geht) Display auf einer weiteren externen Platine, die per FB-Kabel mit der Potiplatine im inneren des DCX kommuniziert. 5V MC Spannung muß ich mir noch suchen, oder aus den +-15V herstellen (was ich nicht gerne machen würde). Grüße Kawa |
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tiki
Inventar |
#70 erstellt: 08. Jun 2005, 15:58 | ||
Ich kenne den MSP430F149 ganz gut und habe alles, was man zum Programmieren braucht. Wenn ich dies machen soll, dann nur mit jenem. Mit FB kenn ich mich bis jetzt aber noch nicht aus... Zum Messen kommt man ziemlich bescheiden an die Kontakte, eher gar nicht. Und ich würde auch lieber 8 als sechs Kanäle haben, es gibt ja meistens noch Subs. Gruß, Timo |
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detegg
Inventar |
#71 erstellt: 08. Jun 2005, 20:39 | ||
Hallo Leute, zur Lautstärkeregelung einer DCX-basierten Aktivierung eines Lautsprechersystems haben hier 4 User (natürlich) 4 verschiedene Anforderungen definiert. Panther: 6-fach mit fernbedienbarer Quellenumschaltung, evtl. Motorpoti tiki: 8-fach .... Kawa: x-fach mit eigenem Layout, teilweise Integration in DCX, externe Bedieneinheit detegg: 6-fach mit Fernbedienung, komplett extern aufgebaut Bei einigen ist DIY-KnowHow vorhanden (Messen, µC-Emulator, Layouter, Router, Lötkolben, etc.), bei anderen die Einsicht, das ihre Lösung nicht umsonst zu haben ist. Konfuzius lässt grüßen - es läuft auf 4 verschiedene Umsetzungen hinaus. :-(( Der (elektronisch) modulare Ansatz von U.B. ist eher ganzheitlich - "... kombiniere jeder doch nach Belieben!" Meine Frage: was ist Eurer Meinung nach an dem U.B.-Konzept verbesserungswürdig? Gruß Detlef |
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thomas_f.
Stammgast |
#72 erstellt: 08. Jun 2005, 20:55 | ||
Servus Kawa, hat sich ja nicht viel geändert in den letzten Monaten Allen mangelt es immer noch an Zeit, mir zusätzlich auch noch an Elektronik KnowHow.... Zumindest habe ich meine nun 4 verschiedenen Lösungen für MT/HT-Einheit fix fertig. Sind alle sehr schön geworden und klingen auch verdammt gut. Das Problem, das ich nun habe: welche behalten, welche weggeben??? Bei ein wenig mehr Zeit werde ich meine Lösungen evtl. mal in einem Thread präsentieren. Zuerst mal Fotos machen. Derzeit höre ich lieber. So wie jetzt gerade. "I´ve got you under my skin..." swingt da grad einer Bin mit der AV-Receiver-Lösung eigentlich sehr zufrieden, lediglich ein etwas höheres Grundrauschen/-brummen bei extrem leisen LAutstärken an den Kanälen der externen Endstufen. Kann auch ne Brummschleife sein, da ich ja zweimal ins selbe Gerät reingehe und dazwischen DCX und DEQ hängen - also ne echte Schleife! Detlef, du hast meine Wunschumsetzung unter´n Tisch fallen lassen, oder ist sie subsummiert? |
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detegg
Inventar |
#73 erstellt: 08. Jun 2005, 21:07 | ||
Huhu Thomas,
... tschuldigung, Du fällst wohl unter die Kategorie "Panther" ? Frohes Hören Detlef PS: Foto´s sind immer gut .... |
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Panther
Inventar |
#74 erstellt: 09. Jun 2005, 06:50 | ||
Moin, obwohl ich von Quellumschaltung noch gar nichts gesagt habe. In meiner Ausbauvariante habe ich ja noch die "überflüssige" Vorstufe des Korsun v8i, der dann als reine Endstufe missbraucht würde, übrig. Den könnte ich als Quellumschaltung für Analogquellen nutzen und das sogar fernbedienbar. Wobei ich zu 99 % sowieso nur den CD-Player verwende, der dann den Digitaleingang des DEQ nutzt. Deshalb könnte ich auf die Quellumschaltung derzeit ganz gut verzichten. Die von mir angesprochene Fernbedienung bezieht sich auf die UB-VC und damit lediglich auf die Lautstärkeregelung. Grüße Panther |
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thomas_f.
