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Thor-Projekt samt Center abgeschlossen

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Autor
Beitrag
Acurus_
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 08. Okt 2005, 18:21
Hi! Dies ist mein erster Beitrag in diesem Forum und ich nutze ihn, um hier mal darüber zu berichten, daß ich ein im letzten Jahr begonnenes "Thor evo 04"-Projekt abgeschlossen habe. Dahinter steht ein Surround-Aufbau, der neben den beiden Thors als Front-Speaker, einen nagelneuen Thor-Center (neueste Intertechnik-Studie), drei Lancettas als Surrounder und einen doch recht üppigen Sub umfaßt. Der Sub ist wirklich böse. Ich hatte Herrn Emrich von xtra-holzverarbeitung gebeten, doch mal am Sub 310 orientiert ein Gehäuse samt Innenleben zu zimmern, welches optisch diese hübsche Frontplatte vom Zebulon Ultra Sub aufweist. Nun steht das Teil mit Omnesaudio Bausatz "deep al" und fast 40 Kilogramm Gesamtgewicht in meinem Wohnzimmer. Die Zusammenstellung der Boxen macht einen Heidenspaß und harmoniert sehr gut.


[Beitrag von Acurus_ am 09. Okt 2005, 16:18 bearbeitet]
Robhob
Stammgast
#2 erstellt: 08. Okt 2005, 20:12
Wir wollen Fotos sehen!!!!
Acurus_
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 08. Okt 2005, 21:17
Ja, gerne! Aber ich habe keinen Schimmer, wie ich die hier einstellen kann ...
Granuba
Inventar
#4 erstellt: 08. Okt 2005, 21:19

Homburg schrieb:
Ja, gerne! Aber ich habe keinen Schimmer, wie ich die hier einstellen kann ...


Moin,

geh auf www.imageshack.us und ab dann funktioniert es wie bei der guten alten E-Mail...

Harry
Acurus_
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 08. Okt 2005, 21:51
Danke! Sieht aber ziemlich kompliziert aus. Nun probiere ich es aber. Falls es klappt, sieht man ja was es ist. Der Fernseher bekommt demnächst noch ein richtiges Rack und die Alu-Blenden der Thors werde ich wohl noch schwarz lackieren. Fotos sind mit dem Handy geschossen. Wenn es jemand wünscht, würde ich mich mal nach einer richtigen Kamera umsehen und etwas bessere Bilder machen:

#









[Beitrag von Acurus_ am 09. Okt 2005, 07:31 bearbeitet]
macke_das_schnurzelchen
Inventar
#6 erstellt: 09. Okt 2005, 08:13
Wow, Glückwunsch. Sieht Klasse aus.

Wie hast Du die LS nachbearbeitet. Sind sie lackiert?
Wenn ja, wie hast Du da hinbekommen???

Gruß
CASA
Stammgast
#7 erstellt: 09. Okt 2005, 08:28
Klasse!
Aber bitte nicht das schön Alu lackieren! Das sieht doch voll "Rambo" aus!

Gruss und viel Spass mit den Boxen!
Roland04
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Okt 2005, 08:47
hallo Homburg, herzlich willkommen im forum,
mein lieber mann, herzlichen glückwunsch und respekt zu solch einer tollen anlage, sieht absolut klasse aus
Acurus_
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 09. Okt 2005, 09:14
Danke! Danke! Ich bin selbst auch noch ganz baff. Der Center und der Sub sind jetzt auch erst fertig geworden. Zur Frage der Lackierung: Die sind alle schwarz glänzend. Da ich aber nicht mit Holz und Farbe umgehen kann, sondern nur Bohren, Löten und Schrauben beherrsche (es sollte aber niemand meine Frequenzweichen sehen, wundert mich, daß da überhaupt was durchgeht), sind die Gehäuse samt Lackierung bei x-tra holzverarbeitung gefertigt worden. Die sind auch alle wirklich schön geworden. Ob ich die Alu-Blenden wirklich noch schwarz mache, weiß ich nicht endgültig. Ich tendiere aber in diese Richtung. Nochmals Danke!Und hier noch mal 3 Einzelblder:


[Beitrag von Acurus_ am 09. Okt 2005, 09:45 bearbeitet]
DarkestHour
Stammgast
#10 erstellt: 09. Okt 2005, 11:38
Ein sehr schöner einstieg ins Forum, wunderbar hast du die hinbekommen.
Und was sagst du zum klang?
Robhob
Stammgast
#11 erstellt: 09. Okt 2005, 12:11
Ist das Rack auch Selbstbau??

