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Doppelstinker Part II – die Wehen setzen ein+A -A |
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Autor |
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UglyUdo
Inventar |
#1 erstellt: 16. Jul 2005, 14:41 | |||||||||
Hallo, Leider bewegt sich die Sache in Richtung Zangengeburt, insbesondere die Anbindung des Bandbasses ist nicht so ohne. Die Frage ist denn, zeig’ ich derweil her oder mach ich fertig und zeig es dann ( oder auch nicht ). Ach, zeig ich mal her. Natürlich verliert der Esel die Kindlein nicht so einfach im Galopp, für den, den’s interessiert hier ein kurzer Überblick über die Zeugung. Jugendgefährdende Teile wurden selbstverständlich aus gespart. Die Cousins: http://www.hifi-foru...608&postID=last#last Die Suche nach dem Mittelpunkt: http://www.hifi-foru...680&postID=last#last Hurra, es werden Drillinge! http://www.hifi-foru...285&postID=last#last Ein solides Fundament für 2 von den dreien, http://www.hifi-foru...298&postID=last#last genannt Tiefstinker: http://www.hifi-foru...606&postID=last#last Auch echte Männer haben Zweifel: http://www.hifi-foru...833&postID=last#last In Wirklichkeit dauert so eine Zeugung natürlich wesentlich länger, je nach Kenntnisstand der Anatomie – tschuldigung, der Akustik. Es ist mir unmöglich den kompletten Werdegang zu beschreiben, wird auch zuu lang. Darum hier noch mal vielen Dank an alle, die mitgeholfen haben, wissentlich oder nicht. ( Auch der dicke Heinz hat mitgeholfen, unwissentlich, sh. K+T 3/03 „Dippolito“ und nicht zuletzt seit vielleicht 20 Jahren, und gerne hätt’ ich ihm das Kind gezeigt – Gute Reise Heinz!) Die Gehäuse existieren bislang nur als Prototypen, zugepappt, Dämmstoff frei Schnauze rein und keinerlei Kanten bearbeitet, geschweige den Chassis eingefräst. Messentfernung = 1m, daher erzeugen diverse ( und reichlich vorhandene ) Ecken + Kanten auch ihre Spuren, die sicherlich noch in den Griff zu bekommen sind. Geplant ist auch noch ein Waveguide für den Neo 3, dem ich mich wohl per Versuch mittels jeder Menge MDF Platten und diverser Fräsköpfe nähern werde. Theoretische Grundlagen für eine Waveguide sind nicht vorhanden, es wird einfach so lange gefräst, bis ein akzeptables Ergebnis eintritt oder die Lust aufhört – je nachdem was zuerst eintrifft. Die Trennung: Schön tief, tiefer geht nicht Der Hubbel bei 1 kHz bedarf noch der Aufmerksamkeit Das Abstrahlverhalten macht mir keine Angst, sh. „Mamas Kind ist hässlich“ Die klangliche Tendenz unter 20° Impuls ( der Messverstärker ist verpolt, dreht das Bild einfach auf den Kopf, ich bin einfach zu faul das zu regeln ) Ja, man sieht einen Bandpass Die Anbindung des Bandpasses: Möglicherweise ist eine komplette Neukonstruktion notwendig. Eventuell übe ich auch mehr Einfluß auf die 10er TMT’s aus, ich weiß es noch nicht. Später wird der Baß wohl auch mal einer aktiven Lösung weichen müssen. Der F-Gang der TMT’s ist nicht abfallend, es ist ein Resultat der Messung im Nahfeld, nicht einfach bei einem D’Appolito. Das Problem mit dem Bass seh’ ich momentan recht locker, ich kann nicht einmal Messfehler ausschließen. Außerdem hab’ ich’s nicht eilig – Kommt Zeit, kommt Rat Kommt Stoppelbart – Kommt Rasieraparat! Die Beteiligten: BG 3 Neo PDRi TB W4-639S TB W69-1024 Das Forum Ich |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#2 erstellt: 16. Jul 2005, 15:44 | |||||||||
Hallo Udo, auch wenn ich heute nicht mehr dazu kommen werde zu antworten, frage ich trotzdem mal.