Stammgast |
#75 erstellt: 09. Jun 2005, 07:11 | ||
Ich brauch die Quellenwahl, weil neben CDP noch TV, Tuner, Video drüber laufen. CD und DVDs gehen im Normalfall digital in den DEQ, aber können auch einfach (dann mit der FB!) auf analoge Weise eingespeist werden. Ist auch ein Zugeständnis an meine bessere Hälfte. In die tiefen Geheimnisse der DCX/DEQ will ich sie nicht unbedingt einweihen müssen |
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Kawa
Inventar |
#76 erstellt: 09. Jun 2005, 08:25 | ||
Zu modular! Zu viele Kabel! Netzteil erforderlich! Gehäuse erforderlich! Buchsen erforderlich! Riesiger Arbeitsaufwand! Kann vom DCX übersteuert werden! Ansonsten: Qualität ist super, wenngleich ich mir manchmal etwas mehr Lötfleisch gewünscht hätte, aber ist OK. Grüße Kawa |
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ukw
Inventar |
#77 erstellt: 09. Jun 2005, 10:31 | ||
Moin Tom!
Ich sag mal "page lock" |
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thomas_f.
Stammgast |
#78 erstellt: 09. Jun 2005, 14:57 | ||
... oder "compare"!!! Soll ja auch nicht gleich für JEDEN verständlich sein .... Kawa, hast du nun schon mal eine Lösung mit dem PGA fertig gemacht? Hört sich fast so an für mich. Dirk redet ja auch nicht aus Eine Integration in die DCX wäre schon sehr vorteilhaft. Für die Quellenwahl auf analoger Seite reicht dann ein handelsüblicher VV mit FB. |
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tiki
Inventar |
#79 erstellt: 09. Jun 2005, 15:41 | ||
Sehe ich ach ähnlich, obwohl ich die Platinen noch nicht in der Hand hielt. Innerhalb der DCX werden von der DSP-LP aus wohl niedrigere Pegel herrschen, ich schätze, wegen der 5V (oder gar 3,3V?) Betriebsspannung max. +/-5Vss Amplitude. Leider erkenne ich auf meinem Foto http://poolux.psycho...inside_2883x1367.jpg nicht die Bezeichnung der DACs, sonst wäre es klarer. Muß ich wohl noch einmal aufschrauben. Wenn die Wahl besteht, würde ich auch den PGA4311 dem PGA2310 vorziehen. Bezogen auf die Kanalzahl kostet er die Hälfte, verbraucht die Hälfte, ist kleiner und hat außerdem noch bessere Daten, z.B. THD&N über der Frequenz. Bekommt man den auch irgendwo? Leider lassen sich die StV in der DCX nicht ohne weiteres abziehen, eine Seite ist verklebt, die Ausgangsseite gleich ganz fest eingelötet. Gruß, Timo |
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ukw
Inventar |
#80 erstellt: 09. Jun 2005, 16:14 | ||
Sag mal, Timo, was sind DSP-LP ? |
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tiki
Inventar |
#81 erstellt: 09. Jun 2005, 16:37 | ||
Digitaler Signal Prozessor LeiterPlatte, auch wenn's orthografisch nicht ganz korrekt ist. |
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ukw
Inventar |
#82 erstellt: 09. Jun 2005, 16:55 | ||
Ein Digital Signal Prozessor? Dann verarbeitet der auch analoge Signale? |
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tiki
Inventar |
#83 erstellt: 09. Jun 2005, 17:56 | ||
Aus Deinem Munde säuselt mir der rauhe Nordhumor entgegen. Ich könnt aber auf dem Nachhauseweg mit dem Fahrrad den echten Nordost VON HINTEN gebrauchen!!! |
