Kinzo Oberfräse

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bubblemaker
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 11. Apr 2006, 09:31

ghosthifi schrieb:


ich glaub man kann das gar nicht einstellen, also die Schnitttiefe
Doch, kann man bestimmt!


was ist das eigentlich für eine per Feder verschiebbare Klappe mit der das Sägeblatt verdeckt ist? Ist das nur zum Schutz?

Die ist nicht nur zum Schutz, die ist zum Schutz unter anderem Deines Lebens, Deiner Finger und durchaus ernst zu nehmen! Entschuldige den Oberlehrer-Ton, aber komm' trotzdem nicht auf die dee, die abzumontieren. Es können sich die kleinen HM-Plättchen eines Sägeblatts lösen (vorallem wenn "falsches" Material gesägt wird. Wenn ein solches Plättchen abgeht während die Säge in voller Fahrt ist, dann durchschlägt das z.B. problemlos ein Auge. Jedenfalls gehört eine Kreissäge, neben einem Winkelschleifer (Flex) zu den Maschinen, die ich besonders respektiere...
Gruß, bubble
ukw
Inventar
#52 erstellt: 11. Apr 2006, 09:33

NORDMANN28 schrieb:
@ ukw

...auch wenns dich nichts angeht antworte ich dir trotzdem auf deine frage...

gelernt : industriemechaniker fachrichtung betriebstechnik.

im beruf seit 14 jahren.

gearbeitet bei
erasco im maschinenbau/ wartung
webeco im medizienischen aparate bau (nach din iso 9000)
AST akku u system technik

zerspanung drehen u fräsen ist mein hauptaufgaben gebiet gewesen....meist im prototypen bau....
werkstoffe meist edelstahl,stahl,pvc u diverse andere kunststoffe......


Das habe ich mir gedacht - Metaller also.
Die Fräser von denen hier die Rede ist haben Schneiden aus Wolfram Karbid.
Entsprechend macht es keinen Sinn mit dem Wärmeargument. Holz unterliegt etwas anderen Gesetzen bei der Zerspanung als Metall. Vdrhält sich ehr schon wie Kunststoff (Duroplaste)...

Ich würde an Deiner Stelle etwas weniger forsch auftreten.
NORDMANN28
Inventar
#53 erstellt: 11. Apr 2006, 10:24
der unterschied bei holz ist der das ein deutlicher reibeeffekt dazu kommt.......
ansonsten gelten die gesetze der zespanung auf für diese werkstoffe u werkzeuge....
aus wolfram sind viele werkzeuge die auch andere stoffe zerspanen.....

wenn du schon von obtimalen bedingen redest solltest du nicht das wort vorschub sondern das wort "schnittgeschwindigkeit" benutzen......

vorschub bedeutet m pro umdrehung....
was bedeutet das ich bei gleicher drehzahl x verschiedene vorschübe wählen kann...

bei grossen vorschub wird sehr viel mehr material abgenommen pro umdrehung des werkzeuges was die oberflächen güte stark verschlechtert...das gilt für alle werkstoffe....

ein hoher vorschub ist immer !!!!!! gleichbedeutend mit hohem werkzeugverschleiss....

anders verhält sich das bei der schnittgeschwindigkeit......

dort geht es um m pro sekunde...also pro zeiteinheit......

wobei vorschub u drehzahl steigen wenn höhere schnittgeschwindigkeiten gewählt werden.....

beide werte stehen also im verhältnis bei der schnittgeschwindigkeit.....

es gibt werkstoffe wie diverse pvc sorten die haben tatsächlich einen idealen vorschub.....da entstseht nur bei einem ganz bestimmten vorschub ein ideales oberflächen bild.......
das hat aber nichts mit der werkzeug abnutzung zu tun......

u ich würde dir empfehlen dich mal besser zu informieren
ukw
Inventar
#54 erstellt: 11. Apr 2006, 17:47

NORDMANN28 schrieb:
der unterschied bei holz ist der das ein deutlicher reibeeffekt dazu kommt...

Richtig. Die Frage ist: wie oft reibt die Schneide bzw. die Schneiden pro Meter bearbeitete Kante...Darum spricht man auch von "Wegezeit" und nicht mehr von "Standzeit" wenn es um die Haltbarkeit von Werkzeugen geht.

NORDMANN28 schrieb:

ansonsten gelten die gesetze der zespanung auf für diese werkstoffe u werkzeuge...

???


NORDMANN28 schrieb:

aus wolfram sind viele werkzeuge die auch andere stoffe zerspanen.....

Zum Thema Wolfram Karbid, Titancarbonitrid, Titannitrid (Hartmetall) hier vielleicht auch mal nachlesen. Ich finde dort einen Hinweis, das der Vorteil der "Hartmetalle" in wesentlich geringerem Verschleißen der Werkzeuge unter Wärme liegt. Beeinträchtigung der Härte durch Diffusion entsteht
ukw
Inventar
#55 erstellt: 11. Apr 2006, 17:52
insbesondere bei legiertem Stahl, (HSS und kohlenstoffgehärtetem Stahl), von dem ich hier aber nicht die Rede. Die Vorredner sprachen ebenfalls von "Hartmetall", weil es um die Fräser aus dem verlinkten Werkzeugset ging... (s.o.)

NORDMANN28 schrieb:

wenn du schon von obtimalen bedingen redest solltest du nicht das wort vorschub sondern das wort "schnittgeschwindigkeit" benutzen...

Stimmt, ich hätte von Schnittgeschwindigkeiten reden können.
Ich habe in diesem Thread lediglich von Vorschubgeschwindigkeiten in Abhängigkeit zum Werkzeugdurchmesser gesprochen. Da aber die Schnittgeschwindigkeit mit einer Oberfräse immer zu niedrig ist sprach ich ausschließlich über das Erhöhen des Vorschubs, um eben die Nachteile der zu geringen Schnittgeschwindigkeit zu kompensieren.

NORDMANN28 schrieb:

vorschub bedeutet m pro umdrehung....
was bedeutet das ich bei gleicher drehzahl x verschiedene vorschübe wählen kann...

bei grossen vorschub wird sehr viel mehr material abgenommen pro umdrehung des werkzeuges was die oberflächen güte stark verschlechtert...das gilt für alle werkstoffe...


In der Holz- und Kunststoffbearbeitung wird Schnittgeschwindigkeit in Meter pro Sekunde und Vorschubgeschewindigket in Meter pro Minute angegeben.

NORDMANN28 schrieb:


ein hoher vorschub ist immer !!!!!! gleichbedeutend mit hohem werkzeugverschleiss....


Das widerum bezeichne ich als groben Unfug, weil es hier nicht um Metall, sondern um Holz geht.

NORDMANN28 schrieb:


anders verhält sich das bei der schnittgeschwindigkeit......

dort geht es um m pro sekunde...also pro zeiteinheit......

wobei vorschub u drehzahl steigen wenn höhere schnittgeschwindigkeiten gewählt werden...


