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Das Pferd von hinten aufzäumen.....

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timo_bau
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 20. Jul 2005, 16:08
donhighend hat recht, je mehr gestopft wird bei gleichem Material, desto größer wird das virtuelle Volumen, desto kleiner ist QTC.

Du mußt in CB das hintere Schallereignis vollkommen in Wärme umwandeln, und das schafft nur der der viel Wolle einsetzt.

Kann aber auch in der Literatur nachgelesen werden, so bibelfest bin ich nun auch nicht.

Gruß Timo
donhighend
Hat sich gelöscht
#52 erstellt: 20. Jul 2005, 16:42
die schallgeschwindigkeit, von "normal" ca. 343m/sek wird in der wolle reduziert. das gaukelt ein grösseres volumen vor...

gruß
lowbas
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 20. Jul 2005, 17:18
Meine Befürchtung ist die, das die Mineralwolle an sich zu dicht ist, sodas es hinter eben "wie durch Watte" klingt.
Die Weiche wird morgen abend zusammenglötet. Darum: Die Ungedult ist groß, und zwischenzeitlich macht man sichhalt so seine Gedanken.
Ach ja. Habe heute die Weichenteile von Strassacker bekommen. Ein Keramikwiderstand ist an der Ecke ausgebrochen. Die Simpel hatten Elkos, Keramikwiderstände zusammen mit `ner 1mm 1,0mh Spule in eine Beutel geworfen, und dann im Karton nur oben etwas geknülltes Packpapier draufgelegt.
Muß ja kaputt gehen wenn alles ineinem Sack hin u. her klötert.


[Beitrag von lowbas am 20. Jul 2005, 17:21 bearbeitet]
donhighend
Hat sich gelöscht
#54 erstellt: 20. Jul 2005, 17:30
nein, für eine geschlossene kiste kenne ich nichts besseres, als mineralwolle

gruß
lowbas
Hat sich gelöscht
#55 erstellt: 23. Jul 2005, 12:57

Es ist vollbracht. Die Boxen laufen - suuper !!
Nach erstem Schrecken, ich hatte so gut wie keinen Bass u. das Panik-P im Auge,kamen sie,nachdem ich sie so `ne habe Stunde hatte laufen lassen. Weil sie mir nicht "druckvoll" genug waren, habe ich in dem Bereich hinter den TT`s das Dämmmaterial weggenommen - und jetzt passt´s astrein.
Sicher werde ich nach einigem Hören später maldiue ein o. andere Kleinigkeit ändern. Man ist ja nie zufrieden.
Aber erst mal `ne Weile hören.
Apropos hören. Jetzt höre ich erst mal was in meinen CD´s steckt. Allerdings entlarven die Boxen auch viele, viele CD`s als Müll. So schlecht sind die abgemischt.
Es liegen ja Welten zwischen den "normalen" CD`s und Referenz- bzw. audiophilen CD´s.

Also Leute. Ich bin happy u. sehr zufrieden.
Wobei ich mich noch bei all jenen, insbesondere meinenm Sponsor u. Mentor, und ohne den ich mich wahrscheinlich nie darangewagt hätte, sowie V.I.B., die mir mit Tipps u. Ratschlägen geholfen haben, bedanken. Ohen diese Hilfe hätte ich´s nicht bewerkstelligen können.

Nochmals Dank an alle.

PS: Mit dem Finish wird´s noch etwsa dauen, weil ich noch in Bezug auf`s Wie unentschlossen bin.
lowbas
Hat sich gelöscht
#56 erstellt: 24. Jul 2005, 17:17
Habe die Bilder jetzt alle hier zusammen eingestellt:

http://home.arcor.de/freelinxxx4u/Seas/

Habe nun den Bass durch Wegnahme von Dämmmaterial hinter den TT-Chassis und verschliessen (abdecken) des Schalloches im untersten Versteifungsbretts um einiges tiefer und "druckvoller" bekommen.
Meine neue Frage zielt nun auf den R1, 1,8Ohm 20 W Widerstand vor dem MT ab. (Siehe Bild) Dadurch, das ich einen stärkeren Widerstand (2,2 o. 2,7 Ohm) einsetze, wird dieser leiser, und die Bässe treten quasi mehr in den Vordergrund. - Hoffe ich gebe das so richtig wieder.- Nun ist der MT aber verpolt angeschlossen. Erreiche ich daher nicht den gleichen Effekt, wenn ich den MT korrekt gepolt anschließe?