Hast du eine Impedanzlinearisierung für den TMT? Die Kurve sieht stark nach einem Aufschaukeln bei der Reso aus. Oder hab ich die ganze Konstruktion falsch verstanden und laber dummes Zeug!? Die Dokumentationsflut von Thanner scheint ja einen positiven Einfluß zu haben. Gruß CerpinTaxt |
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UglyUdo
Inventar |
#3 erstellt: 16. Jul 2005, 16:09 | |||||||||
Jo, evtl. noch nicht die endgültige.
Möglich, ich habe einfach mal auf die Schnelle 300uF reingehängt, da die 10er schon bedenklich gewedelt haben. Ohne laufen sie sauberer aus.
Mit Sicherheit. Und ich habe beschlossen, den von Zeit zu Zeit zu schubsen, hebt das Niveau des Forums, es kann doch nicht sein, daß nur ständig Löcher in Basskisten reinberechnet werden. |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 16. Jul 2005, 17:26 | |||||||||
Hallöchen, Udo, was soll das Wave für den B+G denn können...? Wave mit dem Neo hat ein paar Besonderheiten, weil der Neo wie ein Druckkammertreiber reagiert. Das liegt an der im Verhältnis zur eigentlichen Membranfläche kleineren Öffnungsfläche der Frontplatte (klar...). Um einen relativ großen Hals oder zumindest eine anfänglich schnelle (parabolische) Öffnung kommt man aber meiner Meinung nach nicht herum, weil sonst die Verzerrungen im gesamten Übertragungsbereich ansteigen... Bei passender Auslegung wird die tiefe Trennung aber deutlich erleichtert, allerdings muß natürlich auch der Tiefenversatz in die Weiche integriert werden, also wird deine jetzige Schaltung für die Katz´ sein, sobald du irgendeine Schallführung verwendest, aber ich nehme an, daß dir das eh´bewußt war... Zum Experimentieren gerade mit Treibern wie dem Neo, die eine günstige Stufe in der Frontplatt haben (wenn du den Plastikscheiß vorne entfernt hast ) eignen sich sehr gut typische Baumarktprofilleisten, vor allem Dreiecksleisten mit einseitig sehr spitzen Winkel, von typischen Viertelrundstäben direkt an der Frontplatte rate ich jedoch ab, da der Übergang von Frontplatte zur Schallführung meist akustisch suboptimal ist. (zumindest an den Schmalseiten, oben und unten wiederum hat so ein Viertelrundstab schon eher Berechtigung bei einem so stark bündelnden Treiber wie dem Neo, das Wave sollte ja auch nicht zu hoch werden in einer D´Appolito-Konstruktion.) Zur "Verlängerung" flach angesetzter Dreiecksleisten sind sie dann schon eher wieder geeignet. Gerade beim experimentieren stören flache Kanten aber eher weniger... Hast du bei der Trennung der MT nach unten versucht das Gehäuse zu integrieren, d.h. Gehäuse und Vorkondensator so abgestimmt, daß sich eine optimal flache Übertragungsfunktion mit der gewünschten Trennfrequenz ergibt oder war das in diesem Fall nicht möglich...? Wenn du das Gehäuse nicht integieren willst und dir eine aufwendige Entzerrung der Einbauresonanz der MT sparen willst, könntest du auch eine kontrollierte Undichtigkeit zur Impedanzlinearisierung verwenden um so eine Beeinflussung der Weichenfunktion zu verhindern... Ciao, Günther |
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UglyUdo
Inventar |
#5 erstellt: 16. Jul 2005, 18:31 | |||||||||
Ich würde gerne die Übergang-Freq. eleganter und glatter gestalten, vor allem unter Winkel sowie eine Egalisierung zwischen 3 - 7kHz. Angepeilt wird ein Abhörwinkel von 20 - 30°, das ganze ist nämlich Teil eines Gesamtkonzeptes aus Wohnzimmerschrank ( der momentan auch im Entstehen ist, dazu vielleicht an ander mal mehr ) und LS. Ein starkes Einwinkeln der LS wäre der gesamten Linie abträglich. Der Neo wird von hinten montiert, wie tief hinter der Schallwand, ist mir noch nicht klar. Als Waveguid sind geplant: - gar keine, Oberfläche bündig mit der Schallwand - Kopie der Fronplatte - rundum Abschrägung 45° bei verschiedenen Einbautiefen - Abrundung bis 15mm Radius an den Seiten, kombiniert mit dem gleichen oder anderen Radius oben + unten. Ich bin mir meiner Meß-Unzulänglichkeit nur zu bewußt, zudem muß ich mal sehen, wann mir die Puste ausgeht. Bauteile haben sich seit Start des Projekts im 3stelligen €- Bereich angesammelt, so ist mir vor einer Weichenänderung nicht Bange, so kann sie eh nicht bleiben.
