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Wieder mal Coax !+A -A |
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Autor |
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annajo
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 17. Nov 2006, 13:17 | |
Hallo Zusammen, ich brauch eure Hilfe. Da ich beabsichtige mir einen neue Stereo-Anlage zuzulegen, steht auch das Thema Lautsprecher an. Wenn es fertig-LS werden sollten, habe ich mich für die KEF iQ3 entschieden, denn es sollte eine Kompaktbox sein. Nun kam mir die Idee, mir LS selbst zu bauen, weil ich dies schon mal vor ca. 15 Jahre mit viel Spaß gemacht habe. (Bausätze). Die Idee einer Punkt-Schallquelle ließ mich nicht los und nach einigem googlen und Suche hier im Forum, bin ich auf das Chassis T18RE/XFCTV2 (H1333) von Seas gestoßen: T18RE/XFCTV2 Im Internet habe ich auch einige Bauvorschläge gefunden, allerdings mit dem Vorgänger-Modell: hier COAX2 oder hier MS Coax 17 ein Kundenprojekte. Nun habe ich einige Fragen an die Spezialisten: 1) Wie müsste ich die Weiche, die in dem Projekt "MS Coax 17 B" beschrieben ist, ändern, um den neuen Coax-LS von Seas einsetzen zu können. 1a) Ist die Weiche aus dem Projekt "MS Coax 17 B" sinnvoll? 2) Wo würde die tiefste sinnvolle Frequenz beim Bau einer Bassreflex liegen. 3) Ich würde gerne das BR-Rohr möglichst nahe zu Chassis setzen, so wie es bei der KEF gemacht ist. Bringt das Vorteile, bringt das Nachteile. Ich habe schon mal mit Boxsim rumgespielt, komme aber nicht so wirklich damit zurecht, weil mir einige theoretischen Grundlagen fehlen. Weiterhin ist von Seas für den HT keine Güte-Parameter angegeben (Qes, Qms etc.), Boxsim benötigt aber unbedingt für den HT auch Güte-Parameter. Oder habe ich da was falsch verstanden. Danke und einen schönen Gruß, Edwin (alias annajo) PS: Mit Lötkolben kann ich umgehen und Holzarbeiten machen mir besonder viel Spaß. [Beitrag von annajo am 17. Nov 2006, 13:25 bearbeitet] |
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atomium
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 17. Nov 2006, 13:47 | |
Gibt da bei Intertechnik den Coax18Plus Da wird genau das Chassis verwendet.. d.h. da musste nix mehr verändern. Wäre ohne Messequipment auch recht schwer. Die Weiche anpassen würde eh nicht gehen. Müsstest ne komplett neuen entwickeln. MfG Flo |
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usul
Inventar |
#3 erstellt: 17. Nov 2006, 13:50 | |
Du kannst eine Weiche nicht einfach übernehmen. Unterschiedliche Chassis können sich EXTREM unterscheiden. Daher brauchst du zum Design einer eigenen Weiche in jedem Fall eine Messausrüstung, oder du bleibst lieber bei einem Bausatz. Vielleicht findet sich ja doch noch irgendwo ein fertiger Bauvorschlag mit diesem Chassis. |
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usul
Inventar |
#4 erstellt: 17. Nov 2006, 13:51 | |
Ah, da ist mir jemand zuvorgekommen und hat sogar einen Vorschlag gefunden. Das wäre dann die Lösung! |
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elefant!no
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 17. Nov 2006, 15:07 | |
Hai Edwin, Koaxialsysteme wie die SEAS haben ein Problem: Fullrange eingesetzt sind sie eigentlich nur zur Nahfeldbeschallung oder zum Leisehören ideal. Sobald die Tiefmitteltonmembran höhere Auslenkungen machen muß, bekommst du deutliche Verzerrungen, die v.a. darauf zurückzuführen sind, daß der Konus als Schallführung für den Hochton dient und keine stabile Arbeitsumgebung mehr bietet. Udo hatte schon gute Gründe, entgegen dem Wunsch des Redakteurs keinen SEAS-Koax-Bausatz in den Stereoplay-Test zu schicken. Ratsam wäre also der Einsatz in einer richtigen Dreiwegebox, in der der Koax keinen Hub machen muß. Ob es dafür einen Bauvorschlag gibt, weiß ich nicht. Gruß, Peter |
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atomium
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Nov 2006, 15:27 | |
Zur Koax18Plus gibts doch ne Tieftonerweiterung... aktiv oder passiv. Guck mal die in K+T 2/06 oder hier. MfG Flo |
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Fosti
Inventar |
#7 erstellt: 17. Nov 2006, 15:32 | |
Mit Bassunterstützung würde ich den PHL X17-1240TWX bevorzugen! Wie hier: http://www.lsv-achenbach.de/kits/point_p.htm Grüße, Fosti |
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elefant!no
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 17. Nov 2006, 15:50 | |
Hai Flo, daß man beim IT-Link ein PDF mit dem K&T-Artikel runterladen kann, war mir glatt entgangen... hatte nur den Würfel gesehen. Den vom Konstrukteur vergessenen Saugkreis auf die MT-Einbauresonanz beim passiven Dreiwegler könnte man noch nachrüsten. Timmi wäre das nicht passiert. Gruß, Peter |