[Beitrag von lowbas am 25. Jul 2005, 09:26 bearbeitet]
V.I.B
Stammgast
#57 erstellt: 24. Jul 2005, 17:45
Nein, wenn du den MT verpolst hast du nur im Übernahmebereich "Frequenzlöcher". Klingen wird das dann nicht mehr.
lowbas
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 25. Jul 2005, 16:08
Weil ich nicht 5 Euro o. mehr Versandkosten für Teile, die 1,30 kosten, bezahlen will, werde ich mich auf den Weg nach Conrad machen,um mir 2 Widerstände 2,2 Ohm 20 W zu besorgen.
Nun hat Conrad aber die Dinger nur in 10W.

Kann ich da 2 zusammenpacken, um auf 20W zu kommen, oder ist das nicht so gesund?


Edit: Hat sich erledigt.


[Beitrag von lowbas am 25. Jul 2005, 16:59 bearbeitet]
V.I.B
Stammgast
#59 erstellt: 25. Jul 2005, 17:06
Ja, du kannst zwei "zusammenpacken" damit du auf 20W Belastbarkeit kommst.

Schalte zwei 4.7Ohm 10W Widerstände parallel und schon hast du deine 20W
Sind dann allerdings 2.35Ohm .. was bei den Toleranzen den Braten auch nicht mehr Fett macht.
lowbas
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 25. Jul 2005, 17:10
Danke für Deine Antwort.
Das Gleiche hat mir soeben telfonisch auch ein Bekannter gesagt.
V.I.B
Stammgast
#61 erstellt: 25. Jul 2005, 17:19
Dann nimm noch ein paar glatte oder besser MKT Kondensatoren für den Hochtöner mit. Die Rauhen sind wirklich nicht das gelbe vom Ei.
lowbas
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 25. Jul 2005, 17:33
Das ist leider für mich z. Zt. ´ne Frage der Penunsen.
Es soll auch nur ein schnelle, provisorische Verbesserung sein.

Werde irgendwann sowieso alle Elkos durch MKP ersetzen.
Da komme ich auf ca. 75 Euronen.
V.I.B
Stammgast
#63 erstellt: 25. Jul 2005, 19:28
Das ist natürlich eine Menge Holz

Im Bassbereich reicht es aber wenn du 2/3 der Kapazität als rauen Elko auslegst und den Rest mit MKT/P ausführst. Das spart eine Menge Geld und hören wirst du den Unterschied nicht.

Mein Projekt ist übrigens fast Fertig.
Schau doch mal rein: http://www.hifi-foru...m_id=104&thread=4051

Bei der Weiche hätte ich z.b. den 4.7µF MKT Kondensator gegen einen rauen 4.7µF tauschen können.

Wie sieht es mit dem Tiefgang Deiner Box aus ?
Bis wieviel Hz kommt sie schätzungsweise runter ?
lowbas
Hat sich gelöscht
#64 erstellt: 26. Jul 2005, 08:24
@V.I.B.
Wie weit ich im Bass runterkomme, habe ich noch nicht komplett gecheckt. War bei 40Hz, und bin dann unterbrochen worden. Habe danach nur nach meinem subjektiven Hörempfinden
weiter gemacht. Ausserdem ist meine Test-CD mit den einzelnen Frequenzgängen, die ich geschenkt bekommen habe, nicht OK. Das sind irgendwelche Störgeräusche drin. Macht immer:nupp, nupp, nup...
Wohl zu schnell gebrannt oder was weiß ich.

Und das mit dem Elkos im Bassbereich verstehe ich nicht ganz. Du schreibst,da könnten 2/3 der Elkos rau sein. Da sitzt aber nur einer. Odermeinst Du Elkos die mit am MT sitzen??


PS: Gibts da einen Link, wo man sich die Frequenzen als *.wav oder *.mp3 ziehen kann?
usul
Inventar
#65 erstellt: 26. Jul 2005, 08:53

lowbas schrieb:
Und das mit dem Elkos im Bassbereich verstehe ich nicht ganz. Du schreibst,da könnten 2/3 der Elkos rau sein. Da sitzt aber nur einer.