*Kopfpatsch* Bis jetzt habe ich einen möglichst niedrigen QTC angestrebt und hatte gehofft gänzlich ohne Vorkondi auszukommen. Nachdem ich die kleinen 4 - Zöller aber wedeln gesehen habe, wurde mir ein wenig Bange. Dann werde ich also mal ein wenig die Luft verknappen und kucken, ob der entstehende Hoppel mit einfachen Mitteln - sprich 6dB - zu egalisieren ist. KU möchte ich lieber nicht, ist mir ein wenig ungeheuer, Timmermanns hin Dynaudio her. |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 16. Jul 2005, 19:02 | |||||||||
Hallöchen, Udo, ehrlich gesagt, glaube ich, daß du den Übergang zwischen MT und HT schon homogener gestalten könntest, wenn du das Plastikgehäuse am HT entfernst und ihm etwas mehr Volumen gönnst. Ein kleiner, nach hinten spitz zulaufender Winkel mit Schafwolle oder Polywatte wäre wahrscheinlich dienlich. (Nebenbei verbessert sich das Ausschwingverhalten und der Klirr geringfügig...) Natürlich sinkt dadurch die Belastbarkeit erstmal minimal, aber das kannst du ja über die Frequenzweiche ausgleichen und dafür baust du ja dein Wave... Ciao, Günther |
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UglyUdo
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jul 2005, 23:58 | |||||||||
Ich trau' mich nicht so recht, die sind irgendwie eklig verpappt. Im Nachhinein könnte ich mich in den A.... beißen, daß ich nicht die Dipol Variante genommen habe |
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Granuba
Inventar |
#8 erstellt: 17. Jul 2005, 08:38 | |||||||||
Der User UglyUdo erhält hiermit eine Verwarnung wegen humorvollen und gleichzeitig informativen Beiträgen! Murray |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#9 erstellt: 17. Jul 2005, 08:44 | |||||||||
Hallo Udo,
Hast du mal die Impedanz gemessen? Ich denke ja schon weil ohne ist es schwierig eine Linearisierung zu machen, aber wenn du es halbwegs glatt gekriegt hast, versteh ich das Aufschaukeln überhaupt nicht?
wenn du das Gehäuse kleiner machst (das verstehe ich so ) dann verschieb sich die Reso nach oben und verbiegt den Filter noch mehr! Bin ich jetzt der Blinde unter den/m Einäugigen oder umgekehrt oder wie oder was. Gruß CerpinTaxt |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 17. Jul 2005, 09:05 | |||||||||
Hallöchen, Cerpin, ich glaube, ihr habt ein bisschen aneinander vorbeigeredet. Udo hat den Impedanzanstieg zum Mitelton hin entzerrt, aber nicht die Einbauresonanz, oder...? Er wollte ja zuerst ohne filter auskommen, hat dann aber doch einen vorkondi ergänzt... Also macht eine Integration aus Vorkondi und Gehäuse schon Sinn... ciao, Günther |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 17. Jul 2005, 09:07 | |||||||||
Wenn´s danach ginge, müßte Udo doch schon längst aus dem Forum geflogen sein... [Beitrag von bolandi am 17. Jul 2005, 09:07 bearbeitet] |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Jul 2005, 09:10 | |||||||||
Hallöchen, Günther,
Das würde Sinn machen.