Das ist ebenfalls nicht richtig, weil die Schnittgeschwindigkeit konstant ist, die Vorschubgeschwindigkeit jedoch sehr stark schwanken kann (beispielsweise beim Fräsen einer Kontur in Holzwerkstoffen.)

NORDMANN28 schrieb:


beide werte stehen also im verhältnis bei der schnittgeschwindigkeit.....

es gibt werkstoffe wie diverse pvc sorten die haben tatsächlich einen idealen vorschub.....da entstseht nur bei einem ganz bestimmten vorschub ein ideales oberflächen bild.......


Nein nein, beim Holz und Holzwerkstoffen wird auch geschliffen und poliert bzw. Kunststoffkanten an Dekorspanplatte angefahren.

NORDMANN28 schrieb:

das hat aber nichts mit der werkzeug abnutzung zu tun......

u ich würde dir empfehlen dich mal besser zu informieren


Mach ich bei Gelegenheit
ghosthifi
Stammgast
#56 erstellt: 11. Apr 2006, 19:36
[quote="bubblemaker"][quote="ghosthifi"]
Die ist nicht [b]nur[/b] zum Schutz, die ist zum Schutz unter anderem Deines Lebens, Deiner Finger und durchaus ernst zu nehmen! Entschuldige den Oberlehrer-Ton, aber komm' trotzdem nicht auf die dee, die abzumontieren. Es können sich die kleinen HM-Plättchen eines Sägeblatts lösen (vorallem wenn "falsches" Material gesägt wird. Wenn ein solches Plättchen abgeht während die Säge in voller Fahrt ist, dann [i]durchschlägt[/i] das z.B. problemlos ein Auge. Jedenfalls gehört eine Kreissäge, neben einem Winkelschleifer (Flex) zu den Maschinen, die ich besonders respektiere...
Gruß, bubble[/quote]

ich mein nur, weil mein Opa das Ding mit nem Stück KAbel hochgebunden hat. Von dem hab ich die Säge nämlich geschenkt bekommen

wenn jemand mit so einer Trennscheibe zum schruppen anfängt, da kann ich auch nicht hinsehen. Die ganz dünnen (1mm) mag ich in der Flex schon gar nicht benutzen weil ich Angst habe da fliegt was weg

vom Flexstrahl hats mir schonmal eine Brille mit Kunststoffgläser kaputt gemacht und beim löten ist mir das flüssige Zinn genau aufs Glas gekommen das die Beschichtung kaputt war, bin quasi auch etwas vorbelastet

so jetzt geh ich das mal probieren mit dem Kreppband
usul
Inventar
#57 erstellt: 11. Apr 2006, 19:51

ghosthifi schrieb:
ich mein nur, weil mein Opa das Ding mit nem Stück KAbel hochgebunden hat.


Ui, wenn MEIN Opa das sehen würde
Das solltest du unbedingt wieder in den Normalzustand versetzen.

Das ist auch ein Grund, weshalb ich Tauchsägen viel angenehmer finde. Da kommt nämlich niemand auf solche Ideen. Leider sind Tauchsägen komplizierter und damit nur im oberen Preissegment zu finden.
ghosthifi
Stammgast
#58 erstellt: 11. Apr 2006, 20:44
danke schön für die Tips! Das klappt jetzt schon viel besser mit dem MPX

muss man da eigentlich an beiden Seiten abkleben?

die Säge war auch viel zu tief eingestellt, habs so eingestellt das die Zähne noch an der Unterseite rausgeschaut haben

sogar die Zwischenschichten sind alle ganz geblieben im MPX

nur etwas schneller muss ich sägen, da gabs schon ein paar Brandspuren

was meinen Opa da geritten hat weiß ich auch nicht, der hat Tischler gelernt und ein Haus komplett selbst gebaut
NORDMANN28
Inventar
#59 erstellt: 11. Apr 2006, 20:53
@ ukw

versuch dir vorzustellen du hebst mit einer umdrehung des fräsers viel material ab oder eben sehr wenig.....
im ersten fall wird die schneide bei gleicher zeiteinheit sehr viel stärker belastet. sowohl die spannung im material als auch die reibkräfte direkt auf der schneide nehmen extrem zu. die reibkräfte sind der hauptgrund für verschleiss.....

du liegst mit deinen annahmen komplett daneben!

steigt der vorschub...u das ist auch bei holz so...so steigt die belastung direkt an der schneide.....
reibung nimmt zu.....was dazu führt das die temperatur an der schneide stark ansteigt was wiederum dazu führt das die schneide an härte verliert...was wiederum speziell bei holz dazu führt das die schneidenkannte sprichwörtlich abgeschliffen wird.....

fährst du nun langsam durchs holz so sinkt die belastung für die schneide dramatisch. die temperatur steigt nur wenig an u die belastung pro zeiteinheit nimmt ab.....

du selbst kannst es mal auspobieren....
fräs doch mal einen radius.....einen sehr grossen.......an einer geraden holzkante....
einmal mit vollem druck u alles was geht....und einmal mit sehr wenig druck...
die oberfläche wird unterschiedlich sein u den fräser im ersten fall wirst du nur mit aspest handschuhen anfassen können......

starke hitz u grosser vorschub u hohe drehzal sind (auch u gerade bei holz) hauptschuld für kurze werkzeug standzeiten.....

...und ob ich nun schnittgeschwindigkeit in m pro sekunde oder pro minute angebe ist doch haarspalterei....

ach u...noch was...

vorschub ist wegstrecke pro umdrehung (u nicht pro zeit einheit)

schnittgeschwindigkeit ist wegstrecke pro zeit einheit


die schnittgeschwindigkeit errechnet sich aus der drehzahl u dem vorschub......beide werte kann ich in einem gewissen rahmen theoretisch beliebig wählen.....je nachdem ob ich schlichten oder schruben will......

schlichten...das arbeiten mit wenig vorschub für oberflächen mit geringer rauheit

schruben ...das arbeiten mit viel vorschub u grosser rauheit....


in diesem sinne....
usul
Inventar
#60 erstellt: 11. Apr 2006, 21:35

ghosthifi schrieb:
was meinen Opa da geritten hat weiß ich auch nicht, der hat Tischler gelernt und ein Haus komplett selbst gebaut


Oftmals ist es so, dass man gerade dann leichtsinnig wird und denkt, dass nichts passieren kann. Der "Amateur" hat da viel eher Respekt vor einer Kreissäge. Und das muss ja nicht schlecht sein.
ghosthifi
Stammgast
#61 erstellt: 11. Apr 2006, 22:36
was? Das heisst wenn man schneller sägt entstehen diese Brandflecken eher wie wenn man langsam sägt?
ukw
Inventar
#62 erstellt: 12. Apr 2006, 16:16

ghosthifi schrieb:
was? Das heisst wenn man schneller sägt entstehen diese Brandflecken eher wie wenn man langsam sägt?