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ukw
Inventar |
#84 erstellt: 09. Jun 2005, 20:42 | ||
OK - Du hast's Nach dem DA Wandler Analog regeln (Spannung ist wichtig) oder vor dem DA Wandler digital (Spannung ist "nur" ein Rechenwert) |
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tiki
Inventar |
#85 erstellt: 09. Jun 2005, 22:45 | ||
Erster Meßversuch in DCX 3 wesentliche StV: X1: 26pol. analog zw. Haupt- und EA-LP X2: 20pol. Stromversorgung und digital(?) zw. Haupt- und EA-LP X3: 7pol. Stromversorgung vom Netzteil auf Haupt-LP sitzt jeweils die Buchse (mit Kragen) X1: nicht oder mit "0V" bezeichnete Positionen unsicher 01 0V 02 0V 03 OUT6 jeweils symmetrisch 04 OUT6 05 OUT5 06 OUT5 07 OUT4 08 OUT4 09 OUT3 10 OUT3 11 OUT2 12 OUT2 13 OUT1 14 OUT1 15 0V 16 0V 17 0V 18 0V 19 IN B jeweils symmetrisch 20 IN B 21 IN A 22 IN A 23 0V 24 0V 25 0V 26 0V X2: nicht oder mit "0V" bezeichnete Positionen unsicher 01 -8,5V mit leichtem Sägezahn (zu RS232?) 02 0V 03 -8,5V mit leichtem Sägezahn (zu RS232?) 04 0V 05 0V 06 0V 07 0V 08 +5V 09 0V 10 0V 11 0V 12 0V 13 -15V 14 -15V 15 +15V 16 +15V 17 0V 18 0V 19 0V 20 +5V X3: 01 +15V (rot) 02 -15V 03 +8,5V 04 0V 05 0V 06 +5V 07 +3,3V IC-Bestückung: 1x CS8420-CS CRYSTAL 1x AK5393VS AKM (ADC) 1x AK5383VS AKM (ADC) 3x AK4393VF AKM (DAC) 1x ADSP21065L Speicher, Linearregler (7805) Ausgangstreiber: JRC4580 Pegel: gespeist mit ESI Quatafire 610 / Funktionsgenerator von Audiotester 1kHz Sinus IN A (XLR) 2,36Vrms (nur Pin2, Pin3 0V) X1 Pin 21/22 je 664mVrms gegen GND (sym. Differenzsignal) hier ab 790mV clipping, etwa gleichzeitig mit Anzeige X1 Pin 13/14 je 425mVrms gegen GND (sym. Differenzsignal) OUT 1 (XLR) Pin 2 2,17Vrms Pin 3 2,7Vrms (clipping etwas früher als Niedrigpegelsignale, hier ab 4,1Vrms/5,1Vrms) Die interne LS-Regelung benötigt zunächst je eine 20pol. und 26pol. Flachbandleitung mit Stecker als Eingang. Die vorhandene 20pol. Leitung ist sehr kurz, da ist auch ausgangsseitig sicher eine Flachband-Verlängerung mit Buchse vorzusehen. Gruß, Timo [Beitrag von tiki am 10. Jun 2005, 11:02 bearbeitet] |
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Panther
Inventar |
#86 erstellt: 10. Jun 2005, 06:45 | ||
Moin, mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich da was zusammenbraut. Weiter so. Grüße Panther |
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detegg
Inventar |
#87 erstellt: 10. Jun 2005, 06:56 | ||
Moin Timo, Fleißarbeit - aber das hilft gehörig weiter! Die Leiste X1 müsste IMHO auch die Schaltspannung für die 6 Mute-FET´s auf der EA-LP führen. IN C über X1 fehlt noch in Deiner Liste. Bin noch am rätseln, ob die VC die Ausgangstreiber der DCX - und damit auch die Mute-Funktion nutzen kann. Weiter geht´s! Detlef PS: Der von Dir vorgeschlagene PGA4311 arbeitet mit +-5V Analogversorgung, der PGA2310 mit +-15V ... beide Typen sind z.B. aktuell bei Spoerle erhältlich. PPS: Ich habe gerade Samples bei TI geordert, wenn ich wirklich alle bekomme, bleiben noch welche über ... [Beitrag von detegg am 10. Jun 2005, 09:58 bearbeitet] |