Auf jeden Fall!
ciao, Cerpin |
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UglyUdo
Inventar |
#13 erstellt: 17. Jul 2005, 20:03 | |||||||||
In der Tat habe ich Mist gebaut, Die Anbindung des BP gestaltet sich leider völlig anders. Leider noch schwieriger. Er ist viel zu leise ( Messgerät Ohr bestätigt dies ). Meine Einzige Chance ist die Position des BR in rund 65cm Höhe, wenn ich den Tiefstinker umdrehe, könnte es vielleicht durch Ankopplung des Raumes etwas Schalldruck gewinnen, möglicherweise langt es ja dann einigermaßen. Naja, war von eh’ als günstige Übergangslösung geplant. Hier die korrekte ( wer’s glaubt.. ) Anbindung, die obigen Grafiken müssen wohl editiert werden. Zur Aufschaukelung der TMT Reso: Das ist eine Täuschung opto-akustischer Art. Bass muss ich im Nahfeld messen. Bei vielleicht 10cm Entfernung mittig zu den TMT bekomme ich schon einen Winkel von geschätzten 60° oder mehr. Zudem begrenzt DLSA den F-Gang bis entweder 2 oder 1kHz wenn ich denn ein genaues Bild vom Bass haben will. In Wirklichkeit habe ich einen leicht ansteigenden F-Gang. @Cerpin, leider hat Clio ein meßtechnisches Weichei aus Dir gemacht, DLSA, meine Messsituation und meine hervorragenden Fähigkeiten erlauben mir eine Vielzahl von Daten zu sichten, interpretieren, auf Schlüssigkeit zu überprüfen. So kann ich in Ruhe reifen und so ein außerordentlich wertvolles Mitglied dieser Gemeinschaft werden. Hier mal ein paar Bilder mit und ohne Kondi zum Nachvollziehen meiner intellektuellen Fähigkeiten: Daraus folgere ich, daß der gemessene Abfall zu den Höhen für diese Messungen irrelevant ist. Der Einbruch bei 300Hz ist übrigens der Versuch meines Raumes mich schneller reifen zu lassen. For Cerpin only: Ich habe mal eines ein wenig gedreht, um der Verwirrung Einhalt zu gebieten. Bei den nächsten Messungen im Bassbereich bitte ich den Kopf ein wenig schief zu legen ( nach links, um Himmels Willen nach links, nicht zuviel, so 5 – 10 ° )
Richtig, ich habe auch ein wenig gebraucht um dahinter zu kommen. Nachfolgend die Impendanzen Bild 1: Ohne Sub, ohne Kondi Bild 2: Ohne Sub, ohne Kondi, höhere Auflösung Bild 3: Mit Sub, 300uF Das Impendanzminimum bei 200Hz erklärt wohl auch das Lautstärkeproblem des BP PS: Von derart korrupten ( bewiesner Weise, wo ist das Cumuludingsbums, ich habe keines erhalten? ) Moderatoren nehme ich keinerlei Verwarnungen an, gib mir mal die Nr. von Deinem Chef |
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UglyUdo
Inventar |
#14 erstellt: 17. Jul 2005, 20:11 | |||||||||
Mein erster Beitrag läßt sich nicht mehr editieren. Die beiden letzten Bilder des 1. Beitrags müssen durch folgende ersetzt werden: [Beitrag von UglyUdo am 17. Jul 2005, 20:12 bearbeitet] |
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US
Inventar |
#15 erstellt: 18. Jul 2005, 08:01 | |||||||||
Hallo Udo, die Frontplatte und den „Waveguide“ des B+G Neo3 solltest du demontieren; da würde ich Günther unbedingt zustimmen. Das Teil verbiegt dir nur unnötig den Frequenzgang, ohne einen positiven Effekt aufzuweisen. Ferner benötigt die Frontplatte ungebührlich viel Raum, was eine nahe Montage am Mitteltöner verhindert. Günstig ist es, den Neo von hinten einzubauen, was gut geht, da er einen Flansch besitzt, die durch die beiden zusammengenieteten Lochbleche gebildet werden. U.U. muß man die Nietköpfe etwas abfeilen. Das Ganze sieht dann wesentlich besser aus, als das komische Plastikgeraffel, liefert einen wesentlich gleichmässigeren Frequenzgang und ermöglicht mitteltönernahe Montage.