Wenn man den Ausführungen von NORDMANN28 glauben Schenkt dann würde das so sein.
In der Praxis beobachtet man das Gegenteil von dem, was NORDMANN28 beschreibt.
Das liegt daran das NORDMANN28 die Metalleigenschaften ("dichtes" homogenes Material" ohne Zwischenraüme) auf Holz und Holzwerkstoffe überträgt. Genau da liegt das Problem und der Grund dafür, warum ich hier meine Zeit verschwende.

NORDMANN28 schrieb:
fährst du nun langsam durchs holz so sinkt die belastung für die schneide dramatisch. die temperatur steigt nur wenig an u die belastung pro zeiteinheit nimmt ab.....

Holz hat eine Dichte von 1,56
Die Rohdichte beträgt jedoch 0,20- 0,8 (nur bei einigen exotischen Derechselhölzern z.B. Pockholz) liegt die Rohdichte über 1)

Weil Holz eine Rohdichte von 0,2-0,8 hat bedeutet das, es sind immer mindestens 50 Volumen % Luft im Material. Genau die berücksichtigt NORDMANN28 nicht.


NORDMANN28 schrieb:
ach u...noch was...
vorschub ist wegstrecke pro umdrehung (u nicht pro zeit einheit)

Wer hat Dir denn das erzählt? Bitte dazu die genaue Quellenangabe.
Ich vermute Du möchtest ausdrücken, wieviel Material pro Werkzeugschneide zerspant wird
Es gibt Werkzeuge mit 2 und mit 104 Schneiden pro Umdrehung.

NORDMANN28 schrieb:
steigt der vorschub...u das ist auch bei holz so...so steigt die belastung direkt an der schneide.....
reibung nimmt zu.....was dazu führt das die temperatur an der schneide stark ansteigt was wiederum dazu führt das die schneide an härte verliert...was wiederum speziell bei holz dazu führt das die schneidenkannte sprichwörtlich abgeschliffen wird.....

fährst du nun langsam durchs holz so sinkt die belastung für die schneide dramatisch. die temperatur steigt nur wenig an u die belastung pro zeiteinheit nimmt ab.....

du selbst kannst es mal auspobieren....
fräs doch mal einen radius.....einen sehr grossen.......an einer geraden holzkante....
einmal mit vollem druck u alles was geht....und einmal mit sehr wenig druck...
die oberfläche wird unterschiedlich sein u den fräser im ersten fall wirst du nur mit aspest handschuhen anfassen können......

starke hitz u grosser vorschub u hohe drehzal sind (auch u gerade bei holz) hauptschuld für kurze werkzeug standzeiten.....

gilt nur für Metall und nicht für Holz/Holzwerkstoffe
Du hast echt keine Ahnung von dem, was Du da schreibst. Also lass es einfach.

NORDMANN28 schrieb:
die schnittgeschwindigkeit errechnet sich aus der drehzahl u dem vorschub.

Schau einfach mal in ein Fachbuch. Als Schlosser müsstest Du doch noch ein paar Fachkunde Bücher aus Deiner Berufsschulzeit haben. Ich habe gerade mal das Tabellenbuch Metall vom Europa Verlag (ISBN 3-8085- 1109-5) gegriffen und die entsprechende Seite eingescannt.

Der Widerspruch zu Deinen Ausführungen ist offensichtlich.

Mit "Schnittgeschwindigkeit" bezeichnet man die Geschwindigkeit in Meter pro Sekunde mit der sich die Schneidenspitze durch den Werkstoff bewegt. Da war schon vor 50 Jahren so und hat sich bis heute nicht geändert.

Und nochwas: Bist Du wirklich Techniker? Schau mal nach...



Darfst Du den Titel "Techniker" überhaupt führen?
Granuba
Inventar
#63 erstellt: 12. Apr 2006, 16:21
Jetzt werde ich gleich ungemütlich!
Streitet doch nicht wegen so einem Schund, ich denke zwar, daß UKW im großen und ganzen recht hat, trotzdem, lieber UKW, das geht auch freundlicher.

Harry
raze4711
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 12. Apr 2006, 18:38
Übrigens lieber UKW der Titel Techniker ist nicht geschützt !
Jeder darf sich Techniker nennen. Deshalb ist auf dieser Seite auch auf den staatl. gepr. Techniker verwiesen. Auch Techniker FS genannt.
ukw
Inventar
#65 erstellt: 12. Apr 2006, 18:55

raze4711 schrieb:
Übrigens lieber UKW der Titel Techniker ist nicht geschützt !
Jeder darf sich Techniker nennen. Deshalb ist auf dieser Seite auch auf den staatl. gepr. Techniker verwiesen. Auch Techniker FS genannt.


Stimmt, so wie der Zahntechniker keine Technikerausbildung hat und der Hausmeister keinen Meisterbrief besitzt. Ebensowenig wie der Bademeister

Hier liest sich der Beitrag von Nordmann28 aber so, als habe er eine Technikerausbildung...

und das mit dem max vorschub damit die fräserabnutzung möglichst gering ist ist der grösste schwachsinn den ich als techniker jeh gehört hab.....

idealer vorschub ist ein relativer begriff der sich auf zu zerspannendes material ,werkzeug u geforderte oberflächen güte bezieht.
der optimale vorschub ist also von der geforderten qualität der oberfläche und vom zu zerspannenden material abhängig.
es gibt richtlinien in tabellenform die das maximum darstellen......meist jedoch betreibt man die werkzeuge knapp darunter......

max vorschub....heisst max verschleiss

für sowas gibts extra "schrubfräser" die einen ganz anderen schliff haben .....(meist auch ganz andere materialzusammensetzungen...wegen der entstehenden temperatur)


Darum meine Nachfrage, ob ein Schlosser auch automatisch ein Techniker ist.
NORDMANN28
Inventar
#66 erstellt: 12. Apr 2006, 19:00
@ukw

mässige dein ton mein bester......ich diskutiere sachlich mit dir auch wenns mir schwer fällt ...also tritt du mir genauso entgegen......

also....
dein problem ist das du das tabellen buch hast ...es dir durchliest...aber anscheinend nicht die formeln u das was ich dir versuche zu erklären begreifst.....

sonst würdest du nicht vorschub mit vorschubgeschwindigkeit verwechseln. das sind zwei völlig verschiedene dinge......

den vorschub kann man durchaus entweder als vorschub pro zahn sehen oder pro umdrehung des gesamten werkzeuges......

die vorschubgeschwindigkeit(fräsen) ist ein wert den man nicht berechnet. dieser wert liegt in tabellenform schon vor...jede zerspanende firma hat solche tabellen...
mit hilfe dieser formel (vorschubgeschwindigkeit) berechnet man dann die drehzahl ,durch umstellen dieser formel, des werkzeuges...welche es einzustellen gilt.
mithilfe dieser daten kann dann letztendlich die schnittgeschwindigleit berechnet werden...was aber heute kein mensch mehr macht....
dafür gibts genügend tabellen......was aber jetzt hier nicht so wichtig ist....

wichtig wäre das du vielleicht mal zerspanung lernst so wie ich das tat u dann ein paar jahre damit verbringst.....

du liest dinge im tabellen buch ...kannst aber deren zusammenhänge und die praxiesanwendung nicht interpretieren......

da du so ein schlauer zerspaner bist, beantworte mir doch mal folgende fragen.....

bei welchem vorgang ist die werkzeugbelastung grösser....beim schlichten oder beim schruppen?

was ist schlichten? (zusammenhang bezüglich vorschub,schnittgeschwindigkeit,drehzahl)

was ist schruppen(zusammenhang bezüglich vorschub,schnittgeschwindigkeit,drehzahl)

da ich ja keine ahnung davon hab (trotz jahrelanger erfahrung im bereich drehen,fräsen) wäre es interessant für mich wie nun diese fragen zu beantworten wären....

nur weil ich industriemechaniker gelernt hab heisst das lange nicht das ich nur metall zerspant hab.....