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tiki
Inventar |
#88 erstellt: 10. Jun 2005, 10:49 | ||
Ichichichichich!!! Wär klasse, wenn man das nicht allein bewerkstelligen müßte. Stimmt, IN C hab ich nicht probiert, hab die DCX vorichtshalber auch noch nicht wieder zugeschraubt. Das Muting passiert aber schon auf der Hauptplatine, jedenfalls ist das Ausgangssignal an X1 Pin14 bis PIN03 jeweils paarweise Null, wenn man das Ausgangskanalmuting einschaltet. Weißt Du das genau mit den Muting-FETs? Auf die Schnelle habe ich nichts in der Anleitung gefunden. Es sitzt ja tatsächlich pro Ausgangskanal ein SOT23 auf der EA-LP. Muting kann man natürlich sehr einfach auch mit den PGAs realisieren, wenn man das Programm selbst schreibt. Man braucht eigentlich nur eine Anforderungsliste/Lastenheft. Da könnt Ihr ja schon mal sammeln. Gruß, Timo edit: Wenn wir das wirklich endlich mal komplett "durchziehen" wollen, sollten wir besser einen eigenen thread im Elektronik-DIY-Bereich eröffnen, aus dessen Name auch klar das Ziel hervorgeht. Soweit ich weiß, gibt es reichlich Leute, die auf so eine LS-Regelung scharf sind. Vielleicht auch einige, die fachlich etwas beitragen können... [Beitrag von tiki am 10. Jun 2005, 11:15 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#89 erstellt: 10. Jun 2005, 11:31 | ||
... hab´ Dich vorgemerkt
... genau! Mir meiner Entwicklungsumgebung für 8051-Derivate bin wohl ich nicht mehr ganz up to date, den PIC könntest Du also beisteuern. Ich würde mich für´s Layouten anbieten Beim Mute-FET habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Mute macht natürlich der PGA (hard- oder soft), ich meinte aber auch die Einschaltverzögerung am Ausgang - den "Antiplopp". Vorschlag für den Threadtitel: Digitales Poti in der DCX2496 - DIY !! Gruß - Detlef [Beitrag von detegg am 10. Jun 2005, 11:34 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#90 erstellt: 10. Jun 2005, 12:08 | ||
Wer sich für die Umsetzung eines Konzeptes interessiert - hier geht´s weiter ---> http://www.hifi-foru...read=2403&postID=1#1 Gruß - Detlef |
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strgaltdel
Stammgast |
#91 erstellt: 15. Jun 2005, 11:53 | ||
Hallo, nur so als Info für Behringer Freunde: eine weitere Alternative für diejenigen, die sich mit der Behringer befassen möchten und eine Möglichkeit der "Post-Pegel-Regelung" suchen, ist die Endstufe von Hifiakademie. Habe mir vor kurzem das Teil als Bausatz zugelegt, sollte nächste Woche fertig sein. Die Endstufe hat einen Sockel für eine "Eingangsplatine", die primäer den eventuellen DC-Anteil der Vorstufe rausnimmt (also ein Kodensator). Je nach Beschaltung dieser Platine kann die Endstufe symmetrisch oder via Cinch angesteuert werden. Der Entwickler ist jetzt dabei eine weitere "Eingangsplatine" zu entwerfen, die eine fernbedienbare Pegelwahl über elektronische Potis vornimmt, Gleichlauf nach seinen Angaben < +/- 0,05dB. Diese Platine lässt sich per Flachbandkabel kaskadieren und an die FB-Einheit