Welche Kondensatoren verwenden

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Toni100000
Stammgast
#1 erstellt: 10. Okt 2006, 09:01
Ich brauche hochwertige Kondensatoren für meine Lautsprecherweiche. Aber welche ???????

Es gibt gute Bauteile von Mundorf, Intertechnik oder Jensen, die sich preislich zum Teil erheblich unterscheiden. Geplant sind sie zum Einsatz vor dem Mittel-, aber vor allem vor dem Hochtöner. Glimmer-Kondensatoren von Thel sind ja unbezahlbar.

Welche soll ich nehmen???


[Beitrag von Toni100000 am 10. Okt 2006, 09:02 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 10. Okt 2006, 09:07
Ich würde die Q4 von Intertechnik verwenden. Für den HT evtl die ZN-Cap Variante von Mundorf. Das Geld für die Glimmerkondis würd ich mir sparen
Wichtiger sind ihmo vernünftige Spulen!

Gruß Caisa
Toni100000
Stammgast
#3 erstellt: 10. Okt 2006, 11:02
Danke für die Antwort. Welche Spule?

Grosse normale Luftspulen oder die neueren Tritec-Luftspulen, wie sie in Hobby-HiFi vorgestellt und so hoch gelobt wurden?


[Beitrag von Toni100000 am 10. Okt 2006, 11:06 bearbeitet]
Caisa
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 10. Okt 2006, 11:04
Hi, normalerweise reichen große Luftspule aus. Ich hab im Hochton ganz gute Erfahrungen mit Kupferflachdrahtspulen gemacht, aber kann auch "Einbildung" sein, dass die besser sind!

Gruß Caisa
Toni100000
Stammgast
#5 erstellt: 10. Okt 2006, 11:09
Vor allem im Preis. Die Flachdrahtspulen von Mundorf kosten ein Vermögen.
Caisa
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 10. Okt 2006, 11:16
HI, günstigere gibt es z.B. von IT bei Plus Elektronik. Sind aber trotzdem teuer!

Gruß Caisa
eoh
Inventar
#7 erstellt: 10. Okt 2006, 11:56
ich habe sehr unterschiedliche erfahrungen gemacht mit verschiedenen kondensatoren vor dem hochtöner.
gut+günstig sind die siemens mkv (mkps in öl), und meine absoluten lieblingsteile sind KPs, die man mit etwas recherche auch in größeren kapazitäten (bis etwa 0,2 µF) bei ausreichender spannungsfestigkeit im auktionshaus bekommt.
anhaefr
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Okt 2006, 12:08
Hi Toni100000,

Glimmerkondensatoren gibt's recht günstig (günstiger als bei Thel und Intertechnik) bei www.hobbyhifiladen.de

Hier sind schon einige Threads gelaufen zu diesem Thema. Ich schwör jedenfalls auf Glimmer als Bypass in Frequenzweichen.

Viele Grüße
anhaefr
Toni100000
Stammgast
#9 erstellt: 10. Okt 2006, 12:23
Danke für die Informationen. Man kann es drehen wie man will, gute Weichen verschlingen einen erheblichen Anteil an der Lautsprecherbaukosten.

Ich werde versuchen, kleine hochwertige Kapazitäten parallel zu schalten, um einigermassen kostengünstig zu bauen.
dobob
Schaut ab und zu mal vorbei
#10 erstellt: 10. Okt 2006, 12:25
wie ist eigentlich die physikalische begruendung warum manche kondenstatoren besser sind? der serienwiderstand und induktivitaet? das liesse sich doch auch mit parallelschaltung bekaempfen... ausserdem waere es egal wenn der kondensator in ohnehin in serie mit einer spule oder einem widerstand ist.
Caisa
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 10. Okt 2006, 12:29

wie ist eigentlich die physikalische begruendung warum manche kondenstatoren besser sind?


- geringere Bauteiletoleranzen
- kleinerer Verlustfaktor

Gruß Caisa
usul
Inventar
#12 erstellt: 10. Okt 2006, 12:40
Von was für Chassis sprechen wir hier überhaupt? Es macht nämlich keinen Sinn, eine 40-Euro Spule vor ein 20-Euro-Chassis zu setzen. Wenn überhaupt, dann lohnt sich solches Tuning nur an besten Chassis.
Toni100000
Stammgast
#13 erstellt: 10. Okt 2006, 13:39
Gute Chassis sind es schon, sonst würde ich keine weiteren Überlegungen bezüglich guten Kondensatoren anstellen. Aber bei diesen doch erheblichen Preisunterschieden frage ich lieber zwei Mal nach, bevor ich einen Kauf tätige.

Mein Trip geht eher zu Jensen. Sie sind preislich in der Mitte und haben einen hervorragenden Ruf.


[Beitrag von Toni100000 am 10. Okt 2006, 13:49 bearbeitet]
boarder
Stammgast
#14 erstellt: 10. Okt 2006, 14:48
Ich habe gute Erfahrungen mit Mundorf Silber/Öl gemacht. Vielleicht auch ein Versuch wert...
Granuba
Inventar
#15 erstellt: 10. Okt 2006, 14:57

Wenn überhaupt, dann lohnt sich solches Tuning nur an besten Chassis.


Da gebe ich Usul recht, manchmal sind die scheinbar billigen Bauteile auch einfach gewollt vom Konstrukteuer, speziell bei Spulen für den Bass wäre ich vorsichtig, was den austausch gegen ein scheinbar "besseres" Bauteil angeht...

Harry
Toni100000
Stammgast
#16 erstellt: 10. Okt 2006, 18:31
Es ist keine fertige Box die ich verbessern möchte, sondern ein Selbstbauprojekt, mit dem ich vor kurzer Zeit angefangen habe und derzeit bei der Auswahl der Weichenbauteile bin.

Daher habe ich die freie Wahl was Spulen und Kondensatoren betrifft. Und da möchte ich von Anfang an in der richtigen Liga spielen.


[Beitrag von Toni100000 am 10. Okt 2006, 18:35 bearbeitet]
Klaus_N
Inventar
#17 erstellt: 10. Okt 2006, 18:41
Wenn Du eine fertige Weichenabstimmung hast, kannst Du mit verschiedenen Kondensatortypen spielen, um zu sehen, welcher Dir zu den vorhandenen Chassis gefällt. Da einen Tip zu geben, ist schwer. Zu manchem Hochtöner spielt vielleicht ein günstiger MKT besser als ein teuerer MKP. Ich würde es preislich nicht übertreiben.
Bei Spulen reichen meiner Meinung nach Ferrobar für größere Werte, bzw. Luftspulen aus.

Gruss, Klaus
Toni100000
Stammgast
#18 erstellt: 11. Okt 2006, 05:34
Ich werde mit Elkos beginnen und mich langsam hocharbeiten. Dann kann ich auch feststellen, ob und wo sich Verbesserungen im Klangbild einstellen.
Caisa
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 11. Okt 2006, 08:37
Hi, Elkos würde ich nicht verwenden da diese mit der Zeit austrocknen bzw, ihre Werte nicht halten. Aber es schadet sicher nix erst mit den günstigsten MKP und MKT Typen zu testen!

Gruß Caisa
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