Schaut nämlich mindestens genauso genial aus

Greetz Robhob
Acurus_
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 09. Okt 2005, 14:34
--- Vorwort: Der Text ist doch recht lang geworden. Habe ihn untergliedert in Thor, Thor-Center, Lancettas und Sub -- Zum Rack: Das sind einfach nur hochgestapelte Pflastersteine, als Zwischenlage Bodenpappe. Die Böden sind aus gespanntem Glas. Die Idee stammt von dem Herrn, bei dem ich erstmals Highender hörte (siehe meinen nachfolgenden Text) --- Zur Klangfrage muß ich erst meine klanglichen Bezüge nennen. Bei mir liefen seit Anfang der 90er Jahre vier Tannoy E11. Die Dinger waren damals für einen jungen Studenten recht teuer. Und gut waren sie auch. Ich träumte jedoch immer von Highend-LPs. Eines Tages besuchte ich einen Kumpel, der offensichtlich aus einer musikverrückten Familie stammt. Und der hatte richtige Highender bei sich stehen. Solche Dinger hörte ich da zum ersten Mal in meinem Leben - und das bekam mir überhaupt nicht. Von diesem guten Freund erhielt ich den Tip "baue doch selbst, mein Bruder macht das auch". Gesagt, getan!Also studierte ich die einschlägig bekannten Heftchen. Schließlich überzeugte mich die Besprechung der Thor Evo 04 in der Hobby Hifi. --- Die Thor evo 04 --- Die Thors sind nach meinem Verständnis brutal präzise im Klang. Die vergeben nichts, rein gar nichts. Schon geringfügigste Schwächen in der musikalischen Produktion werden gnadenlos in den Raum geworfen. Da hilft auch kein Rumdrehen an Verstärkerknöpfen. Die Thor ist knallhart und ignoriert solche Tricks. Das hat vor und Nachteile. Präzise bedeutet: Die Thors sind nicht unbedingt warm und können so diverse Produktionsschwächen nicht einfach wegdrücken bzw. übertünchen. Wenn die Produktion also stimmig ist, erfährt man eine klangliche Wiedergabe, die sicherlich seines Gleichen sucht. Ist sie eher schlecht, kann man schon mal leiden. Erst recht dann, wenn man - wie ich - relativ viel Metal hört, denn hier wird viel Klangschrott auf die CDs gebrannt. Wer also nur Metal hört, sollte andere LPs nehmen. Regelrecht dramatisch agieren die Thors in der Klassik, wo wir ja mit eher guten Produktionen verwöhnt werden. Die Hobby Hifi schrieb, es ist, als könne man im Chor die einzelnen Sänger hören und verorten. Und so ist es. Der Hochtöner bewegt sich dabei nahe an der Grenze zur Schrillheit, ohne diese jemals zu überschreiten. Von Trompeten will ich hier gar nicht erst umfassend berichten, da bläst es den Hörer schlicht weg. Stehen die Boxen richtig (das braucht ein paar Anläufe!), erlebt man eine nie zuvor erhörte Mittigkeit, so, als ob das gesamte Orchester wirklich vor einem sitzt. Bekannte mit praktischer Orchestererfahrung sagen mir, es ist besser als im Konzertsaal. Ich kann da nur schwer widersprechen.Die Freqenzweiche ist so auf Gehäuse und Töner abgestimmt, daß keinerlei Übergabelöcher entstehen. Alle Frequenzbereiche werden voll angesteuert. Es gibt von den oberen khz-Bereichen bis runter unter knapp 50hz einfach keine Schwächen. Diese Boxen spielen einfach alles von oben bis unten mit Leichtigkeit durch; und wenn es sein muß, auch alles gleichzeitig. Schlimmer noch, diese Boxen vermitteln einem dabei noch nicht einmal ansatzweise das Gefühl, sich irgendwo zu quälen. Sie trumpfen unbeschwert locker und pflockig auf. Im Mittelbereich, z.B. bei Cello-Sonaten, scheint klanglich das gesamte Gehäuse zu einem echten Cello zu verschmelzen. Dabei wird durch die Thor noch ein ganz weiches, kaum wahrnehmbares aber doch voll präsentes gänsehautmäßiges Bassfundament