Du kannst den aber durch mehrere parallelgeschaltete Kondensatoren ersetzen. Die Gesamtkapazität muss natürlich gleich bleiben. Die Gesamtkapazität ist ganz einfach die Summe der Einzelkapazitäten. Damit kannst du den jetzigen Elko durch einen kleineren und einen parallelgeschalteten MKT ersetzen.
lowbas
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 26. Jul 2005, 12:43
@V.I.B
Habe nochmal die Test-CD laufen lassen.
40Hz kommen gut. Das nächste Signal auf der CD hat 31,5Hz, 25 Hz u. 20Hz. Ab 31,5Hz höre aber ich nix mehr

Wäre interessant, mal das oft erwähnte, und anscheinend zum Maß aller Dinge erkorene 35Hz Signal zu checken.
Hast Du evtl. eins da?

Edit:
Fast vergessen.
Habe jetzt einer Box 2 4,7Ohm Widerstände parallel vor den MT geschaltet.
Hmm. Nu weiß ich nicht was ich machen soll.
Mit den Beiden 4,7-ern klingt´s irgenwie homogener, harmonischer. Mit dem 1,8 Ohmer its´s fetziger, u. etwas agressiver. Eigentlich gefällt mir Beides. Je nach Stimmung.
Tagsüber die fetzige Variante, und abends, für die besinnlichen Stunden, die harmonische.

Nur kann ich ja schlecht nach Stimmungslage jedesmal die Widerstände wechseln.


[Beitrag von lowbas am 26. Jul 2005, 12:52 bearbeitet]
V.I.B
Stammgast
#67 erstellt: 26. Jul 2005, 15:21
Google mal nach 'Test tone generator' .. das ist ein Tool mit dem man Sinustöne generieren kann.

Wegen der MT-Abstimmung machst du dir am besten einen Schalter hinten ans Terminal mit dem du die verschiedenen Widerstände schalten kannst. Besser wäre ein sog. Pegelsteller, dann kannst du es ganz genau abgleichen (http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_324_1_40.html).
lowbas
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 28. Jul 2005, 14:55
Da scheint beim Leimen doch was verrutscht zu sein.
Wie bekomme ich diese Kante ausgeglichen, wenn´s hinterher furniert werden sollte.
Weghobeln bzw. schleifen - oder füllen?
Wenn füllen - womit?
Oder fällt´s nicht auf, wenn man beim Furnieren darauf achtet,an dieser Stelle besonders viel Leim aufzubringen?
Die Stelle ist ca. 6 cm lang.

royal-ts
Stammgast
#69 erstellt: 28. Jul 2005, 15:01

lowbas schrieb:

Weghobeln bzw. schleifen - oder füllen?
Wenn füllen - womit?
Oder fällt´s nicht auf, wenn man beim Furnieren darauf achtet,an dieser Stelle besonders viel Leim aufzubringen?
Die Stelle ist ca. 6 cm lang.




Viel Leim unterm Funier is denke ich nicht gut, weil der ja schrumpft...


Aber was bei mir ganz gut funktioniert hat, war Leim mit Sägemehl, allerdings muss man ein bisschen mehr auftragen, weil der Leim ja schrumpft, wenn man das ganze dann aber plan schleift, gehts ganz gut.

Alternativ kann man natürlich auch Spachtelmasse nehmen, da hab ich aber keine Erfahrung mit...




gruß royal
Granuba
Inventar
#70 erstellt: 28. Jul 2005, 15:03
Feiner Holzspachtel von Molto, dünn auftragen, trocknen lassen, schleifen... Wenns immer noch nicht reicht, noch eine dünne Schicht... Nimmst du nämlich zuviel, isses auch blöd, denn dieses Zeug ist sehr schleifresistent....

Murray
lowbas
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 28. Jul 2005, 15:05
Spachtelnwäre natürlich die einfachste Lösung.
Doch welche Spacjtelmasse muß ichnehmen, damit hinterherder Leim darauf haftet?
lowbas
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 29. Jul 2005, 14:49
Eine rein hypothetische, aber wirklich nur hypothetische Frage.
Wenn man aus dieser Closed nun ein BR Box machen wollte - was müsste geändert werden u. ginge das überhaupt?
V.I.B
Stammgast
#73 erstellt: 29. Jul 2005, 15:16
Ein Loch ins Gehäuse sägen und dort ein BR-Rohr versenken ...