anschliessen, womit mehr als 10 Kanäle realisierbar sind. Ob das dann auch noch alles symmetrisch ist oder nicht entzieht sich meiner Kenntnis. Parallel will er das Konzept in seinem neuen VV integrieren. Mit dem VV kann man bis zu 10 Kanäle pegeln (theoretisch mehr, aber kein weiterer Platz im Gehäuse vorhanden). Eigentlich sollen damit Mehrkanal-SACD bzw DVD Player in eine Anlage integriert werden. Man könnte aber auch über den Engangswahlschalter eine Stereo Quelle selektieren, via Rec-Out in die Behringer und dann wieder durch den VV die Chassis einpegeln. Das Ding ist wohl im Prototypenstadium, mehr weiss ich darüber leider auch nicht. Grüsse Udo |
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torq
Ist häufiger hier |
#92 erstellt: 24. Jul 2005, 11:34 | ||
Hallo Udo, "Der Entwickler ist jetzt dabei eine weitere "Eingangsplatine" zu entwerfen, die eine fernbedienbare Pegelwahl über elektronische Potis vornimmt, Gleichlauf nach seinen Angaben < +/- 0,05dB. Diese Platine lässt sich per Flachbandkabel kaskadieren und an die FB-Einheit anschliessen, womit mehr als 10 Kanäle realisierbar sind... " Meinst Du hiermit H.Reith? Das wäre ja eine feine Sache! Übrigens habe ich auf der HighEnd2005 in München die Firma RESTEK besucht und mich ausgiebig mit der Entwicklungsleitung unterhalten können. Die haben ein Gerät innerhalb ihrer Mini-Modul-Serie entwickelt, das sich "mini-fil" nennt und praktisch alle Funktionalität einer digitalen 3-Wege-Weiche inclusive Fernbedinung in sich vereint. Higlights: -Wählbare Filtercharakteristiken (Bessel, Butterworth, Tcheby,Linkwitz, sowie Subtraktion(!)) - Wählbare Flankensteilheit - optionaler spdif-Eingang - ordentlicher DSP - Fernbedienung mit Volume-Control und, jetzt kommt's - der Möglichkeit, mehrere Settings im A/B-Vergleich auf Tastendruck umzuschalten, m.E. ideal für Hörvergleiche Das Gerätchen wird ca 890€ kosten, akzeptabel angesichts der eher geringen Fertigungsanzahl. http://www.restek.de/ Da komme ich mit meinen Plänen zum Erwerb einer weiteren Behringer-Komponente (DCX) etwas ins Grübeln Schaut mal rein und sagt, was Ihr davon haltet. LG, Torq |
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ukw
Inventar |
#93 erstellt: 24. Jul 2005, 17:07 | ||
Wenn ich die Kiste aufgeschraubt habe und viele alte Bekannte wiedergesehen habe, sage ich Dir was ich davon halte. |
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strgaltdel
Stammgast |
#94 erstellt: 24. Jul 2005, 19:43 | ||
Hallo Torq, Restek gibt nicht wirklich viel an Infos an, schwer zu sagen, was man davon halten soll. Kostet immerhin das rund dreifache der Behringer. Ich sehe keine PC-Schnittstelle Keine Eq-Funktion ?! Auf den ersten Blick kann die Behringer mehr, leider fehlt Ihr (der behringer) die Pegelanpassung. "Wo" pegelt die Restek, vor oder hinter der A/D - D/A Wandlung? Schon lange keine Restek Geräte mehr gehört, habe die Fa allerdings in "guter" Erinnerung (-;. Zu deiner anderen Frage: Ja, H.Reith bringt bald die fernbedienbaren Pegelsteller für seine Endstufe raus. Falls du den Amp von Fotos