@ murray.....
sei nicht so vorschnell mit solchen aussagen....
nicht ich widerspreche mich in meinen darstellungen sondern ukw...
ich hab die zusammenhänge eindeutig erklärt.....
ukw benutzt für seine darstellung der sachverhalte keine schlüssigen argumente.....
die belastungen des werzeuges sind im endeffekt immer ähnlich bezüglich des vorschubs(hoher vorschub=hohe werkzeugbelastung=kurze standzeit)......das zu bearbeitende material bestimmt letztendlich mit welchem vorschub welcher optimalen drehzahl u daraus resultierend(siehe formel) sich welche schnittgeschwindkeit ergibt......



in diesem sinne......
Granuba
Inventar
#67 erstellt: 12. Apr 2006, 19:12
Wisst ihr, wie piepegal mir es ist, was ein Fräser macht? Hauptsache, er fräst!
Back to topic, diskutiert das bitte per PM, hier gehts um eine Oberfräse und nicht um Materialkunde!

Harry
NORDMANN28
Inventar
#68 erstellt: 12. Apr 2006, 19:17
@murray...

fräsen u materialkunde gehören zusammen wie reifen und gummi...kannste nicht voneinander trennen...
alfa.1985
Inventar
#69 erstellt: 12. Apr 2006, 20:58
was sich nicht alles aus einem Thema wie die optimale Vorschubgeschwindigkeit ergeben kann

Freunde, eine kleine Bitte meinerseits : ich wollte was über Oberfräsen lesen (da ich immer noch keine habe). Jetzt weiß ich viel über geschützte Berufsbezeichnungen, spanabhebende Formgebung, etc. und gebe gerne zu, daß ich den Schlagabtausch mit einem gewissen Vergnügen eine zeitlang verfolgt habe.

Gut, daß ich kein Fachmann bin

Aber ich hab' nen Kunpel, der ist Dipl. Maschinenbauingenieur mit Diplom von der Uni - wenn ich den noch anmaile hat dieser threat bestimmt bald 2000 Beiträge und der vierte Weltkrieg bricht virtuell aus.

Nix für ungut, aber kann man mir mal sagen, ob es für zwei Boxen pro Jahr auch eine preiswerte Oberfäse tut, oder ob ich eine Langzeitinvestition tätigen soll ?

Viele Grüße

alfa
floyd`
Ist häufiger hier
#70 erstellt: 12. Apr 2006, 21:09
Hi,

ich hab mir bei ebay eine Bosch Pof 600 ACE ersteigert.
War recht günstig mit 48€ inkl. Versand.
Die verrichtet ihren Dienst sehr gut.
Als Fräser hab ich einen Nutfräser von conax.de(35€) und ein kleines Set von Bosch(8 Fräser, 16€).
Der von conax war nicht ganz billig, aber 38mm lange Fräser gibts nicht in so nem Set. Denke auch, dass der länger als die Fräser von Bosch hält.
Bisher erst ein Chassis damit eingelassen(30er), gefällt mir sehr gut.
Werde nun noch ein paar Gehäuse neu Basteln und freue mich richtig, dass ich die Fräse hab.

bis denne
Peter_Wind
Inventar
#71 erstellt: 12. Apr 2006, 21:25
Ich habe die zwei Seiten gelesen.

@alfa.1985
Im Prinzip ja. Das wichtigste sind die Fräsköpfe. Hartmetall sollte es schon sein.
Auf das Spannfutter ist auch zu achten: 8mm wären besser als 6mm. Aber selbst die billigen Fräsmschinen haben ja heute schon beides auswechselbar.
Denkst du aber daran, auch eine 45 Grad Fase an einem "Brett" mit 18 oder 19mm Dicke in einem Arbeitsgang zu fräsen, brauchst du ein Spannnfutter von 12mm und da wird es dünn bei den preiswerten Maschinen. Aber auch da kann dir geholfen werden: Die Hausmarke von Hornbach "MacAllister" bietet so eine Maschine für unter 100 Euro an.
Ich selber habe eine Mittelklasse Fräse von Bosch laut einem Beitrag hier überflüssig oder so ähnlich und eine 29 Euro Fräse von Ferm.
Mein Fräserleben begann vor über 25 Jahren mit einem Zenses Bohrständer mit Schwalbenschwanzführung, der auch als Oberfräse einzusetzen war. Dies nur zur Erläuterung dass ich schon lange fräse.
alfa.1985
Inventar
#72 erstellt: 12. Apr 2006, 21:56
@Peter_Wind

vielen Dank erstmal für Deine Tipps (ich habe auch die Seiten vorher gelesen, war mir aber noch nicht schlüssig, ob die Teile aus dem Baumarkt wirklich zu gebrauchen sind).
Der Hornbach Hinweis ist wirklich Geld wert, da ich auch gerne mal eine 45 Grad Fase an einer 19mm MDF-Platte machen würde (wenn ich dann mal geübt habe).

Wenn's Dir nix ausmacht werde ich Dich nochmals per PM kontaktieren, wenn's soweit ist. Ein Hornbach ist in meiner Nähe und 100 EUR klingen erschwinglich.

Also nochmals besten Dank & viele Grüße

alfa
audiofisk
Inventar
#73 erstellt: 12. Apr 2006, 21:56
Hallo,
habe hier eine 600 Watt Bosch POF('grünes' Gerät) und eine der 40 Euro-Lebensmittelmarkt-Klasse von Top Craft mit 1050 Watt.
Beide haben eine Drehzahlregelung.
Beide wurden mit HM-Fräsern geliefert.

Leistung:
- 600 Watt ist arg wenig, mehr Leistung hilft
- die Drehzahlregulierung ist funktional
Spindel/Futter:
- der Bosch fehlt sogar die halbprächtige Arretierung zum Werkzeugwechsel der Top Craft
- bei haben ein ordentlich funktionierendes Spannfutter für 8mm Fräserschäfte
Einstell-, Eintauchtiefe, Führung, Skalen
- sehr knapp, bei beiden, beeinträchtigt die Arbeitsmöglichkeiten
- Skalen und Feineinstellung: unbrauchbar
- beide Führungen verkannten beim Einstellen, macht kein Spaß
- Handgriffe, Anbauteile sind bei Beiden in manchen Situationen dem Gerät selber im Weg
Absaugung:
- die Absaugung der Top Craft funktioniert gut, die der Bosch habe ich der Handhabung willen gleich mal ab und nie wieder drangebaut

So, das klingt schlimmer als es ist.
Man kann nämlich damit Arbeiten,...