In der obersten Oktave kommt dann am Hörplatz nichts mehr an. Der Neo3 strahlt horizontal bis 8kHz recht gleichmässig und breit ab, darüber fällt er stark ab. Im Randbereich sind hierzu passive Dämpfungsglieder eingebracht, die die Abstrahlfläche zu höheren Frequenzen begrenzen und so eine starke Bündelung (wie sie sonst typisch für solche Flächenstrahler ist) verhindert. Er strahlt damit im Bereich 5kHz bis 8kHz horizontal durchaus sehr breit ab; darüber fällt er aber doch stark ab und sollte daher auf den Hörplatz ausgerichtet werden. Vertikal bündelt der Hochtöner wesentlich stärker und bereits ab 3kHz, was ebenfalls eine genaue Ausrichtung erfordert. Gruß, Uwe [Beitrag von US am 18. Jul 2005, 08:05 bearbeitet] |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#16 erstellt: 18. Jul 2005, 09:26 | |||||||||
Hallo Udo, wenn wir dich nicht hätten wer das Forum echt langweilig!!
Ich meinte auch nie den Abfall zu hohen Frequenzen, sondern den Buckel, der war bei den ersten Messungen eindeutig nicht ein Fehler der Messmethode. Im Nahfeld misst man locker bis 200Hz noch fehlerfrei.
Was glaubst du warum ich mich so lange mit DLSA rumgeärgert habe!
Du musst ja wohl eingestehen das diese Messungen etwas anders aussehen als die aus dem ersten Post, oder ??
Der Abfall zu hohen Frequenzen war auch für mich völlig irrelevant, einzig und allein der Buckel um 75Hz war für mich interessant. Hier noch mal zur Erinnerung: Ich hab meinen Reifungsprozess mit DLSA ja schon hinter mir ;). Der Reifungsprozess mit CLIO ist noch im Gange, weil mehr Möglichkeiten mehr Probleme. Gruß CerpinTaxt |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Jul 2005, 09:55 | |||||||||
Hallo Udo,
Hätte ich mir das mal besser genau durchgelesen!! [Beitrag von CerpinTaxt am 18. Jul 2005, 09:56 bearbeitet] |
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UglyUdo
Inventar |
#18 erstellt: 20. Jul 2005, 12:55 | |||||||||
Kleines Update, momentan wird am BP gearbeitet: Der absolute SPL ist nicht kalibriert, es geht lediglich darum die Unterschiede zu dokumentieren. Einfluß der Dämmung zwischen Treiber und Rohr rot: 1/2 Matte Sonofil blau: 1 Matte Wie weiter oben erwähnt existiert ein Problem mit der Lautstärke des BP. Ankopplung des BP an den Boden, +6dB sind im Bereich des Möglichen. obere Linie BR-Öffnung über dem Boden h=5cm untere h=65cm links: Meßentfernung 8cm, rechts: 30cm |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#19 erstellt: 20. Jul 2005, 17:17 | |||||||||
Hallo Udo, bevor wir uns wieder in Missverständnissen wälzen und Papa bolandi uns zusammenpfeift. Was hast du da eigentlich gemessen? Basstreiber mit Bassreflexrohr, Bassreflexrohr alleine, Treiber alleine. Was verstehst du unter BP (ich ne Tanke oder nen Bandpass )? Wenn ich verstanden habe was mir diese Messergebnisse sagen sollen dann kann ich dir ja vielleicht helfen! Gruß Das CLIO-Weichei |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#20 erstellt: 20. Jul 2005, 18:09 | |||||||||