Wenn du so wie ich das in Erinnerung habe 60l Volumen zur Verfügung hast kannst du wie bei meinem Projekt ein 14.5cm langes 50cm² Rohr verwenden. Die Abstimmfrequenz liegt dann bei 36Hz.

Klingt meiner Meinung nach etwas satter.
lowbas
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 29. Jul 2005, 17:40
Hatte gedacht, das evtl an der Weiche auch wieder gefrickelt werden müsste. Und muß das BR-Rohr nicht an einer genau berechneten Position sitzen?
V.I.B
Stammgast
#75 erstellt: 29. Jul 2005, 17:45
Die Weiche musst du nicht ändern. Der Bassbereich wird nur nach unten erweitert.
Das Rohr kannst du (relativ) frei platzieren. Berechnet werden muss nur das BR-Rohr.
lowbas
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 29. Jul 2005, 18:25
Nach Abzug des MT-Gehäuses komme ich auf 64 Ltr. Volumen
Muß da noch `n Centimeterchen nachgebessert werden?
cosmodog
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 29. Jul 2005, 18:31
Hallo lowbas,

wenn Du einfach ein Loch in dein Gehäuse schneidest und irgendwelche Rohre versenkst, kann es zu Impedanzspitzen oder -noch schlimmer- Impedanzsenken kommen. Geht die Impedanz unter 2 Ohm ist das annähernd ein Kurzschluss deines Verstärkers. Dadurch verändert sich ganz nebenbei natürlich auch das Verhalten der Weiche.

Davon abgesehen sind die Chassis und das geschlossene Gehäuse ein System, das aufeinander abgestimmt sein sollte. Andere Gehäuse erfordern i.d.R. andere Chassis. Du wirst zwar unter Umständen mehr Bassgewummer hören, ob es allerdings noch sauber und differenzierbar klingt ist fraglich.

Gruß

Andreas
lowbas
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 29. Jul 2005, 18:38
@cosmodog
War ja auch nur ,wie gesgat, ´ne rethorische Frage.
Kann in meinem Raum kein BR stellen.
Aber man möcht ja hinzulernmen.
V.I.B
Stammgast
#79 erstellt: 29. Jul 2005, 19:43

cosmodog schrieb:
Hallo lowbas,

wenn Du einfach ein Loch in dein Gehäuse schneidest und irgendwelche Rohre versenkst, kann es zu Impedanzspitzen oder -noch schlimmer- Impedanzsenken kommen. Geht die Impedanz unter 2 Ohm ist das annähernd ein Kurzschluss deines Verstärkers. Dadurch verändert sich ganz nebenbei natürlich auch das Verhalten der Weiche.

Davon abgesehen sind die Chassis und das geschlossene Gehäuse ein System, das aufeinander abgestimmt sein sollte. Andere Gehäuse erfordern i.d.R. andere Chassis. Du wirst zwar unter Umständen mehr Bassgewummer hören, ob es allerdings noch sauber und differenzierbar klingt ist fraglich.

Gruß

Andreas


Hallo Andreas,
lowbass könnte ohne Probleme die von mir vorgeschlagenen Rohre verbauen. Bei mir läuft die gleiche Box als 2-Wegerich mit BR in der o.g. Abstimmung. Bassgewummer würde ich nicht dazu sagen, ist aber hier auch nicht das Thema.

Das es eine zusätzliche (unkritische) Impedanzsenke geben kann/wird ist mir klar. Wie diese allerdings unter dem rein ohmschen Wert gehen kann entzieht sich jetzt aber meiner Kenntnis (Ein klassischer Schwingkreis liegt ja nicht vor - oder etwa doch? ). Kannst du dich dazu etwas genauer Ausdrücken, z.b. wie das Funktionieren soll ?

Hast du ein konkretes Beispiel wobei die Impedanz beim einsetzen eines BR-Rohres unter den rein ohmschen Wert des Chassis sinkt ?

Interessiert mich echt einmal. Evtl. habe ich seit meiner E-Technik-Ausbildung schon viel vergessen was Schwingkreise angeht.

Gruß
V.I.B


[Beitrag von V.I.B am 29. Jul 2005, 19:44 bearbeitet]
lowbas
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 30. Jul 2005, 16:35
Frage zu MKP/MKT.

Worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen diesen Teilen. Und dann gibt´s ja noch bei Strassacker MKP_Q4.
Wobei der Preisunterschied für die von mir benötigten Teile, bei 20 Euro zwischen MKT u. MKP beträgt. Der Unterschied zwischen MKT u. MKP_Q4 jedoch nur 4 Euro.
Was würdet Ihr mir empfehlen?

Sicher, die 20 Euro Differenz kommen nicht von ungefähr.
Doch höre ich die diversen Qualiunterschiede heraus?
Ist da die vielbemühte, goldene Mitte, also MKP_Q4, für mich das Optimale?
cosmodog
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 31. Jul 2005, 13:19
@V.I.B.

Warum heisst das Ding denn Helmholtzresonator? Es liegt sehr wohl ein schwingfähiges System vor, dass natürlich eine Resonanzfrequenz hat.

Schau Dir ergänzend das Ersatzschaltbild eines elektrodynamischen Lautsprechers an! Dann erübrigt sich die Frage, ob hier ein Schwingkreis vorliegt.

@lowbas

Die MKP und MKT Typen unterscheiden sich im Material des Dielektrikums, also der Isolierschicht zwischen den Platten (Folien). MKP steht für Polypropylen-Technologie, MKT heissen die Kondensatoren mit Polyester-Technologie. Der Verlustwinkel der MKP-Typen ist geringer. Was Q4 bedeutet kann ich Dir leider nicht beantworten, eventuell ist es einfach die Verkaufsbezeichnung. Ich kann Dir aber dennoch deren Verwendung empfehlen. Einen Unterschied zu den 20 Euro-Kondensatoren hingegen hören wirklich nur Leute, die auch das Gras wachsen hören.

Gruß

Andreas
lowbas
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 31. Jul 2005, 15:22
Danke für die Info.
lowbas
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 01. Aug 2005, 12:41
Habe nochmal `ne Frage zum Bass.
Kennt jemand den Titel "Here it is" von Leonard Cohen?
Da ist auch ein sehr tiefer Bass im Spiel.
Weiß da jemand wieviel khz der hat?
lowbas
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 09. Aug 2005, 10:35
Habe mir mal WinBoxSimu runtergeladen, u. möchte die Box mal simulieren. Leider fehlen mir zu den TSP der Westra KW160 1398/8 die Werte zu Xmas, Membranmasse u. Schwingspuleninduktion. Hat die vielleicht jemand zur Hand.
Auf den diversen Webseiten bin ich leider nicht fündig geworden.
lowbas
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 06. Feb 2006, 18:18
Bin jetzt erst dazu gekommen, die 47uF Kondensatoren rauh gegen glatt zu tauschen. Ist schon enorm was so ein relativ kleines Detail bringt. Die Bässe klingen runder, homogener, angenehmer. Und ich bilde mir ein, auch einen kleinen Deut tiefer.

@V.I.B
Habe doch nicht auf BR umgestellt.
Hab ja die normale Steinwolle als Dämmmaterial drin.
Und das kommt bei BR, hust, hust, nicht so gut.
Meine 40 Kippen am Tag reichen mir
lowbas
Hat sich gelöscht
#86 erstellt: 31. Mrz 2006, 12:01
Wie ich schon des Öfteren schrieb, hatte ich bislang keine Vergleichsmöglichkeiten, um die "Mentor" wie ich sie genannt habe, klanglich einzuordnen zu können. Bis gestern. Da konnte ich bei einem Bekannten mal Nubert hören. Bestehend aus diesen Komponenten:Standboxen: nuWave 125, Sub:nuBox AW-880, Center: nuLine CS-70, Rear: irgendwas Boston, Player: Irgendwas aus der Pioneer Oberklasse, AV-Receiver: Yamaha RX-V4600, Endstufe: Yamaha M 45

Zunächst war ich vom Klang überwältigt. Es war schon irre, mit welcher Detailgenauigkeit u. Präzision die Anlage arbeitet. Da ich aber Stereo Freak bin, und mich diese m. E. unnatürliche Klangfülle (sitze beim Konzert ja auch nicht mit im Orchester, u. DolbySurround geht mir auch im Kino auf den Keks von wg. Effekthascherei) wuschig macht, habe ich Sub u. Rears mal abschalten lassen, Center geht ja nicht, um eine bessere Vergleichsmöglichkeit zu bekommen. Und wie gesagt die Präzision u. Detailtreue der Nuberts nuWave125 ist schon enorm. Antolinis "Knock out" war schon der Wahnsinn. Doch klingen die NU´s für meinen Geschmack etwas zu analytisch, zu steril u. ein wenig agressiv. Ich habs lieber etwas "wärmer". Aber das ist ja mein persönlicher Geschmack. Die Nubert-Boxen sind schon einfach Superklasse.