Mit beiden Fräsen haben ein Freund und ich zusammen mehrere Boxen gebaut (mehr als 10 inzwischen mit einigen Fräsmetern jeweils), Balkenverkleidungen aus Massivholz gefräst usw.

Die Fräser *achselzuck* haben einiges ausgehalten,
waren aber nicht überzeugend:
- einer der 6 mm hatte von vornherein eine Materialmacke, hörbar am Laufgeräusch unter Last, zerbrach trotz wenig Vorschub und wenig Eintauchtiefe schnell
- beide 16 mm sind inzwischen Stumpf, allerdings haben wir mit denen auch eine Menge Material in Staub verwandelt...
- Bündigfräser haben wenig standfeste Lager, sind aber mit nachschleifen der zuvor gefrästen Flächen trotzem verwendbar

Fazit:
mit so einem Set sind einige Boxen herstellbar.

Beim Kauf aufpassen:
Inzwischen habe ich aber auch schon ein Set gesehen,
das nur 'unnötige' Fräserprofile enthielt.
Ein 45°*16mm,
ein 16mm Durchmesser * 19 Hoch,
6 oder 8 mm Durchm. 19 Hoch,
12 mm Durchm. 19 Hoch und ein
12mm Durchm. mal mindestens 16mm Höhe Bündigfräser, evtl.
einer zum Abrunden sollten aus meiner Sicht dabei sein.

]-audiofisk°<
Peter_Wind
Inventar
#74 erstellt: 12. Apr 2006, 22:04
@alfa.1985
Kein Problem, gerne. Sitze im Moment aber nicht an meinem Rechner, weil ich St.Pauli/FCB schaue.
Ich setze hier später noch einmal einen Link zu einem FRÄSER-Versand. Komme jetzt nicht an meine Lesezeichen ran.
Bis morgen herzlich Grüße
PETER
usul
Inventar
#75 erstellt: 12. Apr 2006, 23:03

alfa.1985 schrieb:
Nix für ungut, aber kann man mir mal sagen, ob es für zwei Boxen pro Jahr auch eine preiswerte Oberfäse tut, oder ob ich eine Langzeitinvestition tätigen soll ?

Also wenn du die nächsten 10 Jahre je 2 Boxen baust, dann würde ich etwas ordentliches kaufen. Ansonsten eher billig

Ich arbeite selbst noch mit einer 30 Euro Billigfräse. Für Chassiseinfräsungen in MDF sind 1000 Watt um 8mm Spannzange völlig ausreichend. Allerdings hab ich mittlerweile schon 150 Euro in ordentlich Fräser investiert - da macht die Fräse nicht mehr viel aus

Übrigens: Wenn du Fasen an 19mm MDF fräsen willst, empfehle ich dir, erst mal zu schauen, was ein entsprechender Fasefräser kostet - das wird nicht mehr billig Mit einer guten Kreissäge mit ordentlicher Führung kann man das auch sägen.

Wenn du nicht sicher bist, dass du oft fräst, dann reicht eine Billigfräse für den Anfang wohl aus. Wenn du die 30 Euro-Fräse nach einem Jahr gegen etwas besseres eintauschen willst, hast du nicht viel Geld verloren.

Eine Fräse mit 12mm-Spannfutter würde ich nicht kaufen, wenn du es nicht unbedingt brauchst. Warum? Diese Dinger haben zwar 1400 Watt Leistung und mehr, sind dadurch aber auch deutlich schwerer und unhandlicher. Gerade beim Fräsen an Kanten braucht es da schon etwas Erfarungen um nicht zu verkanten. Das klappt mit einer kleineren und leichteren Fräse einfach besser.
ukw
Inventar
#76 erstellt: 12. Apr 2006, 23:39

usul schrieb:
Eine Fräse mit 12mm-Spannfutter würde ich nicht kaufen, wenn du es nicht unbedingt brauchst. Warum? Diese Dinger haben zwar 1400 Watt Leistung und mehr, sind dadurch aber auch deutlich schwerer und unhandlicher. Gerade beim Fräsen an Kanten braucht es da schon etwas Erfarungen um nicht zu verkanten. Das klappt mit einer kleineren und leichteren Fräse einfach besser.

Außerdem gibt es diese billig Sets mit den Fräsern nicht in 12 mm Schaftdurchmesser.


NORDMANN28 schrieb:
@ukw
mässige dein ton mein bester.....

Ja Papa, aber Dein Bester bin ich nicht und werde ich auch nie sein.

NORDMANN28 schrieb:
ich diskutiere sachlich mit dir auch wenns mir schwer fällt ...also tritt du mir genauso entgegen......

also....
dein problem ist das du das tabellen buch hast ...es dir durchliest...aber anscheinend nicht die formeln u das was ich dir versuche zu erklären begreifst.....

sonst würdest du nicht vorschub mit vorschubgeschwindigkeit verwechseln. das sind zwei völlig verschiedene dinge......

den vorschub kann man durchaus entweder als vorschub pro zahn sehen oder pro umdrehung des gesamten werkzeuges......

die vorschubgeschwindigkeit(fräsen) ist ein wert den man nicht berechnet. dieser wert liegt in tabellenform schon vor...jede zerspanende firma hat solche tabellen...
mit hilfe dieser formel (vorschubgeschwindigkeit) berechnet man dann die drehzahl ,durch umstellen dieser formel, des werkzeuges...welche es einzustellen gilt.
mithilfe dieser daten kann dann letztendlich die schnittgeschwindigleit berechnet werden...was aber heute kein mensch mehr macht....
dafür gibts genügend tabellen......was aber jetzt hier nicht so wichtig ist....

wichtig wäre das du vielleicht mal zerspanung lernst so wie ich das tat u dann ein paar jahre damit verbringst.....

du liest dinge im tabellen buch ...kannst aber deren zusammenhänge und die praxiesanwendung nicht interpretieren......

da du so ein schlauer zerspaner bist, beantworte mir doch mal folgende fragen.....

bei welchem vorgang ist die werkzeugbelastung grösser....beim schlichten oder beim schruppen?

was ist schlichten? (zusammenhang bezüglich vorschub,schnittgeschwindigkeit,drehzahl)

was ist schruppen(zusammenhang bezüglich vorschub,schnittgeschwindigkeit,drehzahl)

da ich ja keine ahnung davon hab (trotz jahrelanger erfahrung im bereich drehen,fräsen) wäre es interessant für mich wie nun diese fragen zu beantworten wären....

nur weil ich industriemechaniker gelernt hab heisst das lange nicht das ich nur metall zerspant hab.....