her kennst: Das Modul kommt dort rein, wo jetzt die Eingangsplatine mit dem DC-Filter Kondi sitzt. Per Flachbandkabel werden die Steckmodule der jeweiligen Endstufen miteinander verbunden und an den "IR-Empfänger" angeschlossen. Ist quasi ein "Abfallprodukt" seines Vorverstärkers, der sollte halt einen Multi-Ch Eingang haben, dadurch ergab sich dieses Platinchen. Grüße udo [Beitrag von strgaltdel am 24. Jul 2005, 19:45 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#95 erstellt: 24. Jul 2005, 20:42 | ||
Die Frequenzweiche DCX 2496 hat Pegelsteller seperat für jeden Kanal (+15 bis -15 dB = 30 dB in 0,1 dB Schritten. |
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strgaltdel
Stammgast |
#96 erstellt: 24. Jul 2005, 22:05 | ||
Sorry, nicht korrekt ausgedrückt, mea culpa. Problem: Synchrone Lautstärkeregelung eines per Digitalweiche betriebenen Aktivsystems unter Ausnutzung der maximalen Bit-Auflösung des DSPs: Wenn man mit üblichen VV in die DCX reingeht, "pegelt" man die DCX doch so ein, dass bei max. gewünschter Lautstärke der DSP nicht übersteuert wird. Richtig? regelt man nun am VV den Eingangspegel runter, wird Auflösung "verschenkt" "ideal" waere also die DCX mit maximalem Eingangspegel zu befeuren, dann zu wandeln & zu berechnen, und erst nach D/A Wandlung das Ausgangssignal der DCX runterzuregeln, bevor es in die Endstufe geht. So etwas waere dann eine LS-Regelung auf z.B. sechs Kanälen bei einem 3-Wegerich Stereo System. Das die DCX in jedem Regelkanal eine Pegelanpassung "für das Chassis" vornehmen kann, war klar. Nur leider kann sie nicht synchron und fernbedienbar die analogen Ausgangssignale pegeln. Oder? War mir jedenfalls bis jetzt nicht bekannt. Aber eigentlich wird weiter oben von einer zusätzlichen PGA-Selbstbau-Lsg gesprochen oder? Genau so etwas hätte der Reith AMP quasi schon integriert. Hoffe wir haben nicht aneinander vorbei geredet. udo [Beitrag von strgaltdel am 24. Jul 2005, 22:10 bearbeitet] |
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ukw
Inventar |
#97 erstellt: 25. Jul 2005, 17:41 | ||
@ Udo: Da hast Du recht! Viele DCX User vermissen den Komfort, den sie von einem AV Reciever gewohnt sind. Der Behringer hat in diesem Punkt eine völlig andere Zielgruppe mit entsprechend anderen Ansprüchen. Deshalb arbeiten einige Freaks mit einem eingeschleiften AV Receiver, mit dem sie die Quellenwahl und die Lautstärkereglung auf digitaler Ebene vornehmen können. Mich betrifft dieses Problem weniger, da ich mit den hervorregend linearen Lautstärkereglern meiner Verstärker (elekrisch leitender Kunststoff) eine grobe Pegelanpassung vornehme und dann über den fernbedienbaren Philips Wechsler die Lautstärke und die CD Quelle bestimmen kann. Andere Programmquellen nutze ich nicht.
Dennoch: A/B Vergleiche sind bei DCX und DEQ natürlich per Knopfdruck möglich. Und bei 60 intern speicherbaren Konfigurationen sind nicht nur A/B Vergleiche möglich sondern sogar ABCDEFGHIJKLMNOP.... Du kommst aus dem Vergleichen nicht mehr raus |
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