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Ct218 als Dipol+A -A |
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Autor |
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Motu
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Okt 2005, 08:49 | |
Ichj möchte mir ein Heimkino mit den Stick als Front LS und denn Ct218 als rear. da meine Couch aber direkt an der Wand steht wurden mir Dipol empfohlen, ist es möglich den Ct218 als Dipol zu bauen wenn ja wie ?
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das_n
Inventar |
#2 erstellt: 06. Okt 2005, 09:10 | |
hmmm, da die ct´s je 8 ohm haben, spricht doch nix dagegen, 2 zu bauen und die rückwand-an-rückwand zu montieren. dann parallel anschließen und voila: dipol! oder is da nen logischer fehler drin? |
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Motu
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Okt 2005, 09:32 | |
so ungefähr hatte ich mir das auch gedacht. aber stimmt dann der Saugkreis noch? |
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Karsten_NE
Stammgast |
#4 erstellt: 06. Okt 2005, 11:02 | |
Verpolen der Chassis nicht vergessen! Darauf beruht ja gerade der Dipol-Effekt: der Direktschall der Chassis löscht sich durch 180° Phasenversetzung aus, übrig bleibt der Diffus-Schall bzw die Reflektionen. Kenne die Ct's nicht. Sind das 2-Weger? Wenn ja reicht es, die HT's phasenversetzt (verpolt) laufen zu lassen. |
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ducmo
Inventar |
#5 erstellt: 06. Okt 2005, 12:10 | |
Im CT 218 spielt nur ein Breitbänder und das wird das Problem werden... Da der Tiefton aus beiden Quelle kommt und verpolt wiedergegeben wird, löscht er sich gegenseitig aus. Folge --> null Bass! Ich vermute, dass man das zweite Chassis mit einem Hochpass versehen müsst um den Effekt zu verhindern! Was versprichst du dir eigentlich durch den Dipol? Alternativ könntest du auch einen Bipol aufbauen bei dem beide Chassis gleichpolig angeschlossen werden, dann umgehst du die Auslöschungen im Bass, der Dipoleffekt geht allerdings verlohren. Dazu baust du einfach zwei Weichen auf und schließt die parallel an. Ich würde einfach zwei normale 218er bauen und testen! Wenn die "normalen" LS nicht gefallen, kannst du ja immer noch zwei weitere Chassis kaufen und Di oder Bipol Gehäuse dazu bauen... mfg jan |
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harry303
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 06. Okt 2005, 12:11 | |
Hallo, könnte man das Volumen nicht etwas verkleinern , so auf ca 1 l pro Treiber. Schallwandbreite von CT218 beibehalten und die beiden Treiber dann übereinander setzen. Sperrkreis dann nur für die 7Khz Reso auf 4 Ohm umrechnen. Hab genau das gleiche vor Hab momentan den CT218 als Rear und fin die Räumlichkeit nicht so toll. mfg harry303 [Beitrag von harry303 am 06. Okt 2005, 12:13 bearbeitet] |
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aloa
Stammgast |
#7 erstellt: 06. Okt 2005, 12:30 | |
Ich kenne mich zwar nicht so gut aus, aber was würde denn passeren, wenn man den Breitbänder nach vorne arbeiten lässt und auf die gegenüberliegende Seite einen Hochtöner mit gleichem SPL und Hochpass verpolt anschleißt? Müssten sich nicht dann der Hochton der Breitbänders und der des Hochtöners ab der Frequenz der Hochpasses auslöschen und nur der Bass übrigbleiben? Gruß Aloa |
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Motu
Stammgast |
#8 erstellt: 06. Okt 2005, 12:46 | |
ich teste erstmal und dann baue ich bei bedarf um |
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das_n
Inventar |
#9 erstellt: 06. Okt 2005, 16:01 | |
interessant könnte auch ein ct-218 ohne sprerrkreis sein (hochtonüberhöhung) der gegen einen kegel oder eine kugel spielt, die den klang "diffusieren"..... so nach dem prinzip wie visatons fontana o.a. |
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MBU