Es geht um Holz und Holzwerkstoffe. Da gibt es Begriffe wie "schlichten" und "schruppen" nicht. Auch habe ich schon ein bißchen davon zerspant
und habe nicht nur theoretisches Wissen aus Büchern, Informationen aus dem Internet oder entsprechenden Foren, sondern auch praktische Erfahrung.
ghosthifi
Stammgast
#77 erstellt: 13. Apr 2006, 08:48
ich habe in der Schublade einen Abrundfräser gefunden, der ist richtig groß und schwer

als ich den eingespannt habe wunderte ich mich schon was da so vibriert, habe ich dann gesehen das die Welle von dem Fräser total eiert

sagt mal von diesen Billigfräsern gibts bestimmt auch gute und schlechte, da schrieb einer was von langem Bündigfräser und Hartmetall, von welcher Firma ist der?
Peter_Wind
Inventar
#78 erstellt: 13. Apr 2006, 09:03

Peter_Wind schrieb:
...
Denkst du aber daran, auch eine 45 Grad Fase an einem "Brett" mit 18 oder 19mm Dicke in einem Arbeitsgang zu fräsen, ...

habe ich oben geschrieben, das könnte zu Missverständnissen führen. Gemeint war mit einer Höheneinstellung. Die Fase sollte man in zwei, besser drei Arbeitsgängen fräsen.
Hier der Link zu einen Fräser-Anbieter:

http://www.cmtgermany.de
Den Katalog "Fräsen und Bohren", oben links, downloaden


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Apr 2006, 09:06 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#79 erstellt: 13. Apr 2006, 09:28

usul schrieb:


(1)Übrigens: Wenn du Fasen an 19mm MDF fräsen willst, empfehle ich dir, erst mal zu schauen, was ein entsprechender Fasefräser kostet - das wird nicht mehr billig Mit einer
...
(2) Eine Fräse mit 12mm-Spannfutter würde ich nicht kaufen, wenn du es nicht unbedingt brauchst. Warum? Diese Dinger haben zwar 1400 Watt Leistung und mehr, sind dadurch aber auch deutlich schwerer und unhandlicher. Gerade beim Fräsen an Kanten braucht es da schon etwas Erfarungen um nicht zu verkanten. Das klappt mit einer kleineren und leichteren Fräse einfach besser.


Usul:

Zu (1)ca. 60 Euro

zu (2). Du stimmst mir bestimmt zu, dass die Fase besser mit einer Fräse gelingt. Das muss jeder für sich selber entscheiden. Zur Kreissäge brauchst du eine mit einem guten Schienenführungssytem. Kosten der Schiene? Kann natürlich vielfältig verwendet werden.
Bei Tischkreissägen denken wir beide bestimmt nicht an die 100 bis 200 Euro-Klasse. Ich habe da noch keine gesehen, an der der Parallelanschlag wirklich parallel zum Sägeblatt war.

Ich denke ob Fräse mit 12mm Spannfutter ja oder nein für Fasen muss jeder für sich selber entscheiden
Die von mir genannte ist auch nicht viel schwerer als eine der bereits erwähnten Billigfräsen ist ja letztendlich selber eine in dieser Kategorie (Metabo = ca. 560 Euro)

Zum Handling der kleineren Fräsen stimme ich dir zu. Da benutze ich seit Jahren eine Bosch PDF 500A. Fräsen mit 8mm Spannfutter waren mir damals einfach zu teuer.
Eine Fase mit 45 Grad mache ich mit einem Frästisch von Wolfcraft unter der die Billigfräse steckt. So machen mir auch die Höhenverstellungen dafür keine Probleme.


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Apr 2006, 11:10 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#80 erstellt: 13. Apr 2006, 10:13
@ UKW
Ich wollte mich zwar in den Dialog mit Nordmann nicht einmischen: Aber, wo du falsch liegst liegst du falsch.
Es gibt Schrupphobel und Schlichthobel und somit die Begriffe SCHRUPPEN und SCHLICHTEN auch in der Holzbearbeitung. Das habe ich schon als sechsjähriger in der Schreinerei meines Opas gelernt.
Heute im Zeitalter der Elektrohobel wohl nicht mehr so bekannt.

http://www.holzwerken.de/museum/bench.phtml

und hier die praktische Information dazu:

http://72.14.203.104...e&gl=de&ct=clnk&cd=1

Herzliche Grüße
PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Apr 2006, 10:30 bearbeitet]
NORDMANN28
Inventar
#81 erstellt: 13. Apr 2006, 10:31
@peter wind

...und ich dachte schon das begreift hier niemand....
ukw
Inventar
#82 erstellt: 13. Apr 2006, 11:29
Hallo Peter, mit welchem Hobel hat Dein Opa das Birke Multiplex gefräst? Erst mit dem Schrupphobel und dann mit dem Schlichthobel?
Und wie hoch war die Schnittgeschwindigkeit und wie hoch der Vorschub?
Hat einer der beiden Hobel Hartmetallschneiden?
Welche Zusammensetzumg/ Korngröße hat das Hartmetall der beiden Hobelarten?


[Beitrag von ukw am 13. Apr 2006, 11:53 bearbeitet]
Peter_Wind
Inventar
#83 erstellt: 13. Apr 2006, 11:48
@ Nordmann und @ UKW

Ein bescheidener Wunsch meinerseits. Lassen wir es doch jetzt dabei.
Ich bedauere es in diesem Forum immer sehr, wenn sich Zwei mit dem gleichen HOBBY so "in die Wolle" kriegen.
Ihr könnt Euch gegenseitig nicht überzeugen, dann akzeptiert dies gegenseitig UND lasst doch jedem seine eigene Auffassung.

Ich schlage ein virtuelles Friedenspfeife rauchen mit vor. Oder macht einen eigenen Thread zu Eurem Thema auf, dann diskutiere ich gerne mit.
Mit den besten Grüßen

PETER


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Apr 2006, 11:50 bearbeitet]
ukw
Inventar
#84 erstellt: 13. Apr 2006, 11:54
Simultanpost
Peter_Wind
Inventar
#85 erstellt: 13. Apr 2006, 11:56

ukw schrieb:
Hallo Peter, mit welchem Hobel hat Dein Opa das Birke Multiplex gefräst? Erst mit dem Schrupphobel und dann mit dem Schlichthobel?
Und wie hoch war die Schnittgeschwindigkeit und wie hoch der Vorschub?
Hat einer der beiden Hobel Hartmetallschneiden?
Welche Zusammensetzumg/ Korngröße hat das Hartmetall der beiden Hobelarten?


Ich lasse mich jetzt hier nicht darauf ein. Ich weis was du meinst.


Es geht um Holz und Holzwerkstoffe. Da gibt es Begriffe wie "schlichten" und "schruppen" nicht.


Aber du hast einfach falsch gelegen, als du sagtest: Die Begriffe SCHRUPPEN und SCHLICHTEN gibt es nicht in der Holzbearbeitung. Nur darauf habe ich geantwortet. Du hast nicht gesagt, dass es diese Begriffe nicht beim Fräsen in der Holzbearbeitung gibt.