spendiert, in welches das Cello einfach reingestellt wird. Mit Violine-Sonaten ist es ähnlich, der Effekt aber noch verblüffender. Bei derartigen Instrumenten spielt dich diese Box an und signalisiert dir: 'Siehe her und höre, genau dafür hast Du mich gebaut. Jetzt belohne ich Dich für Deinen Schweiß und Ärger beim Löten meiner Frequenzweichen.'Gewaltig wird es beim Bass. Da kommt die herrliche Transmissionsline im Gehäuse zur Geltung. Man glaubt gar nicht, wie dezent diese Thor unten rum bollert. Der Bass ist knallhart, trocken und spielt extrem auf den Punkt, ohne Dominanzansprüche gegenüber dem Rest. Und: Da gibt es überhaupt kein Dröhnen. Die Thor spielt immer, aber dröhnt nimmer. Auch wenn man den Bass zum Ärger der Hausbewohner aus Spaß mal kräftig hochdreht, dann knallt der zwar so, daß das Parkett vibriert (obwohl die Bodendämpfung der Thor ziemlich perfekt ist), aber er dröhnt immer noch nicht. Hier hilft mir aber möglicherweise mein Pioneer-Verstärker (VSX AX3), der im Bassbereich eher zurückhaltend agiert. --- Der Center Thor --- Diese Studie ist bei Intertechnik entwickelt worden und auch recht frisch. Er läuft erst seit wenigen Tagen und entspricht einer lediglich verkürzten Thor ohne Transmissionslinie samt angepaßter Frequenzweiche, mit der die Höhen eben erhöht werden. Damit hat dieser Center seinen klanglich überhaupt nicht zu den Thors passenden aber an sonsten ganz ordentlichen Vorgänger (JBL XTi 10c) abgelöst. Der Thor-Center fügt sich sehr gut in die Stereofront ein. Im Bass spielt er nicht so trocken (was ja auch logisch ist) und bei 5.1-Formaten ist er sehr schön anzuhören. Gerade heute morgen, da mußte er bei Verdis Requiem im DTS-Format zeigen, was er kann. Das war, kurz gesagt, phänomenal! Im TV-Bereich, wo es ja besonders auf die Sprache ankommt, ist er mir aber einen Tick zu tief. Das läßt sich aber mit Blick auf die gute Performance bei 5.1-Formate verschmerzen. Vielleicht legt es sich ja auch noch beim Einspielen ... --- Die Lancetta als Surrounder --- Ehrlich gesagt, habe ich die noch nie Stereo gehört. Hole ich vielleicht noch nach. Im Surround-Bereich kann die ja nicht viel falsch machen. Dort bewährt sie sich auch erwartungsgemäß gut. Ich hatte mich für dieses Modell entschieden, da ich sie optisch unglaublich schick finde, weil sie nicht so teuer ist, weil ich keinen Bock mehr auf Frequenzweichenlöten hatte und weil ich neugierig auf die Breitbändertechnik war. --- Der Sub --- Es handelt sich um eine Spezialanfertigung, die ich bei Herrn Emrich von xtra-holzverarbeitung angeregt hatte. Ich wollte einen Sub, der sich vom Gehäuse her am Sub 310 orientiert, aber die Frontplatte vom Zebulon Ultra Sub hat. Den Rest habe ich Herrn Emrich überlassen, der das mit dem Omnesaudio Bausatz "deep al" kombinierte. Dabei wurde das Verstärkermodul extra für das Gehäuse angepaßt. Zugegeben war ich etwas geschockt, als das Ding kam. Er ist groß (70 Liter) und mit 37 Kilogramm auch nicht leicht. Vom Hochtragen am Freitag schmerzen noch imer die Arme. Das Gerät soll natürlich den Surroundbereich da abdecken, wo die Thors nicht so hinkommen, also unter 50hz (Die Thor geht so bis 45hz). Also ab 50hz abwärts beschäftigt ihn jetzt mein Verstärker. Zur Zeit spiele ich mit den Einstellungen. Das braucht noch etwas. Aber es zeichnet sich jetzt schon ab, daß Herr Emrich da wirklich gute Arbeit geleistet hat. Der Sub wummt bei 5.1-Formaten unten rum gewaltig mit. Ich werde ihn aber wohl noch zusätzlich zu den vorhandenen Füßen auf etwas Gummi stellen müssen. --- So, das wars!


