Krasses Recycling-Lautsprecherprojekt - brauche Hilfe!!!

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Rollbär
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 27. Feb 2006, 18:59

Hi an alle Selbstbauer.

Ich bin zwar kein kompletter Anfänger im Selbstbau (verschiedene Subwoofer, Bausätze zusammen geschraubt) aber völlig Mathematik-untauglich und brauche deshalb Hilfe beim Berechnen einer Frequenzweiche.

Ich habe vor ein Pärchen schrottige "Hauptsache-Laut-Lautsprecher" aus den Chassis zu bauen, die ich noch rumliegen hab.

Im Angebot sind pro Box:

2 ordentliche 25er Tieftöner von Sinus Live mit ner Güte um 0.35 und Resonanzfrequenz bei etwa 30 hz. (hat irgendwer mal irgendwo angegeben) - geschätzter Wirkungsgrad je 88 db

1 brauchbarer noname 17er Papier-Tiefmitteltöner mit dickem Magnet (waren in 2-Wege Regalboxen eingebaut)
- geschätzter Wirkungsgrad 85db

2 Grundig 15er Papier-Tiefmitteltöner mit eher geringem Hub (2 davon waren je in schrottigen Regalboxen eingebaut)
- geschätzter Wirkungsgrad je 85 db

1 25mm Gewebe-Hochtonkalotte (waren mit den 17ern in 2-Wege Regalboxen verbaut)
- geschätzter Wirkungsgrad 86 db (waren wohl bie ca. 2500 hz getrennt)

1 Grundig 50mm Konus-Hochtöner (aus den Grundig-Boxen)
- geschätzter Wirkungsgrad 88 db (waren wohl bei ca. 3000 hz getrennt)

Außerdem 1 17er Philps Breitbänder mit Minimagnet aber relativ hohem Wirkungsgrad (geschätzte 92 db) und wenig Hub.

Mein Plan wäre das ganze mit einer kostengünstigen Frequenzweiche ungefähr so als 3-Wege-Box zu verschalten:

die 2 25er Tieftöner bis ca. 150 hz (hab noch 2 dicke Spulen, die ungefähr hinkommen dürften)
dann die je einen 17er und 2 15er bis ca. 3500 hz
dann den Kalottenhochtöner und den Konushochtöner bis nach oben.

Wie da die Breitbänder noch reinpassen könnten, weis ich nicht. Hat da irgendwer eine Idee?

Wäre schön, wenn das Ganze, also auch die Frequenzweiche mal mindestens 150 Watt verkraften würde.

Also, das ganze muss nur irgendwie zusammen laufen und kann ja auch noch per 3-Band-Equalizer im Mischpult bisschen ausgeglichen werden.

Nun würde ich mich sehr freuen, wenn mir jemand nen groben Plan für ne Frequenzweiche für mich hätte. (Bauteilewerte und wie ich die verlöten muss)
Ich weis, dass da nichts tolles bei rauskommen kann, aber nen ordentlichen Wirkungsgrad sollte das ganze dann doch haben.

Im Vorraus schon mal vielen Dank für alle, die mir helfen wollen.

Grüße vom Rollbär

Cinch-Master
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 27. Feb 2006, 19:34

Frequenzweichen berechnen ist nicht wegen der nichtlinearen Impedanzen und dem fehlenden Bezug zum SPL.
Besser

hier lesen,nachwasteln und dadurch alles richtiger machen.
Übrigens machen mehr wie 3 Wege abstrahlungs-und impedanztechnisch keinen Sinn.

[Beitrag von Cinch-Master am 27. Feb 2006, 19:36 bearbeitet]

Rollbär
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 28. Feb 2006, 11:27

Danke, für den Tipp.
ich hab nur leider nicht die Zeit dafür, da die Boxen bald fertig sein müssen und ich da völlig neu einsteigen müsste.
Vielleicht ist mein neuer Plan unkomplizierter - ich hab nen neuen Thread aufgemacht, da ich das jetzt doch anders machen will. Vielleicht kannst du mir dabei ja helfen?

Danke nochmal und Grüße vom Rollbär

Mein neuer Thread: "16er Breitbänder mit 2 25er Tieftönern verheiraten..."