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Apr 2006, 12:01 bearbeitet]
ukw
Inventar
#86 erstellt: 13. Apr 2006, 12:01
Peter_Wind
Inventar
#87 erstellt: 13. Apr 2006, 12:02
usul
Inventar
#88 erstellt: 13. Apr 2006, 12:40

Peter_Wind schrieb:
zu (2). Du stimmst mir bestimmt zu, dass die Fase besser mit einer Fräse gelingt.

Nein (ist nicht ganz so allgemein gemeint, siehe nächste Antwort)

Zur Kreissäge brauchst du eine mit einem guten Schienenführungssytem. Kosten der Schiene? Kann natürlich vielfältig verwendet werden.

Das ist allerdings richtig - genau darum habe ich persönlich lieber in eine ordentliche Kreissäge investiert als in eine grosse Fräse. Natürlich sprechen wir dann nicht von 100 Euro, sondern von deutlich mehr Aber damit produziere ich Fasen, die sich nicht verstecken müssen hinter welchen, die mit der Oberfräse von Hand gefrästen wurden (ein paar Bilder gibt es irgendwo in meinem Pro21.05 Thread).

Wenn man mal ordentlich mit Gehrungsschnitten anfangen will, kommt man um eine gute Kreissäge eh nicht herum, weil die im Baumarkt leider keiner macht.

Daher empfehle ich für den Einstieg weiterhin eher eine leichtere Oberfräse mit 8mm Spannzange. Wenn man wirklich mal mehr machen will, dann würde ich eher in eine ordentliche Kreissäge investieren und erst dann überlegen, ob man noch eine grosse Fräse braucht.

Ich persönlich habe entschieden, von meiner Billig-Fräse auf eine ordentliche umzusteigen - aber weiterhin mit 8mm Spannzange. Der Gewichtsunterschied von 2.7kg zu 4.5kg ist schon nicht ohne!
Peter_Wind
Inventar
#89 erstellt: 13. Apr 2006, 12:49
Usul da liegen wir gar nicht auseinander mit unserer Meinung, sonderen eher zusammen
Ich habe es immer noch gescheut, aber überwiegend (70%) aus Platzgründen eine

http://www.metabo.de...tten_0199250400.html
anzuschaffen.
Und ich hatte bisher das Glück einen Holzmarkt zu haben, der mir meine Gehrungsschnitte machte. Der hat leider in Konkurs angemeldet.

Aber für rund 160 Euro gibt es eine Fräse mit 12mm Spannzange und dem Fräskopf der den für uns relevanten Bereich mit einer Höhenenstellung fräsen kann.
Das ist, so denke ich, wie oben gesagt eine persönliche Einstellungssache - Anforderungsprofil - was man für ein DIY-Leben braucht.


[Beitrag von Peter_Wind am 13. Apr 2006, 12:55 bearbeitet]
Neutz
Stammgast
#90 erstellt: 13. Apr 2006, 12:54

alfa.1985 schrieb:


Freunde, eine kleine Bitte meinerseits : ich wollte was über Oberfräsen lesen (da ich immer noch keine habe).

Nix für ungut, aber kann man mir mal sagen, ob es für zwei Boxen pro Jahr auch eine preiswerte Oberfäse tut, oder ob ich eine Langzeitinvestition tätigen soll ?



Moin, guck mal hier: klick

Ist zwar auch der Weisheit nicht letzter Schluß aber als Berater für Baumarktouren ganz ok.

-Im Zweifel halten Billiggeräte immer zwei Jahre, solange gilt die Garantie.

-Der Ärger über schlechte Qualität hält länger als die Freude am geringen Preis.

-Außer billig (30€) und teuer (300-500€) gibt es auch noch ein Mittelfeld (100-200€).
usul
Inventar
#91 erstellt: 13. Apr 2006, 13:43

Peter_Wind schrieb:
Usul da liegen wir gar nicht auseinander mit unserer Meinung, sonderen eher zusammen

Hatte ich nie bezweifelt
NORDMANN28
Inventar
#92 erstellt: 13. Apr 2006, 16:16
meine fräse hat ca. 100€ gekostet.....von bosch....und ich muss sagen....reicht absolut.....
Peter_Wind
Inventar
#93 erstellt: 13. Apr 2006, 16:54

NORDMANN28 schrieb:
meine fräse hat ca. 100€ gekostet.....von bosch....und ich muss sagen....reicht absolut.....

Ich vestehe diesen Beitrag jetzt nicht - sollte ich gemeint sein - auf mich bezogen, weil ich auch in diesem Sinne schrieb.
NORDMANN28
Inventar
#94 erstellt: 13. Apr 2006, 17:00
na es ging doch um preise u die qualität der oberfräse.....
war nicht direkt auf dich bezogen...ich meinte das ganz allgemein....
wollt einfach nur meine erfahrung hier kundtun......
alfa.1985
Inventar
#95 erstellt: 13. Apr 2006, 18:22
@Neutz,

vielen Dank - das ist mal ein ausführlicher Beitrag - werde ihn in Ruhe lesen.

Viele Grüsse

alfa
Neutz
Stammgast
#96 erstellt: 13. Apr 2006, 23:51

NORDMANN28 schrieb:
na es ging doch um preise u die qualität der oberfräse.....


ok, paß uff:

Oberfäsen sind nix furchtbar wildes.

Es gibt welche für 30€ und welche für 500€...natürlich auch welche dazwischen.

Wo liegt nun der Hund begraben fragt man sich da evtl. und das zurecht.
"Eine Billige geht schneller kaputt", "ist ungenau", "taugt nix" hört man da gerne wie man auch hört " eine Teure ist was fürs Leben", "die Präzision ist besser", "das ist was Edles"...usw. .

In der Realität gliedert sich in etwa wie folgt:

Eine oberfräse ist "nur" ein Motor mit ein bissi Spielerei außenrum.

Dazu:
Der Motor hat eine Welle die sich dreht, an dieser ist eine Aufnahme die den Fräser aufnehmen kann.
Meistens begenet man dort an der Aufnahme der Spannzange(die heißt so).
Ds ist eine konische Hülse die außen geschlitz ist und eine kegelform hat. Der kegel wird in ein gegenstückgezogen und die Hülse drückt sich gleichmaäßig, zentrisch dabei zusammen sodas der Schaft des fräsers mittig eingespannt wird.

Der Motor:
Da gibt es schon unterschiede die relevant sein können(man beachte den Konjunktiv!)
Es gibt welche die taugen nach einiger Zeit nur zum Wegschmeißen, das ist aber nicht schlimm, Ersatz würde man von der Fa. Jhonson USA bekommen, gibt natürl einen Generalimporteur dafür.

Dann gibt es andere die lohnen sich zu Warten, man kann die Kohlen od. Bürsten nach verschleiß wechseln, die Lager(keine Buchsen) kann man tauschen.

Vielmehr Möglichkeiten gibt es da fast nichtmehr.
Allerdings sei gesagt das auch ein "Billigmotor", je nach Belastung 200h locker verdaut, eher das 5-fache.
Aber 200h ist schon verdammt viel Zeug!
Außerdem hat man eh 2 jahre garantie, also was solls..