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annajo
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 17. Nov 2006, 20:20 | |
Hallo Zusammen, zunächsmal vielen dank für die schnellen und vielen Antworten. Also was ich bisher gelernt habe ist, dass man mit Hersteller-Messwerten und einem Simulationsprogramm keine Box bauen kann. Gut zu wissen! Also bleibt nur der Bausatz, bzw. ein erprobter Bauplan. Ich bin kein Lauthörer und von daher würde schon ein Coax gehen. Bass bis zu einer bestimmten Tief (40-50Hz/-3dB) sollten es aber schon sein. Der Bausatz "COAX18PLUS" von Intertechnik könnte mir schon gefallen, allerdings von der Größe her ohne den Bass-LS, denn ich wollte "Kompaktboxen" (B/H/T bis max. 25/50/40)haben, also Ls die ich noch auf einen Ständer stellen kann. Ich habe mir das PDF zu den COAX18PLUS angesehen, mir ist aber nicht klar, ob die COAX-Box in den Bereich 40-50Hz/-3dB kommt. Die Geometrie der Box gefällt mir nicht. Könnte man auch ein Gehäuse in Quader-Form (mit gleichem Netto-Volumen) bauen, ohne an der Weiche etwas zu verändern? Könnte man das BR-Rohr mit Öffnung nach vorne nehmen ? Könnte man das BR-Rohr auch möglist nahe an das Chassis bringen, wie bei der KEF iQ3? Welche Alternative gäbe es mit HT - TMT-Chassis 2-Wege Bauweise. Raum ca. 30 m2 Deckenhöhe 2,50 m, Verstärker Cambridge 540 V2. Preisvorstellungen ca. 200 EURO ohen Gehäuse. Schon mal danke im voraus Gruß, edwin (alisas annajo) |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#10 erstellt: 17. Nov 2006, 21:17 | |
Im Prinzip kann man ohne weiteres die Gehäuseform ändern, solange das Volumen erhalten bleibt. Auch die Position des BR-Kanals ist prizipiell schnuppe, in Wandnähe muss der Kanal allerdings etwas kürzer ausfallen. Ich meine mich daran erinnern zu können, dass der Seas-Koax für die Tieftonwiedergabe ungeeignet ist (zu hohe Verluste und niedriger Wirkungsgrad) - die Kombination mit einem Tieftöner ist hier der beste Kompromiss. In der Beschreibung der Coax 18+ steht auch der Frequenzumfang, allerdings als -8dB-Punkte; demnach würde Deine Forderung nicht ganz eingehalten. Du musst Dir aber auch im klaren sein, dass man für einen gewissen Tiefgang um eine Gehäusemindestgröße nicht herumkommt, sonst wird der Wirkungsgrad zu niedrig. Mit einem BR-Gehäuse von etwa 30 oder 40 Litern lässt sich locker der geforderte Tiefgang mit etwa 85dB Wirkungsgrad verheiraten. |
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atomium
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 17. Nov 2006, 21:23 | |
Hallo, 200€ pro Box oder fürs Paar? Wieso willst du die auf Ständer stellen? Regalboxen auf Ständern is mehr als unsinnig, da der Platz eh weg ist und Regalboxen, wie der Name schon sagt, fürs Regal gedacht sind... Gehäuse kannst du in Höhe und Tiefe umformen wie du willst, solange die Front in etwa gleich bleibt (+/- 5mm machen nichts). BR-Rohr ist, wie schon gesagt, eigentlich egal wo es ist. Als Alternative könnt ich dir zB die Zarah (siehe Signatur) vorschlagen. Klanglich spielt sie in einer sehr viel höheren Preisklasse, was ich auch von einigen Fachmännern (örtlicher Händler um die Ecke, Dennis und Frank von Strassacker,...) bestätigt bekam. Hier gibt es demnächst auch noch eine Version mit 20er Tieftöner. MfG Flo |
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Granuba
Inventar |
#12 erstellt: 17. Nov 2006, 21:43 | |
Nope, bei relativ tief getrennten Dreiwegerichen ists egal, vorne montiert bei Zweiwegerichen ists nicht so toll: Mitteltonanteile und teilweise Auslöschungen... Harry |
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annajo
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 17. Nov 2006, 22:01 | |
Hallo atomium (floh)
Ich meinte 200 € pro Box, also 400 € fürs Paar ohne Gehäuse, ist so ein Richtwert, also +- 30 € sind noch akzeptabel. (Sorry hatte ich vergessen zu erwähnen). Also dein Projet scheint mir eine echte Alternative zu sein. Muss mir mal den Thread genau durchlesen. Hast die die Zahra schon gehört? Was gibt es dazu zu sagen ? Gruß, edwin |
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Diabolo_Dominic
Stammgast |
#14 erstellt: 18. Nov 2006, 09:23 | |
Hallo, wenn Du dich nicht unbedingt auf das SEAS Coax festgeschossen hast ist hier ein SEHR GUTES COAX -> http://www.vifa.de/aktuell/Pre-BVCOA%206-1-xt.pdf Das Coax hat Gerd Lommersum von ASE/Vifavertrieb Deutschland entwickelt. Dominic |
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