Hallöchen, Kinners! Na, der Cerpin, der taxt heute aber wieder ordentlich... Was soll Udo an ´nem klassischen Bandpass denn anderes gemessen haben, als was aus der "Röhre" kommt...? @Udo: Was spricht gegen die Bodenkopplung...? Raumresos...? allerdings wird die Beschaltung natürlich deutlich erschwert, weil die Rohrresonanz bei 230 Hertz so durchschlägt; nur minus sechs dB ist schon recht wenig Dämpfung im Grundton und du hattest ja eigentlich ´nen eher vergleichsweise flachen und hohen Filter für den Bandpass in der Planung... Schön zu sehen ist, wie die Bodenkopplung den Kanal "verlängert" die Rohrreso sinkt ja von 250 Hertz auf 230 Hertz, wenn ich das richtig deute. wie verändert sich in der Simulation damit deine Gehäuseabstimmung...? Ciao, Günther |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#21 erstellt: 20. Jul 2005, 18:13 | |||||||||
Hallo Papa,
Ich wer ja nie auf die Idee gekommen das er den Tieftonbereich über einen Bandpass realisiert !! Auf so eine Idee wäre ich nie gekommen, das ist ja wie bei Isophon. Anscheinend bin ich schon zu fest gefahren in meinen Ansichten! Gruß der kein Bock hatte die alten Thread´s durchzulesen. |
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bolandi
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 20. Jul 2005, 18:17 | |||||||||
Tja, der Udo ist halt nunmal keiner, der sich´s gerne leicht macht... Sieht man ja schon daran, daß er mit DLSA misst... ciao, G. |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#23 erstellt: 20. Jul 2005, 18:25 | |||||||||
Hallo Udo, ein kleiner Hinweis auf Messfehler die auftreten können, wenn du sie nicht schon selbst bedacht hast. Bei Schallquellen im Nahfeld ist die Fläche mit einzubeziehen, d.h. wenn du das Bassreflexrohr im Nahfeld misst (also 1cm oder noch weniger), wird es immer lauter sein als dein 10er-Mitteltöner der eine größere Fläche besitzt. Einen Angleich kannst du über folgende Formel berechnen: Pegelunterschied = 20 x log DR / DT DR = Durchmesser Rohr DT = Durchmesser Treiber Willst du die Pegel direkt vergleichen musst du mindestens 3 x Durchmesser (schallabstrahlende Fläche) Abstand haben. Alle Entfernungen dazwischen sind weder Fisch noch Fleisch und haben für die relativen Pegel zueinander keine Bedeutungskraft. Gruß CerpinTaxt |
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UglyUdo
Inventar |
#24 erstellt: 24. Jul 2005, 22:11 | |||||||||
Guten Tach, Es ist ein wenig Zeit ins Land gegangen und ich bin in mich gegangen und habe mich richtig gequält. Ist auch nötig, die Sache wird immer komplizierter statt einfacher.
Selbstverständlich nicht!