[Beitrag von Acurus_ am 09. Okt 2005, 16:24 bearbeitet]
DarkestHour
Stammgast
#13 erstellt: 09. Okt 2005, 15:17
Argh will auch !!!
Sowas muss ich irgendwann mal hören verdammt. Also respekt an diese schöen beschreibung, ich kann mir sehr gut vorstellen wie du bei dir zu Hause sitzt und dieses Klangerlebnis auf dich einwirken lässt.
Wo hast du die bausätze denn her?

Edit. habe sie bei sztassacker gefunden.
Hehe der Preis is ja mal nicht von schlechten altern, aber die chassis sind halt mal vom feinsten.

Mal so ebend die frage, wo is der unterschied zwischen Thor und Thor evo?


[Beitrag von DarkestHour am 09. Okt 2005, 15:41 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 09. Okt 2005, 16:37
Unterschiede zwischen "Thor" und "Thor Evo 04": 1. Audiophil: Die Frequenzweiche ist besser. 2. Augenphil: Die äußere Gestaltung ist aufwendiger. Den Thor Evo 04 Bausatz habe ich damals bei www.klingtgut-lsv.de bezogen. Da ist er, glaube ich, auch heute noch recht günstig. Alle anderen Bausätze kommen von xtra-holzverarbeitung.
Acurus_
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 30. Okt 2005, 11:59
So, nun habe ich noch wie angekündigt das TV-Rack getauscht. Jetzt ist es aber langsam auch gut ....
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 22. Dez 2005, 12:27
Hallo.

Zunächst mal gratuliere ich Homburg zu seinen gelungen Paar Thor.
Bin auch gerade an diesem Bauvorschlag dran.
Daher wollte ich mal fragen, welche Weichenbauteile du
genommen hast?
AirTherm oder Bandspulen, MKT oder Audyn Plus?

Und, das zweite ist, das mein Lieferant den R1-Widerstand
nicht als 10W 0,68Ohm sondern nur als 4W liefern kann.
Oder als 10W 1Ohm. Aber ich würde den Wert und gerne ändern,
da ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wie sich das auswirkt.

Gruß

Sascha
Acurus_
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 22. Dez 2005, 12:40
Lieber Sascha, bei mir ist exakt der Bausatz wie in der Hobby Hifi beschrieben verbaut. Ich kann Dir nur raten, Dich genau an diesem zu orientieren, weil die Teile aufeinander abgestimmt sind. Was bei Abweichnungen passiert, bzw. welche Modifikationen abweichend möglich sind, weiß ich nicht. Wenn Du das auch nicht wissen solltest, dann lasse besser die Finger davon und halte Dich am Plan. Sorry und Gruß, Homburg
Roland04
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 22. Dez 2005, 12:50

Homburg schrieb:
So, nun habe ich noch wie angekündigt das TV-Rack getauscht. Jetzt ist es aber langsam auch gut ....

,
schweinegeil um genau zu sein, klasse anlage, meinen tiefsten respekt und gratulation zu solch hervoragenden komponenten
Acurus_
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Dez 2005, 13:07
Ja! Huldigt mich! Ich habe es verdient! Schon deshalb, da ich noch nie im Leben zuvor einen Lötkolben in der Hand hielt oder mal einen Frequenzweichenplan gesehen hatte. Also: Traut Euch, es ist zu schaffen, auch wenn man es nie zuvor getan hat. In Kürze bekommen meine Killer-Thors sogar noch ihre eigene Stereo-Endstufe - 4 Ohm fordern halt ihren Tribut. Danke und Gruß, Homburg
Christoph_Gebhard
Inventar
#20 erstellt: 22. Dez 2005, 15:57

Sascha79NRW schrieb:

Und, das zweite ist, das mein Lieferant den R1-Widerstand
nicht als 10W 0,68Ohm sondern nur als 4W liefern kann.
Oder als 10W 1Ohm. Aber ich würde den Wert und gerne ändern,
da ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wie sich das auswirkt.