Die Lager des Motors sind dafür verantwortlich das die drehbewegung an den motorgehäuse anliegen kann ohne Reibung zu verursachen, zumindest keine allzu große.
Billige Lager machen gerne Geräusche, die haben eine frequenz.
Mit dieser Frequenz vibriert quasi die Welle, ergo: Ungenau!
Das spielt sich aber im max. 1/10 mm Bereich ab.

Ob das jetzt so tragisch ist wenn der fräser 1/10 oder 2/10tel " eiert wage ich mal zu bezweifeln, 2 mal mit 80er Schmirgel über die Kante und gut ist(Sinngemäß, Danke!)

Jetzt muß der Motor in ein Gehäuse, vorzugsweise Kunststoff.
Das kann jetzt sehr Edel Gemacht sein, alle gußgrade ab, Falze an den Kanten um einen dichten Sitzt zu gewährleisten, Bündiges passen der Halbschalenteile, eingelassene metallgewindemuffen für Schraubenaufnahmen usw...
So ein herstellungsaufwand kostet natürlich was.

Andererseits kann ein gehäuse auch einfach Zweckmäßig in china zusammengeballert sein, hauptsache es erfüllt seine funktion.
Da werden gerne mal blechschrauben direkt ins Plastik gedreht, hält halt bis es ausleiert.
passiert aber fast nie wenn man nicht zig-mal das Gehäuse öffnet und wieder verschraubt.

Dann gibt es noch die Extras, Softanlauf des Motors, Drehzahlstabiliserung bei Eintauchen in den Werkstoff, Antivibrations-Trallala...

Da muß man wissen was man braucht und wie wichtig das eben ist.

Die Führungen und Auflagen:

Da kann gerne mal was schlabbern oder sehr paßgenau gearbeitet sein, es gibt rosfreie Stähle und eben die Anderen, billige Plastik-Scalen oder supergenau einstellbare Schwalbenschwanzführungen mit Rändelschraube womit über eine Gewindestange(die Steigung) Maße eingestellt werden können.


Das ist im wesentlichen schon alles: Motor mit Aufnahme - Gehäuse - Anbauteile.

Man erkennt sehr schnell das man da nicht soooviel bei der Konstruktion einer solchen Maschine falsch machen kann.
Funktionieren tun erstmal alle, wie präzise (was man fast vernachlässigen kann) und wie lange ist die andere frage und vorallem: Was ist einem dieses "mehr" Wert!

Dies ist nur mal ein grober Abriß, ein Schreiner wird mich lünchen, aber für die 20(?) paar LS die man damit macht wird ein max. 100 € Gerät dicke und dreifach ausreichend sein.

Aber bild Dir Dein Urteil ruhig selber

EDIT: bei Stichsägen und Co, wo kreisfömige Bewegungen in Längsrichtung konvertiert werden sieht die Welt innerhalb eines Getriebes wieder volkommen anderst aus was Qualität angeht, bitte nicht verwechseln oder allg. Anwenden!!
E-Hobel sind auch so eine sache: riemen oder Zahnrag antriebe sind wieder ein kompletter Punkt für sich, eine Oberfräse lauft "direct-drive" aufs Werkzeug, das ist recht simpel


[Beitrag von Neutz am 13. Apr 2006, 23:54 bearbeitet]
ghosthifi
Stammgast
#97 erstellt: 14. Apr 2006, 00:18
eine Frage hätte ich noch, man muss permanent auf den Knopf drücken damit die Fräse anbleibt, ist das normal?
Neutz
Stammgast
#98 erstellt: 14. Apr 2006, 03:47
Das kann gut möglich sein, safety first.
Es sei denn das in der Bedienungsanleitung was anderes steht.
Bei meiner min. 15 Jahre alten Bosch ist ein Schalter dran der das Gerät permanent einschaltet, kann sein das heute nur noch Taster verbaut werden.


[Beitrag von Neutz am 14. Apr 2006, 15:02 bearbeitet]
A._Tetzlaff
Inventar
#99 erstellt: 14. Apr 2006, 04:50
Ich benutze eine Bosch POF 500 oder so, älteres Modell. Funktioniert. Danke an Klaus für die, öhöm.....Dauerleihgabe.......

Ich habe mir im Baumarkt einen Nutfräser geholt, 10,50€, angeblich HM - nach drei Chassisausfräsungen und diversen Gehrungen ist das Teil stumpf (nur Spanplatte). Was soll das? Normal?
Manchmal hört man beim Raspeln knirschende Geräusche, so, als ob Sand in den Platten wäre. Im Baumarkt teilte man mir auf Nachfrage mit, dass sich in Spanplatten jeder mögliche Abfall inkl. Sand und Metallteilen tummelt. Halten echte (also teure) HM-Fräser das dauerhaft aus?

Fräst man langsam, gibt es Brandspuren, bei schnellem Vorschub werden die Fräsungen unsauber und die Fräse kackt ab (wohlgemerkt, mit neuem Fräser). Also, lieber UKW und NORDMANN, was ist jetzt richtig?
raze4711
Ist häufiger hier
#100 erstellt: 14. Apr 2006, 06:39
Schalter oder Taster ist ist dem Hersteller überlassen. Es gibt keine Vorschrift was verbaut werden soll. Jedoch ist es so das bei den Maschinen im Billigbreich meistens ein Taster verbaut ist. Taster sind in der Produktion billiger und der Herstelle spart sich Schwierigkeiten mit Produkthaftung.(Wiederanlauf nach Stromausfall). Nachteilig wir d das ganze dann, wenn du die Fräse in einen Frästisch einbauen willst. Dann mußt du den Taster mit einer Metallkonstruktion drücken und arretieren. Dann aber muß ein externer Schalter mit Wiederanlaufschutz verwendet werden.
usul
Inventar
#101 erstellt: 14. Apr 2006, 07:52
@Neutz: Den Ausführungen schliesse ich mich an.
Aber ich denke, die Punkt Handhabung und Zubehör machen viel aus. Und hier sehe ich vor allem die Vorteile besserer Maschinen, also Punkte wie
- Spanabsaugung (leider sehr oft sehr mies)
- evtl. Möglichkeit der Einhandbedienung
- "Fummeligkeit" der Tiefenskala
- Qualität und Verfügbarkeit von Führungssystemen und
Kopierringen
- Motorbremse, Softanlauf
- sonstiges verfügbares Zubehör (wer will, kann mal bei
Festool schauen, was man zu einer Oberfräse so für nettes
Zubehör anbieten kann um diese oder jene Tätigkeit zu
vereinfachen)

Und da werden aus meiner Sicht in der Billigklasse und sogar in der Mittelklasse nicht unbedingt tolle Lösungen geboten.
Bei meiner Billigfräse z.B. ist die Frästiefe mit Absaugung fast 10mm weniger als ohne (und dennoch ist die Absaugung ziemlich mies).
Und den Kopierring kann man nicht wirklich als solchen gebrauchen

Ich denke, es sind diese "Kleinigkeiten", die ein teureres Modell rechtfertigen - wenn man denn Wert auf so etwas legt.
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