Ja, das macht mir schon ein wenig Sorgen, jedoch bin ich momentan nicht in der Lage den PB an seinem Bestimmungsort zu messen. Eventuell gewinne ich dort noch ein wenig Schalldruck und dreche dar BR Pohr wieder nach oben, dann geht die Sache wieder von vorne los - egal! Wegen der Schweinerei 6dB unterhalb des Bezugspegels ( Imageshack macht Probleme, ich kann die Messung nicht anzeigen, habe mir das Orginal noch mal angesehen ) muß sich auch niemand Sorgen machen - da hat eine Pfeife vergessen die TMT's abzukoppeln und sie schlagen ein wenig durch - sorry Letztendlich bin ich dank eines kleine Schubsers auf dem richtigen Weg. Während der Center ( ja, auch ich kriege einen Center, ist zwar nich soo wichtig, beeindruckt jedoch gelegentlichen Besuch ungemein ) CB mit Qtc 0.7 abgestimmt wird und frei auslaufen darf, kriegen die Mains ein kleineres Gehäuse, der entstehende Hubbel auf der Resonanz wird mittels einem Vorkondensator vernichtend geschlagen. Als Resultat sinkt der Hub der TMT's, der F-Gang sollte glatt wie mit Clearasil werden, und es klappt auch mit dem Nachbarn, dem Bandpass. links Qtc 0.7 300uF, 200uF, kein Kondensator rechts Qtc 0.8 Die Zappelei bitte ich zu entschuldigen, es ging hier nur um die Wirkung der Kondensatoren + der Gehäusegröße Noch mal Qtc 0.8 ganz nah, Kopf schief legen ( ..nach links, nach links! ) nicht notwendig Kommen wir zur Anbindung des PB. Ich habe mich bemüht meinen Messrüffel zu beherzigen, ein wenig gerechnet, endlos probiert und letztendlich ein wenig beschissen. Um den Pegel des D'Appolito im Verhältnis zum BP korrekt zu messen, sind wohl 50cm Entfernung nötig, auf diese Entfernung Zappelt der PB jedoch so so sehr, daß eine Summenbildung Blödsinn anzeigt. Also Schieben, nach bestem Wissen + Gewissen. Neben vielen Kontrollmessungen ( fürs Gewissen ) habe ich unter anderem hier orientiert: Entfernung 120 + 190 cm Ergebnis, nicht 100%ig, da geschoben Summe, der Hoppel bei 150Hz sollte sich noch korrigieren lassen, notfalls wird er ignoriert. |
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UglyUdo
Inventar |
#25 erstellt: 24. Jul 2005, 22:58 | |||||||||
Ausblick: - Möglicherweise muß das ( optische ) Design überarbeitet werden - Ermitteln der Schallführung für den Neo - Aufbau der endgültigen Gehäuse - Anpassung der Weiche - Anpassung der Weiche Center - Die Küche ist unterirdisch beschallt - Kinderzimmer auch - Der Hänger muß zum TÜV - Die Koppelstangen am Stabilisator bedürfen der Aufmerksamkeit - Die Bremsen bedürfen der gleichen - Packen - Urlaub |
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audiofisk
Inventar |
#26 erstellt: 25. Jul 2005, 08:04 | |||||||||
Zunächst habe ich mal Dein Marketing an den üblichen Usus angepasst: War ja wirklich nötig. Immerhin war die Skalierung ja schon fast gut, alles im Bereich vertikal 50-100 db ist Pressetauglich. [...das war fürs Küchenradio! zusätzliche Arbeit ist zur Zeit unerwünscht]
Alles am Donnerstag. Mein Auto darf aber schon morgen zum doc. Voller Vorfreude ~ ]-audiofisk°< PS: das Küchenradio ist eigentlich ein Duschradio. Das sage ich DIR aber NICHT, womöglich kaufe ich sonst die Tage noch Seewasserfeste Aussenlautsprecher und einen Kreisschneider für Glas .... PPS: mal wieder was mitgelernt! [Beitrag von audiofisk am 25. Jul 2005, 09:31 bearbeitet] |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#27 erstellt: 25. Jul 2005, 08:45 | |||||||||
Hallo Udo, das sieht doch schon ganz gut aus.
Wie hast du denn geschoben? So wie ich DLSA kenne musstest du mit dem Ausgangspegel oder dem Abstand bei "Signalbearbeitung" schieben, oder ?
Ich kann das mal wieder nur erwähnen, ein Kauf dieses Buchs vermeidet unnötige Messfehler. Dazu nötig sind einzig 42EUR und die Fähigkeit der Entzifferung der schwarzen Flecken auf weißem Grund. Es ist eigentlich ganz locker geschrieben und erklärt auch die Fehler die im Zusammenhang mit der FFT-Messmethode entstehen können ganz brauchbar. Natürlich hat das Buch auch Schwächen, aber wenn man bedenkt das es weit und breit das einzige ist das sich so konkret unsere Anwendungen widmet, dann ist es wirklich hervorragend.
Gruß CerpinTaxt [Beitrag von CerpinTaxt am 25. Jul 2005, 08:46 bearbeitet] |
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