Gruß

Sascha


Hallo,

hol dir lieber den 4 Watt mit dem richtigen Wert. Eine zu geringe Belastbarkeit ändert nichts an der Abstimmmung, ein anderer Ohmwert schon, 4 Watt Belastbarkeit dürften in 99,9% der Anwendungsfälle ausreichen.

Oder du schaltest zwei 1,2 Ohm 4 Watt (oder alternativ ein 1,0 Ohm und ein 1,5 Ohm) parallel. Das ergibt dann auch etwa 0,68 Ohm mit 8 Watt Belastbarkeit. Oder du nimmst drei 2,2 Ohm 4 Watt parallel, dann hast du 12 Watt.

Gruß, Christoph
hermes
Inventar
#21 erstellt: 22. Dez 2005, 16:08
Herzlichen Glückwunsch, sieht klasse aus!

Wie ist denn der Raum? Auf den Fotos sieht es so aus als hätte der akustische Probleme mit Hall und Reflexionen, da ja kaum dämpfendes sichtbar ist...

Grüße
Hermes
Acurus_
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 22. Dez 2005, 18:36
Na ja, der Raum ist nicht der Knaller. Nach hinten raus steht da aber schon noch Einiges, was auf den Bildern nicht sichtbar ist. Im Sommer steht jedoch ein Umzug an. Schauen wir mal...
Jogi42
Inventar
#23 erstellt: 22. Dez 2005, 19:09
Herzliche Glückwunsch zu deinem sehr gelungenen Projekt . Die Box hat mich vom Bericht her auch schon interessiert.
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 23. Dez 2005, 14:45
Ok, ich werde diesen einen Widerstand einfach von
Intertechnik kaufen.
Schade das ich hier keine Bilder hochladen kann, sonst
hätte ich Euch gerne mal die Gehäuse gezeigt. hab Sie Außen
etwas angeändert..
hermes
Inventar
#25 erstellt: 23. Dez 2005, 16:20
Weiß man wo die Trennfequenz der Thor liegt?

Grüße
Acurus_
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 23. Dez 2005, 16:25
Natürlich kannst Du Bilder einstellen. Nimm' diesen Link: http://www.imageshack.us/ Wähle die Datei auf der Festplatte aus usw. Danach wird Dir der Link angezeigt, den kopierst Du einfach hier herein und schon ist das Bild da. Gruß, Homburg
Acurus_
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 23. Dez 2005, 16:57
Trennfrequenz: 2,5 khz bei der Thor evo 04 - Gruß, Homburg
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 24. Dez 2005, 12:10
Danke für die Hilfe:

Hier also ein paar Bilder vom modifierten Thor-Gehäuse.



und Nummer2:




Noch mal die Frage an Homburg. Wie gut hast du deine Weiche gebaut? Normal oder HighEnd z.b. Backlackspulen?
Hab mich bei den Spulen eigentlich schon für Folienspulen
entschieden. Aber beim Hochtonzweig streubt sich noch mein
Bankkonto, ob ich nur MCAP oder doch MCAP Supreme nehme.

Gruß
hermes
Inventar
#29 erstellt: 24. Dez 2005, 13:54
nur als Gedanke:

Ich würde die normale Weiche bauen. Die unterschiede sind imho minimal zwischen besagten Bauteilen.

Wenn schon Geld ausgeben für Weiche, dann aktiv!

Wenn du genügend Verstärker hast bekommst du für 115 Euro/Box eine Digitalaktivweiche, die jede Anolgweiche in den Schatten stellt. Ist halt aufwändig, die Abstimmung druch Messungen von analog auf digital zu übertragen.