Doch mußte ich insgesamt feststellen, daß ich mit den Mentor´s garnicht soo unheimlich weit weg bin. Sie können natürlich beim Druck, und im Tiefbereich nicht mithalten.Aber ansonsten klingen sie im Vergleich sehr gut, und müssen sich überhaupt nicht verstecken. Zudem muß man noch berücksichtigen, das ich die Mentor´s an einem simplenTechnics SA-GX 180 betreibe. Mein Fazit ist also daß die, o. g. Anlage wirklich ganz toll ist, aber auch geschätzte 4000 Euronen kostet, und daß mit der Mentor ein sehr guter Wurf gelungen ist, und vom Materialeinsatz bei ca. 450 Euro liegen. Wobei ich die Gelgenheit ergreifen möchte, meinem Mäzen u. Mentor noch einmal für seine Unterstützung zu den Mentors zu danken. Möchte es mal so vergleichen. Wenn die Nubert ein Audi A8 mit kompletter Sonderausstattung sind, sind die Mentors ein A6 standart.
Jedoch habe ich nach dem Hören der Nuberts einen kleinen ,allerdings subjektiven Wermutstropfen bei den Mentors ausgemacht. Die Hochtöner könnten eine Nuance weniger "spitz" sein. Wie erreiche ich das ?

Hier noch mal die Weiche:


Möchte noch anfügen,daß dies wirklich mein objektiv,subjektiver , und ehrlich empfundener Eindruck ist, um evtl. jenen vorzugreifen, die vielleicht denken könnten das da ein gewisser Neidfaktor mein Gehör getrübt hat. Dem ist definitiv nicht so. Wrklich.


[Beitrag von lowbas am 31. Mrz 2006, 12:35 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#87 erstellt: 01. Apr 2006, 01:42

lowbas schrieb:
. Die Hochtöner könnten eine Nuance weniger "spitz" sein. Wie erreiche ich das ?


Hallo,

aus dem mind. halbem Dutzend Möglichkeiten
-- dazu der Interpretations-Spielraum "spitz", sowie fehlende Messungen --
empfehle ich dir C4 von 6.8 auf 5.6 oder gar 4.7 µF zu verkleinern.


Gruss,
Michael
ukw
Inventar
#88 erstellt: 01. Apr 2006, 02:18
Icxh schätze mal, daß der HT vie zu tief getrennt wird mit dieser Weiche. C4 in jedem Fall 4,7µF wie von Mwf vorgeschlagen.

Die beiden Spannungsteiler lassen die Impedanz im HT doch recht stark sinken. Das mag der Verstärker überhaupt nicht.

C5 mit noch größerer Kapazität zu wählen macht m.E. keinen sinn. Was soll da mehr kommen wenn der vorgeschaltete C4 schon alles sperrt?

Ich würde C5 mit 4,7 µF ausführen oder kleiner wählen und auf den zweiten Spannungsteiler verzichten.
Damit wird der Hochtöner in jedem Fall entlastet und sehr viel sauberer klingen.
lowbas
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 01. Apr 2006, 08:22
@Mwf&ukw
Danke für die Tipps.
Werde,mal ein wenig löten, hören, und dann berichten
@ukw
Noch mal zur Sicherheit.
Mit "Spannungsteiler" meinst Du C5, und nicht einen der Widerdstände?


[Beitrag von lowbas am 01. Apr 2006, 09:01 bearbeitet]
audiofisk
Inventar
#90 erstellt: 01. Apr 2006, 09:57
Spannungsteiler bei Wikipedia

Bei Deiner Weiche entspricht R2:[R1], R3:[R2].
Der Lautsprecher wird mit der abgesenkten Spannung Ua befeuert.