Inventar |
#10 erstellt: 07. Okt 2005, 21:20 | |
Hallo zusammen, den oberen Sperrkreis kann man bei einem Rear-Dipol wohl weglassen, da man den Treiber ja nicht auf Achse hört. Zur Vermeidung der Baß-Auslöschung haben die TEUFELchen einen frequenzabhängigen Phasenschieber in der Weiche, der die Phase in den unteren Frequenzbereichen um 180 Grad dreht. Müßte man mal überlegen, wie die das machen, denn ich möchte meine TEUFELchen nicht aufschrauben. Jemand eine Idee dazu? Eine Alternative wäre auch die Bauweise der VISATON Effect 80. Bei dieser strahlt der Treiber nach oben. Einen Kegel benötigt man dazu nicht. Wenn man den Treiber (Oberseite der Box) in 1,8 bis 2 Metern Höhe über dem Boden aufhängt müßte das funktionieren. Ein schön aufgeblähter Baß (also überhaupt Baß, denn daran krankt die CT218 ein bißchen) ist dank der Eckaufstellung bzw - "Hängung" auch zu erwarten. http://www.visaton.de/deutsch/artikel/art_561_6_27.html [Beitrag von MBU am 07. Okt 2005, 21:25 bearbeitet] |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#11 erstellt: 07. Okt 2005, 22:45 | |
Hallo Motu, Interessant wäre auch ein Bauvorschlag aus einer alten HÖRMAL „HighBall“. Zwei Gradient TPC80RW4 die auf eine Holzkugel (Bastelgeschäft) Arbeiten (einer von unten der andere von oben). Jeweils in einem Auslegwarepappkern (ca. 10 cm. Durchmesser) Länge nach bedarf. Diese werden dann an die Zimmerdecke gehängt, so als Hängelampen Placebo. Mit BB´s dürfte das auch sehr gut gehen. Wenn Interesse such ich mal einen Bauplan raus. Gruß capacitor |
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Granuba
Inventar |
#12 erstellt: 07. Okt 2005, 22:55 | |
Du meinst wohl diesen Bauvorschlag: http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-2879-1.html Klappt wohl auch mit zwei W3 871S von Tangband! Harry |
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Thorsten-Fischer
Stammgast |
#13 erstellt: 07. Okt 2005, 23:27 | |
Hallo Harry, Den Thread kannte ich noch gar nicht. Sehr schön, erspart das suchen. Was macht das Testhören? Gruß capacitor |
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Granuba
Inventar |
#14 erstellt: 08. Okt 2005, 00:04 | |
In Anbetracht der späten Stunde auf leisem Pegel erstaunlich voluminös... Was für ein Satz! [Beitrag von Granuba am 08. Okt 2005, 00:31 bearbeitet] |
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aloa
Stammgast |
#15 erstellt: 08. Okt 2005, 10:21 | |
Wäre meine Idee von oben auch realisierbar: Was würde denn passeren, wenn man den Breitbänder nach vorne arbeiten lässt und auf die gegenüberliegende Seite einen Hochtöner mit gleichem SPL (was ist mit dem Ausschwingverhalten) und Hochpass verpolt anschleißt? Müssten sich nicht dann der Hochton der Breitbänders und der des Hochtöners ab der Frequenz der Hochpasses auslöschen und nur der Bass übrigbleiben? Gruß Aloa |
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MBU
Inventar |
#16 erstellt: 08. Okt 2005, 11:18 | |
Hallo Aloa, gegenphasige hohe Töne löschen sich nicht aus, da diese aufgrund ihrer kurzen Wellenlänge (343 Meter / Frequenz = Wellenlänge dieser Frequenz in Metern) nicht um das Gehäuse herumgebeugt werden -> Richwirkung der hohen Töne Ich würde eher die Konstruktion mit dem Lautsprecher im Deckel der Box, der die Raumecke anstarhl ausprobieren. Das müßte funktionieren, da der Höhrer hier auch nur Indirektschall abbekommt. |
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ducmo
Inventar |
#17 erstellt: 08. Okt 2005, 11:20 | |
Zwischen Hochtöner und Breitbänder wird es zu Phasenverschiebungen kommen! Das hat zur Folge das du im Hochton unkontrollierte Auslöschungen erhältst! Außerdem hat der HT ein völlig anderes Abstrahlverhalten und wird auch anders klingen! Insgesamt also nicht gerade die sinnvollste Möglichkeit... mfG Jan |
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