Frohes Fest allen!
Hermes
hermes
Inventar
#30 erstellt: 24. Dez 2005, 13:56
übrigens: wenn du das geld für die teure weiche in ein paar große absorber steckst ist das geld/klang verhältnis auch wesentlich besser!
Acurus_
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Dez 2005, 15:23
@Sascha: Die Gehäuse hast Du schon mal sehr gut hinbekommen. Über den Fortgang mußt Du uns hier natürlich auf dem Laufenden halten. Auf meiner Weiche ist - glaube ich - die Normal-Bestückung verlötet. Kleiner Tipp: Versuche im Gegensatz zu mir mit Lüsterklemmen zu arbeiten, denn Löten muß nicht sein. Und vergiß nicht, am Gehäuse hinten-unten Anschlußterminals zu setzen. Ich hatte die nicht und renkte mir fast die Arme aus, um von innen hinter die Transmissionslinie zu kommen. Das war sehr zeitaufwendig, schmerzhaft und beschehrte mir zahlreiche blaue Flecke (saublöder Anfängerfehler!). Ansonsten schließe ich mich der Vorrede an: Bei der Thor ist sehr gute Absorbtion unentbehrlich, damit der harte Bass nicht durch resonanzbedingte Gegenschwingungen versaut wird. Die Box knallt nämlich ziemlich trocken und wuchtig und diese Schwingungen müssen in einer guten Dämpfung schön auslaufen. So: Jetzt sei weiter fleißig und zeige uns alsbald Deine weiteren Ergebnisse. Gruß und schönes Weihnachten, Homburg
Acurus_
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 24. Dez 2005, 16:09
@Sascha: Habe gerade noch mal Deine Bilder angeguckt und frage mich, ob Dein Holz den richtigen Durchmesser hat, es sieht irgendwie zu dünn aus. Hat es 25 mm?
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 24. Dez 2005, 23:26
Da sagst du was.
Hab gerade mal den Messschieber geschnappt und nachgemessen.
Die Gehäuse wurde von meinen ehem. Klassenkameraden
gefertigt, der Schreiner gelernt hat.
Und siehe da - 16mm. Das hätte mir eigentlich auffallen müssen.
Muss morgen mal weiter messen, welche Maße noch geändert wurden und dann bekommt mein Kamerad mal einen bösen
Anruf. Denn Zeichnungen sollte man lesen können.

Das geht mir jetz voll auf den keks. Wenn man nicht alles
selber macht... Das heißt nur eigentlich, das ich Front, Rückwand was weiß ich noch was wieder austauschen muss, da
ich nicht weiß, wie sich die Änderung beim TML auswirken.

Werde Euch auf die vorhandenen Fehler noch informieren...


Gruß

sascha

Und übrigens Frohe Weihnachten...
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#34 erstellt: 24. Dez 2005, 23:45
Hallo Sascha,
damit du zu Weihnachten auch eine Freude hast: Bei TML's spielt die Wandstärke keine wesentliche Rolle. Durch die Schallführung gibt es genug Versteifungen und in der Box entsteht kein Druck wie in geschlossenen oder Reflexkisten. Bau deine Chassis ruhig in die gut gefertigten Gehäuse ein, du wirst Spaß dran haben!

Gruß Udo
Acurus_
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 25. Dez 2005, 00:39
Na, dann ist ja alles gut ... da hätte ich ja fast die Feiertage versaut...
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 25. Dez 2005, 00:43
Ahhh

Der Godfather of Boxenselbstbau.
Schon, ich befürchte nur das sich das "Volumen" verändert
hat. Ist das bei TMLs auch nicht so wichtig?
Denn 9mm mal 100mm mal 1000mm sind doch 9Liter oder?
Und das an beiden Wänden. Bei einem Subwoofer von mehreren
100Liter mag das nicht auffallen...
Daher war ich mir nicht sicher.

Wobei TMLs für mich immer noch Bassreflexboxen mit einem
tierisch langen Reflexrohr sind...

Zu Weihnachten werden Sie wohl nicht mehr fertig.
Vielleicht zu Sylvester wenn ich mit der Weiche gut voran
komme. Hab sowas wie Homburg noch nie gemacht...