Mit dem Onlinerechner bei sengpielaudio.com kannst Du vor dem Löten ein paar Werte durchprobieren.

Ein verkleinerter C5 erhöht die Übergangsfrequenz zum HT.

]-audiofisk°<


[Beitrag von audiofisk am 01. Apr 2006, 10:02 bearbeitet]
lowbas
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 01. Apr 2006, 10:59
@audiofisk
Danke f. die Antwort
Doch sorry. Bei meinem elktronischen Vertsändnis, gepaart mit `nem Blocker im Hirn, dauerts bis 2008 bis ich da durchgestiegen bin.
Kann mir nicht einfach jemand sagen, z.B. C4 = 4,7, C5 ganz weg oder so in der Art?


[Beitrag von lowbas am 01. Apr 2006, 11:02 bearbeitet]
lowbas
Hat sich gelöscht
#92 erstellt: 03. Apr 2006, 11:14
Dies sagte mir ein Händler, der aber weiter keine Zeit hatte:


Die Widerstände R2 und R3 sind ein Spannungsteiler um den HT vor Überlastung zu schützen und den Pegel zu reduzieren da er ja eine hohe SPL hat. C4 ist für die Ankopplung der Frequenzen über 3000HZ .Mit L3 wird ein Saugkreis gebildet der genauso als induktiver Widerstand den Hochtöner schützt.
detegg
Inventar
#93 erstellt: 03. Apr 2006, 11:50

lowbas schrieb:
Kann mir nicht einfach jemand sagen, z.B. C4 = 4,7, C5 ganz weg oder so in der Art?

C4 auf 4µ7 verkleinern, C5 so lassen.

Habe jetzt nicht den ganzen Fred gelesen, trotzdem eine Anmerkung hierzu: C4,C5,L3 sind Teil eines Hochpassfilters 3.Ordnung mit 18dB Dämpfung/Oktave. Eine richtige Dimensionierung kann man nur durch Messen erreichen. (Faustregel: C4 = 2...6µF, C5 = 2...3xC4, L3 = 0,2...0,4mH).
Lässt Du C5 ganz weg, hast Du einen Hochpass 2.Ordnung mit noch 12dB/Okt. - allerdings anderer Trennfrequenz.

Detlef
lowbas
Hat sich gelöscht
#94 erstellt: 03. Apr 2006, 11:56
@detgg
Da kann ich Nobb was mit anfangen. Danke dir.
lowbas
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 03. Apr 2006, 12:48
@detegg
Das war des Guten schon zu viel.
Hört sich an , als wäre die Box in Watte gepackt.
Mal 5,6er probieren. Die muß ich aber erst besorgen.
detegg
Inventar
#96 erstellt: 03. Apr 2006, 14:07

lowbas schrieb:
@detegg
Mal 5,6er probieren. Die muß ich aber erst besorgen.

Du kannst auch versuchsweise durch Reihen- bzw. Parallelschaltung von Kondis andere Werte "erzeugen"
lowbas
Hat sich gelöscht
#97 erstellt: 03. Apr 2006, 14:21
Danke.
Nur habe ich imho in der der Box in der ich´s probiert habe garkeinen HT mehr. Kann der MKP durchs Löten hin sein? Woran würde man das evtl. erkennen?
ukw
Inventar
#98 erstellt: 03. Apr 2006, 23:27

detegg schrieb:

Habe jetzt nicht den ganzen Fred gelesen, trotzdem eine Anmerkung hierzu: C4,C5,L3 sind Teil eines Hochpassfilters 3.Ordnung mit 18dB Dämpfung/Oktave. Eine richtige Dimensionierung kann man nur durch Messen erreichen. (Faustregel: C4 = 2...6µF, C5 = 2...3xC4, L3 = 0,2...0,4mH).
Lässt Du C5 ganz weg, hast Du einen Hochpass 2.Ordnung mit noch 12dB/Okt. - allerdings anderer Trennfrequenz.

Detlef


Detlef hat natürlich recht. Was ich geschrieben habe ist Quatsch - - es war wohl schon zu spät für mich
lowbas
Hat sich gelöscht
#99 erstellt: 04. Apr 2006, 09:11
Danke f. die Infos.
Läuft wieder. War`n Kurzer zw. den MKP`s.
Mit Brille wär´s nicht passiert
Suche:
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