Achso, kennt jemand noch einen Händler für Gewindeschrauben
und Scheiben um Spulen auf der Platine festzuschrauben?

Ansonsten werde ich mir einfach eine Messinggewindestange holen. Auf jeden Fall nichts magnetisches. Sonst verändere
ich hinterher noch die Werte der Spulen...
Acurus_
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 25. Dez 2005, 01:10
Du brauchst keine Platine. Nimm ein Stück Holz, Messing-Holzschrauben aus dem Baumarkt und Lüsterklemmen zum Verbinden - das reicht völlig und hält ewig.
Granuba
Inventar
#38 erstellt: 25. Dez 2005, 01:22
Moin,

eine TML definiert sich durch ihren Querschnitt und die Länge, das Volumen ist quasi nur eine Dreingabe, d.h. das bissel mehr an Querschnitt sorgt für eine minimalst andere Abstimmung, die nur messtechnisch zu ermitteln ist.


Wobei TMLs für mich immer noch Bassreflexboxen mit einem tierisch langen Reflexrohr sind...


Ein bissel differenzierter sollte man es schon betrachten...
Viel Spaß mit den Böxchen!

Harry
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 25. Dez 2005, 21:50
Ok, die Platine hatte ich schon bestellt.
Eigentlich wollte ich ja auch Folienspulen nehmen und
da diese recht schön anzusehen sind, wollte ich die
Weiche unter einem Akryldeckel außen an der Rückwand
befestigen. Aber nun habe ich normale
Backlackspulen genommen. Bei den Kondensator habe
ich erst mal normaler MKP genommen.
Auf Supreme etc. kann ich später noch umsteigen.
Da die Trennfrequenz bei 2,5kHz liegt liegt der
Sprachbereich ja beim Hochtöner. Daher sollten die
Bauteile des Hochtöners schon von besser Qualität sein.

Ok, einen Supreme Silver/Oil muss es nicht sein..
Denn dafür bräuchte ich 5,6 und (6,8 + 8,2 für 15yF).
Und der Preis beträgt dann 292EUR nur für 6 Kondensatoren.

Das muss ja erst mal nicht sein. Dies Chassis sind ja
hochwertig genung.

Und außerdem möchte ich auch erst mal hören. Bin froh das
ich nicht mein anderes Projekt genommen habe.
Wollte erst eine ähnlichen Lautsprecher wie "Focal Grande Utopia" bauen. Aber das hätte jeden Preislichen Rahmen gesprengt. In ein paar jahren vielleicht mal...
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 08. Jan 2006, 22:31
So,

die Weichenbauteile, Innenverkabelung, Dämmung und die Hochtöner sind vergangene Woche gekommen.
Man, sehe die HT's geil aus... Und wie schwer die sind...

Das heißt wieder ich stehe vor meinem alten Problem.
Frequenzweiche bauen/löten. Ich raffe einfach den
Schaltungsaufbau nicht. Kann mir da jemand ein paar Tips
geben, wie man die Bauteile am geschicktesten anordnet
und miteinandere verbindet. Möchte keine Lüsterklemmen,
sondern eine Freiverdratung machen.

Und ich möchte die Platinen benutzen. Wäre schade ums Geld.

Oder hat jemand in der Nähe von Siegen Lust/Zeit mir beim
bauen zu helfen. Bis 100km ist mir das Wert.

Danke Euch im voraus...
Acurus_
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 13. Jan 2006, 22:24
Habe es gerade erst gelesen: Ist das Problem gelöst?
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 15. Jan 2006, 21:25
Das Problem ist zum Teil gelöst.
Mein Arbeitskollege hat sich der Sache angenommen.
Der TMT -Zweig ist bei beiden Weichen schon aufgebaut.
Hochton ist nächste Woche dran. In der Zwischenzeit
habe ich mir ein Alublech bestellt und werde die Blende
auf eine CNC-Maschine fräsen. Der Beruf bringt halt auch
Vorteile.
Zudem Intertechnik die Preise für die Frontblenden dermaßen
angehoben hat, das es schon Wucher ist...
Acurus_
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 15. Jan 2006, 21:37
Gut. Dann vergiß bitte nicht, uns hier weiterhin mit Bildern zu versorgen. Viel Spaß noch beim Basteln.
Sascha79NRW
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 03. Feb 2006, 22:08
So, heute ist die letzte Lieferung eingetroffen.
4 Frische W18 E001 für meine Thor's...

Die sehe ja in Natura noch g*iler aus, als die Hochtöner.
Und sauschwer gegen die Basstreiber meiner jetzigen Basstreiber.
Alleine vom Optischen sieht man schon das sie jeden Cent
wert sind...

Des weiteren sind meine Frontblenden fertig konstruiert und
das CNC-Programm bis auf die Außenkontur programmiert.

Habe mich für 10mm entschieden da an den Rändern auch noch
ein Radius anfräst wird. Dieser wird sich schön an die
schon vorhandenen Rundungen der Gehäuse anpassen und sich
vom Klavierlack abheben.

Kosten ca. 50EUR/St und einen Samstag an einer Fräsmaschine.


[Beitrag von Sascha79NRW am 03. Feb 2006, 22:14 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 26. Feb 2006, 19:25
Nun, wie sieht es aus? Bist Du weitergekommen?
Acurus_
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 25. Mrz 2006, 13:17
Hi, ich habe nun meinen Thors Acurus-Endstufen spendiert und lasse alle Stereo-Quellen über eine schöne AVM Evolution V2 Vorstufe laufen. Die beiden Frontsignale meines Surroundverstärkers werden durch die Vorstufe durchgeschliffen. Gruß, Homburg


[Beitrag von Acurus_ am 25. Mrz 2006, 13:27 bearbeitet]
Acurus_
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 02. Mrz 2010, 22:31
Den Thread hole ich noch einmal hoch. Zum einen stelle ich ein paar aktuellere Fotos ein. Zum anderen hat mit ein Forenteilnehmer gerade tolle Bilder seiner Thor geschickt. Ich hoffe, er stellt sie hier noch rein:













Gruß, Heiko


[Beitrag von Acurus_ am 02. Mrz 2010, 22:38 bearbeitet]
Apophizz
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 02. Mrz 2010, 23:05
Ja dann will ich mal der Bitte nachkommen

Hier meine noch nicht ganz fertigen Thor Evo 04's, lass mir gerade von einem Bekannten die Frontplatten fräßen, die Preise bei Intertechnik sind ja überirdisch.......
Werds aber erst dann entscheiden ob sie optisch auch passen oder ob ich noch die Vertiefung für die LS nachfräsen muss!

Hier die aktuellen Bilder mit einem Indischen Apfelbaum der eigentlich keiner ist

Erst Fertig Funiert


Beim Schleifen


Die hintere ist schon gewachst


Aktueller Stand


Gruß
Philipp
Acurus_
Hat sich gelöscht
#49 erstellt: 02. Mrz 2010, 23:26
Das sieht so gut aus, daß man die Anbringung von Frontplatten mal überdenken sollte.

Du hast die Thors übrigens sehr weit eingedreht. Ich habe festgestellt, daß man sie in klassischer Dreiecksaufstellung eigentlich nicht eindrehen muss. Ich habe sie mittlerweile auch noch weiter vor der Wand stehen, als auf dem aktuell eingestellten Bild.

Gruß, Heiko
Apophizz
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 02. Mrz 2010, 23:35
Ja mir gefällt sie so auch deswegen schau ich erst dann mal wenn ich sie habe ob sie montiert werden...

hmm am anfang warn sie nur leicht eingedreht aber da hatten sie mir persönlich gar nicht gefallen, aber ich bin immer noch in der erprobungsphase
gabri
Stammgast
#51 erstellt: 03. Mrz 2010, 00:07
@Acurus-Heiko

sag mal wie hast du deine lautsprecher lackiert? hast sie zum lackierer gebracht oder selbst gemacht?
falls es selbst gemacht hast, könntest mir verraten wie genau (welche rolle, farbe, wieviele farbschichten usw)??

muss nähmlich auch bald meine lS lackieren und weiss noch nicht ob ichs selber mache oder zum lackierer bringen muss,

deine lackierung sind perfekt aus, respekt!
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